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- Dag 118
- tisdag 30 april 2019
- ⛅ 26 °C
- Höjd över havet: 32 m
VietnamNhược Công21°0’11” N 105°49’13” E
Hanoi
30 april 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C
Die Hauptstadt Vietnams hat sich uns von 2 Seiten gezeigt. Auf der einen Seite hat sie eine schöne Altstadt (obwohl Hoi Ans Altstadt schöner ist) mit hunderten "Made in Vietnam" Shops und ist sehr geschichtsträchtig.
Auf der anderen Seite spürt man den Hass der Menschen auf die Amerikaner, was wir deutlich gespürt haben, da wir doch eher amerikanisch als vietnamesisch aussehen.
Hanoi ist eine sehr hektische Stadt mit viel zu viel Verkehr und, durch die Ferien, viel zu überlaufen. Trotzdem war unser Stadtbummel sehr schön. Natürlich haben wir auch nach einer "original" the North Face oder Luis Vuitton Tasche geschaut 😜.
Inmitten des Zentrums liegt ein großer Park mit See und dem "Turtle Tower", der jedoch ohne Schildkröten ist.. 🤔. Die Menschen wuseln hier überall entlang, verhandeln, weichen Rollern aus und rauchen Bambus Pfeife. Ein langes Bambusrohr, welches als Pfeife benutzt wird.
In einer Bar haben wir zufällig ein Paar aus Schottland getroffen. Scott und Christin. Unverhofft haben wir bis abends erzählt, über Schottland, Whisky, Wein, Reisen... Es war schön. Zum Abschied hatten die beiden versprochen Mückenbänder in ihrem Hotel an der Rezeption zu hinterlegen, welche wir abholen konnten (haben wir am nächsten Tag dann auch gemacht). Super nett die beiden.
Wir mussten jedoch dann weiter, da wir mittags schon Karten für ein traditionelles Wasserpuppentheater gekauft hatten. Es gab eine recht große Wasserbühne auf der, unter Einsatz von Puppen, kleine Szenen dargestellt wurden. Dazu traditionelle vietnamesische Musik. Ein sehr interessantes und lustiges Schauspiel, das man sich ansehen sollte 😊.
Am nächsten Tag konnten wir uns nur noch die Zitadelle anschauen, da der Nachtbus bereits um 16 Uhr losfahren sollte. Ein sehr geschichtsträchtiger Ort, der früher das Zentrum der alten Stadt war. Während des Krieges wurden in den beiden Bunkeranlagen wichtige Entscheidungen über die Strategie und die Zusammenführung von Nord und Südvietnam getroffen. Auch den davor liegenden Flag Tower haben wir uns angesehen und das Radrennen zum Feiertag um den Stadtsee. Ziemlich cool.
Hanoi ist unglaublich stressig und heftig. Auch wenn es hier einiges an sehenswertem gibt, ist die Stadt eher als Zwischenstop auf der Reise geeignet und nicht unbedingt als eigenes Reiseziel.Läs mer
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- Dag 120
- torsdag 2 maj 2019
- 🌧 35 °C
- Höjd över havet: 166 m
LaosBan Phônthan17°58’34” N 102°37’58” E
Vientiane die chilligste Hauptstadt
2 maj 2019, Laos ⋅ 🌧 35 °C
Die laotische Hauptstadt ist im Vergleich zu anderen asiatischen Städten eher ein Provinzstädchen. Es leben auch nur etwa 320.000 Menschen dort. Ruhig, beschaulich, irgendwie ein bißchen verschlafen. Nach dem ganzen Stress in Vietnam ist es echt sehr entspannend und touristisch noch nicht so erschlossen.
Die Menschen hier sind auch viel gelassener und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Und... Die Männer spucken hier dauernd auf den Boden... Das Material von ganz tief unten 🙈😅.
Obwohl die Stadt einige sehr sehenswerte und schöne Ecken bietet. Zum Beispiel den bislang größten Nachtmarkt, welcher am Fluss entlang verläuft und natürlich von Handy Zubehör bis hin zu "Marken" kleidung alles enthält.
Auch das Wahrzeichen des Landes, der goldene Chedi That Luang ist einen Besuch wert. Der ganze Tempel leuchtet quasi golden in der Sonne, so haben wir das auch noch nicht gesehen. Obwohl wir samstags Mittag, also quasi zur prime time dort waren, konnten wir fast alleine durch die Anlage sowie die beiden benachbarten Tempel laufen. Der riesige Parkplatz war fast leer.
Ein Brauch ist es hier wohl Vögel fliegen zu lassen. Uns wurden mehrfach kleine Holzkisten mit mehreren kleinen Vögeln angeboten, die wir hätten fliegen lassen sollen. Uns taten die Kleinen echt leid und wir finden diesen Brauch ziemlich bescheuert.
Unser 3. "must see" ist der Triumphbogen Patuxai inmitten eines sehr schönen Parks. Der Bogen ist als Aussichtspunkt ausgewiesen und über paar Stufen kann man den fantastischen Blick über Vientiane genießen. Es dürfte eines der höchsten Bauwerke sein 😅 Wolkenkratzer oder Hochhäuser gibt es nicht. Etwas merkwürdig ist nur der "Bazar" im Patuxai. Auf den oberen Etagen bekommt man ähnlich wie auf den Märkten alles.... Schmuck, Kleidung, Taschen... Das ist schon seltsam 🤔.
In der Parkanlage steht noch ein weiterer Chedi umrahmt von 4 Elefanten. Bei näherem Betrachten fällt erst auf, dass alles aus Porzellan besteht, Teller, Löffel und Tassen 😯.
Direkt am ersten Abend haben wir eine Deutsche getroffen, quasi beim einchecken. Beim Essen konnten wir super Erfahrungen und bisherige Highlights und Tipps austauschen. Eine tolle Reisebekanntschaft.
Im Restaurant haben wir auch das Nationalgericht der Laoten probiert : Larb Kai. Reis mit viel Minze und Hühnchen.Läs mer
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- Dag 123
- söndag 5 maj 2019
- ⛅ 35 °C
- Höjd över havet: 244 m
LaosBan Houaysangao18°57’2” N 102°26’41” E
Vang Vieng Teil 1
5 maj 2019, Laos ⋅ ⛅ 35 °C
Vang Vieng war bis 2011 als das Party Backpacker Paradies bekannt. Vor allem das Tubing, also in einem LKW Reifen den Fluss hinunter treiben, war beliebt, da es am Flussrand ziemlich viele Bars gab. Nachdem es ziemlich viele Tote gab, wurden die Bars geschlossen und die Partys eingeschränkt. Das Tubing an sich ist geblieben, jedoch haben wir das nicht ausprobiert. Uns war nicht nach Saufen zumute, obwohl wir jeden Tag dafür angemeldet waren 😅.
Wir haben es hier erstmal ruhig angehen lassen. Wie die Laoten. Erstmal ankommen und schauen was los ist. Am dritten Tag haben wir dann entschieden einen Roller zu mieten und die fantastische Gegend zu erkunden. Hier gibt es so viel zu sehen, 5 Lagunen, diverse Höhlen und dazu eine fantastische Dschungellandschaft.
Die Straße zur dritten Blue Lagoon ist wohl die schlechteste Straße auf der ganzen Reise bis jetzt. Unfassbar holprig mit riesigen Schlaglöchern. Da es in der Nacht geregnet hatte, waren diese zu kleinen Teichen herangewachsen in denen sich Wasserbüffel badeten... 😲.
Die Lagune hat alles entlohnt. Traumhaftes eher grünliches, klares Wasser inmitten des Dschungel. Die Lagunen haben hier alle etwas andere Farben. Von hellblau bis Grün. Das liegt an dem Kalkstein, welcher sich löst und das Wasser färbt. Je nach Konzentration ergeben sich unterschiedliche Farben. Dabei ist das Wasser überall ganz klar und recht frisch. Jede Lagune hat zudem irgend eine Attraktion. An der 3. sind das eine Zip Line, und eine Seilschaukel, sowie ein Schwebebalken. Haben wir natürlich alles ausprobiert 😜. Für akrobatische Saltos wie bei Christian hat es bei mir jedoch nicht gereicht 😂.
Das hat echt Spaß gemacht.
Im Anschluss sind wir zum "Interpark" und einer Höhle gefahren. Der Park an sich ist echt sehr schön angelegt. Alles grün und sehr gepflegt, aber mit den großen Dinos darin eher etwas für Kinder.
Aber die Höhle 😍. Nang Oua Khiam Cave. Wir dachten, dass es eine kleine Höhle, vielleicht 100 Meter lang und recht unspektakulär sei. Gerade nach den wahnsinnigen Eindrücken aus Phong Nha. Aber nein...
Als wir unseren Roller abgestellt hatten, kam ein Laote mit 2 Stirnlampen für uns. Ok, scheint dunkel darin zu sein, aber sonst sind wir von unsererer Meinung nicht abgewichen.
