Chile
Atacama

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 179

      Von Huasco nach Puerto Viejo

      30. März in Chile ⋅ ☁️ 18 °C

      Donnerstag, 28.3.
      Wie gestern ist es heute bewölkt. Es nieselt immer mal wieder. Wir spazieren in den Ort, gehen zum Fischessen. Elke und Bernd kommen dazu und wir lassen uns noch einen guten Pusco Sour schmecken.

      Freitag, 29.3.
      Vormittags scheint die Sonne, wir fahren nach Huasco, Brot einkaufen, Empanadas essen. Nach dem Ort ist ein schöner Strand, dort bleiben wir. Nachmittags und Abends ist was los, Familien kommen zum Baden und picknicken. Ab 8 Uhr sind alle weg, nur oberhalb vom Strand in einem Ferienhaus ist Party.

      Samstag, 30.3.
      Wieder bewölkt, es geht die Küstenstraße entlang nach Norden. Links und rechts nur Sand und Dünen. Im Reiseführer wird der Playa la Virgen empfohlen. Wir fahren eine Sandpiste dort hin. Man parkt oberhalb der Bucht oder zahlt 20€ damit man bis runter zum Strand fahren kann. Wir gehen die halbe Stunde zu Fuß. Der Strand ist ganz schön, rundum Ferienbungalows. Weiter geht's nach Puerto Viejo. Am Hafen kaufen wir von Fischern einen frischen Fisch. 1,6kg für 6€. Den kann man ein paar Schritte weiter für 1 € ausnehmen und filetieren lassen. Wir wollen dort am Strand über Nacht bleiben, war aber dann doch nicht das Richtige. Also weiter die gute Küstenstraße bis wir einen schönen Platz oberhalb von einem Felsenstrand finden.
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    • Tag 515

      Playa Agua de Luna

      21. Januar in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute ging es weiter nach Norden. Als uns die Autobahn ins Landesinnere führte, wurde es gleich viiiiiel wärmer. Also nichts wie wieder zurück zur Küste. Am Strand Agua de Luna haben wir dann auch einen netten Platz für den Abend gefunden. Hier sind wir definitiv nicht allein, aber die vielen Zeltlager, die hier von den Chilenen aufgebaut wurden, machen einen gemütlichen Eindruck und wir fühlen uns hier irgendwie willkommen und wohl. Wir bleiben wahrscheinlich bis morgen Nachmittag, dann werden wir weiterziehen.Weiterlesen

    • Tag 9

      Atacama Refuge

      27. Januar 2023 in Chile ⋅ ☀️ 2 °C

      Arrivati al Rifugio Atacama 5250mt montiamo il campo base e facciamo altri 300mt in positivo per fare aclimatamento.
      Nel giorno seguente saliremo al rifugio Tejos con acqua e viveri per poi ritornare al campo base più basso.Weiterlesen

    • Tag 199

      Región de Atacama

      2. Juni 2023 in Chile ⋅ ☀️ 23 °C

      Entlang der Pazifikküste fahren wir weiter gen Norden. Es wird zunehmend trockener, kaum etwas wächst mehr. Bei Bahía Inglesa machen wir Mittagspause. Der weiße Strand, das türkisfarbene Wasser und die Wüstenlandschaft der Atacama im Hintergrund ergeben ein tolles Bild.

      Auf dem Weg dorthin treffen wir auf einen zuckersüßen Haufen Vierbeiner am Straßenrand. Drumherum weit und breit nichts. "Ayuda", "Agua" und "Comida" steht auf ein paar Schildern geschrieben. In Chile gibt es jede Menge Straßenhunde, aber dieser Anblick ist irgendwie schräg. Wir stoppen, schauen ob sie gut versorgt sind und verteilen ein paar Leckerlis.

      Anschließend biegen wir wieder ins Landesinnere ab, wo wir die Mina San José besichtigen. Die kleine Kupfergoldmine erlangte 2010 Bekanntheit, als bei einem Zusammenbruch 33 Minenarbeiter in 700m Tiefe eingeschlossen waren. 70 Tage mussten die Männer ausharren, bis sie glücklicherweise alle gerettet werden konnten. Jorge, einer davon, bietet heute Touren an und ein kleines Museum wurde ebenfalls eingerichtet.

      In Copiapó suchen wir innerhalb kurzer Zeit zum dritten Mal einen Mechaniker auf. Irgendetwas quitscht noch immer und mit dem Bremsen, die wir erst in Santiago einbauen und schon in La Serena nochmal kontrollieren lassen haben, stimmt auch etwas nicht. Wir sind leicht genervt und hoffen, dass das Problem nun endgültig gelöst ist. Wobei der nächste Werkstatt-Termin in Antofagasta ohnehin schon steht. Ersatzteile sind bestellt.
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    • Tag 518

