Chile
Región de Magallanes y de la Antártica Chilena

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Travelers at this place
    • Day 122

      Torres del Pain aux chocolat

      February 20, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 6 °C

      Nach jahrelangem Beintraining (obwohl man die im Club nicht sieht) geht unsere 7-Tages Wanderung im Süden Chillys los. Mit 36kg Essen, Zelt, Campingequipment und einem Set Unterwäsche auf den Rücken geschnallt laufen wir etwas mehr als 100km. Die ersten zwei Tage zeichneten sich durch nach Hibiskus & Rosenstaub duftenden Funktionsklamotten, Sonnenschein und Windfreiheit, blasenfreien Füßen und oscarreifen Aussichten aus.
      Doch sollten Sie weiterhin so viel Glück haben? Schalten Sie nächste Woche wieder ein.
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    • Day 124

      Logement & Verköstigung

      February 22, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

      Unser 4 Sterne-Double-King-Size-Suit-Zelt mit Wellnessbereich und Kinosaal hielt auch bei Windgeschwindigkeiten, die man in Deutschland Sturm (oder Sabbl die Schlampe) nennt, stand.
      Der Gaskocher von 1876 erhitzte zuverlässig unser Fischfutter im alten Emailletopf von Großvaters Dachboden. Wasser wurde umständlichster Weise aus natürlichen Gletscherquellen ums Eck gefracked (14 Tonnen Bohrkopf auch im Rucksack). Komische Vögel, große Dschungelbuch-Katzen und Wanderschuh klauende, diebische Füchse liefen uns über den Weg, machten bei unserem Geruch aber die Biege.Read more

    • Day 126

      Ice ice baby

      February 24, 2020 in Chile ⋅ 🌧 5 °C

      Das womöglich längste Eis der Welt. Oder auch einer der wenigen Gletscher der wächst. Schneller als der BER oder S21. (Korrektur des Autors: Lüge, Gletscher schmilzt schneller als er wachsen kann). Von links nach rechts, so weit unsere Queerformat-Augen reichen. Ski fahren kann man hier nicht.
      Fun fact: Er ist sehr voluminös und besteht zu großen Teilen aus gefrorenem Wasser.
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    • Day 129

      Umwerfende Böen

      February 27, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 9 °C

      Zu guter letzt zieht Wind auf und ballert uns ordentlich vor die Füße, sodass wir aussehen wie russische Ballettänzerinen auf Kohlen und Paul sich als Black Swan den Knöchel verstaucht. Also merke: bei Wind Zuhause bleiben.Read more

    • Day 5

      Torres del Paine - Tag 1

      March 15, 2020 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      Auf zum Nationalpark. Die Wecker klingelten halb 6 und kurz nach um verließen wir das Hostel mit vollen Rucksäcken und einem kleinen Lunchpaket unserer Gastgeber. Die 10 "Blocks" zum Busbahnhof zogen sich und trotzdem saßen wir rechtzeitig im gebuchten Bus nach "Pudeto" - dem Eingang für Wanderer, die bei Paine Grande starten. Nach 2h ging es auf den Catamaran, der uns zum Campingplatz Paine Grande brachte.
      Halb 10 waren wir dann endich vor Ort, bauten fix unser gemietetes Zelt auf und liefen direkt los Richtung Grey Gletscher.
      Was wir auch von anderen Treckern hörten, traf auch auf uns zu: Der erste Tag ist der Schlimmste.
      Schon nach wenigen Kilometern schmerzte meine (Dannys) Achillessehne (wie zuvor in Deutschland und eigentlich überstanden geglaubt). Zudem bließ uns der Wind die gesamte Zeit teils heftig ins Gesicht. "Strong Winds" war selsbt auf der Parkkarte für diese Route markiert. Auch den wenigen Bäumen konnte man den permanenten Wind ansehen - während der Stamm gerade nach oben ragte, waren die Kronen deutlich einseitig in die windabgewandte Seite gewachsen. Kaum ein Ast hatte es geschafft, dem Wind entgegen zu wachsen.

      Der Weg war daher recht kahl und durch den großen Brand 2012 gab es unzählige weiße, kahle Bäume. Gut zwei Stunden kämpften wir uns voran, bis wir endlich den Aussichtspunkt zum Grey Gletscher erreichten. Der Gletscher ist rund 270km2 groß und endet mit 3 "Zungen" im Lago Grey. Der Anblick war atemberaubend.

