Brazil
Rocinha

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Rocinha
Show all
Travelers at this place
    • Day 11

      Sunrise at Vidigal Favela

      September 11, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 21 °C

      "That guy gives me the shits. He's got a 9mm and a walkie-talkie and he thinks he's tough."

      That was the first sentence from our guide through the favela after getting out off the taxi in reference to a guy standing near us asking where we're going. Welcome to a Rio Favela. Just after hearing the story of a shoot out that morning where the taxi driver lived, a young guy shot in the head. What were we doing!

      What we didn't do was warm up our legs, as we headed steeply up a road and then up a set of stairs into our guide's home. Meeting his wife that had been cooking all morning, just for us. As we get to the third floor of this home, the view opened up to this ironically million dollar view of Rio. There were sat and waited for the sun to rise by ourselves while we feasted on pancakes, bacon, fruit, fruit salad, cheese, ham, bread, strawberry juice, coffee, yoghurt, eggs, and pastries... Looking at each other and laughing as we say "what is even happening right now?!"

      After breakfast it was time for the tour of the favela. This Favela was on the side of a relatively steep hill. Limited government services and amenities around. But the people on the windy thin streets going about their day, off to their day of work. Truely the backbone of the city but without the minimum living standards you'd expect from your government to provide.

      Our guide Henry had lived in the favela for 12 years and was an activist to the community, one of the reasons why I wanted to go with him. I knew my money was going to bettering the community, not just pictures on my phone and a tour companies pocket.

      We were taken to a community garden, reclaimed from a trash pile they turned this into a beautiful area of plants and pond. Not to mention the view.

      Rounding out of the garden we walked up some stairs back towards the road. Just before we arrived a man came running in front of us from the street into a side ally beside us. Hanging off his shoulder a type of SMG or Uzi. Moments later we see why, as a police vehicle rounds the corner in the road.

      Continuing the path through the houses on top of houses we talk about the problems and issues causing the favelas. Sanitation being one of them, as we enter a grade 1 and 2 school to the smell of raw sewage from the storm water drain beside the school.

      No building code required here, as we see the fresh slapped together brickwork holding these places together. How they even stay standing makes you wonder.

      We entered into a area that someone had dedicated a lot of time to make as beautiful as possible for the kids. Because the rest of the places was no where you'd want your kid to play. Brightly painted walls with art and a little playground.

      Inside Vidigal is a tiny church. A church that was going to be knocked down, but before the area became a favela it was visited by Pope Benedict. He said the area was too beautiful to knock this church down and blessed it by leaving his papal ring. I wonder what he would say if he saw it today.

      Cutting through an area, there were a bunch of guys sitting around. Casually saying good morning in Portugese as we walked though like it was completely normal. But each of them holding assult rifles and one of them even had two walkie-talkies, so I knew he must have been important. Later to find out he was recently made #3 on the heirachy because he took out the previous #3 for doing a poor job. Just another guy for that guy it seemed, since apparently he already had 50 to his name. Who knows if it's true or not, but it makes for a good story. The only thing I knew was true were the guns.