Der Höhleneingang war schon recht eng und auch die ersten Meter waren schon anders.. Nicht beleuchtet, eng, keine große Beschilderung und... Wir waren alleine in der stock dunklen Höhle.
Am Anfang gab es ab und zu noch eine Lampe bei besonders schönen Formen und 3 - 4 Wegschilder, aber ohne die Stirnlampen hätten wir nichts gesehen. Einige der Felsen haben im Licht der Lampen wunderschön geglitzert. Wir sind weiter ins Innere gelaufen, und weiter und weiter... Die Höhle hat gar nicht mehr aufgehört. Der Boden war großteils sehr rutschig und hatte ganz besondere Formen. Vermutlich ist hier während der Regenzeit Wasser. Es gab auch ganz schlammige Stellen, Pfützen und einen kleinen See. Wir sind immer weiter gelaufen... Die Beschilderung hatte recht weit vorne aufgehört und auch eine Buddha Figur lag schon einiges hinter uns, bis wir irgendwann beschlossen umzukehren. Wir wussten ja nicht wie lang die Höhle insgesamt ist und was da noch kommt. Zudem war es auch irgendwie ganzschön unheimlich. Als wir beide Lampen ausgemacht hatten war es Stock dunkel. Von nirgends ein kleiner Lichtstrahl. Und man hört nur das Wasser von den Steinen Tropfen... Ein bißchen gruselig. Auch wenn wir uns wie Entdecker gefühlt haben. Es war schon ein ganz besonders Erlebnis.
Noch total geflashed von der Höhle sind wir zur zweiten Blue Lagoon. Auch diese ist wunderschön. Diesmal gab es 2 Sprungtürme und eine sehr wackelige Brücke zum balancieren. Der Sprungturm war etwa 5 Meter hoch und hat mich ganzschön Überwindung gekostet. Christian hat damit keine Probleme und hat weiter an seinen Saltos gearbeitet.
Dafür habe ich die Brücke gemeistert 😍. Mit kurzem Zwischenstopp im Wasser, da auf einmal ein "Erdbeben" aufgekommen war😂.
Nass und glücklich sind wir zur letzten Station des Tages gefahren. Silver Cliff, einem Aussichtspunkt. Der Weg nach oben hatte es ganzschön in sich und wir waren mega außer Puste. Aber auch hier hat es sich gelohnt. Oben angekommen haben wir den Deutschen wieder getroffen der mit uns angekommen war. Till war etwas schneller als wir oben 😅...
Zurück in der Stadt waren wir fix und fertig...
Nach dem Essen sind wir direkt ins Bett gefallen. Fertig, aber glücklich 😍.Läs mer
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- Dag 123
- söndag 5 maj 2019
- ⛅ 35 °C
- Höjd över havet: 248 m
LaosNam Muang19°0’28” N 102°26’39” E
Vang Vieng Teil 2
5 maj 2019, Laos ⋅ ⛅ 35 °C
Am nächsten Tag hatten wir einen ganz besonderen Führer. "Ma" ein Hund begrüßte uns bereits an der Brücke und begleitete uns über die Elephant Cave bis zur vierten Blue Lagoon. Leider mussten wir bereits vor der Brücke unseren Roller abgeben und die Wege waren ganzschön weit.
Die Elephant Cave war eine Enttäuschung. Cave ist ein sehr großer Begriff für eine Felsniesche. Allerdings gab es tatsächlich einen Felsen mit der Form eines Elefanten.
Danach zur 4. Blue Lagoon. Wieder traumhaft schön und ganz für uns alleine. Wir konnten den Sprungturm, die Zip Line und die Seilschlinge ganz alleine genießen. Ein Highlight: einfach in den großen Schwimmreifen treiben lassen. Dabei vergisst man alles andere 😍. Das Paradies hat hier allerdings auch Tücken und wir verstehen warum dort Leute gestorben sind. Direkt neben einer Plattform, von der man hätte durchaus runter springen können, schimmerte ganz leicht ein riesiger Felsen durch das Wasser. Wir denken mit 1-2 Bier in der Dämmerung unmöglich zu sehen 😮. Als nach einer ganzen Zeit ein Tuk Tuk mit Leuten kam, war die Ruhe vorbei. Also beschlossen wir weiter zu gehen. Nur unser Hund wollte nicht mehr. Aus dem Tiefschlaf konnten wir Ma nicht überzeugen mitzukommen.
Neben dem Flusstubing gibt es hier in einer Wasserhöhle die Möglichkeit in großen Reifen durch eine Höhle zu treiben. Klang für uns interessanter als die Variante mit dem Fluss. Dort angekommen mussten wir uns hinter eine ziemlich große Reisegruppe aus China einreihen. Die sehr laute und ausgelassene Truppe hat man in der ganzen Höhle gehört 😒. Trotzdem sehr cool so dicht an der Höhlendecke in einem Reifen zu liegen. Aber auch hier hatten wir wieder das "Trockenzeitproblem". Der Wasserstand war zu niedrig um sich durch die komplette Strecke treiben zu lassen. Ab ca. der Hälfte mussten wir, teilweise ziemlich geduckt, weiter laufen. Am Ende stieg der Wasserpegel noch einmal stark an und wir sind weiter geschwommen. Auch diese Höhle und das Treiben in den Reifen hat einen ganz besonderen Charme. Es ist wirklich jedesmal etwas ganz anders, auch wenn wir schon in einer Wasserhöhle waren. Hier konnten wir auch wieder mit einer Stirnleuchte und Helm selbst einen Teil erkunden und "entdecken". Das ist irgendwie etwas ganz besonderes.
Mit großem Hunger sind wir wieder nach Vang Vieng gefahren und entschlossen nach dem Essen spontan noch die erste Blue Lagoon zu besuchen. Der Weg dorthin war recht kurz und gut fahrbar. Das Highlight hier war ein Baum mit 2 Ebenen von denen man ins Wasser springen konnte. Direkt davor gab es noch eine Seilschwinge. Das war ganzschön gefährlich, da alle gleichzeitig springen konnten und auf dem selben Punkt gelandet sind. Hier ist es wohl auch häufiger zu schlimmen Unfällen gekommen. Gerade mit den verrückten Chinesen, die einfach springen ohne zu schauen, ob gerade jemand anderes auch springt. Und das großteils mit Schwimmwesten, da sie nicht schwimmen können 😒🤔. Trotzdem hatten wir auch hier riesen Spaß.
Am nächten Tag beschlossen wir die bekannteste Höhle der Stadt, Tham Chang, noch zu besichtigen.
Nachdem wir uns (dank der Karte) schön verlaufen hatten, gab es zur Belohnung erstmal Stufen 😂. War ja klar 😅. Aber auch diese Höhle war es wert. Besonders schön war ein Ausgang mit Aussichtspunkt😍. Ich glaube allerdings, dass wir so langsam auch genug von Höhlen haben 😁.
Auch in Vang Vieng gibt es selbstverständlich einen Nachtmarkt 😊 irgend etwas Neues finden wir immer. Dieses Mal gab es eine spezielle Variante des "Hot Pot", eine Art Fondue, welche wir in Kanchanaburi bereits probiert hatten. Statt der Brühe im Topf, gab es eine Art Grill mit Shrimps. Dazu die Brühe mit Nudeln und Gemüse aus dem Rand. Echt lecker. Hat uns sogar besser gefallen als das original. Als Nachtisch hatten wir uns die für Laos typischen Kokosnusscookies gegönnt. Wie ein Mini Kokos Pfannkuchen mit halb flüssigem Kern ❤️.Läs mer
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- Dag 127
- torsdag 9 maj 2019
- ⛅ 35 °C
- Höjd över havet: 298 m
LaosHouay Sangta19°53’0” N 102°8’5” E
Luang Prabang die schönste Stadt Laos
9 maj 2019, Laos ⋅ ⛅ 35 °C
Unser erster Eindruck: die Stadt ist stock dunkel. Etwas außerhalb gibt es keine Straßenbeleuchtung. Als wir dann aber in die Altstadt gekommen sind, wurde es hell 😊. Etwas wie in Hoi An sind alle Restaurants und Straßen liebevoll mit Lichterketten und Laternen beleuchtet. Dazu kommt der wunderschöne Charme der französischen Kolonialbauten. Luang Prabang ist bis jetzt die schönste Stadt unserer Reise ❤️. Es ist so idyllisch durch die Straßen zu laufen und einfach diese entspannte Atmosphäre zu genießen. Der Verkehr ist deutlich weniger, was auch noch dazu beiträgt.
