Canada
Yukon

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Travelers at this place
    • Day 58

      Diamond Tooth Gerties

      July 12, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Hier kann man sich als echter Goldgräber fühlen, dem das Geld aus der Tasche gezogen wird: Cancan, Gesang, Klaviermusik, Roulette, Poker, Spielautomaten, Essen, Trinken und (früher) sicherlich noch mehr...Read more

    • Day 59

      Dempster Highway

      July 13, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 23 °C

      Wir fahren diese Schotterstrasse nur bis zu Tombstone Territorial Park, knapp 100 Kilometer. Die ca. 750 km bis Tuktoyaktuk am Arktischen Ozean sind uns zu weit, denn wir müssten denselben Weg zurückfahren.Read more

    • Day 158

      Lange holprige Fahrt

      July 15, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

      Der erste Teil, ca 350km ab Inuvik, kamen wir gestern sehr zügig vorwärts.
      Heute ab Eagels Plains war es seeehr zäh.
      Zudem kam sehr dicker Nebel dazu.
      Müde und glücklich haben wir den Rückweg geschafft. Ohne Platten, aber mit gleich zwei "zünftigen" Steinschlägen in der Windschutzscheibe auf den letzen Kilometern der 736km Route.
      Fazit: landschaftlich gesehen ist der Dempster Highway sehr zu empfehlen. Unglaublich abwechslungsreich!!!
      Mit welchem fahrbaren Untersatz dies machbar ist, das ist eine andere Frage.
      Muss wohl jeder selbst entscheiden.
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    • Day 158

      Dawson City

      July 15, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 21 °C

      Müde erkunden wir noch das legendäre kleine Städtchen Dawson City.
      Hat eine lange Goldgräber Geschichte aufzuweisen.
      Der Ort ist sehr auf den Tourismus ausgerichtet aber sehr schön erhalten, restauriert nachempfunden aus der Zeit des grossen Goldrausches.Read more

    • Day 84

      Dempster Highway part 2

      July 20, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Am 20. Juli starten wir früh los. Das Ziel ist Inuvik, welches ca 500 Kilometer entfernt liegt. Die Landschaft ist wunderschön. Überraschend viele Berge, wir hatten mit einer flacheren Landschaft gerechnet. Aber je weiter wir in den Norden kommen, desto mehr verändert sich die Landschaft. Es wird deutlich flacher. Seen, Flüsse und die Tundra prägen das Landschaftsbild weiter im Norden.

      In Eagle Plains, etwa die Hälfte der Strecke nach Inuvik gibt es nur eine Tankstelle und ein Hotel mit Restaurant. Dies ist allerdings auch die letze Tankstelle bis Inuvik und deshalb tanken wir zur Sicherheit noch einmal. Die Preise sind ähnlich hoch wie in Dawson City, obwohl hier in Eagle Plains das Öl nur so sprudelt.

      Unser nächster Stopp ist der Arctic Circle- der nördliche Polarkreis. Ein nett angelegter Platz mit einem großer Schild und Informationen über den nördlichen Polarkreis und einer Milliarde Mosquitos, die sich über österreichisches Frischfleisch sehr freuen.

      Wir sind anfangs von der Tierwelt etwas enttäuscht, da wir auf der ganzen Strecke von Dawson City bis Eagle Plains nur 1 Eichhörnchen und ein paar Vögel sehen konnten. Auch andere Autofahrer sehen wir eher selten. Diese wilde Straße befahren nur die wenigsten Abenteurer. Plötzlich, wie aus dem Nichts, taucht er auf. Ein großer goldbrauner Grizzley Bär. Böse starrt er uns an und kommt sofort auf uns zu. Wir schauen uns erleichtert an, denn wir sind froh, dass wir im Auto sitzen und uns nichts passieren kann. Der Grizzley dreht aber rasch ab und als ein weiteres Auto kommt haut er schließlich ins Dickicht ab. Später sehen wir noch einen Polarfuchs am Straßenrand, der etwas zerzaust ausschaut und scheinbar mit zwei anhaltenden Autos schon sehr überfordert wirkt. Er dreht eine kleine Runde um die Autos und verschwindet anschließend schnell im Dickicht der arktischen Tundra.