      Und nochmal Sandstrand

      24. Januar in Chile ⋅ ☀️ 20 °C

      Ach, es ist hier einfach schön. Wir waren gestern nochmal einkaufen, haben das Wasser aufgefüllt und sind in Richtung Nationalpark Pan de Azucar gefahren. Unterwegs schauten wir uns den Zoo der Steine an. In den wirklich hübschen Steinformationen soll man Tierfiguren sehen können. Viele haben wir nicht gefunden. Aber einen "Hund" und ein Gespenst war zumindest für uns klar erkennbar:)
      Danach haben wir uns am Abend einen Platz am Strand kurz vor Eingang des Nationalparks gesucht. Außer einem anderen Overlander ist kein Mensch am Strand. Wir gesellen uns zu den beiden Deutschen und verbringen einen gemütlichen Abend zusammen und genießen den Traumstrand und die Wellen. Heute bleiben wir hier, es ist zu schön, um gleich wieder weiter zu fahren.
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    • Tag 96–100

      Cabañas de Genesis

      4. Februar in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Unser nächster Halt befindet sich weit ab von Menschenmengen im Valle de Tránsito. Bevor wir aber mit dem Bus ins Tal hineinfahren kommen wir früh am Morgen mit dem Nachtbus in Vallenar an, wo wir das ganze Essen für 4 Tage besorgen müssen. Und das an Virginia's Geburtstag. Natürlich kommt auch eine Flasche Wein mit ins Gepäck, damit wir gebührend anstossen können🍷

      Während wir auf den Bus warten und die Zeit totzuschlagen versuchen, spricht uns Gustavo (ein überaus freundlicher Chilene) an und lädt uns zum Desayuno zu sich ein. Bei ihm schneiden wir den Geburtstagskuchen an😉 Gustavo bringt uns so einiges über die Kultur und Gesellschaft der Chilenen bei und fährt uns am Schluss auch noch zum Busterminal.

      Wir verbringen 4 Tage in der Cabaña Genesis mitten im nirgendwo. Ohne Auto ist man aufgeschmissen😂 Dennoch nimmt uns Marcela, die Schwester der Eigentümerin, in einige Seitentäler mit und der Aufenthalt wird doch noch interessanter als zunächst gedacht.

      Die Leute leben hier von der Landwirtschaft; primär von den Trauben, welche für die Herstellung von Pisco oder Pajarete (chilenischer Süsswein) genutzt oder als reine Esstrauben exportiert werden.

      Gleichzeitig sind die Bewohner in einem ewigen Kampf mit den Mineuren, welche die hohen Goldvorkommen ausschöpfen wollen und anscheinend sogar ganze Gletscherteile vernichten und damit die Wasserversorgung des ganzen Tals zugrunde geht.

      Ein positiver Punkt zum Schluss: Damien erklimmt doch noch den Hausberg (nach dem er 3 Tage davon gesprochen hat😂) , was aber nicht viel mehr als eine etwas kompaktere Sanddüne ist🥵 der Vorteil dabei = man ist schnell wieder unten. Die Fotos von der Aussicht konnte die Familie dann für Werbezwecke gebrauchen😅
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    • Tag 102–104

      Caleta Chañaral

      10. Februar in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      Dieser Ort war ein Tipp von Marcela (welche wir bei der Cabaña Genesis kennenglernt haben). Ein kleines Fischerdörfchen, wo sich jeder kennt. Wir haben uns eine nette kleine Hütte mit Küche gemietet, wo wir dann auch jeweils den frischen Fisch zubereiten konnten😋

      Viele Chilenen machen hier Ferien, um die Wale zu sehen, welche sich in der Bucht aufhalten.
      Durch die Humboldt-Strömung (kalte Antarktisströmung = interessantes Phänomen😉) wird hier das Plankton an die Oberfläche gebracht. Davon ernährt sich der Krill, welches die Hauptnahrung der Wale ist.

      Wir haben natürlich auch einen Platz auf einem der vielen Boote gefunden. Als wir rausfahren, ist zunächst nicht viel los, dann taucht plötzlich ein Finnwal auf😄 dann noch einer und noch einer... So geht es eine Weile weiter, bis wir in der Ferne weitere grosse Wasserfontänen sichten.

      Schon geht es mit Vollgas voraus und nach einigen Minuten tauchen drei Blauwale nacheinander auf; was für ein Erlebnis! Dies ist das grösste Tier auf unserem Planeten und kann bis zu 200 Tonnen schwer werden. Wir haben anscheinend ziemlich Glück gehabt, da die letzten Blauwale vor 3 Wochen gesichtet wurden😅

      Nebst den Walen gibt es hier wiederum neue Speisen (teilweise sind es auch nur andere Namen für bekanntes Essen😂).
      Allgemein ist es interessant die Veränderung der Essgewohnheiten zu beobachten, während man durch die verschiedenen Gegenden und Länder zieht. Zudem macht es uns auch sichtlich Spass immer wieder was Neues zu probieren. Der Magen scheint mittlerweile daran gewöhnt zu sein😃
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    • Tag 187

      Delfine!

      1. März in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein Nagel. Das hatten wir uns am letzten Übernachtungsort eingefangen. Als wir tanken waren bemerkten wir, dass der rechte Frontreifen fast platt war. Zum Glück wies uns der Tankwart zur nächsten Vulcanization und dort wurde unser Reifen innerhalb von 30 Minuten gewechselt. Und der Mechaniker überschlug sich vor Freude, weil wir aus München kamen und da hätte Aturo Vidal mal gespielt. Der wäre ja so ein toller Spieler und zwei Mal hätte er den Copa America gewonnen. Fußball verbindet dann doch die Nationen.