Die "Must See's" der Region sind der Mount Phou Si im Herzen der Stadt und der Wasserfall "Kuang Si". Auf den Berg gelangt man über gefühlt hunderte von Stufen (300 Stück) 😂. Vorbei an einem kleinen Tempel und schönen Buddha Figuren, gelangt man an eine goldene Stupa (Phou Si) auf der Spitze. Die höchste Erhebung der Stadt mit 185 Metern trennt die beiden Flüsse Mekong und Nam Khan voneinander und bietet eine spektakuläre Aussicht. Besonders zum Sonnenuntergang ist dieser wunderschön. Das dachten sich auch noch ganz viele andere Touristen 😅. Es war vielleicht auch nicht die beste Idee sonntags dort hoch zu steigen. Sehr interessant war vor allem eine für diesen Anlass schick genachte Chinesin, die alles für ein gutes Foto gegeben hat. Besonders schön war die "ich küsse die untergehende Sonne" Pose 😂. Muss man mal gesehen haben 👍🏻.
Am nächsten Tag fuhren wir dann zum Wasserfall.
Direkt am Eingang findet sich hier das Bären rescue center, in dem Kragen- oder auch Mondbären genannt, leben. Der asiatische Schwarzbär ist leider eine bedrohte Tierart.. Warum? Weil Laos sehr nahe an China grenzt und die Galle der Tiere dort als medizinisches Wundermittel gilt😒. Den recht kleinen Bären geht es hier offensichtlich ganz gut. Zumindest chillen sie tiefenentspannt in oder an kleinen Wasserbecken und sind an den "Gaffenden " so überhaupt nicht interessiert 😊.
Weit vor dem großen Wasserfall gibt es kleine Becken mit kleinen Wasserfällen in denen man schwimmen kann. Allerdings muss das traumhaft leuchtende türkis farbene Wasser mit den Knabberfischen geteilt werden. Die sind aggressiv und hängen sofort an Wunden und offenen Hautstellen 😒🐟.
Das heftigste war als Christian die Kruste eines Mückensticks entfernte und ins Wasser warf... Wie ein Piranha kam einer der Fische und schnappte sie weg 😱😱😱 killer Fische.
Der Kuang Si Wasserfall ist wunderschön 😍. Leider darf man im Wasserbecken davor nicht baden. Trotzdem ist der Blick von der Brücke super. Der Name stammt von den Worten "Kuang" heißt Hirsch und "si" graben, wozu es eine schöne lokale Legende gibt.
Über einen sehr steilen Weg sind wir "über" den Wasserfall gelaufen. Auch hier war der Ausblick wieder fantastisch. Der Abstieg hatte es jedoch in sich, da es keine richtige Treppe gab und die Steine super rutschig waren.
Auch kulinarisch hat Luang Prabang einiges zu bieten. Von geröstetem Wassergras mit Knoblauch und Chili über explodiertes Ei waren interesante und leckere Speisen dabei 😊.Läs mer
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- Dag 131
- måndag 13 maj 2019
- ☀️ 32 °C
- Höjd över havet: 403 m
ThailandChiang Rai19°54’26” N 99°49’51” E
Chiang Rai
13 maj 2019, Thailand ⋅ ☀️ 32 °C
Auf dem Weg nach Chiang Mai liegt Chiang Rai und sein berühmter weißer Tempel. Aus diesem Grund haben auch wir einen Zwischenstopp eingelegt.
Da wir jedoch erst abends angekommen sind, konnten wir am ersten Tag nur den "golden clock tower" begutachten. Ein verrücktes Werk , geschaffen vom selben Künstler des weißen Tempels. Abends um 19, um 20 und um 21 Uhr wird er sehr schön beleuchtet und lässt sein Glockenspiel verlauten. Ein Szenario, welches man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, wenn man in Chiang Rai ist.
Auch den night bazzar sollte man sich anschauen. Ziemlich groß mit live Musik am verschiedenen Stellen 😊.
Am nächsten Tag ist uns dann auch wieder ein eindeutiger Sympathiepunkt in Thailand eingefallen... Iced coffee in normaler Größe und nicht nur 1 Schluck wie in Vietnam ☕❤️.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es dann zu dem außerhalb gelegenen weißen Tempel.
Der Gebäudekomplex ist wohl eher als Kunstwerk als Tempel zu verstehen und seine planmäßige Fertigstellung ist für 2070 angesetzt. Wir wissen auch warum...
Bislang ist wohl nur das erste Gebäude und ein paar Nebengebäude fertig. Ein Stück weiter in der Anlage wird noch fleißig gebaut. Keine Ahnung wie groß das werden soll 😮.
Das erste Gebäude ist wahnsinnig aufwendig dekoriert und total detail verliebt. Im Eingangsbereich sind Szenen aus der Unterwelt dargestellt. Hände die nach oben greifen, verzweifelte Fratzen, alles sehr verrückt und detailliert dargestellt. Im Inneren sind die Wände das Highlight. Überall sind Figuren aus Filmen oder Szenarien aus der Geschichte zu sehen. Von Pikachu, über sämtliche Marvel Helden bis hin zum World trade Center. Sehr imposant und irgendwie spannend was es alles zu entdecken gibt. Auch Sailor Moon und Darth Vader haben wir gefunden.
In weiteren Gebäuden sind dann Schmuckstücke und Bilder des Künstlers ausgestellt. Sie sind ganz schön, aber kommen an die überwältigende Wirkung des Tempels nicht dran.
Sonst gibt es viiiele weitere Tempel in der Stadt. Einen weiteren haben wir uns sogar noch angeschaut, aber irgendwie... Tempel ist Tempel und wir haben schon sooo viele gesehen 😅.
Ein weiteres Highlight ist eine lokale Currysuppe mit Nudeln und frittierten Nudeln als topping, "Koh Soi". Wow lecker ❤️. Ein Muss! Und auch die Dumplings waren mega lecker. Buttercreme, Milch und Pandan als Füllung. Hier gilt echt "nur wer wagt gewinnt" 😉.Läs mer
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- Dag 133
- onsdag 15 maj 2019 16:30
- 🌧 34 °C
- Höjd över havet: 312 m
ThailandNight Bazaar18°47’16” N 98°59’35” E
Dschungeltour in Chiang Mai
15 maj 2019, Thailand ⋅ 🌧 34 °C
Chang Mai ist für 2 Sachen bekannt... Tempel und Elefanten. Da wir von erstem genug gesehen haben, waren wir eigentlich nur wegen einer Dschungeltour und den Elefanten dort.
Wir waren bereits 2 Tage vor Start der Tour in der Stadt und haben uns dann doch den berühmtesten Tempel im Herzen der Altstadt angesehen. Es hat sich sogar gelohnt 😊. Ein wenig erinnerte uns der Aufbau an eine katholische Kirche. Mit den vielen Säulen, dem "Altarbereich" und dem Prunk. Ein sehr interessanter Tempel. Auch auf dem Gelände dahinter versteckte sich ein alter riesiger Chedi mit Elefantenfiguren. Sehr beeindruckend 😮🐘.
Abends hatten wir ein kleines Restaurant entdeckt in dem es das beste Massaman Curry der Stadt gibt. Das ist übrigens laut CNN Travel das beste Essen der Welt ☝🏻. Gefolgt von Pizza Napoli; als ob sie mich gefragt hätten 😁. Dort waren wir fast jeden Abend essen. Mega lecker 🥘😊.
Samstag morgens wurden wir dann früh von Piroon, unserem Führer abgeholt. Auf geht's in den Dschungel!
Zusammen mit einem etwas jüngeren französischen Paar ging es los. Zuerst auf einen lokalen Markt auf dem der Guide Essen für uns kaufte. Wir konnten uns dort umsehen, aber da wir bereits auf einigen Märkten waren (z. B. mit Linh oder Battambang mit dem Kochkurs), war es für uns nichts besonderes mehr. Wir haben uns kurz umgesehen und uns draußen in den Schatten gesetzt.
Nächster Stopp Mok Fa Wasserfall. Ziemlich cool, aber leider etwas wenig Wasser. Trotzdem war die Kraft direkt unter dem Wasserfall echt heftig und das Wasser an der Stelle auch ziemlich tief. Wir haben die Zeit genutzt um ein wenig zu planschen und versucht unter dem Wasserfall durch zu tauchen.
Nach einer kurzen Fahrt im Pick up wurden wir mitten im Nirgendwo raus gelassen... Rucksäcke auf und los. Da wir 6 große Flaschen Wasser dabei hatten, war der Rucksack entsprechend schwer. Direkt zum Start ging es erstmal in ziemlich ordentlichem Tempo einen nicht enden wollenden Berg mit etwa 25% Steigung hoch. Danach hätte ich auch mit dem pick up weiter fahren können. So anstrengend... Phu 🥵. Aber es ging weiter... Und weiter... Und weiter.
An einem Abschnitt sind wir an unzähligen Obstbäumen vorbei gekommen. Was eine Auswahl. Litschis, grüne Mangos, Pomelo, Zuckerrohr, Limetten, Kaffee, Jack fruit... So viele Früchte und keiner isst sie. Wir haben natürlich alles probiert. Von den süßen mega leckeren Litschis über die sauren grünen Mangos (ähnlich wie ein grüner Apfel). Wir haben Zuckerrohr gekaut und den Saft getrunken und sogar die Kaffeebohnen probiert. Mega ❤️.