      Auf dem Weg von Eagle Plains nach Inuvik sind 2 große Flüsse zu überqueren. Der Peel River und der MacKenzie River. Auch hier werden wie in Dawson City Fähren eingesetzt um die Locals bzw Overlander sicher über die Flüsse zu bringen. Diese Fährüberfahrten funktionieren reibungslos und wir wechseln nun das kanadische Bundesland. Vom Yukon geht es nach North West Territory. Das bedeutet für uns, dass wir die Uhr wieder um 1 Stunde vor stellen müssen. Teilweise passiert es uns leider, dass wir Bundeslandsgrenzen in Kanada überqueren und erst am nächsten bzw übernächsten Tag draufkommen, dass wir unsere Uhren umstellen hätten sollen. So ist das hald im Urlaub! 😃 Zeit ist hier im hohen Norden sehr relativ, niemand wirkt gestresst. Wir sind schon sehr angepasst! 😃

      Abends kommen wir müde und erschöpft in Inuvik an. An einem kleinen See in stadtnähe finden wir einen schönen Stellplatz, an dem wir uns für die letzten 140 Kilometer nach Tuktuyaktuk ausrasten können und eine sehr entspannte Nacht verbringen werden. Dieser See ist so wunderschön im Sonnenuntergang anzusehen, dass uns vor lauter Kitsch fast das Bier aus der Hand fällt. Jedoch wenn man seinen ganzen Mut zusammen nimmt und den Bus verlässt, dann wird man ein paar Sekunden später von unzähligen Mosquitos attakiert. Diese unsagbar nervenaufreibenden Viecher probieren dann in Augen, Ohren und Nase hinein zu fliegen und in der Zwischenzeit stechen ihre Freunde sogar durch meine Jeanshose und Weste hindurch. Die Leute die hier wohnen haben sich überraschend gut mit diesen Mosquitoschwärmen arrangiert. Es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig als mit ihnen leben zu lernen. Wir schaffen es leider nicht uns mit den Mosquitos anzufreunden und versuchen so wenig Kontakt mit ihnen zu haben wie nur möglich.
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    • Day 87

      Dempster Highway part 5

      July 23, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Von Eagle Plains sind es dann noch weitere 400km bis wir wieder zurück auf asphaltieren Straßen sind.

      Die Straße scheint kein Ende zu nehmen. Glücklicherweise ist das Wetter deutlich besser als vom Wetterbericht vorhergesagt. Wir hatten schon mit einem wettertechnischen Weltuntergang gerechnet und uns schon mental auf dementsprechende Straßenzustände vorbereitet. Denn am Vortag durften wir bereits erleben wie schlecht der Dempster bei Regen befahrbar ist, deshalb sind wir über das deutlich bessere Wetter sehr sehr dankbar. Es scheint sogar ab und zu die Sonne durch die Wolken.
      Einige Tiere lassen sich auch kurz Blicken. 2 Schwarzbären und 2 Elche überqueren hastig die Straße und verschwinden rasch wieder im Wald.
      Der Tombstone Nationalpark bzw das Informationscenter hatte vor einigen Tagen bereits geschlossen als wir ankamen. Dieses Mal wollten wir unbedingt Halt machen und uns die Ausstellung über das Wildlife über das Tombstone Gebiet anschauen. Aber wieder sind wir um ein paar Minuten zu spät dran. Aber die nette Rangerin lässt uns trotzdem noch rein und gab uns noch einige Wandertipps und die Adresse einer zuverlässigen Firma in Whitehorse welche ausgezeichnete Windschutzscheiben Reparaturen durchführt. Es gab wieder einen mittelgroßen Zwischenfall. 😃😃
      Tombstone ist ein beliebtes Wandergebiet. Nach der anstrengenden Autofahrt wollten wir aber einfach nur noch runter vom Dempster Highway und auf der asphaltierten Straße nach Dawson City ankommen.
      Endlich zurück in Dawson City war unser Auto das Highlight. Alle waren ganz angetan von unserer neuen Autofarbe und den dazu passenden Fahrrädern. Ein Citroen Jumper von oben bis unten paniert in mehreren Schichten Gatsch vom Dempster Highway, das sehen sie hier auch nicht so oft, denn Citroen sind hier im hohen Norden eher sehr exotisch.

      Wie werden wir den Dreck wieder los? Kann Ludwig überhaupt jemals wieder weiß werden?

      Wir werfen noch einen Blick in den Kofferraum…keine gute Idee..ich bin einem Herzinfarkt nahe. Überall Dreck. Der feine Staub schaffte es wie befürchtet durch die Dichtungen hindurch ins Innere des Autos.

