Canada
Whiskey Creek

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Travelers at this place
    • Day 23

      Ankommen im Banff Nationalpark

      May 20, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 6 °C

      Heute stand der letzte große Autofahrhüpfer für die kommenden Tage am Programm.

      Weil wir eine Reservierung für einen Campingplatz im Banff Nationalpark haben, wollten wir unbedingt vor Sonnenuntergang dort ankommen. Zwischen dem Schlafplatz der letzten Nacht und unsrem neuen Platz liegen ja nur mehr 650 Kilometer, quasi ein kanadischer Katzensprung. 😉

      Zwischen den Häusern waren wir letzte Nacht gut geschützt und haben wirklich gut geschlafen. Dennoch war es nicht ganz leicht sich wiedermal aufzuraffen um erneut 7 Stunden Auto zu fahren.

      Je weiter wir in den Westen kommen, desto billiger wird der Diesel. In Nova Scotia zahlten wir noch den all time high Rekord Kanadas von 2,69cad pro Liter Diesel, hier in Alberta sind es nur mehr 1,69cad. Ein deutlicher Unterschied.

      Das Wetter war deutlich besser als gestern jedoch machte uns sehr starker und böiger Nordwind zu schaffen. Mit unsrer großen seitlichen Angriffsfläche musste ich oft gegenlenken um nicht auf die andere Spur geblasen zu werden.
      Wir befuhren die längsten geraden Strecken die wir jemals gesehen haben. Eine gerade Straße bis zum Horizont löste die nächste Gerade bis zum Horizont ab. Absoluter Wahnsinn!

      Alles lief wie geplant und wir kauften uns gegen 19uhr den Family Discovery Pass, quasi eine Saisonkarte für die kanadischen Nationalparks (ca 150cad)

      Das Einchecken am Campingplatz ist hier in unter zwei Minuten erledigt. Man sagte uns, dass es ganz wichtig ist, das Essen im Bus zu lagern weil sich Schwarzbären, Braunbären und Wölfe im Park aufhalten. OK, andere Länder, andere Sitten. 😂

      Angekommen am Stellplatz machten wir erstmal ein Feuer, kurz danach begann es zu schneien. Ich dachte mir schon, dass mir in den Fingern etwas kühler ist, ein Blick auf das Thermometer zeigte, dass wir bei -1 Grad schlafen gehen würden. Schnell war die Standheizung eingeschaltet und 10 Minuten später hatte es wohlige 20 Grad im Bus. Es galt noch die obligatorische Lagerfeuerwurst und den natürlich obligatorischen Lagerfeuer Erdapfel zu verspeisen, danach war Schluss für heute.

      Kurz haben wir noch zusammen gerechnet wieviel wir in den letzten 3,5 Wochen gefahren sind. Mit dem Mietwagen von Halifax aus Nova Scotia und New Brunswick erkundet: 1700km.
      Mit unsrer mobilen Biwakschachtel entlang des Trans Canada Highways durch Nova Scotia, New Brunswick, Québec, Ontario, Manitoba, Saskachewan und jetzt Alberta: ca 5500km.

      Phu, wir haben erstmal genug vom Autofahren. 😂
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    • Day 56

      Banff, lakes and mountains

      May 28, 2022 in Canada ⋅ 🌙 7 °C

      Spent the day hanging out in Banff, took a little drive out to a few lakes and went up the gondola to get a view of the mountains... everything was bloody massive.

      Last night was music bingo at the hostel, it git very boozy, today's hangover was pretty brutal. Not helped by the fact that someone was fast asleep in my bed when I went up. So had to sleep a couple of hours in the women's dorm and then get up and out at 5.30 before anyone saw me. Early night tonight!Read more

    • Day 34

      Erkundung von Calgary und Banff

      May 31, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Heute gab es ein großes Langschläferfrühstück, bei dem es an nichts fehlte, was Jutta und ich gerne essen.
      Danach machten wir einen netten kleinen Spaziergang durch die Stadt. Dadurch, dass ich mich in der Gegend des Parkplatzes schon ganz gut auskannte, war es sehr einfach, eine nette kleine Runde durch die Stadt auszuwählen. Calgary ist eine tolle Stadt mit lässiger Architektur, entspannten Menschen und sehr wenig Großstadtlärm. Die Autos dürfen ja nur 30km/h fahren, das senkt die Geräuschkulisse schon merklich.