Danach ging es weiter wandern und wandern... Insgesamt fast 5 Stunden Berg hoch und runter und das bei grenzwertigen Wegen und Hitze 😳. Immer wieder haben wir kleine Dschungelbrände gesehen, welche jedoch von alleine ersticken 🌴🔥.
Es gibt auch sehr viele Tiere und Insekten dort. Affen haben wir leider nicht entdeckt, aber Termieten mit ihren riesigen Hügeln, gigantische Ameisen (welche von den einheimischen im Curry gegessen werden) und viele Wasserbüffel 🐜.
Insgesamt hat sich der Weg schon gelohnt. Es sind nur ca. 150 km bis Myanmar und man hat fantastische Aussichten ❤️.
Total erschöpft sind wir bei Dämmerung im Karen Dorf angekommen. Dies ist eine der vielen Völkergruppen die im Dschungel quasi autag leben. Sie versorgen sich über Ackerbau und Viehzucht komplett alleine. Strom kommt von Photovoltaikanlagen 👌🏻. Überall wuseln dort Hunde, Hühner, Schweine.
Zu unserer großen Überraschung gibt es dort auch eine katholische Kirche. Vor 10 Jahren sind alle von einer Art Voodoo zum Christentum konvertiert.
Piroon und sein Freund Bobby kochten uns typisch thailändische Gerichte (Touristenfreundlich ohne 20 Chillis 😂🔥). Die Franzosen waren uns erst nicht so geheuer und wir dachten, dass wir keine 3 Worte mit ihnen wechseln würden, aber über den Tag hatte sich dieser Eindruck schnell verflüchtigt.
Nach dem Essen gab es "moonshine" oder "special water", also schwarz gebrannter Reisschnaps aus dem Dorf. Mit Limette, Salz und Sprite gilt das als "Tequila". Schmeckt besser als das Original 😁. In gemütlicher Runde erzählte Piroon über das Leben und die Leute aus dem Dorf und die verschiedenen Stämme. Die 2 Guides killten dabei nebenbei die 1,5 Literpulle Reisschnaps und eine Flasche Whisky 😳. Waren aber am nächsten Tag fitter als wir 4😅.
Im Dschungel kühlt es nachts stärker ab und so war die Nacht in der Bambushütte zumindest von den Temperaturen angenehm. Die Lautstärke ist allerdings echt krass.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag ging es 1 Stunde wandern... Zum Fluss. Dort wartete ein Bambusfloss auf uns. Wirklich komplett aus Bambus und trotzdem echt stabil. Zumindest transportierte es uns 2 Stunden auf dem Fluss. Und das obwohl wir recht oft an Steinen etc hängen geblieben sind 😅. Trockenzeit... Der Fluss ist sonst 3m höher!
Das absolute Highlight der Tour waren danach die Elefanten 🐘❤️. 4 der gewaltigen Tiere warteten bereits auf uns oder besser gesagt auf die Bananen und das Zuckerrohr 😁.
Die 4 leben dort frei im Dschungel und werden für Touristen an diese Stelle gelockt. Gut, sie wissen dass es Leckerlis gibt 😉.
Es ist total faszinierend den Elefanten gegenüber zu stehen. Sie sind so friedlich und ruhig obwohl sie so eine gewaltige Kraft haben. Mit dem Rüssel haben die 4 sich ihre Banane geholt. Man sollte recht schnell sein, da die Elefanten Bananentechnisch nicht so geduldig sind 😁. Da kann es schon passieren, dass die Hand noch mit gepackt wird. Und da steckt Kraft dahinter! Mit dem Rüssel stupsen sie auch ein wenig, um quasi daran zu erinnern, dass sie ja noch hungrig sind 😂.
Wir konnten die Elefanten auch "streicheln", also ziemlich fest, sonst kitzelt es wohl. Die Haut ist ganz rau und ledrig.
Als die Körbe alle leer waren sind wir gemeinsam an den Fluss. Die Elefanten wissen ganz genau was kommt und trotten ganz gemütlich ins Wasser um sich baden zu lassen. Nach einer Weile hatten die Tiere jedoch keine Lust mehr und beschlossen wieder zurück in den Dschungel zu gehen.
Keiner hat sie aufgehalten, angeschrien oder ähnliches. Keiner ist irgendwie schlecht mit den Elefanten umgegangen. Wir hoffen, dass das generell so ist und nicht nur Fassade für die Touristen. Zumindest konnten uns die "Besitzer" einiges über die Tiere sagen. 2 davon sind quasi verheiratet und stehen immer zusammen. Sie sind 45 und 48 Jahre alt 😳. Elefanten können wohl bis zu 90 Jahre alt werden 🐘👆.Läs mer
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- Dag 139
- tisdag 21 maj 2019
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: 19 m
ThailandAo Hat Sai Ri10°5’36” N 99°49’41” E
Tauchen lernen in Ko Tao, Open Water
21 maj 2019, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C
Ko Tao ist dem Paradies ziemlich nah. Eine kleine ruhige Insel im Golf von Thailand, welche vor allem für seine traumhaften Tauchbedingungen bekannt ist.
Auch wir wollten dort tauchen lernen. Open Water und Advanced Open Water.
Schnurstracks sind wir zu Ban's Diving Resort gelaufen. Die Tauchschule hatten wir uns bereits vorher aufgrund der Topbewertungen und der deutschsprachigen Tauchlehrer ausgesucht.
Innerhalb von Minuten hatten wir unser Zimmer und beide Tauchkurse gebucht. Der Open Water Kurs fing sogar noch am selben Tag an 😲. Obwohl es uns eigentlich einen Tag später lieber gewesen wäre.
Egal 😂. Abends haben wir noch unseren Tauchlehrer Jason und die anderen Kursteilnehmer kennengelernt. Nach dem Papierkram durften wir uns noch die ersten beiden Videos zur Tauchtheorie ansehen und Fragen dazu beantworten. Zum Glück war das andere Paar, Mike und Bianca, echt gut drauf und wir konnten die Fragen recht schnell zusammen lösen 😊👍🏻. Trotzdem haben wir bis fast 21 Uhr gebraucht.... Danach hat es nur noch für Essen und Bett gereicht 😴.
Am nächsten Morgen um 8 Uhr gings los 😊 Zuerst haben wir unsere Tauchausrüstung zusammen gestellt. Flossen, Jackett, erste Stufe und Tauchbrille. Damit gings ab zum Pool, in dem alle erstmal 3 Bahnen schwimmen mussten. Der Test ob das alle können 😉. Auf unsere verwunderten Blicke erklärte Jason, dass super viele Chinesen tauchen lernen wollen, aber gar nicht schwimmen können 🤦🏼♀️🤦♂️. Klar ist ja nicht notwendig 😂.
Nach dem bestandenen Test durften wir das Equipment zusammen bauen. Zuerst die Sauerstoffflasche überprüfen, dann das Jackett befestigen und die erste Stufe mit den Atemreglern, dem Messgerät für die Luft und dem Schlauch zum aufpumpen der Jacke befestigen und überprüfen... Fertig 👌🏻.
Im Pool haben wir verschiedene Übungen gemacht. Was tun, wenn die Brille mit Wasser voll läuft oder wegrutscht, was tun wenn der Atemregler weg ist oder man keine Luft mehr hat. Wichtige Übungen für unter Wasser ☝🏻. Das hat alles ganz gut geklappt, nur das Tarieren, also im Wasser durch Ein- und Ausatmen seine Höhe bestimmen oder auf der Stelle zu schweben hat nicht wirklich funktioniert 😁😅.
Mittags bei der Theorie und dem letzten Video konnten wir unser Wissen über die Tauchphysik erweitern. Es ist doch recht viel was man beachten sollte über den Druck unter Wasser und wie er sich auf uns, unsere Atmung, etc. auswirkt.
Tag 3 im Tauchkurs: das offene Meer 😲.
Um 7 Uhr schnappten wir unsere Ausrüstung und dann gings auch schon aufs Schiff. Dort bauten wir wie im Pool gelernt unter Aufsicht von Jason die Ausrüstung auf. Danach beim "Buddycheck" überprüft man nochmal das Equipment des Tauchpartners ☝🏻. Und dann, ganz wichtig, plündert man die Kaffeebar an Bord 😁. Kurz vor dem 1. Tauchgang im Meer haben wir besprochen was uns erwartet und welche Übungen wir machen werden. Und erzählt bekommen, wie man Chinesen versenkt... Einfach ganz viel Blei an den Gurt, damit sie unter gehen und dann die Jacke mit Luft aufblasen, damit sie nicht auf dem Boden hängen 😂😂😂. Dann gings schon los. Ab nach unten auf bis zu 18 m Tiefe 😮.