      Aufgrund der Zeit und den Wehwehchen kehrten wir um, ohne weitere 2h zum Gletscher abzusteigen. So waren wir gegen 15 Uhr schon wieder am Zeltplatz und gönnten uns zusammen eine Pizza mit zwei Bier bevor es frühzeitig gegen 8 ins Nest ging. Der lange Tag hatte Spuren hinterlassen. Und der nächste sollte um so schwerer werden.
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    • Day 6

      Torres del Paine - Tag 2

      March 16, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 8 °C

      Die erste Nacht im Zelt war okay. Durch mehrere Unterbrechungen nicht sonderlich erholsam, aber immerhin. Zum Frühstück gab es ein paar Instantnudeln, Obst und frischen Tee und halb 10 ging es mit vollem Gepäck inkl. Zelt auf die Wanderung zum W-Mittelpunkt ins Valle del Frances.
      Zunächst bot sich uns der gleiche Anblick wie am Vortag. Wenige grüne Bäume, weite Hügel und dazu ein heftiger Wind, wecher mir (D) zuerst die Mütze vom Kopf fegte und mich anschließend mitsamt des Gepäcks ins Gebüsch bließ.
      Der Weg wurde zusehends attraktiver, wir liefen an einem großen See vorbei und anschließend durch schöne Wälder, bis wir nach gut 4h an einen reißenden Fluss kamen, an dem wir pausierten und die müden Schultern von der Last befreiten.

      Zu unserer Freude trafen wir kurze Zeit später nach einer Hängebrücke schon im Camp Italiano ein. Dort konnten wir allerdings keinen Schlafplatz sichern, sodass wir wie viele vor uns dir großen Rucksäcke am Waldrand verstauten und uns mit leichtem Gepäck auf ins Valle del Frances machten zum deutlich höher gelegenen Aussichtspunkt Mirador Frances.

      Schon nach wenigen Metern hörten wir es zum ersten Mal donnern und erkannten Schneewolken am Berghang - eine Lawine. Wenn es auch nur kleine Stücke waren, die das Tal herabjagten, so sorgten sie doch jedes Mal für eine gewaltige Geräuschkulisse.
      Der Austeig zog sich und erst gegen 15 Uhr erreichten wir den Aussichtspunkt, der einen hervorragenden Blick ins Tal und das Bergmassiv frei gab.

      Zurück im Tal war es noch eine weitere halbe Stunde Weg zum Campingplatz Frances, wo Holzplattformen als Zeltfläche in den Wald gebaut wurden. Mit unseren Zeltnachbarn Tobi und Maria aus Berlin schmeckte das "Feierabendbier" gleich doppelt so gut und wir verkrochen uns erst recht spät in die Zelte.

      Erste Gerüchte, dass Corona nun auch Südamerika verrückt mschte, kamen am Campingplatz auf, da einigen Amerikanern bereits die Flüge storniert wurden.
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    • Day 8

      Lago Grey

      July 9, 2022 in Chile ⋅ 🌧 0 °C

      Après l’effort, le réconfort 😜

      La journée commence sereinement par un petit déjeuner bien plus riche qu’à l’accoutumée.
      La neige tombe sans discontinuer depuis ce matin, nous sentons arriver une matinée blanche.
      Vers 10h, fraîchement rincés et lavés nous partons pour 2h de randonnée dans la neige le long du Rio Serrano, en compagnie de Carnaval, notre partenaire du jour; semble-t-il.
      Faisant suite à une sieste bien trop chronophage, nous décidons de briser le destin de la montagne VS notre pauvre Fiat et d’affronter notre crainte des cols. Courageux et téméraires nous lançons notre pauvre italienne contre les difficiles pentes chiliennes, elle ne bronche pas - quel soulagement !
      Après une marche de 2h vers un point pris dans le brouillard nous rentrons, Janice file pour de la photographie animale sous un coucher de soleil flamboyant, cette journée fut un succès inattendu mais comme on dit souvent, peu importe le doute, la nature viendra.
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    • Day 43

