Chile
Barón

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Travelers at this place
    • Day 183

      Valparaiso

      February 7, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 20 °C

      Die südamerikanischen Städte lassen uns sonst eher kalt. Aber Valparaiso wollen wir uns ein paar Tage anschauen. Die Hafenstadt ist Heimatort der Chilenischen Flotte und berühmt für ihre bunten Graffitis.
      Ganz unerwartet treffen wir auf eine altbekannte Seniorengruppe aus der Heimat. Nach ihrer Pensionierung in Luzern schieben die rüstigen Rentner jetzt noch ein paar Extraschichten auf den Strassen von „Valpo“…
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    • Day 26

      Valparaíso - der Kontrast

      February 29 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Einfach herrlich aufzuwachen, weiter auszuschlafen und dann vom Balkon aus auf den Hafen zu schauen - heute in der grauen Version. Nach ausgiebiger Kaffeezeremonie haben wir den Tag wieder mit ausgiebigem Brunch gestartet - und das ohne Experimente, also wieder zur guten María María. Dann aber ab zu neuen Abenteuern. Wir wollten heute das Kontrastprogramm fahren und auf einen anderen Cerro latschen - den Cerro Polanco. Dieser Hügel sollte laut vertrauenswürdigem Blogeintrag die raue Seite von Valparaíso zeigen. So sind wir also echt weit gegangen, über eine Palmenallee, vorbei am trubeligen Markt und plötzlich standen wir auf der riesigen Hauptstraße, die wir überquert haben - geflasht von dieser Kunst... nun gut - und schon waren wir wirklich fernab der auf Hochglanz polierten Touristenecken.
      Erstmal musste man sich wieder unzählige Treppen hoch begeben (kein Problem mehr, da sind wir schon akklimatisiert) und dabei wurde schnell klar, dass es hier wirklich anders war. Über die traurigen Hänge verteilten sich Baracken mit Wellblechverschlägen, Hunde bellten überall (ja Falshback-Horror) und es war wirklich niemand unterwegs. Die einzigen Menschen, die wir gesehen haben, waren ein Mann mit einem tragbaren Leierkasten und sein Kompagnon, der Luftballons dabei hatte. Sie holten vor jeder Haustür das Gedudel raus und wollten wohl die Menschen erfreuen und ihnen Luftballons verkaufen - skurril.
      Eine absurde Welt-Endzeit-Stimmung lag über diesem Hügel, genauso wie Blech, Müll, Möbel und Diverses auf diesem Hügel lagen.
      Aber man hat wirklich gute Street-Art entdecken können und einen Eindruck bekommen, wie es eben auch sein kann. So mulmig auch dieses Gefühl war - wobei man natürlich vorher auch gelesen hat, dass in diesem Stadtteil Vorsicht geboten sei - so wichtig ist es auch, sich immer möglichst viele Seiten einer Stadt anzugucken.
      Zurück im Freuden-Viertel gab es noch Drinks. Und dann knallte die Realität und die Vor-Trauer rein, dass diese Stadt jetzt fertig durchgespielt war und es morgen zurückgehen sollte. Das sogenannte Ende dieser Reise nahte also massiv! Also nochmal ein letztes Abendmahl und einfach glücklich sein, dass man in dieser Knaller-Stadt sein durfte!
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    • Day 59

      BBQ with dance party

      May 14, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 18 °C

      I like our BBQs outside on the terrace, especially when the weather is nice & the mood is right! 🥳

      Tonight we had delicious meat, prepared by Bugra on the grill and afterwards stayed a little bit on the terrace to talk, dance and drink.

      The cats Luna and Hermano are always around ... these little cuddle balls 😸😸
      Well, Hermano got a wet ass lately, so we kinda keep him on distance 🙄

      It's so cute how in particular Luna tries to sit on our laps, when we sit outside playing Blackjack, Cards Against Humanity or just chat about life in general. 😋
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    • Day 63

      Good Bye, Alex

      May 18, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      After more than 2 month together, Alex made the decision to travel back home to Switzerland. 😢

      We all knew that he had to go home ONE DAY, but then just a few days ago at the breakfast table, he announced that it would be today, the 18th of May ... 😵

      The embassy chartered a flight from Santiago to Europe. The next days he planned everything together with the embassy. He asked for busses to go to Santiago and bought a ticket for the bus at 2.15 pm.

