Kanada
Queens County

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Resenärer på denna plats
    • Dag 11

      Charlottetown

      8 april 2024, Kanada ⋅ ☀️ 0 °C

      Heute sind wir im bisher schönsten Kreuzfahrthafen, direkt am Zentrum von Charlottetown, der Hauptstadt der Provinz Prince Edward Island.
      Sehr schönes Hafenterminal, mit kulturellen Vorführungen und kostenloser Versorgung mit Informationsmaterial und Sonnenbrillen für die Sonnenfinsternis heute Nachmittag.
      Die Stadt mit breiten Straßen und vielen alten Gebäuden und Kirchen.
      Und das Wetter ist traumhaft.
      Haben schon einen kurzen Stadtrundgang gemacht und nachher geht's zum Busausflug auf der Insel.
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    • Dag 98

      Regnerisch bis Charlottetown & Cavendish

      7 september 2024, Kanada ⋅ 🌧 18 °C

      Wir starteten sehr spät in den Tag. In der Nacht hatte es begonnen zu Regnen… so verliessen wir den Campingplatz erst zur vor 11 Uhr und fuhren zuerst nach East Point, den östlichstlichsten Zipfel von PEI. Wir zogen die Regenjacken an und gingen ein paar Schritte rund um den Leuchtturm und versuchten, dem starken Wind stand zu halten.

      Weiter gings nach North Lake. Wir freuten uns sehr auf diesen Ort. Denn hier ist nach wie vor Fisch-Saison und zwar auf Thunfisch. Wir stellten uns schon vor, wie die Boote in den Hafen zurückkehren und ihren Fang ab Boot verkaufen. Als wir ankamen war es wie ausgestorben. Kein Mensch war auf der Strasse und es schien, als ob alle Boote im Hafen lagen. Einige Schritte vom Hafen gönnten wir uns Seafood Chowder im North Lake Boathouse Eatery. Die Aussenansicht begeisterte uns wenig, um so schöner, „wärmer“ und heimeliger war es drinnen. Unterschiedliche Tische und Stühle füllten den kleinen Raum und es herrschte eine angenehme Atmosphäre. Wir kamen das Gespräch eines anderen Gastes mit, der sich auch nach den Thunfischen und -fischern erkundigte. Leider fuhr heute und voraussichtlich auch morgen, kein Schiff hinaus, da es zu stark stürmt. Schade, so blieb uns nur, die leckere Suppe zu geniessen und die Boote mit ihren Angelausrüstungen zu bestaunen. 😊

      Wir setzten unsere Fahrt in den nächsten Nationalpark Greenwich fort. Dort erwartete uns der Greenwich Dunes-Hike, der eine Mischung aus Wald, Feld, Weg und Sand. Besonders war einem langen schwimmenden Boardwalk über einen See. Dieser führte uns bis an die Dünen, hinter denen ein toller Sandstrand, natürlich mit rotem Sand, lag. Es war ein toller Walk, v.a. weil genau dann, als wir unterwegs waren, der Regen mal Pause machte 😁. Als wir alle Fotos gemacht hatten und uns auf den Rückweg machten, setzte der Regen wieder ein. Wir eilten zurück zum Camper und fuhren weiter in die Hauptstadt von PEI, nach Charlottetown.

      Am Hafen fuhren wir auf einen Parkplatz mit Schranke. Hier zogen wir das Ticket und merkten so, dass wir wieder in einer Grossstadt (Charlottetown hat 39‘000 Einwohner – PEI Total 156‘000) waren. 😉 Wir erkundigten uns im Visitor Center nach Aktivitäten und entschieden uns, der Empfehlung zu folgen, und in die Fussgängerzone zu laufen. Diese war sehr „härzig“ und bestand aus ca. 6 Restaurants 😅 Wir hielten beim Olde Dublin Pub und liessen uns die Happy Hour Austern (1$/Stk.) schmecken. Die waren geschmacklich sehr gut, leider waren sie nicht ganz so sauber rausgelöst und wir hatten immer Stücke der Schale dabei. Schade, das hatten wir schon besser gehabt (…Jammern auf hohem Niveau 😉)

      Zurück am Hafen wollten wir uns eigentlich noch eine Seafood Platte gönnen. Leider waren sie total ausgebucht und erst spät hätten sie einen Tisch frei. „Zum Glück“, denn als wir zurück beim Camper waren merkten wir, dass wir dort, wo wir geparkt hatten, keine Camper erlaubt sind. Diese werden auf Kosten des Besitzers abgeschleppt😮 Wir fuhren also zügig aus der Parkplatz 😅 Da der Regen wieder einsetzte, entschieden wir uns, Charlottetown zu verlassen und nach Cavendish Campground zu fahren. Hier schlugen wir unser Nachtlager auf und liessen den Regen und den Wind um unser Camper pfeifen… und hoffen, dass morgen doch vielleicht etwas schöner Wetter ist .. zumindest ohne Regen 🙏.
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    • Dag 12