      Nach dem erfolgreichen Stadtrundgang fuhren wir zu meinem Lieblingsgeschäft hier in Kanada, dem Canadian Tire (eine Mischung aus BauMax, Obi, Intersport und Forstinger, alles unter einem Dach).
      Jutta braucht ein Mountainbike für das kommende Jahr. Ich wurde ein paar Tage davor beim Canadian Tire fündig und kaufte mir dort ein tolles Mountainbike. Jutta hatte auch großes Glück und fand sehr schnell ein passendes Radl. Ein tolles Mountainbike ohne viel Schnick Schnack und nicht allzu schwer um bissl mehr als 200 Euro, da darf man sich echt nicht beschweren.

      Am späten Nachmittag fuhren wir die 1,5Std bis zum Banff Nationalpark. Dort angekommen checkten wir beim Village1 Campingplatz ein. Jürgen und ich haben dort bereits 4 Nächte verbracht und es ist wirklich sehr schön dort. Umgeben von einer traumhaften Bergkulisse darf man um 9 cad ein Feuerpermit kaufen, mit dem man von einem riesigen Holzhaufen soviele Holzscheiter nehmen kann wie man will. Jeder einzelne Stellplatz verfügt über eine Lagerfeuerstelle und deshalb brennen abends etliche Lagerfeuer am Campingplatz. Jutta machte uns Brotteig und wir konnten uns auf der Eisenplatte vom Lagerfeuerplatz frisches Brot backen. Leider entpuppten sich die Putenwürsterl fürs grillen als obergrauslich und so gab es das Brot zum Salat dazu, auch eine super Kombi!

      Danach begann das große Sortieren. Jutta war es nicht ganz klar, wie Jürgen und ich es schafften, 5 Wochen lange in so einem Chaos zu überleben. Ich finde es ging uns gut und es fehlte an nichts! 😃
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    • Day 27

      Banff: Hochs und Tiefs (wortwörtlich)

      June 29, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 22 °C

      Von Japser geht es über die Columbia Icefield Road nach Banff. Die Columbia Icefield Road soll eine der schönsten Strecken der Welt sein, zumindest dem TravelGuide zufolge, der uns in Jasper ausgehändigt wird.

      Auf dem Weg machen wir einige Stopps und strecken die rund 300 Kilometer auf einen ganzen Autofahrtag. Die Straße ist wirklich schön: sie schlängelt sich entlang der typisch-grünen Tannenwälder Kanadas, einiger See und auch bis hoch ins Gebirge, wo das Columbia Icefield besichtigt werden kann. Die Touren sind uns jedoch zu teuer. Wir machen lieber Halt an einigen Wasserfällen und Lookouts und nutzen das Columbia Icefield Infocenter als Mittagspausenstopp und WLAN-Quelle zur Planung der kommenden Wochen.

      Am späten Nachmittag kommen wir in Banff an und merken den Unterschied zu Japser sofort: ein Luxushotel reiht sich an das nächste, die Straßen sind voll mit Touristen und beim Einkaufen verlieren wir bei dem Trubel fast die Nerven. Banff ist deutlich touristischer als Jasper. „Naja“, denken wir uns, „dann wird ja zumindest auch unser Campground ganz nett und erschlossen sein“. Fehlanzeige! Wir müssen aus Banff eine gefühlte Ewigkeit zu unserem Zeltplatz fahren, der mitten in einem immer-feuchten Wald liegt. Statt einer heißen Dusche begrüßen uns mehrere Dutzend Moskitos und die sanitären Anlagen sehen aus, als wären sie seit 1980 nicht mehr renoviert worden (was wohl gar nicht so unwahrscheinlich ist). Unser erster Abend in Banff endet früh, denn am nächsten Tag klingelt schon um 05 Uhr der Wecker: wir wollen zum berühmten Lake Louise. Dieser ist nicht nur uns bekannt und wenn man nicht völlig im Tourismusdschungel untergehen will, muss man wohl spätestens um 06 Uhr morgens vor Ort sein.