      We all had the chance to write or draw something in his travel book/diary. 🧡
      And as a final Good Bye, we gave him a little glass filled with the sand from the beach of VALPARAISO 🏖️

      Around 2 pm, he said Good Bye to everybody and left for his bus to Santiago with the final destination to Switzerland. Btw, his family has no idea that he is coming back already! 😂

      Good Bye Alex and many thanks for the wonderful days together, the laughs, the drinks, the games and your delicious desserts! 😘
      We are gonna miss you here ...
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    • Day 8

      Ausflug nach Valparaíso

      January 23, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

      Valparaíso, Montag, 23. Januar 2023

      Mit dem Namen „Valparaíso“ (Tal des Paradieses) verbindet man automatisch Exotisches und Schönes….Wir lassen uns überraschen!
      Valparaiso war einmal die grösste Hafenstadt Chiles; mittlerweile wurde sie abgelöst vom Industriehafen San Antonio, der ungefähr 80 km südlicher liegt.
      Im Zentrum von Valparaiso, an der Plaza Sotomayor, angekommen, merken wir, dass die Stadt mit den vielen Luxusbauten aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert einmal gross und reich gewesen sein muss. Aber diese Zeiten sind vorbei und ausser einigen Regierungs- und Bankgebäuden wird so manches dem Verfall überlassen.
      So funktionieren von den 32 „Aufzügen“ (….eigentlich sind es Standseilbahnen), die Valparaiso weltweit berühmt gemacht haben, gerade noch einmal sechs. Für Renovierungsarbeiten sei kein Geld vorhanden. Que lástima! Wie schade!
      Die Stadt gilt unter Chilenen als „gefährlich“, weshalb uns Marion, die dort einmal überfallen worden ist, nicht alleine gehen lässt und eindringlich zu einer Stadtführung rät. Bislang haben wir dies weder in Argentinien noch in Chile für notwendig erachtet. So überlassen wir uns der kundigen Führung einer Einheimischen, die ihre touristischen Dienste umsonst, das heisst für ein „Trinkgeld“ anbietet, das am Schluss zu entrichten ist.
      Die „Ascensores“ (Aufzüge) führen in eines der malerischen Stadtviertel hoch am Hang und über dem Hafen, welche sonst nur über viele steile und verwinkelte Treppen und wenige Strassen zu erreichen sind.
      Wir fahren mit dem „Ascensor Cordillera“ hinauf zu einer der Aussichtsterrassen. Das Panorama und die Sicht auf den Hafen, wo immer noch Handelsschiffe gelöscht werden und wir auch etliche Kriegsschiffe der chilenischen Flotte erblicken, sind grandios.
      Unsere Führerin erklärt uns viele Details zu den Häusern und wir erfahren, dass nicht wenige der ehemals schönen Jugendstilbauten Deutschen gehörten (und zum Teil immer noch gehören) und dass auch nicht bewohnte Gebäude durch die Präsenz einer Art „Verwalter“ vor Diebstahl und Vandalismus geschützt werden.
      Ganz auffällig sind die „Murales“, moderne Wandmalereien an den Fassaden der Häuser - häufig bunt und sehr gross. Die Besitzer zahlen den Künstlern für ihre Werke zum Teil viel Geld, nicht etwa, weil sie deren Gestaltung schätzen, sondern einzig und allein, weil die dadurch verhindern möchten, dass die Fassaden von Vandalen besprüht und verunstaltet werden.
      Nach knappen zwei Stunden ist die Führung vorbei und wir entrichten ein „Trinkgeld“ von 40.000 chilenischen Pesos (circa 46 Euro) für uns vier Personen: Regine, Martin, Marion und Sebastian. Wir wissen aber nicht, ob das jetzt zu viel oder zu wenig ist und der Gesichtsausdruck und Abschiedsgruss der Guía lässt auch keine weiteren Schlüsse zu.
      Regine findet es zu viel, war sie doch mit der jungen Dame überhaupt nicht zufrieden: Schon zu Beginn der Führung hat sie mehrfach sehr höflich darum gebeten, die Dame möge nicht so schnell sprechen. Wie schon einmal bei der Führung in Uquiza hat diese Bitte genau einen Halbsatz lang angehalten; danach verfiel die Guía wieder in ihr Schnellsprech-Tempo. Zudem wollte sie vermutlich schnell „fertig“ werden, so dass sie häufig Marion an einem neuen Ort etwas erklärte, wir hingegen noch beim Fotografieren des alten waren.
      Nun ja….der top Führer, der Marion empfohlen wurde, mit dem sie telefoniert hatte und den wir eigentlich am vereinbarten Punkt erwartet hatten, war mit anderen Gästen unterwegs. Wir treffen ihn zufällig gegen Ende unseres Rundgangs….