Im schön warmen Wasser hatten wir ziemlich gute Sicht. Konditionen: Sicht 10m, Temperatur 30° C🤙🏻. Die Übungen haben auch super geklappt, im Sand auf dem Meeresboden. Und was Fische um uns herum waren 😲🐟. Alles bunt und sooooo viele🤙🏻🤙🏻. Auf dem Schiff mussten wir dann die Flaschen wechseln. Wieder neue 200 Bar zum atmen. Besonderes für Christian war das ganz wichtig, da er unter Wasser recht viel Sauerstoff benötigt. Gut dass ich immer viel weniger gebraucht habe. Ein gutes Buddyteam 😉.
Wir hatten direkt den 2. Tauchgang hinter her. Und waren danach echt platt, aber es gab noch 1 Stunde Theorie und dann.. Prüfung 😳😳. Aber wir haben diese mit 0 Fehlern bestanden.
Tag 4 des Open Water Kurses hat uns auch wieder morgens um 7 Uhr mit Ausrüstung aufs Boot geleitet. An diesem Tag hatten wir 2 Tauchgänge, bei denen wir verschiedene Übungen unter Wasser und auch das Tarieren fleißig geübt haben.
Aber das beste ist immer noch einfach umherzuschwimmen und alles zu beobachten.
So viele Fische und Korallen und Muscheln 🐟🐠🐡🐚. Unter anderem haben wir gesehen:
Muränen, Fledermausfische, Engelfische, Papageifische, Wimpelfische, Schmetterlingsfische, Anemonenfelder, Stachelmakerelen, Fusilierfische, Zebrafische, Drückerfische und das Highlight einen Kugelfisch, allerdings nicht aufgeblasen. Das kostet die Fische solche Anstrengung, dass sie leicht einen Herzinfarkt erleiden können. Also nicht ärgern ☝🏻.
Auch haben wir Weihnachtsbaumwürmer gesehen, die sich in den Korallen verstecken wenn man zu nah kam. Auch die jeweiligen Handzeichen zu den Fischen haben wir gerlernt, um sie uns gegenseitig zeigen zu können.
Natürlich haben wir immer auf grosse Rochen, Schildkröten oder einen Walhai gehofft. Diese werden dann aber doch seltener gesehen 😒.
Wieder an Land haben wir unsere Logbücher mit den ersten 4 Tauchgängen ausgefüllt und waren offiziell Padi Open Water diver 😁.
Zum bestandenen Tauchschein sind wir noch essen gegangen. Super lecker mit fantastischem Ausblick auf das Meer und den Sonnenuntergang.
Im Anschluss gings auf ein Bier in die Strandbar. Im der Bar nebenan gab es dazu eine mega Feuershow. Wie leicht das bei den Typen aussieht... Echt krass 🔥😮.Läs mer
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- Dag 143
- lördag 25 maj 2019
- ⛅ 29 °C
- Höjd över havet: 18 m
ThailandAo Hat Sai Ri10°5’36” N 99°49’40” E
Tauchen lernen in Ko Tao, Advanced Diver
25 maj 2019, Thailand ⋅ ⛅ 29 °C
Der Advanced Open Water Kurs startete erst um 11.30 Uhr mit einer Theoriestunde. Ziemlich wichtig waren hier die Nullzeiten (tauchen ohne zwingend notwendigen Sicherheitsstopp) und die Dekompressionskrankheit.
Zum Glück hatten Mike und Bianca aus dem Open Water Kurs sich ebenfalls zur 2. Runde angemeldet☺️.
Der erste Tauchgang ging direkt auf fast 30m Tiefe runter. Eigentlich fühlt es sich nicht anders an wie auf 10m, nur sollte man seine Luft im Tank und die Nullzeiten vermehrt im Blick haben!
Wir waren umgeben von Fischschwärmen von allen Seiten 🐠😍. Wir konnten sogar mitten durch schwimmen. Und wir haben zum ersten Mal einen Rochen und Feuerfische gesehen. Der Rochen war recht versteckt unter einem Felsen, aber das leuchtende Blau hat ihn trotzdem verraten.
Die Feuerfische schwammen ganz ruhig neben uns, wahrscheinlich weil sie wissen dass sie megagiftig sind. Direkt dahinter ging es über einen Anhang auf 30m Tiefe. Ein wahnsinns Gefühl 😍. Am Meeresboden bekamen wir eine einfache Rechenaufgabe gestellt und mussten die Hände dazu richtig spiegeln... Das war echt nicht so einfach. Man braucht deutlich länger... Tiefenrauschanzeichen lassen grüßen 😉.
Der 2. Tauchgang war ein Navigationstraining. Wir sollten alleine in Teams unter Wasser zurechtfinden. Bei 2 bis 5m Sicht 😳. Naja bei guten Bedingungen kann jeder navigieren 😉. Direkt zu Beginn hatten wir schon Mike und Bianca verloren und sind dann grob in Richtung Küste geschwommen. Man hat wirklich nichts gesehen. Erst wirklich ganz knapp vor den Felsen hatten wir diese erkannt. Da half auch die abgezeichnete Karte nicht so viel 😱. Trotzdem haben wir Team 2 und die Küste gefunden 😊.
Auch am 2. Kurstag ging es erst in die Tiefe und dann nochmal Tarieren üben. Es klappt alles schon viel besser und wir fühlten uns auch viel sicherer unter Wasser. Was für Fortschritte wenn man bedenkt dass wir 4 Tage vorher noch im Pool getaucht sind 😳. Hier konnten wir die ganze Fischvielfalt genießen. Besonders in der Tiefe sind große Zackenbarsche zu finden, aber auch einen großen Fledermausfischschwarm, tolle Anemonenfelder und viele bekannte Fische konnten wir sehen. Lustig war es die Weihnachtsbaumwürmer mit dem Gesicht statt den Händen zu erschrecken 😁. Die Unterwasserwelt ist einfach wunderschön 🐠🐡🐙🐚.
Nach einer Stunde Pause mussten wir zum Nachttauchen aufbrechen. Wir waren müde, es regnete und wir hatten eigentlich große Lust im Bett liegen zu bleiben, aber es war ja der letzte Tauchgang... Also los zum Boot.
Mit einer Taschenlampe ging es los. Alles stockdunkel, da der Himmel ja bewölkt war. Ich hatte ein wenig Angst irgendwo gegen einen Felsen oder Korallen zu schwimmen 😅. Im Schein der Taschenlampen konnten wir andere Fische sehen. Nachts jagen viele davon, z. B. Barracudas. Wir sahen einen ziemlich großen auf seinem Raubzug, leider hatte er nichts gefangen. Auch einen Rochen, einen Oktopus und einen großen Einsiedlerkrebs haben wir gesehen 🐚🐙🐠.
Und dann - Licht aus und fuchteln. Überall erleuchtet das Plankton um uns herum. Noch viel besser als auf Koh Rong. Durch die Flossen hat es noch viel mehr geleuchtet. Als ob man durch Glühwürmchen schwimmen würde. Der Wahnsinn ❤️.
Mal wieder als letztes sind wir an die Oberfläche und waren ziemlich weit weg vom Boot. Wir hatten uns nicht sonderlich beeilt, weil (zumindest ich) schon recht müde war. Vielleicht 20m vom Boot entfernt, sahen wir alle ans Heck rennen. Sie schrien nur "shark, shark, shark". Zuerst bekamen wir es, wahrscheinlich auch durch die plötzliche Hektik, mit der Angst zu tun. Wir verstanden erst gar nicht was los war und dachten wir seien in Gefahr. Plötzlich schrie Jason "Zieht die Brillen auf! Wahlhai!" Ich habe in dem Moment nur gedacht - geil, alle sehen sie den Wahlhai am Boot und wir sind noch im Wasser... Voll weit weg" und in diesem Moment spürte ich etwas an meinem Oberschenkel 😮. Ich schaute ins Wasser unter mir und hätte beinahe meinen Atemregler fallen lassen... Dieser riesige Fisch schwamm direkt unter mir 😲😲😲.
Zuerst hatte ich Angst dass er weiter nach oben schwimmt, da ich bereits an der Oberfläche war, bzw. Ich hatte Angst dass er mich abdrängt. Christian erzählte mir, dass der Hai direkt auf mich zugeschwommen kam, wohl mit Absicht, so ein krasser Moment. In Begleitung hatte er etliche Remorafische um sich. Ein mystisches Bild ❤️😍.
Wir hielten alle unsere Taschenlampen auf den Wahlhai, die Tauchlehrer sprangen wieder ins Wasser, alle waren in heller Aufregung. Jason hatte zum Glück eine Kamera dabei und hatte so einen kühlen Kopf um den Moment aufzunehmen. Vielen Dank an dieser Stelle für das wahnsinnige Video 😍🤙🏻.
Danach verschwand der Wahlhai und wir kletterten an Bord. Das Adrenalin immer noch so hoch. Alle fielen sich um den Hals. Ein magischer Moment den man wohl niemals vergessen wird.