      Gesagt, getan. Voller Euphorie sind wir am nächsten Morgen um 05:30 Uhr auf dem Highway Richtung Lake Louise und freuen uns auf das entspannte Morgenidyll an einem unberührten Gletschersee.

      Diese romantisch verklärte Vorstellung wird schnell mit der knallharten Realität überschrieben: gerade so kriegen wir noch einen der letzten Parkplätze. „Dayparking 21 $“. Mürrisch legen wir unsere Parking Permit hinter die Windschutzscheibe und machen uns auf den Weg zur Wanderung zum Lake Louise. Diese Wanderung dauert genau drei Minuten, denn der See ist quasi direkt am Parkplatz. Wirklich unberührt ist der See auch nicht: ein 15-geschossiger Hotelkomplex (Typ Platte mit Märchentürmchen) verspricht einen einmaligen Blick vom eigenen Hotelzimmer auf den Lake Luise und reiht sich problemlos ein in das Gesamtbild, das durch betonierte Wege und hunderte posierende Touristen komplettiert wird. Unsere Laune ist entsprechend. „Naja“ ,denken wir uns, „vielleicht gibt es ja hier in der Nähe doch noch einen recht ruhigen Wanderweg, damit die 21 $ nicht völlig zum Fenster rausgeschmissen sind“. Und so ist es auch: versteckt an der Seite von einem betonierten Weg um den See weist ein Schild den Wanderweg zum Lake Agnes und dem gleichnamigen Teehaus aus. Das ist genau nach unserem Geschmack und wir machen uns direkt auf. Die Wanderungist wirklich anstrengend. Die 3,8 Kilometer fühlen sich an wie 10. Es geht steht nur bergan und der Wanderweg selbst ist tatsächlich eher naturbelassen. Aber das ist auch was wir wollten. Als wir nach mehreren Pausen, kleinen Zickereien und viel Schweiß endlich beim Agnes Lake und dem Teehaus angelangt sind, ist es kurz vor acht. Das Teehaus macht um acht auf. Perfekt! Eine kleine Schlange hat sich schon vor der Hütte gebildet, aber das ist im Vergleich zum Lake Louise wirklich verkraftbar. Die Anstehenden kämpfen nach der Eröffnung um die Plätze draußen mit vermeintlich schönsten Blicken, aber wir entscheiden uns rein zu gehen, da es ohnehin noch sehr frisch ist. Das ist auch die beste Entscheidung, der Charme des Teehauses kommt im Innenraum erst wirklich zur Geltung und wir sitzen an dem schönsten Platz durch das Fenster auch einen wirklich malerischen Blick hatte. So kommen wir auch mit dem Team ins Gespräch („this is exactly the spot I sit at every morning!”) und im Hintergrund dudelt zwischendurch sogar „Pocahontas“ von „Annenmaykantereit“. Wir trinken Limonade und essen Suppe und Kekse. Als wir das Teehaus wieder verlassen, hat sich davor schon eine dermaßen lange Schlange gebildet, dass wir wirklich Mitleid mit den Wandernden haben, die es bis hier geschafft haben und dann noch so lange anstehen müssen. Für uns geht es aber erstmal noch etwas höher hinaus zum „Little Beehieve“ von welchem wir einen tollen Blick über den Lake Louise (ohne Touristen) haben. Der Abstieg ist auch nicht unanstrengend, aber wir sind wirklich froh, dass wir so früh gewandert sind, denn es kommen uns Massen an Menschen entgegen, die sich eine solche Idylle wir sie beim Anstieg hatten wohl auch wünschen würden. Letztendlich hat sich Lake Louise also doch gelohnt.