      Unser Übernachtungsort bot uns dann zum Frühstück eine Überraschung. Wir konnten Delfine beobachten! Zwar ist ohne Fernglas nicht viel mehr als schwarze Punkte zu sehen, aber glaubt mir, sie sind da!
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    • Tag 279

      Weißer Sandstrand...

      29. Februar in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Ein wunderbarer Platz am Strand!🤗

      Sicher ist sicher, wir fahren nicht in den feinen Sand. Wir haben schon von so vielen Reisenden gehört, die sich reichlich oft festgefahren haben. Nein, das muss nicht sein.

      Es ist ein einsamer Ort, mit feinem weißen Sandstrand🥰🤗 Einfach wunderbar!

      Wir genießen diesen Ort so sehr, dass wir direkt 2 Nächte bleiben.🤭
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    • Tag 89

      Blühende Wüste

      5. November 2022 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      Unbekannt und wenig touristisch, diese Worte treffen am besten auf die Stadt Copiapo in der Atacama-Wüste zu. Eine Stadt, die von Touristen normalerweise höchstens als Durchgangspunkt genutzt wird. Doch uns lockten auch keine schönen Gebäude oder Touren nach Copiapo. Wir hatten es auf etwas viel selteneres abgesehen.
      Stefan las vor Jahren in einem National Geographic-Bericht von einem Blumenmeer mitten in der Wüste. Die trockenste Wüste der Welt in deren Regionen teils Jahrzehnte lang kein einziger Regentropfen fällt, soll sich, wenn Temperaturen und Wetter perfekt zusammenspielen, in einem einzigartigen Naturschauspiel, in endlose, blühende Weiten in allen Farben verwandeln. Das wollten wir unbedingt mit eigenen Augen sehen.
      Doch das Naturwunder, das durch das Wetterphänomen El Niño ausgelöst wird, ist unvorhersehbar, kommt nur alle vier bis fünf Jahre vor und man kann auch nicht sagen, wo in der über 104’000 Quadratkilometer grossen Wüste genügend Regen fällt, um die Blumen zum Blühen zu bringen.

      Die einzige Information, die wir online vorab fanden, war, dass das Phänomen zum letzten Mal im Jahr 2017 auftrat. Wir hatten also gute Karten und waren voller Zuversicht - und wurden belohnt. Als wir durch die Strassen von Copiapo liefen, stiessen wir per Zufall auf ein kleines Schild, das die blühende Wüste anpries. In dem kleinen Shop lernten wir Carlos kennen. Der wohl einzige Tourguide in der Region. Er meinte, wir hätten Glück, tatsächlich blühten die Blumen dieses Jahr. Zwar bereits seit ein paar Wochen. Doch einige der über 200 verschiedenen Spezies, von denen die meisten endemisch sind, also nur hier vorkommen, würden erst jetzt ihre Pracht entfalten.
      So buchten wir eine Tour bei ihm und zogen los mit dem Jeep durch die Wüste, wo wir Unglaubliches sehen sollten.
      Zu Beginn waren wir fasziniert über die Wandlungsfähigkeit der Wüste. Die Landschaft veränderte sich alle zehn Minuten. Laufende Sanddünen wurden zu felsigen Massiven und wieder zu buschigen Kieslandschaften, bis wir schliesslich zu den Blumenfeldern kamen.

      Die aussergewöhnliche Fauna verändert auch die Tierwelt. So tummelten sich in den lilafarbenen Feldern plötzlich diverse bunte Käferarten, Echsen und sogar Vögel, wo zuvor jahrelang kein einziger Herzschlag pochte. Und genau wie die Natur wandelten sich auch die Blumen, je weiter wir fuhren. Lila wurde zu gelb, weiss und dann wieder rot. Selbst die Kakteen hier standen in voller Blüte.
      Wie auf einer Pokemon-Jagd suchten wir jede Blumenart, die in diesem Gebiet wächst, bevor wir in einem kleinen indigenen Fischerdorf zu Mittag assen.

      Nach dem Essen sollten wir für unsere Ausdauer belohnt werden. Wir waren ja schon erfreut über den Leguan, der sich in der Sonne wärmte und uns einen orangenen Bauch präsentierte. Doch die Garra de Leon begeisterte sogar unseren Guide. Die Blume, die aus wenigen Tropfen Wasser eine bis zu mehreren Metern lange Sprossachse bildet, bevor sie in einer grossen roten Blüte endet, ist gefährdet und sieht man nur selten. Als wir das Exemplar noch in orange und sogar gelb fanden, kam auch Carlos nicht umhin, seine Kamera zu zücken. Die Blume sei in anderen Farben als in rot, sogar so selten, dass viele Guides, die hier seit Jahren Touren anbieten, sie noch nie zu Gesicht bekommen hätten.
      Somit war unsere Sammlung komplett und mit hunderten von Bildern von verschiedenen Blumen im Gepäck, ging es für uns weiter.
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