Cambodia
Mean Chey

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Travelers at this place
    • Day 252

      Phnom Penh

      January 12, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

      Welcome to Cambodia 🇰🇭
      The first four nights we spent in the capital city, Phnom Penh. After the first chaotic moments during the immigration, we felt very comfortable here very fast. Everyone is super friendly and welcoming. We walked around the city center close to the Mekong river, to see the kings palace and the national museum. One day we visited the killing fields and the Genocide Museum to learn more about the dark history of the brutal Khmer Rouge regime.Read more

    • Day 25

      Killing fields der Roten Khmer

      March 25 in Cambodia ⋅ 🌙 31 °C

      Hier wurde einem wirkich etwas anders, mit einem Audio Guid ging es heute durch die Killing fields, wo unzählige Menschen von den Roten Khmer umgebracht wurden. Hier gab es unzählige Massengräber. Und einem großen Denkmal mit den Überresten derjenigen die sie gefunden haben.Read more

      Traveler

      habe gerade mal gegoogelt was es mit diesem Baum auf sich hat - einfach nur schrecklich und grauenhaft zu was Menschen fähig sind 😰

      Traveler

      Einfach grauenhaft 😞

      Traveler

      Ich musste auch nachschauen, weil ich es nicht kannte. Unfassbar😞

      Martin Oeckel

      Der Baum war wirkich mit am Schlimmsten. Morgen geht's noch in das Genozit Museum das wird auch böse.

       
    • Day 4

      Killing Fields

      January 30, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 32 °C

      Dritter Tag: Mein Tuk Tuk-Fahrer heißt Blacky. Er bringt mich zu den Killing Fields und zum Völkermordmuseum. Die Geschichte um die Opfer der Roten Khmer ist erschütternd. Viele Menschen starben, wurden gefoltert, Zwangsarbeit und menschenunwürdige Umstände beherrschten die Zeit. Die Gedenkstätten sollen dazu beitragen, dass die Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten.

      Nach einer kleinen Stärkung im Hostel besuche ich den zuvor ausfindig gemachten Schneider und werde vermessen. Ein paar Hemden sind in Auftrag gegeben. Zur goldenen Stunde bin ich auf dem Rückweg und langsam werde ich eins mit dem fließenden Verkehr in der Stadt. Straße überqueren wird leichter. Am Abend treffe ich einen Franzosen, der zufällig auch morgen nach Kampot aufbrechen wird. Er berichtet mir von seinen Reiseplänen und vermutlich werden sich unsere Wege erneut kreuzen. Morgen muss ich früh aufstehen.
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      Traveler

      …klingt wieder mal nach einem gelungenen Tag. Mach mal so weiter😘

      1/30/22Reply
       
    • Day 100

      (Erschütterndes) Phnom Penh

      December 17, 2022 in Cambodia ⋅ ☁️ 27 °C

      🇨🇭
      Gestern ging es mit dem Minivan von Siem Reap in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Fahrt begann gegen Mittag und dauerte rund fünf Stunden, weshalb wir erst nach Einbruch der Dunkelheit in unserem Hostel (Onederz: gibt es in jeder grossen Stadt in Kambodscha und sind super) ankamen. Nach einem guten Nachtessen im hosteleigenen Restaurant ging es auch ziemlich bald schon in die Heia.