      Den Nachmittag nutzen wir, um ab dem nächsten Tag einen neuen Campground zu finden und kochen uns abends eine mittelmäßige Reisepfanne.

      Der zweite Banff-Tag wird genutzt zur Orga von Campgrounds und dem Buchen einer neuen Unterkunft in Vancouver (unsere bisherige hat wohl einen Wasserschaden). Am Mittwoch wollen wir mit der Sunshine Valley Gondola hoch zum Sunshine Valley fahren und von dort weiter mit dem Sessellift zum Start des Grizzly Lake Loop. Wir stehen wieder früh auf, um die erste Gondel um 08 Uhr zu erwischen. Doch auch hier haben wir Pech: die Gondel fährt nicht (Reparaturarbeiten). Als Ersatz wird ein Bus-Shuttle angeboten, preislich bleibt es aber bei den 65 $ pro Person. Immerhin funktioniert der Sessellift und eine Fahrt in einem klapprigen, gelben Schulbus der zum Shuttle umfunktioniert wurde, ist auch kein uncooles Erlebnis (wir fühlen uns wie Bart Simpson).

      Oben im Sunshine Valley geht es auf den Sessellift und von über 2.100 Metern dann los auf die Wanderung. Diese Wanderung ist die malerischste und bezauberndste die wir bisher gemacht haben: wir sind fast ganz alleine mitten im Hochgebirge, umgeben von Bergblumen, riesigen Wiesenflächen und atemberaubenden Ausblicken. Uns begegnen nur mehrere Nager auf dem Weg und auch ein zutrauliches Murmeltier kreuzt unseren Weg. Die Wanderung führt entlang von drei Seen und passiert auch den „Simpson-Lookout“ (wie passend).

      Der Hinweg geht fast nur bergab, das Wissen, auch alles wieder hoch zu müssen entmutigt uns bei einer solchen Atmosphäre aber nicht. Der Gedanke an Bären ist bei uns zwar immer noch im Hinterkopf vorhanden („Be Bear Aware!“) aber wir sind inzwischen schon deutlich entspannter und natürlich begegnet uns auch kein Grizzly (auch nicht am Grizzly-Lake).

      Der Rückweg ist so wie am Lake Louise: uns kommen ununterbrochen Wandergruppen entgegen und wir sind wieder darin bestätigt: früh Wandern lohnt sich! Als wir zurück kommen fährt die Gondel wieder, wir gönnen uns aber erstmal noch einen Snack (überbackene Nachos) im ansässigen Pub. Gerade als wir fertig sind, donnert es in der Nähe und die Gondel schließt, diesmal wegen des Wetters („Is‘n Scherz oder?“). Zunächst beschließen wir zu warten und überbrücken etwas Zeit mit Billardspielen im Pub, aber als auch nach 1,5 Stunden keine Wiedereröffnung der Gondel in Sicht ist, geben wir auf. Also wieder mit dem Bus runter. Die Gondel hat leider nicht geklappt, aber die Wanderung war’s trotzdem wert (und Sessellift fahren war auch ganz nett ☺️).

      Insgesamt ist uns Banff zu touristisch und wir beschließen, einen Tag früher als geplant abzureisen. Den letzten Tag wollen wir noch im Johnston Canyon wandern gehen und dann weiter ziehen in Richtung Revelstoke und Vancouver.