      12: Charlottetown und East coast

      21 augusti 2023, Kanada ⋅ 🌧 19 °C

      🌧️ Tag 12 - 21.08.23 - Regenmorgen, Charlottetown erkunden, leckeres Essen und Naturgenuss 🏞️

      Heute begrüßt uns der Regen. Leider ist unser Blackwater-Tank voll, aufgrund von fehlerhaften Sensoren. Die Campingplatzdusche erweist sich jedoch als äußerst sauber. Nach dem Frühstück geht es zum Entsorgen. Der [Pine Hills RV Park](https://pinehillsrvpark.com/) erhält von uns volle 5/5 Punkte für seine Qualität.

      In nur 20 Minuten erreichen wir [Charlottetown](https://www.tourismpei.com/charlottetown), die Hauptstadt von Prince Edward Island (PEI), und parken am Informationszentrum am Hafen. Hier fand 1864 die [Charlottetown-Konferenz](https://www.tourismpei.com/pei-confederation/ch…) statt, ein Meilenstein auf dem Weg zur Gründung Kanadas. Die Stadt besticht mit historischer Bedeutung und maritimem Charme. Wir unternehmen eine 2-stündige Walking-Tour durch die farbcodierten touristischen Routen, die auf dem Boden markiert sind.

      Der [Victoria Row Historic District](https://www.discovercharlottetown.com/victoria-…) lockt als beliebtes Einkaufs- und Unterhaltungsviertel. Das [Confederation Centre of the Arts](https://confederationcentre.com/) präsentiert kulturelle Events.

      Zum Mittagessen gönnen wir uns Lobster Rolls & Fries vom Hafen und verspeisen sie im RV. Ich muss sagen, ich hatte schon bessere, die Menge des Lobsters war überschaubar. Die Fries waren auch nicht so gut. (23 CAD)
      Am Hafen gibt es kleine Hütten und eine große Auswahl von Pizza (mit Lobster) über Poutine bis zu Fish & Chips.

      Nach der Pause geht es weiter zum [Greenwich National Park](https://www.pc.gc.ca/en/pn-np/pe/pei-ipe/activ/…) für ein Naturerlebnis, das bei Regen im Interpretation Center stattfindet.
      Theoretisch gibt es hier mehrere Wanderwege unterschiedlicher Länge, leider können wir sie wetterbedingt nicht gehen ;-(

      Der Greenwich National Park beeindruckt mit atemberaubenden Sanddünen und unberührten Stränden. Der Park ist bekannt für seine einzigartige Flora und Fauna, mit einem markierten Wanderweg, der zu einem Aussichtsturm führt. Außerdem gibt es einen „floating Board Walk“.
      Das Interpretationszentrum des Parks bietet Einblicke in seine ökologische Bedeutung und Geschichte. Ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Fotografen.

      Offizielle Website: [Greenwich National Park](https://www.pc.gc.ca/en/pn-np/pe/pei-ipe/activ/…)

      Wir beschließen den direkten Weg zum [Basin Head Provincial Park](https://www.tourismpei.com/pei-provincial-parks…) zu nehmen.

      Zwischenstopp zum Tanken und Öl auffüllen machen wir in Souris: [Souris](https://sourispei.com/).
      Ich hole Kaffee und Donuts und wir gehen im Souris Beach Gateway Park am Eingang des Strandes spazieren. Stefan auf dem Boardwalk, Phil und ich am Strand. Leider ist er mit Glasscherben und Müll übersät. Schade.
      Die Stadt Souris ist auch ein Ausgangspunkt für Fährverbindungen zur Magdalen Islands.