      How good was that sun rise though? Lol
      Read more

    • Day 103–105

      Rio de Janeiro no.2

      February 19 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Mit Sack und Pack ging es wieder zurück nach Rio. Diesmal hatten wir einen racing Fahrer und waren ruckzuck wieder in Rio.
      Nachdem wir im Hostel eingecheckt haben, waren wir essen und waschen.
      Am nächsten Tag haben wir eine Free Walking Tour durch das Zentrum von Rio und Lapa gemacht. Auch während dieser Tour haben wir wieder super viele Infos über die Geschichte der Stadt erhalten, die sich von der Geschichte der damals spanischen Kolonien unterscheidet.
      Es ist schon krass, wie sich die unterschiedlichen Viertel unterscheiden. In einigen Vierteln haben wir uns wirklich sicher gefühlt, im Nachbarviertel dann jedoch wieder sehr unwohl.
      Während der Tour haben wir die typischen Highlights der Innenstadt gesehen.
      22% der Bevölkerung Rios leben in Favelas, den Armenvierteln.
      In diese Viertel werden Touren angeboten, um das Leben dort kennenzulernen. Lange haben wir überlegt, ob das ethisch vertretbar ist und mit vielen Locas gesprochen.
      Alle erzählten uns, dass die Menschen sich dort freuen, wenn die Touris sich nicht nur das "reiche" Rio angucken, sondern auch die andere Seite. Das Geld für die Tour wird in soziale Projekte, wie beispielsweise den Schulbau investiert.
      Letztendlich haben wir uns für eine Tour entschieden und nach langer Recherche "Carlos" gefunden. Carlos ist in der Favela Rocinha geboren und lebt immer noch dort.
      Vier Stunden lang hat er uns seine Heimat gezeigt, uns alles erklärt und unsere Fragen beantwortet.
      Von Anfang an haben wir uns total willkommen gefühlt.
      Auf einem Motortaxi ging es, auf einer super abenteuerlichen Fahrt, bis nach ganz oben auf den Berg, wo die Favela endet.
      Wir sind durch die Gassen gelaufen und haben leckere typische brasilianische Snacks probiert.
      In einigen Straßen mussten wir unsere Handys einpacken und durften keine Fotos machen. Das sind die Straßen, in denen die ganzen Drogengeschäft ablaufen. Jede Favela wird von einer Drogengang regiert. Die Polizei hat hier gar nichts zu sagen. Auf einer Straße standen alle paar Meter Männer mit Maschinengewehren.
      Wir haben sie aber gar nicht interessiert. Solange nicht andere Drogengangs oder die Polizei kommen, ist wohl alles gut.
      Die Polizei betritt diese Favela eigentlich nicht, weil sie weiß, dass sie gegen die Drogengang keine Chance hat. In kleineren Favelas kommt es häufig zu Schießerein zwischen Drogengang und Polizei, wobei viele Menschen sterben. In Rio gibt es rund 700 Favelas, wovon nur 4 Stück als "sicher" gelten und Touren gemacht werden können.
      Rocinha liegt direkt neben einem reichen Viertel. Da die Reichen keine Lust auf Schießerei in der Nachbarschaft haben, haben sie mit der Polizei vereinbart, dass diese in der Favela keine Kontrollen durchführt.
      Wir haben uns tatsächlich sicher gefühlt, weil die Drogengangs Kriminalität und Taschendiebstahl nicht tolerieren und bestrafen.
      Laut Carlos ist der aktuelle Präsident in Brasilien total rechts und versucht die Mitglieder der Drogengangs umzubringen. Dabei nimmt die Polizei wohl keine Rücksicht auf Zivilisten. Sie gehen immer wieder in die Favelas und schießen wahllos rum mit der Einstellung, dass schon die "richtigen Leute" dabei gewesen sein werden.
      Wir haben uns die Frage gestellt was besser ist: Favelas die von Drogengangs regiert werden und ohne Probleme Drogen gedealt werden können oder ständige Schießerein mit der Polizei, wo viele Zivilisten erschossen werden.
      Zum Abschluss der Tour haben wir noch Bier getrunken, selbstgebrannten Schnaps probiert und ein gratis "Tattoo" von einem kleinen Mädchen bekommen.
      Die Tour hat uns in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet und wir wissen jetzt, dass wir vorher über Favelas gar nichts wussten.
      Jetzt geht es für 4 Tage zu den größten Wasserfällen der Welt, den Iguazu Fällen, bevor es dann von Rio aus nach Hause geht.
      Read more

    • Day 6

      Zuhause für die nächste Zeit

      December 1, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Terrasse von Paolo und seiner Familie. Übergabe diverser Mitbringsel erfolgte gestern bereits am Strand. heute habe ich nach 10h Schlaf und Samba Klängen der Nacht meine Rucksäcke mit Equipment sortiert. Vielleicht richten wir morgen eine Highline ein. Erstmal die Nachbarschaft per Motorrad erkunden dann Schatten und Ausruhen. Drei Tage Anreise merk ich doch etwas.Read more

    • Day 39

      Dois Irmãos hike

      September 16, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 25 °C

      Gestrige Wanderung zu den Dois Irmãoes.
      Die “Zwei Brüder-Felsen” liegen direkt zwischen der Favela Rocinha und der Favela Vidigal. Dort fing das Abenteuer schon an, da wir Vidigal passieren mussten, um an die Spitze der Dois Irmãoes zu gelangen. Nach einer Wanderung durch den Regenwald wurden wir mit einem Panoramablick über ganz Rio belohnt 😍Read more

    • Day 13

      Rocinha

      December 8, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 28 °C

      Besuch des favella der anderen Seite des Berges. Wir nehmen den Bus und fahren an der Küste um den Berg herum. Dieses favella ist mindestens vier Mal so groß wie Videgal. Hier herrscht richtiges Stadttreiben im Gegensatz zum dörflichen Videgal. Siebenstockige Häuser, viel enger, weniger Platz und Licht. Stellenweise drei Stockwerke quasi im hang nach unten gebaut. Dichteres treiben, keine Ruhe auf der Straße. Auch merkte ich eine ganz andere Stimmung der Leute.Read more