      Für heute hatten wir im Hostel eine Tour durch Phnom Penh mit dem Besuch zweier Sehenswürdigkeiten gebucht. Erster Halt war das Tuol Sleng Genozid Museum, ein durch die roten Khmer genutztes Gefängnis. Gestartet waren wir ohne Audio-Guide, da wir allerdings nicht sehr viele Infos erhielten und nichts beschriftet war, entschieden wir, trotzdem eine geführte Audio-Tour zu buchen. Es sollte sich (leider) lohnen. Die Räumlichkeiten erhielten durch die Geschichten eine entscheidend erschütterndere Wahrnehmung. Das Gefängnis, in dem unzählige Menschen («intellektuelle» Menschen… Menschen, die beispielsweise eine Brille trugen, einen akademischen Abschluss hatten oder eine zweite Sprache beherrschten) gefoltert wurden, ähnelt stark an Konzentrationslager. Nach diesem ersten Schock, was die Herrschaft der roten Khmer von 1975-1979 bedeutete, ging unsere Tour weiter. Zweiter Halt waren die unmissverständlich genannten Killing Fields. Tatsächlich dienten diese Felder eigentlich nur dazu, die hier ankommenden Häftlinge zu töten. Die Felder müssen heute noch in regelmässigen Abständen von freiwerdenden Kleidungsfetzen und Knochen gesäubert werden. Das Foto des Baumes schoss Rocio kurz bevor unser Audio-Guide die erschütternde Geschichte darüber erzählte: Kleinkinder wurden mit dem Kopf gegen den Baum geschleudert, um anschliessend direkt in das danebenliegende Massengrab geworfen zu werden. Der Gedenkstupa beherbergt rund 9’000 Schädel von Menschen, die hier umgebracht wurden. Einerseits waren diese beiden Orte spannend zu besichtigen, andererseits leider aber auch sehr traurig, was mit einem Volk passieren kann, wenn eine einzige Person einmal mehr falsche Ziele verfolgt.

      Nachdem wir wieder im Hostel angekommen waren (wir erlebten die langsamte TukTuk-Fahrt ever!), mussten wir uns zuerst einmal stärken. Anschliessend ging es zu Fuss zum Königspalast, wo wir eine erfreulichere Sehenswürdigkeit besichtigen konnten. Nach dem Fussmarsch zurück erholten wir uns ein wenig im Zimmer, ehe wir erneut im Hostel zu Abend assen.

      🇪🇸
      «(Estremecedor) Phnom Penh»

      Ayer fuimos en minivan desde Siem Reap a la capital, Phnom Penh. El viaje empezó hacia el mediodía y duró unas cinco horas, por lo que no llegamos a nuestro albergue (Onederz: lo hay en todas las grandes ciudades de Camboya y son estupendos) hasta después del anochecer. Tras una buena cena en el restaurante del albergue, nos fuimos pronto a dormir.

      Para hoy, habíamos reservado en el albergue una excursión por Phnom Penh con visita a dos lugares de interés. La primera parada fue el Museo del Genocidio de Tuol Sleng, una prisión utilizada por los Jemeres Rojos. Empezamos sin audioguía, pero como no nos dieron mucha información y nada estaba etiquetado, decidimos reservar una audioguía. (Desgraciadamente) valió la pena. Las habitaciones recibieron una percepción decididamente más impactante a través de los relatos. La prisión, donde fueron torturadas innumerables personas (personas "intelectuales"... personas que llevaban gafas, tenían un título académico o hablaban una segunda lengua, por ejemplo), recuerda mucho a los campos de concentración. Después de este shock inicial de lo que significó el gobierno de los Jemeres Rojos de 1975-1979, nuestro recorrido continuó. La segunda parada fueron los inequívocamente llamados Killing Fields (campos de exterminio). De hecho, estos campos sólo servían para matar a los prisioneros que llegaban aquí. Incluso hoy en día, los campos tienen que limpiarse de restos de ropa y huesos expuestos a intervalos regulares. Rocio tomó la foto del árbol poco antes de que nuestra audioguía contara la desgarradora historia sobre él: niños pequeños fueron arrojados de cabeza contra el árbol y luego tiradosdirectamente a la fosa común que había junto a él. La estupa conmemorativa alberga unos 9.000 cráneos de personas que murieron aquí. Por un lado, fue emocionante visitar estos dos lugares, pero por otro, desgraciadamente, también fue muy triste ver lo que puede ocurrirle a un pueblo cuando una sola persona vuelve a perseguir los objetivos equivocados.