      Für den Johnston Canyon heißt es wieder um 06 Uhr aufstehen. Diesmal ist der Parkplatz wirklich leer und wir können die Wanderung sehr genießen. Sie führt entlang zwei toller Wasserfälle und weiter bis zu den „Inkpots“, kleine Seen in verschieden Farben, die von unterirdischen Quellen gespeist werden. Auch hier wieder viel bergan und bergab, wir schwitzen, aber die Ausdauer wird langsam schon besser. Bei den Inkpots sind wir ganz alleine und können eine ausgedehnte Pause mit kleinem Schläfchen machen. Auf dem Rückweg treffen wir wieder viele Wandernde und zweigen auf halber Strecke Richtung „Moose Meadows“ (zu deutsch: Elchwiesen) ab, ein Umweg von ca fünf Kilometern. Hier erhoffen wir uns aber große weite Wiesen und vielleicht auch den ein oder anderen Elch. Naja, der Wanderweg schlängelte sich durch einen sehr dichten Tannenwald („Wo sind die Meadows und wie zur Hölle sollen hier Elche durchpassen??“) und endet auf dem Moose Meadows Parkplatz. Von hier müssen wir nochmal zwei Kilometer entlang des Highways laufen, auf dem oft Grizzlys gesichtet werden. Doch auch diesen Entspurt in der heißen Sonne schaffen wir und genießen dann, nach 16 Kilometern Wanderung (und 123 Stockwerke An- und Abstieg laut der iPhone Fitness App) die Klimaanlage im Auto. Mittags heißt es dann Kaffee trinken und FindPenguins schreiben und den letzten Abend gehen wir nochmal richtig schön essen (Rico will Bison Ribeye Steak probieren).

      Banff war insgesamt sehr durchwachsen. Touristisch aber trotzdem landschaftlich wirklich schön. Also Hoch‘s und Tief‘s sowohl emotionaler Art als auch auf den Wanderungen. Weiter gehts nach Revelstoke! (J)
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    • Day 5

      Sunshine and snow - part 2

      April 29 in Canada ⋅ ☁️ -1 °C

      After skiing we drove to see the memorising lakes at Kananaskis which are one of my favourite places in the world. It started snowing quite heavily on our hike to the lakes but we trotted along, bear spray in hand. Back in Banff we had a delicious meal at The Maple Leaf, which included a devine maple butternut squash soup, and other more familiar dishes. As we were eating the snow outside engulfed all the roofs, cars, benches and bikes in a white blanket. And that's spring in the Rockies for you.Read more

    • Day 6

      Happy Birthday Tomek!

      June 7, 2022 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

      Was für ein toller Tag!
      An Tomeks Geburtstag hat es uns zu einer ganz besonderen Tour verschlagen.

      Der Tag startete um 9 Uhr. Ich hatte zum ersten Mal wirklich gut geschlafen. Die Sonne schien hinter den Bergen und Tomek war bereits ganz aufgekratzt. Er war ganz zappelig und wollte direkt los. Für meine Dusche blieb daher nur wenig Zeit.

      Zu erst fuhren wir zum berühmten Lake Louise. Ein Touristenmagnet. Nicht völlig ohne Grund. Das Wasser war türkis bis petrol, die Berge drumherum malerisch und das ikonische Hotel ragte, wie auf all den Instagram Bildern zu sehen, am Fuße des Sees.

      Nachdem Tomek den anfänglichen Shootingmarathon hinter sich gebracht hatte wollte ich weiter - weg von den Touristentrauben.
      Im Vorgarten des Hotels waren gerade Bauarbeiten. Wenn ich bedenke, dass ein Zimmer bei 1000€ pro Nacht los geht, würde ich als Besucher mich wahnsinnig ärgern, wenn ich in der Zeit zwei nervige kwitschende und piepende Bagger vor der Tür hätte.

      Je weiter wir uns vom Hotel weg bewegten, desto weniger Menschen waren um uns. Am anderen Ende des Sees angekommen, versanken wir, abseits des Hauptweges, im lehmigen Strand. Auch hier fand Boba Wasser wieder ziemlich kacke.
      Was hier wirklich auffällt, ist dass die Leute wahnsinnig nett und offen sind. Alle sind ganz verzückt von Boba. Es gibt lächelnde Gesichter oder Awwww's.