      In der [Myriad Distillery](https://maps.app.goo.gl/SbsyDNWHjiU8fMQF7?g_st=ic) dreht sich alles um handwerklich hergestellte Spirituosen. Von Gin bis zu Likören bieten sie eine faszinierende Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Aromen. Das Beste daran? Jede Flasche erzählt eine einzigartige Geschichte von PEI. Wir probieren einiges Schnäpse und kaufen ein…

      Website: [straitshine.com](https://www.straitshine.com/)

      Es geht weiter:
      Der [Basin Head Provincial Park](https://www.tourismpei.com/pei-provincial-parks…) ist ein Küstenparadies an der Nordküste von Prince Edward Island. Das Highlight des Parks ist der weiße "Singing Sands Beach", bekannt für den singenden Klang des Sandes unter den Füßen bei Bewegung. Das funktioniert aber nur wenn es trocken und heiß ist. Heute ist es ja eher nass und kalt.
      Dieser Strand ist auch ideal zum Schwimmen, Picknicken und Entspannen.
      Klasse ist die Brücke von der an heißen Tagen die Kids und Jugendlichen in den ins Meer mündenden Fluss springen.
      Am Strand und Fluss sind einige Life guards die aufpassen, dass nichts passiert.
      Das [Basin Head Fisheries Museum](https://www.tourismpei.com/pei-attractions/muse…) bietet Einblicke in die Fischerei.
      Am Strand lernen wir ein Pärchen Pennsylvania Deutschen kennen (ein Amish und eine Mennonitin), mit denen wir uns auf Pfälzisch unterhalten :-)

      Die Nacht verbringen wir auf dem [Red Point Provincial Park](https://www.tourismpei.com/pei-provincial-parks…) mit schönen Anlagen.

      Zum Abendessen gibt es Steak und Gemüse, und der Tag endet mit Spielen und Bier. Ein paar Moskitos umschwirren uns.
      Wir hoffen auf Sonne morgen.
      Gute Nacht!

      #Charlottetown #PEIEntdeckung #GeschichteUndKultur #Naturschönheiten #KanadaAbenteuer #PEI
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    • Dag 11

      Travel to Prince Edward Island

      14 juni 2023, Kanada ⋅ ☁️ 13 °C

      Bus travel today was first to a small town where a Syrian refugee family started a chocolate business, Peace by Chocolate. There is a Netflix movie about their work. Afterward, it was to Pictou and a maritime museum. This included a live demonstration on lobster culture. Then we crossed over to Prince Edward Island by auto ferry.Läs mer

    • Die schöne Insel

      21 november 2019, Kanada ⋅ ⛅ 3 °C

      Diese Reise hat mich schon an viele entlegene Orte geführt. Gleichwohl habe ich dafür viele andere links liegen gelassen. Mir wurde gesagt „Wenn du in die Maritimes fährst, dann fahr da zuerst nach Neufundland. Dort wird es dann kalt. Die anderen Inseln sind später immer noch da.“ Recht hatten die Leute. Aber kalt und regnerisch ist es mittlerweile auch hier. Andere Leute aus ganz Kanada meinten „Fahre unbedingt nach Prince Edward Island. Das ist wunderschön da!“

      Und da bin ich nun. Provinz #10. Es ist November, es ist bereits dunkel, es regnet - also bitte was macht die Insel so wunderschön? Auch der Reiseführer verheißt nichts Gutes für diese Jahreszeit. Bis es am nächsten Tag hell wird kann ich ohnehin nicht beurteilen ob die Insel überall mit roter Erde prahlt, wunderschöne rote Sandsteinklippen hat oder auch wunderbar rote Sandstrände. Ich will es herausfinden und plane zunächst einen Tag Städtetour durch Charlottetown zum eingewöhnen.

      Die Insel lohnt auf jeden Fall einen Besuch mit ihrem Bezug zur kanadischen Geschichte. Bereits 1864, drei Jahre vor der Gründung Kanadas begannen hier die ersten Stammtischgespräche und Protokolle dazu. Man spricht auch von den Gründungsvätern der Eidgenossenschaft in Charlottetown. Ein historischer Spaziergang durch die Stadt gibt viele alte Geschichten preis. Viele historische Häuser sind noch original erhalten. Leider befinden sich das Regierungsgebäude und die Confederation Chamber, die Geburtsstätte Kanadas, seit zwei Jahren in Restaurierung.

      Hier auf der Insel fühlte man sich schon immer sehr sicher weit fernab jeden Trubels. Leider zu sicher. Da nie eine Festung errichtet wurde und Charlottetown nie ein militärischer Schwerpunkt war kam es immer wieder zu Piraterie. Der Bürgermeister wurde gefangen genommen und Artefakte aus vergangener Zeit vor der Gründung Kanadas sind für immer verschwunden.

      Die Insel ist seit jeher sehr fruchtbar und es wird überwiegend Landwirtschaft betrieben. Die Fischbestände sind schon lange nicht mehr sehr ergiebig. (Ein Fischer darf z.B. nur noch ca. 100kg Heilbutt im Jahr fangen. Das sind weniger als 100 Fische! ) Und sonst verdient man hier mit Tourismus im Sommer seine Brötchen. Die Romanfigur Anne of green Gables steht hoch im Kurs und wird überall zur Touristenfalle. Jetzt im November braucht mich das jedoch glücklicherweise wenig zu kümmern.