      Tras llegar de vuelta al albergue (¡hemos experimentado el viaje en TukTuk más lento de la historia!), primero tuvimos que fortificarnos. Luego caminamos hasta el Palacio Real, donde pudimos ver una vista más agradable. Tras el paseo de vuelta, nos relajamos un poco en la habitación antes de cenar de nuevo en el albergue.
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      Traveler

      Que horror😞

      1/29/23Reply
      elabuelotati

      Grausam, kriaga grad "Hüanarhut"!

      2/3/23Reply
       
    • Day 36

      Phnom Penh

      November 6, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Die letzten 3 Tage haben wir in Kambodschas Hauptstadt (Phnom Penh) verbracht. Wir dachten, in einem schicken Boutique Hotel unterzukommen. Die Vorstellung zerplatzte jedoch nach wenigen Momenten aufgrund verschiedener Mitbewohner im 1.Stock (Kakerlaken, Spinnweben, etc.)
      Einen tollen Ausblick von unserer Sky Bar aus dem aus dem 15. Stock genossen wir trotzdem 😊

      Wir erkundeten die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten unter anderem den Königspalast bei Tag und Nacht (welcher aufgrund von Covid seit 3 Jahren leider geschlossen hat).

      Auf dem Nachtmarkt schlemmten wir durch die kulinarische Küche der Khmer, dort saßen und aßen Touristen und Locals auf bunten Teppichen 😋😋😋

      Am nächsten Tag besuchten wir mit einem Tuk Tuk die Volkssportart Nummer 1 Kambodschas, das Muay Thai Kickboxen 👊🥷 Ein tolles Erlebnis, Zuschauer durften kostenlos in die Kampfarena. Die Profisportler finanzieren sich durch die Live Übertragung des landesweiten TV Senders.

      Einen Besuch im Straflager und den sogenannten Killing Fields (Massengräber) stand ebenfalls auf dem Sightseeingplan. Kambodschas traurige Geschichte ereignete sich zwischen 1975 - 1978, in diesen 3 Jahren wurde ein Viertel der gesamten Bevölkerung hingerichtet. An verregneten Tagen werden immer noch menschliche Knochen an die Oberfläche gespült. Menschliche Schädel sind in der Gedänkstätte fast bis unter die Decke gestapelt.

      Die Stadt Phnom Penh verdankt ihren Namen einer älteren Dame (sie hieß ähnlich und ist laut einer Saga Namensgeberin) auf dem dortigen Hausberg, den wir besuchten fand sie 3 Buddha Statuen und schwupps ist eine neue Stadt entstanden. Schick herausgeputzt wurde der Berg wegen der anstehenden Feierlichkeiten, Kambodschas Independence Day🎉🎉🎉
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      Traveler

      Ja, die Abenteuer gehen weiter.

      11/6/22Reply
      Traveler

      Viel Spaß weiterhin

      11/6/22Reply
      Traveler

      gibt es dort "Teppichreservierungen"?😛

      11/6/22Reply
      Traveler

      Freie Platzwahl 😃

      11/6/22Reply
      3 more comments
       
    • Day 90

      Genozid der Roten Khmer

      January 24, 2022 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

      Marjolein. Wenn man an Kambodscha denkt, kommt einen wahrscheinlich sofort Angkor Wat in den Sinn.
      Aber Kambodscha hat auch eine sehr dunkle Seite, die noch gar nicht so lange zurück liegt.
      Und um diesen Teil der Geschichte besser verstehen zu können, haben wir das bekannteste der mehr als 300 (!!!) Killing Fields, das ‚Choeung Ek‘ in Phnom Penh und das ‚Tuoel-Sleng-Genozid-Museum‘ besucht.