      Nun haben alle Hunger und wir setzen uns in eines der vielen kleinen Restaurants, von wo man - wenn man am Fenster sitzt - über den Hafen und das Meer blicken kann. Marion und Regine bestellen „Machas a la Parmesana“ (mit Käse überbackene Muscheln), Sebastian eine „Choriana“ (Pommes Frites, Fleisch und Spiegelei) und Martin eine „Vegetariana“ (Pommes Frites mit viel gegrilltem Gemüse), alles sehr lecker! Wir werden nach den Tagen bei Marion und Fernando dringend einige Fastentage einlegen müssen: Wir platzen schon aus allen Nähten! :-)

      Zu Fuss geht es dann wieder hinunter zur Plaza Sotomayor und zur Muelle Prat (Hafenmole), denn wir wollen noch eine kleine Hafenrundfahrt machen. Mit Schwimmwesten ausgestattet, starten wir mit etwa 20 weiteren Personen und ein sehr humorvoller und drahtiger junger Mann führt uns mit viel Witz und Sachkenntnis an den wichtigsten Stellen vorbei: einem (vermutlich chinesischen) Frachter, der gerade entladen wird, hinüber zu alten und nicht mehr genutzten Anlagen, vorbei an einem Seelöwen, der auf einer grossen gelben Hafenboje gerade seine Siesta hält und zu einer Reihe von Kriegsschiffen der chilenischen Marine.
      Die Rundfahrt ist interessant, aber leider nach einer halben Stunde vorbei. Auch dieser Mann bekommt noch ein Trinkgeld, obwohl wir pro Person schon 5000 Pesos (circa 6 Euro) bezahlt haben. Davon erhält er aber offenbar nichts und muss daher um Spenden bitten.

      Der Heimweg führt uns gegen Abend über Viña del Mar (zusammengebaut mit Valparaíso), wo wir versuchen, einen Parkplatz in der Nähe des Sandstrandes zu finden - in der Feriensaison fast ein Ding der Unmöglichkeit. Mit viel Glück finden wir eine (legale) Nische, spazieren zum Strand und setzen uns eine Weile hin, um dem Wellenschauspiel zu folgen.
      Dann geht es in Viña del Mar den Berg hoch zum ehemaligen Wohnhaus von Marions Grossmutter (eine geborene Häfliger aus Bern), das sie gerne wieder einmal besuchen möchte. Sie und ihre Familie haben ein lebenslanges Zugangsrecht.
      In diesem grossen Anwesen befindet sich jetzt eine Privatschule samt grossem Pausenhof und Turnhalle. Leider sind gerade Sommerferien und so bleibt uns nichts anderes übrig, als von aussen darüber zu staunen, wie gross und luxuriös die Häuser der Wohlhabenden hier vor 100 Jahren waren.

      Anschliessend fahren wir zurück zu Marions Landhaus, essen noch etwas Kleines (!) und plaudern bis Mitternacht im Kaminzimmer.
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    • Day 122–126

      Valparaiso

      July 31, 2023 in Chile

      Wir haben uns dann doch dazu entschieden die letzten Tage an einem Ort zu bleiben. In Valparaiso hat uns auch direkt der Sommer begrüßt ♡ es tut so gut ohne Jacke raus zu können (:

      Die Wohnung in der wir sind ist auch richtig schön! Wir haben viel entspannt uns nichts getan und 2 Ausflüge gemacht.