      Chile 2. Teil

      November 9, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

      Der kleine Süden
      Pucon ist ein hübsches touristisches und lebhaftes Städtchen im kleinen Süden (chilenische Schweiz)! Seen, Vulkane (Vulkan Villarica, der zweitaktivste Vulkan in Südamerika), Wasserfälle und Nationalparks in unmittelbarer Nähe. Da weiß man gar nicht, was man zuerst machen soll. Wandern, Wasserfälle und danach mal in den See springen (Rainer!), abends durch Pucon schlendern, was trinken oder essen und ein bisschen chilenische Urlauber auf sich wirken lassen.
      Nach Valdivia zog es uns wegen der Nähe zum Meer und die Stadt sollte schön sein (war sie nicht). Aber wir fanden einen sehr schönen Park mit tollen Senderos.
      Unsere letzte Station auf unserem Roadtrip war Puerto Varas. Auf dem Weg dorthin hielten wir in der Stadt Osorno. In Puerto Varas verlebten wir 3 entspannte Tage mit viel Sonne und Natur, die uns begeistert haben. Vor allem der Vulkan Osorno (wird auch der kleine Bruder vom Kilimandscharo genannt) hat es uns total angetan. In dem hübschen Örtchen Frutillar (Erdbeerhausen) haben sich Anfang des 19. Jahrhunderts viele Deutsche niedergelassen und das sieht man auch.
      Von Puerto Montt aus geht es jetzt mit dem Flieger für uns weiter Richtung Süden nach Puerto Natales und dann in den bekanntesten chilenischen Nationalpark Torres del Peine. Wir sind sehr gespannt. Bis neulich 🤩
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    • Day 703

      Torres del Paine - Tag 7: Las Torres

      November 7, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

      Kaum zu glauben, wie die Zeit verfliegt! Schon bricht der letzte Tag unseres Abenteuers im Torres del Paine an. Wir stehen im 2:30 Uhr in der Nacht auf und starten die Wanderung um 3 Uhr. Unser Ziel: der Sonnenaufgang an den Las Torres - dem Wahrzeichen des Parkes.

      Den Weg haben wir trotz Dunkelheit schnell zurück gelegt und so suchen wir uns an der Lagune Torres ein gemütliches Plätzchen und warten auf das rote Glühen der Berge. Trotz aufziehender Wolken bleibt uns dieses Spektakel nicht verwehrt, auch wenn das Glühen nur einen kurzen Augenblick zu sehen ist. Noch etwas verweilen wir hier, bevor wir den Rückweg antreten.

      Im Camp angekommen packen wir unser Camping-Equipment noch ein letztes Mal zusammen und treten dann den letzten Abschnitt zum Ausgang des Parkes an. Von dort aus geht es später zurück nach Puerto Natales, wo unser letztes großes Südamerika-Abenteuer enden wird. Laut Karte haben wir in den letzten 7 Tagen 120km zurück gelegt, die vom Handy tatsächlich gemessene Distanz ist allerdings 166km weit. Uns ists letzten Endes egal, denn wir hatten eine unvergessliche Zeit, an die wir uns immer gerne zurück erinnern werden. Unser Glück mit dem Wetter können wir bis zuletzt kaum fassen.
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    • Day 49

      Chile 3. Teil

      November 15, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

      Chile 3. Teil
      Dieser Teil unserer Reise ist zwar nicht lang, aber die Bilder und Eindrücke waren so schön, dass sie einen eigenen Foodprint verdient haben.
      Von Puerto Natales ging es im Bus nach Pudeto, schon mittendrin im Torres del Paine Park. (Dass die Ranger gerade streikten und wir keinen Eintritt zahlen mussten, erfuhren wir durch Zufall. Gut, dass wir unser Eintrittsticket noch nicht online gekauft hatten.) Die Landschaft war hier schon sehr bizarr. Mit dem Katamaran ging es erst über den Pehuesee. Dort lag auch direkt unser Refugio für die nächsten 2 Nächte. Bei unserer ersten Wanderung sahen wir unseren ersten Gletscher weit oben auf einem Berg, außerdem bereits abgebrochene Eisschollen im Greysee. Am zweiten Tag ging es auf einer echt schönen Wanderung in das Camp Italiana und nachher wieder zurück. Am nächsten Morgen brachen wir früh zum 11km entfernten Anleger am Lago Grey auf. Einige tolle Ausblicke auf den Lago Grey und die umliegenden Berge bekamen wir zu sehen. Den dazugehörigen Gletscher sahen wir in seiner beeindruckenden Größe auf dem Rückweg, als wir den Lago Grey mit dem Katamaran überquerten und direkt am Gletscher vorbei fuhren. Was für ein Anblick! Ehrfurcht vor dem, was Natur alles kann! Dann traten wir unseren Rückweg nach Puerto Natales an. Von hier aus geht es mit dem Bus nach Punta Arenas (südlichste Stadt Chiles) und dann aufs Schiff zur südlichsten Stadt Argentiniens (Ushuaia)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Región de Magallanes y de la Antártica Chilena, Region de Magallanes y de la Antartica Chilena, Magallanes

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