      Es geht um die Roten Khmer, die das Land von 1975 bis 1979 in Angst und Schrecken versetzt haben, indem sie einen Genozid an ihrem eigenen Land verübt haben. Während dieser vier Jahren wurden Schätzungen zufolge 1,7 bis 2,2 Millionen Menschen umgebracht. Das entspricht 30% der damaligen Gesamtbevölkerung! Zur Folge hat dies heute (Stand 2020), dass 30% der Bevölkerung zwischen 0 und 14 Jahren alt ist. In Deutschland sind es weniger als 10% (Stand 2020).

      Pol Pot, der Regierungschef der Roten Khmer, dachte, dass eine Ursache der Armut in Kambodscha der Unterschied zwischen Land und Stadt sei. So wollte er das Ländliche unterstützen und alles Städtische zerstören.
      Die Roten Khmer verscheuchten die Menschen aus Phnom Penh hinaus in die Reisfelder. Bei diesem Marsch starben tausende Menschen aufgrund der schweren Strapazen. Die Überlebenden wurden dazu gezwungen eine einheitliche Kleidung zu tragen um jegliche Individualität zu vernichten. Das Land verwandelte sich in ein Arbeits- und Gefangenenlager. Es galten strenge Regeln, auf deren Nichteinhaltung hohe Strafen standen.
      Sämtliche Bücher wurden verbrannt, das Geld wurde abgeschafft und auch die Ausübung von Religionen wurde verboten, was zur Folge hatte, dass Kirchen, Klöster und Moscheen zerstört wurden. Das alles mit dem Ziel den Agrarkommunismus zu verwirklichen.
      Während dieser Zeit starben hunderttausende Menschen an Nahrungsmangel, Zwangsarbeit und der fehlenden medizinischen Versorgung.
      Parallel dazu fanden Massensäuberungen statt:
      Pol Pot und die Roten Khmer machten Ausländer, vor allem die Vietnamesen (Vietnam und Kambodscha hatten bereits ein angespanntes Verhältnis zueinander), für ihre Notlage verantwortlich. Und deshalb wurde jeder, der verdächtigt war, Kontakt zu Ausländern zu haben samt Familie gefoltert und grausam ermordet.
      Auch die Mehrheit der Intellektuellen, wie zum Beispiel Lehrer, Ärzte, Wissenschaftler sowie Gläubige und Mönche wurden mehrere Tage gefoltert und schließlich ermordet.
      Die Gefangenen wurden im ‚Sicherheitsgefängnis 21‘ (hiervon gab es auch 196), das heute ein Museum ist, in kleinen Zellen, entweder aus Holz oder aus Stein, eingesperrt und mit grausamen Methoden gefoltert, bis sie Dinge gestanden, die sie nicht begangen haben. Schließlich wurden sie zu einem der Killing Fields gebracht, wo sie dann mit einem Kopfschuss und später mit anderen Waffen wie zum Beispiel Machete, Axt, Hammer und Dorn (um Munition zu sparen) hingerichtet wurden.
      Bei dem Killing Field hatten wir eine Führung von einem Mann, der seine Familie während dieser Zeit verloren hat. Man läuft über eine große Fläche, auf der man immer wieder Hügel sieht - die ausgehobenen Massengräber. Kambodscha ist immer noch damit beschäftigt weitere Massengräber zu öffnen. In einigen ausgehobenen Gräbern kann man noch die Kleidung und die Knochen der Ermordeten sehen.
      Die Roten Khmer machten auch vor Frauen und Kindern keinen Halt: Die Frauen wurden allem Anschein nach vergewaltigt und schließlich nackt in ein Grab geworfen. Kleinkinder und Säuglinge wurden mit dem Schädel mehrfach gegen einen massiven Baum geschlagen.