      Wir werden ein neues Auto kaufen müssen. 😂😂
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    • Day 88

      Waschtag

      July 24, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 17 °C

      Einigermaßen ausgeschlafen startet der heutige Tag mit einem Lauf für Jutta. Ich gehe währenddessen in das Geschäft gegenüber unseres Stellplatzes zum Einkaufen.
      Dann ist es endlich soweit, wir können es kaum erwarten. Unser Ludwig (Citroen Jumper) wird heute gewaschen. Nach fast 2000 Kilometern auf einem Feldweg alias Dempster Highway müssen wir heute zu einer Waschstation fahren, bevor die unzähligen Gatschschichten noch mehr eintrocknen und eine Autowäsche noch nervenaufreibender wird. Auch Innen müssen wir ordentlich putzen, denn der feine Staub ist wirklich überall hin gelangt. Leider müssen wir auch einmal unsere komplette Wäsche durchwaschen inklusive Bettwäsche. Das ist leider eine nicht so oft beschriebene Kehrseite eines solch traumhaften Staub- Gatsch- Highways durch die malerischen Tundraweiten des hohen Nordens.

      In ein paar Tagen geht unsere Fähre von Haines nach Juneau, der Hauptstadt von Alaska. Das bedeutet, dass wir in den nächsten 4-5 Tagen zirka 900 Kilometer Wegstrecke zurück legen müssen. Ein Katzensprung zu dem, was wir bereits zurück gelegt haben. Derzeit haben wir schon die ersten 20.000 Kilometer voll.

      Unser nächstes Ziel ist Whitehorse im Yukon. Hier waren wir schon vor einigen Wochen das erste Mal, als wir am Alaska Highway noch Richtung Norden gefahren sind. Von Dawson City nach Whitehorse sind es zirka 6-7 Stunden mit unsrem Bus. Nach einigen Baustellen, die man nur mit einem Pilotcar passieren darf, beschließen wir im Ort Carmacks einen Stopp zu machen, weil es uns heute nicht mehr weiter fahren freut. Dieses Pilotcar auf den Baustellen sehen wir hier in den USA zum ersten Mal. Man steht am Anfang einer Baustelle vor einer roten Ampel und wartet. Irgendwann kommt ein offizielles Fahrzeug mit Blaulicht etc und hat die Kolonne der Gegenfahrbahn im Schlepptau, danach ist unsere Spur dran. Das Pilotcar fährt also den ganzen Tag auf der Straßenbaustelle hin und her und geleitet die normalen Fahrzeuge sicher durch die ungeteerten Bereiche der entstehenden Straße. Eine gute Idee um Arbeitsplätze zu schaffen!

      Ich gehe in Carmacks noch eine Runde laufen und Jutta schreibt ein paar Blogbeiträge bzw bereitet schön langsam das Abendessen vor. Die Nacht verbringen wir in einem alten Steinbruch, gleich ums Eck der hiesigen Bundesstraße. In diesem Steinbruch lebt die Familie Mosquito mit allen ihren Verwandten, geschätzte Einwohnerzahl 10 Millionen. Hier ist das Mosquitoproblem so schlimm, dass wir das Auto garnicht verlassen wollen. Alleine am Weg von der Fahrerkabine zu unsrer Wohnkabine haben Jutta und mich zirka 10 Moquitos gestochen.
      Ob wir uns jemals mit diesen Viechern anfreunden können? Ich wage es zu bezweifeln.. 😂
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    • Day 90