      Man kann auch mit einer kleinen Seilbahn zum Supermarkt, für 11ct :D
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    • Day 37

      Alex 'Golden Birthday'

      April 22, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Alex is turning 22 today: his Golden Birthday!! 🥳

      It's such a honor, that he's celebrating it with us, instead of traveling around and spending time with other people! Just kidding ... he has no other chance because of #fuckingcorona 😂

      David came up with the idea to ask a local climbing place if they would open up for one day for him, since he's a big fan of climbing. We contacted them on Instagram and luckily they allowed Alex and one other person to enter and climb!

      Kait and I were looking for some 'golden' decoration stuff at a chinese store close to the hostel and I designed the birthday card as well as the "entry ticket" and let everybody sign it secretly.

      At the breakfast table, we gave Alex his present, so he had enough time to ask a friend to join him climbing later this day. He was happy as hell! 😊

      Sofia made a dish called Mangu for dinner (smashed platanos, salami, eggs, cheese and onions) and the French Guys made delicious Rösti Burger for dinner for us. 😋

      Not just Alex enjoyed his 'Golden Birthday', we all had a wonderful day! 🧡💛💚
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    • Day 49

      The 21 day SUGAR detox

      May 4, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Now is the perfect time to try out new things. New things like baking banana bread, grow out greasy hair or ... make a sugar detox!! 😬

      Kait did this special detox several times already. And since we ate a lot of junk food lately, she wanted to start it again. 💪🏻
      It sounded really interesting so I decided to give it a try. 🤩

      We celebrated our last evening in "freedom" with alcohol and Berliner. Starting the next morning, no sugar any kind (including wheat, etc.) were allowed to be eaten. ❌🍦❌

      To be honest: it wasn't easy most of the time. 😨
      I had the feeling that the rest of the group made very delicious dinner now without us, and Alex even made fluffy Berliner with a soft chocolate core inside!! 😡

      A lot of things contain sugar, even in products you would never expect it to be. 🙈
      But I liked to try out new recipes, new food like Quinoa and I could see many advantages: I wasn't craving for food any longer throughout the day!

      The 21 days have passed now.
      We tried new recipes. I failed with my Keto bread, but absolutely fall in love with Quinoa!! 💛🧡💚

      And I realised something: I ❤️ to bake!
      While traveling, it is not easy to find alternatives to bake without sugar and flour. For example, I was so happy when I found flea seed flour in a supermarket - but let's not talk about the costs. 😒

      I really enjoyed my time with Kait, to plan, to shop and to cook together with her. Buuuut ... I am happy to be back to some sugar and flour at least. Less meat and less cheese.
      And I am happy to be back to baking delicious desserts. 🥧🍰🍮
      => this actually inspired me to bake every sunday and upload it on my Instagram story...
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    • Day 97

      Roof Top Party

      June 21, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 14 °C

      We started the Sunday Funday at 4.30 pm already with a nice afternoon cocktail! 🥃

      Later that day, we could convince Bugra to go on the roof! 🤓
      It is not so safe, but we promised to be really careful and keep our drinks on the terrace!
      And it's Southamerica ... what is safe here anyways?! 🤷🏼‍♀️

      One person was holding the ladder and then the another person could climb up.

      I was the last and took Tristans phone and a speaker with me. So the party could continue on THE ROOF!! 🥳🥳🥳

      Afterwards, we ordered chicken at KFC, because Schmariel Mariel was too lazy to prepare the Pumpkin Soup and this kind of food fits better to being drunk anyways ... 😍😋🍗
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    • Day 103

      Last BBQ together

      June 27, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      We had our last night-BBQ all together, since David will leave next week. And the week afterwards Sofia and (maybe) Tristan! 🤭🤫 Tristans flight back to France got canceled twice already - but that's a different story ...

      The time together in the MUFFIN hostel is coming to an end and therefore we celebrate our times together even more! 🥳

      Bugra started the bbq with Choripan and bread on the grill and Mariel made Rotkohl German Style earlier to go on top of it all 🌭 - DELICIOUS as always ❤️

      I will really miss those get-togethers out on the terrace 😢
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    You might also know this place by the following names:

    Barón, Baron

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