    • Day 4

      Trilhia Dois Irmãos

      August 5, 2022 in Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

      Il trekking Dois Irmãos offre una delle viste più belle su Rio de Janeiro. Per arrivare all'inizio del percorso si deve risalire la favela Vidigal affidandosi ai ragazzi della favela che offrono corse in moto taxi su per le ripide salite della favela. Se ci si affida a loro si entra nella favela in sicurezza e il rischio maggiore sarà solo quello di viaggiare a tutta velocità sulle loro moto in stradine piccolissime e in salita con altre moto, macchine e camioncini che frecciano nel senso contrario. L'esperienza é un misto di paura, adrenalina e divertimento. Mentre il trekking é leggermente più faticoso di quello di Pedra Bonita e più lungo, immerso nella giungla che a momenti si apre sulle grandi rocce del morro. Permette di avere una bella vista sulla Rochina e dalla punta, su tutta la città. Bellissimo!Read more

    • Day 14

      Favela Rocinha

      November 1, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 26 °C

      In Rio de Janeiro leben mehr als 6 Millionen Menschen, etwa 20 Prozent in Favelas, den Armen- oder Elendsvierteln. Es gibt 700 Favelas in Rio. Die meisten Bewohner sind hartarbeitende Bürger, die in einer Stadt leben wollen, die nicht jedem die Möglichkeit bietet dort zu leben. Die Größte - Rocinha haben wir besucht. Inoffiziell leben 250.000 Menschen hier. Es heißt, Rocinha wäre befriedet. Wir sahen es jedoch irgendwie anders...Das Handy sollten wir nur wenig nutzen.
      Mit einem kleinen öffentlichen Bus ging serpentinenartig der Berg hinauf. Der erste Blick fiel auf die speziellen Graffiti der Favela. Der Zweite auf die Müllprobleme, die sich bei einer hoher Einwohnerdichte halt ergeben. Wir schlenderten entlang der Souvenir-Shops und versicherten allen, dass wir nur mit Handgepäck reisen.
      In den engen Gassen gab es so einiges zu entdecken. Tische mit Tüten, in denen sicher kein Mehl war. Daneben etwas was mich an Cowboy & Indianer erinnerte, bloß das hier - war kein Spielzeug. Einige Männer in Badelatschen, mit Dingen in den Händen, die ich in Terminator 2 gesehen hatte.
      Später entdeckte Rigo in einer kleinen Gasse ein baugleiches Motorrad, wie er es vor Jahren besaß. Er fragte sich, was man hier mit ner Kiste will, die 280 km schnell fahren kann... Männer und ihre Symbole halt.
      Auch hörten wir hinter Mauern fröhliches Kinderlachen aus einem Kindergarten. Nach mehr als 3 Stunden verließen wir über einen Klamotten-Markt die Favela Rocinha wieder. Die Eindrücke brauchten Tage zur Verarbeitung.
      Read more

    • Day 7

      Besök i favelorna - andra sidan av Rio..

      October 14, 2014 in Brazil ⋅ 🌙 22 °C

      När Rio byggdes kom byggarbetare från hela landet för att jobba i staden. De var fattiga och hade ingenstans att bo. I bergen runt Rio var det ingen som ägde mark så de tog vara på sina kunskaper och började bygga egna hem. Så kom favelorna till..
      Regeringen jobbar på att ta över kontrollen i favelorna som tidigare varit kontrollerade av stora drugdealers. Hittills har regeringen tagit kontroll över 38 av 950 stycken, vilket betyder att dessa 38 är relativt säkra. Vi besökte två av dem med en guide för att uppleva den andra sidan av Rio.
      Minimilönen i Brasilien är motsvarande 2500kr i månaden, och med hyror liknande Sveriges är det omöjligt att ens ha råd att hyra en lägenhet här. De kommunala skolorna är så dåliga att man inte har en chans att komma in på universitetet. De flesta som bor i favelorna är helt vanliga människor som jobbar som servitörer, städerskor, hotellpersonal eller barnflickor i Rio. Fattiga människor som hade oturen att födas i ett land utan välfärd...
      /Christine
      Read more