      Am nächsten See war es noch kühler.
      Der Tag startete zwar mit Sonnenschein und es regnete auch nur selten zwischendurch kurz, aber auf 1880m liegt eben noch Schnee und der Wind auf den Berggipfeln war wirklich kalt.
      Wo es am Lake Louise noch kühl war, war es nun am Moraine Lake wirklich kalt. Tomek sah das zwar anders, aber der Schnee und die vereiste Seenplatte gibt mir wohl recht.
      Dort waren wir nur kurz. Boba ist kurz durch den Schnee geflitzt und hat danach etwa so sehr gefroren wie ich. Da ich noch nicht wieder ganz fit bin und meine Nase und Hals noch immer angeschlagen sind, wollte ich einfach kein Risiko eingehen.

      Auf zum letzten See! Emerald Lake war der unser Favorit! Wahnsinn schön, sehr leise und nicht so überrannt.
      Leider hat es dort irgendwann angefangen zu regnen und wir sind ins Auto geflüchtet. Weil wir um 17 Uhr noch immer nichts gegessen hatten, fuhren wir dann nach Banff.
      Allerdings nicht, ohne noch einen kurzen Zwischenstopp an der Natural Bridge zu machen. Eine natürlich entstandene Steinbrück durch die sich der Fluss ein großes Lock gebohrt hat.
      Von der einen Seite sieht es aus wie ein riesiger Gulli.

      Banff war unser letzte Punkt auf der heutigen Karte.
      Es ist wie gemalt hier. Geradezu lächerlich schön! Kleine Holzhäuser, alles super sauber, eine autofreien Einkaufsstraße zum Bummeln, mit jede Menge Souvenirshops und Restaurants.
      Wir sind einfach ins Restaurant gegangen, wo uns der Name am meisten zugesagt hat. Erst als wir am Tisch saßen und die Karte studierten, fiel uns auf, dass es sich bei Maple Leaves um ein Steak und Seafood House handelte. Eigentlich war mir noch eher nach Frühstück oder etwas einfaches. Umsetzten wollten wir uns aber auch nicht, weil unsere Magen schon laut wurden. Außerdem darf man mit dem Hund eh nirgends rein, wo es Lebensmittel gibt. Wir müssen daher immer draußen sitzen.

      Ich hatte den Lachs und Tomek das Büffelsteak. Es war köstlich! Bei den Preisen auch zu erwarten ;)

      Dann buchten wir ein Hotel, bummelten noch vor uns hin, Tomek holte sich noch ein riesiges Stück Pizza und dann fuhren wir ins Hotel.

      Ein toller Geburtstag! Ich hoffe es hat Tomek wirklich so gut gefallen, wie er sagt. ❤️
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    • Day 6

      Frühstück mit Elchen und Beeren

      June 6, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      Yo, direkt nach dem Aufstehen war ich am Start und hab' meine Drone gecheckt. Wollte unbedingt unsere Hütte von oben abfliegen lassen, digga. Aber dann hab' ich am Fluss 'nen geilen Anblick gesehen, Mann. 'Ne Elch-Kuh mit ihrem kleinen Jungen hat da gechillt und Wasser gesoffen, yo!

      Beim Frühstück gab's dann Müsli mit freshen Blaubeeren. Wir haben uns an den Tisch gepost und über alte Schlager gequatscht. Natalie hat erzählt, dass ihre Oma total auf den Scheiß abgefahren ist. Trotz ihrer Demenz hat sie die besten Hits auswendig drauf gehabt, man! Natalie war voll in Trance, ey. Ihre erste CD war von Nicole, Alter. "Flieg nicht zu hoch, mein kleiner Freund" war der Shit, Mann. Als sie das rausgehauen hat, hat Viktor gecheckt, dass Natalie Gänsehaut bekommen hat - wegen ihres Lieblingstracks, Mann.

      Dann ging's ab nach Banff, Bruder. Wir haben erstmal den Johnston Canyon gecrushed, jede Menge Wasserfälle gecheckt und sind dann weiter zu den "Ink Pods" abgegangen, die weiter oben lagen. Fette Action, Mann!