      All die Gräber, Knochen und Schädel und den Baum zu sehen war schlimm für uns.
      Das Museum hat sein übriges dazu beigetragen: In den vier Häusern hingen Fotos der Gefangenen, die von den Roten Khmer gemacht wurden, Fotos einiger Zellen und deren Leichen und Fotos der Folterinstrumente. Wir sind durch die Gefängniszellen gelaufen, konnten die stickige Luft einatmen.
      Außerdem gab es einen ganzen Raum, in dem das Leben zweier junger ermordeten Studenten aufgearbeitet wurde. Wir konnten ihre Träume, Wünsche und Ziele nachlesen. Und wie ihre jungen Leben schließlich auf grausame Art enden mussten.
      Die Besuche haben uns sehr mitgenommen. Der Tag hat abends deutliche Spuren bei uns hinterlassen. Es war sehr intensiv und einfach erschütternd. Ich hatte das starke Bedürfnis zu duschen um all das Furchtbare, das ich gesehen habe und von dem ich weiß, dass es passiert ist, von mir abzuwaschen.

      Das Positive ist aber, dass Kambodscha nicht die Augen vor ihrer eigenen Vergangenheit schließt und stattdessen eine gute Aufklärungsarbeit leistet und auch die Täter verurteilt hat.
      Wer sich für die Geschichte der Roten Khmer interessiert, dem können wir den Film ‚The Killing Fields - Schreiendes Land‘ aus dem Jahr 1984 empfehlen. Dieser Film wurde uns im Hostel in Siem Reap gezeigt. Außerdem gibt es auf Netflix auch den Film ‚Der weite Weg der Hoffnung‘ zu sehen, den wir allerdings noch nicht gesehen haben.
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      Traveler

      unvorstellbares Leid.

      2/10/22Reply
      Traveler

      Wirklich ganz schlimm.

      2/10/22Reply
      Traveler

      Wie furchtbar

      2/10/22Reply
      Traveler

      Es hat uns auch sehr mitgenommen das alles zu sehen.

      2/10/22Reply
      2 more comments
       
    • Day 51

      Nichts für schwache Nerven

      February 19, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

      Kambodschas Geschichte ist jung und brutal.
      Noch dazu ist es unfassbar, dass diese Geschichte in Deutschland so wenig bekannt ist.

      Es ist gerade einmal 40 Jahre her (nur ~30 Jahre nach Hitler), dass in Kambodscha ein einzelner Mann wahnwitzige Ideen hatte, die er mit brutalen Massenmorden versuchte umzusetzen. Leider besaß auch dieser Mann (Pol Pot) das Talent und die Überzeugungskraft genügend Menschen manipulieren zu können um seine Vorstellung von einem reinen Bauernstaat in die Tat umsetzen zu können.
      Pol Pot schaffte es in nur 4 Jahren sein Volk um 1/4 (ca. 3.000.000 Menschen) zu reduzieren.
      Und zur Strafe für seine Gräueltaten lebte er glücklich und zufrieden im Kreise seiner Familie bis zum Ende seiner Tage.

      Mit ausführlichen Erzählungen dieser Geschichte verbrachten wir den heutigen Tag in einem Gefängnismuseum und einer Massengrabstätte.
      In dem Gefängnis S21 wurden Menschen, die höher qualifiziert waren als Bauern (Ärzte, Künstler, Lehrer, Brillenträger,...) gefangen gehalten und gefoltert bis sie schließlich auf die Killing Fields (Choeung Ek) gebracht worden sind, in denen sie mit bloßer Muskelkraft nacheinander direkt vor den ausgehoben Massengräbern umgebracht worden sind.
      Achja: sämtliche Familienangehörige der Opfer wurden natürlich auch gleich mitumgebracht, um Racheakte zu vermeiden....

      Wieso wird diese Geschichte in Deutschland so unter den Tisch fallen gelassen?
      Wieso schaffen es einzelne Menschen mit solch einer verqueren Weltanschauung immer wieder an die Macht?
      Es ist unbegreiflich.