      Immerhin sind die Cafes schon fertig restauriert. ;)
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    • Dag 11

      Immer entlang der Küste

      20 juni 2023, Kanada ⋅ ☀️ 15 °C

      Von meiner Seite aus nochmal ein Danke an Saskia mit Ihrer Familie. War nett euch kennengelernt zu haben, vielleicht sehen wir uns ja mal zu Hause. Bregenz ist ja nicht aus der Welt.
      PEI ist extrem entspannend. Keine Hektik noch sehr wenig Touristen.
      Und landschaftlich durch viel Landwirtschaft geprägt. Als wir in die Hauptstadt kamen mussten wir unseren Fahrstill umstellen. Da mussten wir uns wieder auf den Verkehr konzentrieren und nicht die Landschaft genießen.
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    • Dag 11

      Amber Alert und East Point Lighthouse

      20 juni 2023, Kanada ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute Morgen um 4:30 Uhr ging auf allen unseren Handys, 4 Stück (2 zur Navigation und unsere 2 "normalen") ein Amber Alert ein...das war ein Konzert 😳😳. Dieser Notfallalarm ging an alle Handys im Roomingbereich Prince Edward Island, gesucht wurde ein Vater der mit Waffengewalt seine Tochter entführt hat. Dieser Alarm kam dann noch 2x. Am Morgen haben wir über CBC die Nachrichten gecheckt und zum Glück konnte die Polizei den Vater stellen und das Mädchen befreien.

      Nachdem wir uns noch mit unseren Nachbarn Saskia, ihrem Vater und ihrer Tochter, die hier in Kanada eine internationale Schule besucht unterhalten haben, ging es weiter.

      Heute waren wir am East Point Lighthouse , dem nördlichsten Punkt von PEI.

      Danach ging es über Nebenstrassen und zum Teil Gravelroads nach Charlottetown.

      Meine Kupplung funktioniert wieder einwandfrei, dank der Reparatur von Hans 😁... von wegen zwei linke Hände 🤣🤣🤣was er nicht alles kann wenn er muss 😍😍😍.
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    • Dag 11–13

      Prince Edward Island

      19 september 2024, Kanada ⋅ ⛅ 20 °C

      Diese Insel ist für Kanada sehr wichtig, da hier 1864 die erste Konferenz zur Bildung des Staates stattfand.
      Für den Hinweg nutzten wir die Conference Bridge, eine 12 km lange Brücke, welche die Insel mit dem Festland verbindet. Diese mautpflichtige Brücke kostet nur auf dem Rückweg etwas. Der Weg zur Insel dagegen ist gratis.
      In Summerside legten wir am Hafen unsere erste Übernachtung ein. Eine tolle Bar lädt dort zum Sundowner ein. Direkt nebenan stehen die berühmten bunten Häuser der Stadt.
      Am nächsten Tag fuhren wir zunächst zum North Cape Lighthouse. Fotografisch gesehen ist dieser Leuchtturm allerdings kein Hingucker, da ein Bauzaun drumherum steht und zum anderen die Landschaft mit den Windrädern ein wenig stimmungsvolles Ambiente bietet.
      Der Prince Edward Island National Park dagegen war den Besuch wert. Er gliedert sich in drei Teile, welche sich an der Nordküste befinden. Hohe Sanddünen, die berühmten roten Felsen sowie kilometerlange Sandstrände laden zum Spazierengehen beziehungsweise im Sommer zum Baden ein.
      In Charlottetown legten wir unsere zweite Übernachtung ein. Auch hier konnten wir am Hafen gratis mit unserem Wohnmobil stehen. In der Touristeninformation kann man sich einen Stadtplan geben lassen und auf mehreren sehr gut gekennzeichneten Wegen die Downtown der Stadt erkunden. Aktuell wird gerade das Province House renoviert, in dem die berühmte Konferenz 1864 stattfand. 2025 soll das Gebäude wieder eröffnet werden. Bis dahin wird ein Nachbau des Sitzungssaales im nebenan gelegenen Conference Center ausgestellt. Zudem gibt es einen sehr gut gemachten Film über die damalige Tagung zu sehen.
      Für den Weg zur Fähre nutzten wir am nächsten Tag die Küstenstraße im Osten der Insel. Die leicht hügelige Strecke führt durch Felder und Wälder und zum Teil am Meer entlang. Auch hier hilft eine sehr gute Beschilderung, die richtigen Straßen zu fahren.
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    • Dag 14