Auf dem Schiff erzählte man uns, dass noch nie jemand an Bord bislang einen Wahlhai bei Nacht gesehen hatte, obwohl einer der Tauchlehrer bereits seit über 24 Jahren dort arbeitet. Wir hatten so unfassbares Glück ❤️.
Danach saßen wir alle noch bei einem Bier zusammen. Irgendwie auf einer Glückswolke und keiner konnte aufhören zu grinsen ☺️.
Vielleicht lag das auch am Bier. Durch die Stickstoffbelastung reichen 2 kleine Bier vollkommen aus um ziemlich betrunken zu sein 😁.Läs mer
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- Dag 147
- onsdag 29 maj 2019
- ⛅ 33 °C
- Höjd över havet: 11 m
ThailandKhuan Tok Ban8°1’58” N 98°49’13” E
Krabi und seine 1260 Stufen
29 maj 2019, Thailand ⋅ ⛅ 33 °C
Krabi teilt sich in 2 Bezirke, Krabi Town (die eigentliche Stadt) und Ao Nang (der Strandabschnitt). So richtig klar war uns das erst als wir mit die einzigen Touristen in Krabi Town waren.
Da wir aber eh zum Tiger cave tempel wollten, war das sogar ganz gut.
Von dort fährt ein lokaler Bus bis zum Eingang. Soweit kein Problem. Aber dann 😅
1260 Stufen in den unterschiedlichsten Höhen und alle steil 😲. Die ersten 200 sind gar kein Problem, aber dann fangen die Beine an zu schmerzen. Und weiter und weiter. Zur Belohnung gibt es dann noch mehr Stufen und sie hören gar nicht mehr auf... Nicht dass die Treppe an sich schon echt heftig war, brannte die Sonne noch dazu🌞.
Oben angekommen hatte ich meine Beine gar nicht mehr gespürt und war fix und fertig. Schon auf dem Weg haben sie angefangen unkontrolliert zu zittern und wurden immer schwerer. Das war bis jetzt der anstrengendste Aufstieg 🥵.
Aber ein spektakulärer Ausblick bis zum Meer und ein schöner Tempel mit riesiger Buddha Statue.
Am Nachmittag sind wir dann nach Ao Nang gefahren. Es sind gerade mal 10 km und in ein paar Minuten waren wir schon dort.
Der Strandabschnitt ist deutlich touristischer und voller als Krabi Town. Es gibt an der Passage unzählige Shops, Massagestudios und Bars, die alle etwas verkaufen wollen und teilweise echt penetrant sind.
Wir sind abends nur kurz an den Strand und ein bisschen durch die Stadt geschlendert.
Sehr auffällig : alles voller Inder 😲. Es scheint, dass Krabi bei denen sehr beliebt ist.
Am nächten Tag sind wir zu einem kleineren ruhigeren Strand gelaufen. Der Weg führte durch den "Monkey Trail", durch den Dschungel am Meer entlang. Überall warnen Schilder vor den Affen und nach unserer Begegnung mit den Tierchen in Kambodscha waren wir auf ein erneutes Antreffen nicht so scharf. Aber wir haben keine gesehen.
Am Strand selbst war das Wasser nicht wirklich klar und hat auch wenig zum Schwimmen eingeladen. Also haben wir uns stattdessen die schönen Felsformationen angesehen. Der einzelne Felsen im Wasser sieht schon beeindruckend aus.
Zurück an der Promenade sind uns auch zum ersten Mal Tsunami Evakuierungsschilder aufgefallen. Klar... Auch Krabi und alle Inseln davor waren 2004 von dem Riesentsunami betroffen 😳🌊. Davon spürt oder sieht man hier allerdings nichts mehr.Läs mer
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- Dag 150
- lördag 1 juni 2019 15:12
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: Havsnivå
ThailandAo Lo Mu Di7°43’31” N 98°47’34” E
Ko Phi Phi, der erste Tauchgang alleine
1 juni 2019, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C
Ko Phi Phi ist vor allem für eines bekannt - dem legendären Strand aus dem Film "The Beach" 😍🏖️. Doch durch die Schäden des Massentourismus ist "Maya Beach" nicht mehr zugänglich. Die Riffe haben sehr gelitten und brauchen nun schon einige Jahre zur Regeneration. Wir haben auf der Insel gehört, dass der Strand im Dezember wieder geöffnet werden soll.
Ansonsten ist Ko Phi Phi recht klein. Es gibt keine Autos oder Roller, nur Karren die zum Transport von Waren oder Koffern dienen. Ohne den Verkehr ist es echt sehr entspannend. Überall sind Verkaufsständchen, Bars, Restaurants, Tauchschulen und Mini Märkte. Da zur Zeit absolut Low Saison ist, sind weniger Touristen da und man kommt gut durch die Gassen. In der Hochsaison ist wohl alles voll 😲.
Am ersten Abend sind wir zu den ersten beiden Aussichtspunkten. Die knapp 200 Stufen sind nach Krabi ja einfach... Wenn da der Muskelkater nicht wäre 😂😂😂. Trotzdem geschafft und einen traumhaften Blick auf die 2 Buchten rechts und links des "Steges", auf der die Stadt liegt. Mit Blick auf den unbewohnten Dschungel und die unbewohnten kleineren Inseln. Darunter Phi Phi Ley, auf der "Maya Beach" liegt. Uns war es dann doch zu voll am Aussichtspunkt, weshalb wir lieber eine Tauchschule für unseren ersten Fundive gesucht haben.
Unsere Wahl fiel auf "Seafrog", einer kleinen Tauchschule auf dem Weg zum Abendessen 😉. José und James konnten uns recht schnell dazu begeistern am nächsten Tag um 7.15 Uhr tauchen zu gehen 😍.
Der nächste Morgen : 7.55 Uhr... Panisches aufwachen, weil der Alarmton des Wecker ausgeschaltet war und wir vieeel zu spät waren. In Rekordzeit waren wir an der Tauchschule wo ein Zettel lag, dass das Boot um 8 Uhr am Pier ausläuft. Also sind wir dort hin gerannt... Und waren 10 Minuten zu spät 😞. Um 12 Uhr, als das Schiff zurück war gingen wir erneut hin. Nach dem Kommentar "das kennen wir von den Deutschen eigentlich nicht", konnten wir einen neuen Versuch am nächten Tag buchen und entschlossen uns dann Schnorcheln zu gehen. Sogar hierfür bekamen wir die Ausrüstung geliehen und den besten Strand empfohlen. Mega nett ☺️.
Der "Long Beach" ist wirklich wunderschön und in dieser Zeit auch sehr ruhig. Leider war die Sicht im Wasser nicht so wirklich gut und so konnten wir nur recht wenige Fische sehen. Ein paar Papageifische, Wimpelfische, Zebrafische, jede Menge Seeigel und eine Mini Krake 🐠🐙🐚. Am Strand entdeckten wir die eigentliche "Sensation", einen Einsiedlerkrebs. Ziemlich cool🐚🦀. Vor allem drehte er sich immer um, wenn er kleine "Hügel" hoch musste.
Abends haben wir uns am Hauptstrand den Sonnenuntergang angesehen. In der von 2 Felsen rechts und links begrenzten Bucht. Wow welche Farben und die schwarzen Felsen dazu 😍.
Ein neuer Tag, ein neues Glück und wir waren pünktlich zum Tauchen 🥰😂. Auf dem Boot gab es eine kurze Einweisung und dann ging es schon los. Komisch wenn keiner mehr alles verbessert und sagt was zu tun ist...
Die Sicht war größtenteils sehr gut, etwa 15m und die Landschaft unter Wasser ganz anders als in Ko Tao. Bei unserem ersten Tauchgang hatten wir eine leichte Strömung, das war neu, und wir sahen zum ersten Mal Seesterne... Und wie viele, überall 😍. Und einen Schwarm von Gelbschwanz-Schnapper, der wie eine gelbe Wand um uns herum schwamm. Tausende Fische, welche ziemlich fix ausweichen, wenn man zu nah kam und sich dann nahtlos wieder an ihre Position einfügen. Es waren einfach überall um uns herum Fische. So beeindruckend 😲.
Dort gibt es auch sehr viele Kugelfische in allen Größen. Von Mini Fischen, welche sofort flüchten bis hin zu einem riesen großem Exemplar, welches scheinbar auf der Stelle schwebte und uns aus sicherer Entfernung musterte.
Auch haben wir mehrere Muränen gesehen. Die größte hatte einen Riesenkopf und hat kaum durch ihre Koralle gepasst. Bestimmt Fussballgroß . Sie schnappen immer mit dem Mund um zu atmen, daher sehen sie echt böse und gruselig aus, besonders in dieser Dimension 😳.
In der Pause fuhren wir nach Phi Phi Ley vor den Maya Beach. Irgendwie hatten wir uns den Strand spektakulärer vorgestellt, vielleicht weil er so berühmt ist. Es ist auch schön. Weißer Sand, türkises Wasser umringt von hohen Felsen. Aber jetzt nicht sooooo viel anders als andere schöne Strände 🏖️. Die Insel an sich ist sehr imposant. Sie ist unbewohnt, da es nur Steilhänge und Felsen gibt. Überall sind kleine Höhlen und Klüffte im Gestein zu sehen.