      Der heutige Tag war auf verstörende Weise sehr beeindruckend und wahnsinnig interessant.
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    • Day 140

      Phnom Penh - Geschichtsstunde

      January 18, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach dem Frühstück im Hostel mit britisch angehauchten belegten Brötchen (Wurst, Bacon und Ei), ging es an diesem Tag auf zu einem etwas ernsteren Ausflug. Zunächst ging es zum wichtigsten der vielen „Killing Fields“, dem Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum, und danach zum „Tul Sloeng Genozid Museum“, die beide die Hintergründe zur Terrorherrschaft der „Roten Khmer“ von 1975 bis 1978 dokumentieren.
      Nach dem Kambodschanischen Bürgerkrieg zwischen 1970 und 1975 kamen die Roten Khmer an die Macht und die Führungsriege unter Pol Pot, die bis zum Ende der Herrschaft geheim gehalten wurde, begann den Staat in einen kommunistischen Bauernstaat umzubauen. Alle Menschen wurden aus den Städten auf die Felder gebracht und mussten Zwangsarbeit auf den Reisfeldern leisten. Die Hauptstadt Phnom Penh wurde innerhalb von 3 Tagen von einer Stadt mit 2 Million Einwohnern zu einer Geisterstadt. Alle Menschen des Bürgertums, d.h. Intellektuelle, Akademiker, Ärzte, Künstler und sogar Menschen die einfach nur eine Brille trugen, wurden nach und nach systematisch umgebracht. Es wurden jeweils auch alle Familienangehörigen inklusive Kinder umgebracht. Die Anhänger der Roten Khmer waren junge Menschen vom Land, die keinerlei Bildung hatten und damit bestätigt sich mal wieder, dass nur Bildung vor solchen Taten bewahren kann.
      Und alle Beteiligten der Roten Khmer kamen danach auch einfach so davon. Die Roten Khmer waren als offizielle Regierung von Kambodscha von den meisten westlichen Staaten akzeptiert, darunter auch Deutschland. Erst im Jahre 2007 wurde ein internationaler Strafprozess begonnen und nur die wichtigsten Führungskräfte wurden, sofern noch am Leben, zur Rechenschaft gezogen.
      Auf dem „Killing Field“ wurden die Menschen aus dem Gefängnis in Phnom Penh ermordet. Es wurden keine Schusswaffen verwendet, da zu teuer, sondern Eisenstangen, Hacken, etc. um die Menschen zu erschlagen. Die Kleinkinder wurden gegen einen Baum geschlagen. Auf dem Gelände befinden sich noch heute die unzähligen Massengräber. Die dort getöteten Menschen kamen im Wesentlichen aus dem Gefängnis, das heute das „Tul Sloeng Genozid Museum“ beherbergt. Die ehemalige Schule wurde als das Gefängnis „S 21“ umgenutzt. Das Gefängnis wurde systematisch zur Folter und Erzwingung von Geständnissen genutzt, denn erst dann durften die Menschen getötet werden. Es wurden auch ausländische Personen Opfer. Die Ausstellung zeigt die noch verbliebenen Bilder der Opfer sowie auch die Einrichtung mit den Zellen. Und dazu die Erzählungen und Erklärungen des Audioguides. Teilweise wirklich verstörend, aber wichtig darüber zu informieren und so etwas in Zukunft zu verhindern. Der Schreckensherrschaft fielen ca. 2 Millionen Menschen zum Opfer, was in etwa 30 % der damaligen Bevölkerung entspricht. So ist fast jede Familie persönlich betroffen.