      Haines Junction

      July 26, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

      Unsere Vorräte neigen sich trotz dem gestrigen Einkaufsmassaker dem Ende zu und wir müssen heute nochmals Einkaufen gehen. Jutta genießt es immer sehr, durch die schier endlosen Gänge der riesigen Einkaufstempel zu wandern und alles genauestens anzuschauen und zu vergleichen. Mir ist das sehr oft zu langweilig und deshalb teilen wir uns öfters auf und verteilen die Aufgaben gerecht. Jutta besorgt diesmal die Lebensmittel und ich fahre zum Autogeschäft und besorge diverse Dinge für unser Auto (zum Beispiel AdBlue, das heißt hier in Nordamerika DEF und wird nicht an der Tankstelle gezapft sondern in 10 Liter Kanistern im Autozubehörgeschäft gekauft), danach fahre ich noch zum Tanken, Wasser auffüllen und Toilette entleeren. Für die paar Erledigungen geben Jutta und ich in kürzester Zeit über 300 Euro aus. Hier in Alaska kann man sein Geld schneller ausgeben als man schauen kann. Aber eine liebe Freundin aus dem Stubaital (Hallo Steffi! 😃😃) sagt immer, „Scheiß dich nicht an, was kost a Hubschrauber, vergönn dir was!“ Diesen Spruch müssen uns Jutta und ich in Alaska öfters gegenseitig vorsagen, um die glühende Kreditkarte nicht vor Schreck fallen zu lassen! 😃
      Nach dem ganzen Einkaufsrummel statten wir dem Visitor Center in Whitehorse nochmals einen Besuch ab. Schon vor einigen Wochen waren wir hier zu Gast und informierten uns über den Schaufelraddampfer SS Klondike und die Walking Tour durch die Altstadt von Whitehorse. Diesmal wollten wir abchecken ob es noch etwas Interessantes für uns gab. Leider hielt sich heute unser Entdeckergeist eher bedeckt und so machten wir eine entspannte Zimmerstunde in unserer rollenden Biwakschachtel. Danach konnten wir uns aber noch ausreichend motivieren um am Yukon River eine Runde zu laufen. Eine traumhafte Gegend, die wir bei unserem ersten Besuch schon für eine Laufrunde nutzten. Wir empfinden es immer als sehr angenehm, wenn man eine Stadt zum zweiten Mal besucht, denn man muss sich nicht neu akklimatisieren. Man weiß wo es Einkaufsmöglichkeiten, Stellplätze für die Nacht und noch so manch anderes gibt. Doch zu unserem großen Entsetzen merkten wir, dass wir eine der Hauptattraktionen der Stadt übersehen haben. Nämlich das Whitehorse Game Center. In diesem Game Center gibt es ein Fitnessstudio, einen Eislaufplatz, einen Eishockeyplatz, Turnsäle und ein Hallenbad mit Rutschen, Sauna und Hot Pots. Hier versteckt sich also die Dorfjugend von Whitehorse! 😃 Für 8 kanadische Dollar, umgerechnet 5,50Euro kann man hier für einen Tag alles nützen worauf man Lust hat. Wir verbringen ein paar Stunden im Hallenbad, in dem zu anfangs unseres Besuches Schwimmunterricht für die jüngsten Burschen und Mädchen von Whitehorse stattfand. Buntgemisch aus allen lokalen ethnischen Gruppen waren diese Seepferdchen sehr nett anzuschauen.

      Abends fahren wir dann noch ein Stück mit dem Bus Richtung Haines. Kurz nach Haines Junction finden wir einen traumhaften Stellplatz an einem Fluss, der gerade sehr wenig Wasser führt. Ein großer Karibou Hirsch überquert das ausgetrocknete Flussbett und springt erfreut zurück in den Wald. Leider gibt es auch hier wieder unzählige Mosquitos und deshalb steige ich nach den Fotoaufnahmen schnell wieder in den Bus ein. Mit den Mosquitoviechern ist es nicht ganz so einfach ein entspanntes Outdoorerlebnis zu genießen, aber wir gewöhnen uns schön langsam an die lästigsten Bewohner Alaskas. Ziemlich erledigt von den vielen Besorgungen des heutigen Tages und noch mehr vom Hallenbad und der Sauna fallen wir um kurz vor Mitternacht ins Bett und schlafen innerhalb weniger Minuten ein.
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    • Day 101

      Carcross

      August 24, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Goldgräberstadt Skagway mit ihren unzähligen Juwelier- und Andenkenläden lassen wir schnell hinter uns. Carcross ist eine kleine Tagish First Nation Siedlung, deren Kulturzentrum mit vielen Totempfählen bestückt ist. Bennett Lake bot einen sehr schönen Übernachtungsplatz.Read more

    • Day 202

      Grenze Kanada

      August 28, 2022 in Canada ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute Morgen den Flug in die CH gebucht.
      Das Womo wird am 26.10. verschifft.
      Wir fliegen am 22.10. über Frankfurt zurück. Ich freue mich!
      Wir verlassen nun Alaska und fahren auf SEHR ruppiger Strasse Richtung Haines Junction Yukon/Kanada.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Yukon, YT, Geocon Landscipe, يوكون, ܝܘܩܘܢ, Yukón, Тэрыторыя Юкан, Юкон, Γιούκον, Jukonio, یوکان, Roinn an Iukon, יוקון, Յուկոն, Júkon, ユーコン準州, იუკონი, 유콘 준주, Jukonas, Jukona, Јукон, युकॉन, ယူးကွန်းနယ်, ਯੂਕੋਨ, Jukon, یکون, Iucão, Jukons, யூக்கான், ยูคอน, Yukon Rayoni, יוקאן, 育空地區, 育空

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