      Prince Edward Island

      8 september 2019, Kanada ⋅ ⛅ 14 °C

      Wir haben uns dann entschieden heute doch auf Prince Edward Island zu fahren. Auf dem Weg dorthin haben wir dann das Ausmaß des Sturmes gesehen. Überall umgefallen Bäume, teilweise abgedeckte Dächer und an einer Stelle wurden auch Boote durch den Wind gewirbelt. Schon krass.
      Da es keinen Strom gab, sind auch die Ampeln ausgefallen. Der Verkehr lief aber problemlos. An Kreuzungen mit vier Einfahrten wird im Prinzip der Reihe nach gefahren. Also wer zuerst ankommt, der fährt zuerst, dann der zweite usw. So muss man maximal drei Autos abwarten bis man an der Reihe ist. Das würde in Deutschland nie funktionieren.
      Über die Confederation Bridge ging es dann nach Prince Edward Island. Die Brücke ist 13km lang!! Die Insel scheint sehr schön zu sein, leider waren aber sehr viele Straßen, über die wir fahren wollten, gesperrt.
      Wir haben aber trotzdem noch ein paar Straßen gefunden die offen waren und konnten so die Insel ein bisschen erkunden. Weniger als wir wollten, aber unter den Umständen war es leider nicht anders möglich.
      Wieder an Land haben wir uns dazu entschlossen heute nochmal in Moncton zu bleiben. Aber zuerst mussten wir uns noch die „Tidal Bore“-Welle anschauen. Eine Welle, die zweimal am Tag, immer wenn die Flut kommt, einen Kanal in der Stadt durchläuft und angeblich bis zu 2m hoch wird. Bei uns wurde sie das nicht. Es war jetzt nicht so das Highlight. Eher ein „Total Bore“ 🙈🙈😂😂
      Wir haben dann tatsächlich noch einen Supermarkt gefunden der geöffnet hat. Wir mussten unsere Wasservorräte noch auffüllen und ein bisschen was zum Abendessen kaufen. Und weil es WLAN gab konnten wir auch nach einem Motel suchen, was noch nicht ausgebucht war und zudem auch noch Strom hat. Hat alles geklappt!😃
      Und dann ist morgen auch schon Montag und die Reise neigt sich langsam dem Ende entgegen. Ein bisschen Programm haben wir aber noch geplant. Hoffentlich mit weniger Autofahren. Wir sind jetzt in den 1,5 Wochen insgesamt knapp 45 Stunden Auto gefahren. Das sind knapp 3.000km. Wir hätten weniger fahren können. Dann hätten wir aber auch weniger gesehen.
      Mal schauen wie es in den nächsten Tagen noch wird ✌️
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    • Prince-Edward-Island Nationalpark

      22 november 2019, Kanada ⋅ ☁️ 2 °C

      Was gibt es schöneres als eine Insel mit dem Fahrrad zu erkunden? Zwischendurch auch mal zu Fuß zu gehen um vom eisigen Gegenwind wieder ein Stück aufzutauen. Entlang der gulf-shore-Küste in Stanhope habe ich heute viele Gelegenheiten dazu.
      Einst liesen sich hier viele schottische Siedler nieder. Heute ist vieles von deren Farmland unter Nationalparkverwaltung und es wächst Wald darüber. Einzig die Friedhöfe erhält man im originalen Zustand. Die Grabsteine reichen hier bis 1811 zurück. Es gibt ein paar wenige Wanderer und Strandspaziergänger aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie hier im Sommer alles überlaufen ist und ich werde das Gefühl nicht los dass ich auch hier keine schlechte Jahreszeit erwischt habe. Entlang der Küste endloser Sandstrand und gleich dahinter wächst der rote Sandstein empor. Es ist tatsächlich wahr das PEI zwar gleich vor der Küste liegt aber geologisch unterschiedlicher kaum sein kann. Die weißen Strandmuscheln geben einen besonders schönen Kontrast dazu.

      Inmitten dieser Welt aus Sand ragt bald der Covehead-Leuchtturm empor. Und wenig später bin ich auf der Insel von der Insel. Robinson-Island. Unter den Einheimischen ist sie noch aus der Zeit vor dem Nationalpark für die Cranberry-Ernte bekannt. Damals eine Insel von 1x4km und einer durchschnittlichen Beerenernte von 16 Kubikmeter Cranberries. Autsch, da kann man viele Kuchen backen oder Marmelade kochen.

      Die Tage sind durchaus kurz. Nach nur 5 Stunden unterwegs dämmert es bereits wieder und ich trete den Heimweg an. Morgen gibt es bestimmt noch mehr zu entdecken.
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