      Am Abend haben wir Banff noch gescannt, Brudi. So 'ne Touri-Stadt, weißte Bescheid.

      Und gepennt haben wir im Auto wie Sardinien in der Büchse auf 'nem Campingplatz mit 'nem Elektrozaun, dass der Bär die muffigen Sardinien nicht wegsnackt. Sicher ist sicher, ey!
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    • Day 8

      Banff - dag 1 og 2

      August 11, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 18 °C

      Efter en dejlig og skøn overnatning inde midt i det canadiske Rocky kørte vi nogle få kilometer til Spiral tunnel. Et udsigtspunkt, hvor man kan se togene køre ind i et bjerg - rundt i en spiral - og ud igen…. Togene er så lange, at man både ser halen på toget køre ind og næsen på toget kører ud - meget fascinerende (det er det samme tog man kan se bevæge sig 3 steder i videoen).

      Herefter kørte vi hurtigt igennem Lake Louise, inden vi kørte ud til Morants Curve - en udsigtspost, hvor togene kører meget tæt på og i den mest maleriske natur. Vi så dog kun et enkelt tog/service togvogn - æv, men vi ventede i 1 1/2 time og nød solstrålerne på bjerget.

      Vi kørte mod Banff ad Bow Valley Parkway. En meget smuk rute ad små kringlede veje gennem skovene. Johnston Canyon droppede vi i dag, fordi der var proppet med mennesker.

      Vel ankommet til Banff, checkede vi ind på hotellet Siding 29. Et ok hotel. Vi har 2 rum og ikke mindre end 3 dobbeltsenge. Til gengæld er morgenmads restauranten alt for lille. Så det var en lidt stressende oplevelse at spise morgenmad.

      Banff er en fin by med mange flotte bygninger og en fantastisk udsigt, lige meget hvilken vej man kigger.
      Vi har været inde i den sjoveste butik - en forholdsvis stor butik kun med (ret grimme) juleting. Det var en oplevelse 🤪🤣🎄🎄

      Planen for idag, hvor vi har årsdag, har Erik overrasket mig med en tur med gondolen, hvor vi skal spise middag på toppen af bjerget på Sky Bistro, og nyde en forhåbentlig smuk solnedgang ❤️

      Første uge af vores drømmerejse er gået - og der er desværre stadig ingen bjørne i sigte… 🐻🤪
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    • Day 229

      Banff National Park

      August 20, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 19 °C

      Le parc de Banff, le parc des Rockies le plus connu, du coup, il a fallu se lever très tôt pour éviter le monde au Lac Louise et au lac Agnès. Petite surprise de recroiser Page et Paul, un couple d’anglais avec qui j’ai pris des cours d’espagnol en Argentine. Le monde est si petit entre backpackers.
      La plupart des photos font apparaitre un petit voile nuageux dans le ciel du aux feux de forêt de l’ouest canadien. Plus de 500 feux dans la région dont la moitié non maitrisé, toute l’Amérique du Nord est enrobé de ces fumées. La route du retour à Vancouver, la visibilité était réduite à 50 m maximum...
      Sinon les lacs sont dans cette zone plus beaux les uns que les autres et font apparaitre des couleurs allant du vert au bleu, juste magnifique!
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    • Day 4

      The less treacherous part of the day

      April 28 in Canada ⋅ ☁️ 1 °C

      Other than the difficulties faced on the mountains today, we took advantage of the sun for taking photos in the morning and evening around Banff and Lake Louise. Banff and the Bow River are stunning as ever and I just love the brown timber everywhere and the vivid green of the river and trees. Those colours define Banff to me. The lake at Lake Louise was only just starting to melt from the winter but we read that sometimes it doesn't melt until late June. This was lucky for Jeremy given he started walking through slush that he realised was water far too late and had a group of other tourists laugh at him. Nobody wants to end up in a 70m deep lake. It was also great watching all the tourists navigate the icy snow around the lake.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Whiskey Creek

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