Der 2. Tauchgang hatte auch wieder gute Bedingungen zum Tauchen... Und... Haie 😲. Wir haben 2 Schwarzspitzen Riffhaie gesehen. Diese sind ungefährlich und greifen Menschen nicht an. Dafür sind sie super faszinierend. Während alle Fische sich ihren Weg durchs Wasser schlängeln, schwimmen Haie ganz gerade wie ein Pfeil... Und so schnell. Wow 🦈. Auch Lobster haben wir gesehen. Aber das Highlight waren natürlich die 2 Haie.
Zum Tauchen ist Ko Phi Phi ein Traum. Die Unterwasserwelt ist wunderschön und sehr artenreich. ❤️🐚🐙🐠🦈.Läs mer
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- Dag 153
- tisdag 4 juni 2019
- ☁️ 30 °C
- Höjd över havet: 5 m
ThailandSaladan7°36’22” N 99°1’59” E
Ko Lanta, die Gespensterinsel
4 juni 2019, Thailand ⋅ ☁️ 30 °C
Diese Insel ist deutlich größer als Ko Phi Phi und.... Leer😲. Es waren außer uns vielleicht 100 Touristen da und wir haben so gut wie niemanden gesehen. Am Straßenrand hatten viele Geschäfte geschlossen wegen Low season, am Strand war alles zu. Komplette Hotels verwaist, Massagestudios, Reisebüros und Restaurants geschlossen, der Strand leer. Gespenstig 👻.
Wir mieteten uns einen Roller und besichtigten die Altstadt. Irgendwie putzig... Und klein 😅 aber ganz schnuckelig. Die ganze Stadt besteht nur aus einer Straße und diese ist recht kurz dafür mit ganz vielen Souvenirshops und Restaurants 😉.
Auf dem weg zum Nui Bay Beach kreuzte einfach ein Affe vor uns die Straße. Als wir langsamer machten um ihn zu fotografieren fletschte er voll die Zähne 😅🐒. Also sind wir lieber weiter gefahren 😂.
Auch dieser Strand war absolut leer... Es war wirklich niemand außer uns da. Also machten wir uns auf Entdeckungstour. Wir haben eine ziemlich große und viele kleine Krabben gesehen, sehr viele Quallen und Molche in den Pfützen.
Ziemlich cool so ein Privatstrand. Aufgrund der vielen Quallen sind wir dann aber lieber nicht schwimmen gegangen.
Ein letztes Mal haben wir unser Massaman Curry gegessen *mhhhh* was werden wir es vermissen 🤤. Und wir haben einen neuen Nachtisch probiert. Bok Loi, bunte Klebreiskugeln in warmer gezuckerter Kokosmilch. Schmeckt ähnlich wie das Cerealien Müsli "Fruit Loop".Läs mer
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- Dag 156
- fredag 7 juni 2019
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: 8 m
MalaysiaSungai Kuah6°19’8” N 99°51’0” E
Langkawi Skybridge
7 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C
Malaysia ist im Gegensatz zu den bisher von uns bereisten Ländern muslimisch geprägt. So tragen fast alle Frauen Kopftuch oder Burka und die Männer ein Käppi. Zur Zeit war das malaiische Neujahrfest, welches von den Moslems gefeiert wird. Zu diesem Anlass gibt es Schulferien und die Malaysier fahren sehr gerne nach Langkawi.
Wussten wir nicht 😅 und es hat unsere Anreise doch etwas erschwert, da die letzte Fähre zur Insel voll war. Also mussten wir ungeplant eine Nacht in Kuala Perlis verbringen, einer etwas unschönen "Hafen" Stadt.
Am nächsten Tag klappte die Überfahrt dafür reibungslos. Allerdings fragten wir uns schon wo denn alle Menschen von den Fähren abgeblieben sind. Definitiv nicht dort wo unser Hostel stand.
Auch hier war war wegen der low season vieles geschlossen. Die Stadt an sich ist kein typischer Badeort, sondern eher in Hand der Inselbewohner. Es gibt recht wenige Restaurants oder Hotels, dafür viele einheimische Geschäfte.
Trotzdem sind der Strand und der Eagle Square an denen wir auf dem Weg vorbeigekommen waren, auch touristisch sehr schöne Plätze. Und einen ziemlich großen, schön angelegten Park direkt am Wasser gibt es auch 🏞️😍⛲.
Am nächsten Tag fuhren wir in das "orientalische Dorf" um "Cable Car" zu fahren und über die "Sky Bridge" zu laufen. Diese sind eine der Hauptattraktion in Malaysia.
Zu unserer großen Überraschung ist das eine Art Vergnügungungspark mit vielen Attraktionen auf Langkawi 👌🏻😅.
In einem Kombi Ticket konnten wir somit auch das 3D Museum "Art in Paradise" und ein 3D bzw. ein 4D Kino besuchen.
Aber zuerst einmal das "Cable Car", eine Seilbahn die einen innerhalb kürzester Zeit auf 708m über dem Meeresspiegel (NN) bringt 😲. Ganzschön hoch und steil und teilweise ruckeln die Kabinen 😱. Es ist echt unbeschreiblich so schnell hoch zu schweben. Oben angekommen konnten wir auf verschiedenen Plattformen die wunderbare Aussicht genießen 😍.
Es gibt 2 Möglichkeiten auf die "Sky Bridge" zu gelangen. Einmal über einen 10 minütigen Wanderweg oder mit einer kleinen Gondel (selbstverständlich gegen Aufpreis). Wir entschieden uns für den Weg. Treppen kennen wir ja jetzt zu genüge 😉.
Die Brücke ist irgendwie ein wenig unangenehm und gleichzeitig der Wahnsinn... Logischerweise schwankt sie ein wenig und je mehr Leute darauf stehen, desto stärker wird das Schwanken gefühlt 😱. Gleichzeitig läuft man sicher über eine gewaltige Schlucht mit spektakulärer Aussicht. Fies sind die Glasplatten im Boden, bei denen einem erst richtig bewusst wird wie tief es runter geht 😳.
Der "Skydome" ist ein 3D Kino, in dem in einer Kuppel an der Decke zuerst eine Weltraumszene und danach eine Achterbahnfahrt gezeigt wurde. Durch den 360° Blick kommt man sich vor, als sei man mitten im Geschehen.
Die ersten Szenen waren richtig cool. Das All am Himmel und um uns herum. Die Achterbahnfahrt war cool, aber man hätte mit der Technik so viel mehr machen können. Trotzdem ganz lustig zu sehen.
"Skyrex" ist ein 4D Kino mit erstmal ordentlich Wartezeit 😒. Danach setzten wir uns in einen gestreckten Jeep und gingen auf Dinosaurier-Safari. Der Jeep fuhr in eine Kabine vor und der 4D Film fing an... Wir mitten auf einer Dinosaurierinsel und kommen durch Meteoriten von der Fahrbahn ab 😱. Es hat gewackelt und getan und war ziemlich cool 😁😁. Aber eigentlich nichts für die vielen kleinen Kinder.
Die letzte Station war das 3D-Museum. Hier sind Bilder auf Wand und Boden gemalt und aus einem bestimmten Winkel sieht es dreidimensional aus. Alles optische Täuschungen, aber echt gut gemacht. Es sind so viele Szenen dort, vom Dschungel über Theaterbühnen, Cover von Magazinen, Dinos, Wasserfälle, und so vieles mehr. Wir hatten richtig Spaß verschiedene Posen auszuprobieren 😉😁.
Ein ganz besonderes Highlight im Museum war eine 3D Lightshow, die größte in Malaysia. In einer kurzen Geschichte über Aladdins Giniie, seinem fliegenden Teppich, einem Adler und bösen ägyptischen Statuten flogen die Bilder und Effekte über die bemalten Wände. Das hat die ganze Show noch realistischer gemacht. Echt mega zu sehen 😍 wir haben uns die Show gleich 2 mal angesehen 😁.
Abends sind wir noch auf den Nachtmarkt. Leider hat es etwas geregnet, weshalb nicht wirklich viel los war. Auch wir mussten uns teilweise unterstellen, als es fester geregnet hatte. Dafür haben wir neue Desserts gefunden. Kleine Pfannkuchen mit Kokosfüllung und einen Pfannkuchen mit Butter, Erdnuss und Mais?! Klingt komisch, schmeckt aber ganz gut. Ein bißchen ungewohnt. Sehr lecker. Und wir haben den wohl längsten Reis der Welt probiert. Nachtmarkt hat sich wieder gelohnt ❤️.Läs mer
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- Dag 158
- söndag 9 juni 2019
- ⛅ 31 °C
- Höjd över havet: 10 m
MalaysiaGeorge Town5°24’53” N 100°20’6” E
George Town, das kulinarische Paradies
9 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C
Die Hauptstadt der Insel Penang, Georgetown, ist Malaysias 2. größte Stadt und der "alte Kern" steht unter UNESCO Weltkulturerbe. In der Stadt gibt es so viel zu sehen und zu erleben. Über die Street Art an jeder Ecke, verschiedenen Museen und die alten Kolonialbauten der Engländer ist für jeden etwas dabei. Penang ist zudem auch über seine Grenzen hinaus als das kulinarische Paradies bekannt. Besonders in George Town findet man leckeres und besonderes Street Food an jeder Ecke. Es gibt so viele verschiedene Gerichte zu probieren. Einige davon sind Spezialitäten von der Insel und können nur hier probiert werden.