      Nach diesen ernsten Stunden, liefen wir noch durch die Stadt. Es ist wirklich sehr chaotisch, dreckig (vermüllt) und entsprechend geruchsintensiv in dieser Stadt. Auf den Gehwegen und Straßen werden überall Dienste oder Speisen bzw. Getränke angeboten. Da uns dies alles aktuell bei diesen heißen Temperaturen nicht so geheuer war, gingen wir in ein Restaurant namens „Kabbas“, um erst einmal ein Gefühl für die Kambodschanische Küche zu bekommen. Es gab Amok, ein Fischcurry, und Prahot Ktiss, einen typischen Dip. Es war sehr lecker! 😊
      Danach schlenderten wir nochmals über die Uferpromenade, vorbei an Gruppentanz und vielen Einheimischen. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch im Hostel Cocktails.🍹
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    • Day 53

      Phnom Penh: Killing fields

      January 17, 2022 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

      De rest van de dag hebben besteed aan een ontbijtje, sim kaarten en scooters halen, en de killing fields. De killing fields is een veld waar Pol Pot zijn agrarische revolutie bloederig uitvoerde. Hier zijn voor 4, 5 jaar lang elke dag minstens 300 Cambodianen geëxecuteerd. De hele revolutie zelf was ook bloederig, met een dodental van 2,000,000 (21% van de bevolking). De Killing fields en de toren van schedels in het midden zijn een gedenkplaats voor de slachtoffers en een monument voor deze revolutie, opdat het nooit meer zal gebeuren. Details volgen nu, dus stop met lezen bij een zwakke maag, en ga door bij de CAPS LOCK letters.

      Op de velden lagen massagraven, waar soms nog tanden op lagen, met verschrikkelijke verhalen. Foto 6 is een massagraf van vele naakte vrouwen en kinderen. Overal over de velden lagen stukken kleding en stof, met tanden of botten als je goed keek. Op foto 9 is een boom te zien, waartegen kinderen werden geslingerd om hun schedel in te slaan. In het museum waren ook nog schetsen hiervan gemaakt, maar het museum hebben we helaas gemist. In het midden van het veld staat een grote toren, waar op zijn beurt weer een pilaar in stond. Deze vitrine was tot aan het dak gevuld met schedels. De onderste laag etalageerde de moordwapens en kettingen, en de laag daarboven waren een paar schedels gecategoriseerd op doodsoorzaak (schoffel, tafelpoot, kogel, bamboe stok, bayonet, alles waarmee iemand dood te maken viel en meer) en op man/vrouw of leeftijd. Erg heftig om te zien, en daarna besloten we ook de hele dag geen activiteit meer te doen. Het maakte ons moe.

      NU KUN JE WEER VERDER LEZEN ALS JE DE REST OVERGESLAGEN HEBT. Net hebben Jesse, Jona en Robby, iemand van het hotel, gegeten bij de avondmarkt. Erg lekker en spotgoedkoop, maar er zijn helaas geen foto's van. Het verkeer hier is letterlijk regelloos, en een ramp om door te rijden. Wel leuk om te doen. O ja, de 3e video is een snelle snapshot van ons uitzicht in het hotel. Tot snel.
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      Traveler

      Lux hotel groot contrast met de laatste foto’s. !!!!!!!

      1/17/22Reply
      Traveler

      Dat is een heftige geschiedenis ja. Goed om ook daar tijdens de reis aandacht voor te hebben.

      1/17/22Reply
      Traveler

      Heftig stukje geschiedenis, maar belangrijk om te weten .

      1/17/22Reply
      10 more comments
       
    • Day 103

      Phnom Penh II

      January 12 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

      Gestern ging es um die schreckliche Vergangenheit von Kambodscha. 1975 - 1979 ereignete sich der Genozid in Kambodscha unter der Herrschaft von Pol Pots Khmer Rouge. Wir besuchten das Tuol Sleng Gefängnis und die Killing Fields von Choeung Ek. Es war sehr bedrückend...

      Und an einem regnerischem Tag wie heute standen Fitness, Driving Range und "Käffele" auf dem Programm.

      Das war's auch schon.😘 J & D
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      Traveler

      miam miam. liebi gruess Petra

      1/12/23Reply
      Traveler

      bi üs regnets ou scho sit tage!

      1/13/23Reply
       

    You might also know this place by the following names:

    Khan Méan Chey, Khan Mean Chey, Mean Chey

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