    • Day 5

      Brasil, Rio de Janeiro 3

      August 2, 2018 in Brazil ⋅ 🌧 20 °C

      Este foi um dia em cheio! O Pão de Açúcar estava sem nuvens e pudemos ver toda a panorâmica desde Niterói a Copacabana. Só o Cristo Redentor se manteve tímido até ao último momento. Quando já descíamos surgiu suspenso por cima de uma nuvem, como se de uma aparição se tratasse!
      Após um breve almoço no Bibi, do outro lado da rua do hotel, embarcámos no tour Favela da Rocinha que tínhamos marcado novamente com Be a Local. Saímos de Copacabana com tempo seco e terminámos a tarde encharcados da chuva que não nos largou até virmos embora. O povo da favela, ao ver-nos entrar comentava: “Como é possível, meu irmão? Esses gringos são malucos! Tá caindo esse toró e eles tá vindo aqui prá favela!”
      Foi uma tarde frenética de descida acompanhada de uma enxurrada de água da chuva que lavou pés e calças de toda a gente, mas encheu corações. É fácil perceber que aqui vive gente comum que simplesmente não tem dinheiro para pagar a vida que a Europa considera normal. Isso não lhes rouba a dignidade ou identidade. Há mini mercados, pastelarias, galerias de arte, lojas de artesanato, restaurantes... Tudo o que se possa imaginar existe nesta favela gigante onde se estime que morem 1.2 milhões dos 10 milhões de habitantes do Rio de Janeiro. A Dona Maria tem o melhor brigadeiro que já comi, o Philipp vende a arte dos pintores da favela e o projeto educativo União de Mulheres para o Melhoramento de Roupa Suja enche as minhas medidas na sua simples complexidade e frágil sustentabilidade. Há o infantário, que só pode ser frequentado por crianças cujos pais trabalhem e as aulas de inglês para adolescentes para as tardes de estudo.
      No Brasil as escolas públicas só funcionam meio dia - turno da manhã ou da tarde. Como dizia Alexandre no dia anterior: “Não é nada de especial, mas é melhor do que nada!” A vista daqui para a outra “parede” da favela é “maravilhosa”.
      O dia culmina no estádio do Maracanã - imponente - num Fluminense-Defensivo do Uruguai que termina 2-0, resultado alcançado pouco antes do final da partida. Espetáculo maior o da alegria dos adeptos. O jogo em si, valeu pelo resultado.
      Read more

    • Day 19

      Eine Favela-Tour

      September 20, 2016 in Brazil ⋅ ☁️ 20 °C

      Es gibt in Rio de Janeiro 1.000 Favelas, 20% der Bevölkerung Rio's - das sind ca. 2 Mio Menschen - leben in Favelas. Das erzählt uns unser Guide, mit dem wir uns heute auf eine Tour begeben.
      Favelas ziehen sich immer an den Berghängen hoch. Am Ende der Sklaverei waren alle besseren Wohngebiete durch die reiche Bevölkerung schon belegt und so blieben den ehemaligen Sklaven nur die Baugegenden an den Bergen. Der Bedarf wurde immer größer und so wurden die Häuser aus Platzmangel eben übereinander gebaut, teilweise bis zu 10x. Der Besitzer der untersten Behausung muss immer seine Zustimmung für die nächste Ebene erteilen.
      Inzwischen gibt es viele Hilfsprojekte zur Unterstützung und Verbesserung der Lebensbedingungen. Bisher sind 45 Favelas befriedet, hier gibt es keine Favelamiliz mehr - eigentlich keine Kriminalität und Gewalt - dafür aber viel Polizeipräsenz. Solch eine Favela besuchen wir als erstes. Sie heißt Rocinha, hat ca. 150.000 bis 200.000 Einwohner und ist die größte Favela Südamerikas. Wir sind hier willkommen und dürfen alles fotografieren, zumindest dort, wo uns unser Guide hinführt.
      Diese Favela ist wie eine eigene kleine Stadt mit vielen Arbeitsplätzen innerhalb der Favela. Es gibt Straßen mit Busverkehr, Motorradtaxis wegen der Enge der Straßen (die wurden vor Jahren für viel weniger Verkehr gebaut), Schulen, Läden, Dienstleistungen usw. So gut wie alle Wohnungen sind an das Wasser- und Abwassersystem angeschlossen und die Stromversorgung ist auch gesichert. Allerdings wird hier die öffentliche Stromversorgung angezapft, sicher um Geld zu sparen.
      In den hinteren Gegenden gibt es keine Straßen mehr und die Bewohner müssen bis zu einer halben Stunde laufen um zu ihrer Behausung zu kommen. Hier konnten wir natürlich nicht hin.
      Die 2. Favela hat ca. 3,000 Einwohner und heißt Vila Canogs. Es ist alles viel enger und sehr verwinkelt. Hier heißt das Projekt Favelanachbarschaft. Jeder hat Strom- und Wasseranschluß und ganz wichtig auch eine Adresse.
      Diese superinteressante Tour endet ganz tourimäßig mit einem Caipirinah an der Bar an der Straßenecke.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rocinha

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android