Das Konzept der Bewirtung in Malaysia ist etwas anders aufgebaut und hat keine klassischen Restaurants. Es gibt einen großen Raum mit Tischen und Stühlen sowie diverse Stände, welche jeweils 1 bis 2 Gerichte anbieten. Man bestellt quasi mehrere Essen bis man satt ist... Wir haben allerdings meistens nur 1 Speise probiert. Man muss da ja erstmal durchblicken 😂.
Die Küche ist sehr kreativ, kurios und teilweise etwas gewöhnungsbedürftig. So gibt es Sauerkraut in Frühlingsrollen (Popiah) , säuerlich-scharf-fruchtige Suppen mit Nudeln (Assam Laksa), Currysuppen mit Seafood und Nudeln (Curry Mee), Shrimpfondsuppe mit Nudeln (Hokkien Mee), Reis mit Hühnchen und Soße (Nasi Kandar), riesige Wassereiskugeln mit Schokoeis und Nussfüllung (Dragonball) und Kidneybohnen im Dessert (Candol und Ais Kacang). Doch gerade diese Kreationen sind sehr begehrt und das Assam Laksa ist sogar im Ranking von CNN Travel auf Platz 7 der besten Essen der Welt.
Durch Zufall haben wir herausgefunden, dass es auf Penang eine recht große Muskartnuss Farm gibt und die Bewohner der Insel die komplette Frucht verwenden. Aus dem Kern wird das Gewürz gewonnen und aus dem Fruchtfleisch wird Saft gepresst 😲. Mussten wir natürlich probieren. Etwas säuerlich und nussig, sehr schwer zuzuordnen. Ich glaube nicht dass wir auf Muskatnusssaft gekommen wären, zumal wir das nicht kannten. Eine Spezialität der Insel, welche man in Malaysia nur hier bekommt.
Die Küche und ihre Spezialitäten muss man einfach probieren. Auch wenn manche Kombinationen etwas seltsam sind 😂 Geschmäcker sind verschieden 😉.
An unserem ersten Abend konnten wir allerdings keine der Kuriositäten mehr probieren. Da wir recht spät angekommen sind, konnten wir nur noch in unserem Stadtteil etwas essen gehen und dort ein wenig spazieren gehen. Durch den Stadtbezirk "Little India" und tatsächlich stelle ich mir Indien genau so vor, und das nicht nur weil überall nur Inder waren 😂. Die Gerüche, das Essen, die Klänge,... Ich glaube so oder so ähnlich ist es auch tatsächlich dort.
Damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet, aber die Stadt ist wohl unter anderem sehr stark durch Inder und Chinesen geprägt.
Für den ersten richtigen Tag, hatten wir eine Stadttour zu Fuß geplant. Es hat sich definitiv als die richtige Art die Stadt zu erkunden erwiesen. Wir hatten ein paar Orte auf unserer Karte markiert und sind losgelaufen. Als erstes haben wir einen Steg ins Meer gefunden. Vorbei an einem "Floating Village", also einer kleinen Siedlung auf Stelzen, konnte man darauf einige Meter auf recht wackeligen Holzplanken übers Wasser laufen. So "mitten" im Meer ist der Ausblick natürlich mega gut ❤️.
Auf dem Weg zum englischen Teil der Stadt (frühere Kolonialherrschaft) kamen wir durch eine Art Künstler Viertel. Überall waren Bilder an den Hauswänden, überall gab es etwas zu entdecken. Teilweise sehr gut sichtbar, teilweise echt versteckt. Wie eine Art Schnitzeljagd ☺️. Die Bilder sind total unterschiedlich. Von riesigen Katzen über Kinder auf Fahrrädern und alles so realistisch gemalt. So schön 😍. Leider beginnen die Fassaden etwas zu bröckeln und die Bilder verschwinden mit dem Putz. Zum Glück gibt es wohl genug Künstler, die sich weiter verwirklichen und neue Bilder malen.
Ein Stück weiter fanden wir zufällig das "Wonderfood Museum", von dem wir gelesen hatten. Verrückt, alle Spezialitäten der malaischen Küche, der indischen Küche und von Penang sind riesengroß ausgestellt. Oder in verschobener Realität. Was wenn Essen seine Farbe verliert, was wenn es schwerelos wäre... Ziemlich cool, aber auch mega viele interessante Fakten über den Zuckergehalt in Lebensmitteln oder über z. B. das schärfste Lebensmittel der Welt. Sehr empfehlenswert, wir hatten mega Spaß.
Der chinesische Tempel, der Victoria Tower, das Rathaus, etc. aus der Kolonialzeit waren super schön, aber gegen die Kunst, das Museum und den Flair der Stadt fast unspektakulär.
Am nächsten Tag hatten wir "frei" 😂, also wir wollten eigentlich nichts tun bzw. ein paar organisatorische Dinge erledigen. Mittags sind wir dann doch in die riesige Penang Mall, das Einkaufszentrum.
Auch wieder zufällig haben wir hier das "House of Music" entdeckt. Ein sehr interaktives Museum über die Entwicklung der malaischen Musik. Von einer sehr netten Führerin bekamen wir alles erklärt, danach konnten wir uns die verschiedenen Musikstile anhören und auch selbst alle möglichen Instrumente ausprobieren ❤️. Mega cool 📻🎷🎸🎺🎻🎹🥁. Christian konnte sogar eine Radioaufnahme im Aufnahmeraum des Museums machen. Mega interessant.
Abends hatten wir ein sehr schönes Essen mit einer alten Studienfreundin von Christian und ihrem Mann. Die beiden hatten uns in ein fantastisches Restaurant mit Blick auf die Skyline eingeladen. Bei leckerem Seafood und schönen Gesprächen verging der Abend wie im Flug. Über die unterschiedlichen Kulturen, Reisen, die Hochzeit der beiden und über Zukunftspläne. Leider mussten sie am nächten Tag arbeiten und wir waren etwas geschockt als es schon halb 12 war.Läs mer
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- Dag 158
- söndag 9 juni 2019
- ⛅ 31 °C
- Höjd över havet: 85 m
MalaysiaKampung Cantik5°23’55” N 100°16’23” E
Penang, Freizeitpark ESCAPE
9 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C
Nicht nur in der Hauptstadt der Insel gibt es diverse Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen. Auch Penang selbst bietet sehr viel zu entdecken. Wir haben uns für den ESCAPE Park (einem riesigen Freizeitpark), den Kek Lok Tempel und den wunderschönen Berg von Penang entschieden. Und es hätte noch so viel mehr zu bieten gehabt.
Der ESCAPE Park ist unterteilt in einen Abenteuerteil und einen Wasserpark. Als erstes haben wir den trockenen Teil ausgetestet. Zuerst auf den Monkey trail, einem Hochseilgarten. Mega cool 😁. Über verschiedene Brücken und Seile sind wir zum Schluss an einer Zipline ins Ziel geglitten ☺️.
Im Anschluss haben wir uns 10 m in die Luft schießen lassen und Zirkuskunststücke am Trapez versucht.
Der Park bot einfach so viele Möglichkeiten. Christian hat sich sogar an einen Bungee Turm gewagt. Von 20m einfach springen 😱
Auf einem Trampolin habe ich meinen ersten Rückwärtssalto geschafft 💪🏻. Gut ein wenig geschummelt 😉. Wir waren an Gurten befestigt und wurden daran etwas nach oben gezogen.
Dann kam mein persönlicher Endgegner des Tages... Eine Art Seilschwinge auf 11m Höhe 😱. Wir sind nach gaaanz viel gutem Zureden 😣 wie an einem Drachen nach oben gezogen worden. Danach "einfach" an einem schwarzen Gurt ziehen und ab geht die Lutzi 😂😱. Man wird nach vorne geschleudert, fällt aber erstmal ein Stückchen nach unten und pendelt dann in der Luft. Bis auf den ersten Schockmoment ziemlich cool 😁. Weil es sooo mega war sind wir noch einmal gefahren.
Der letzte Teil des Abenteuerparks war eine trockene Reifenrutsche. Insgesamt ist der Teil genial und wir hätten uns viel mehr Zeit gewünscht, da es noch weitere Attraktionen gab. Aber der Park hat nur 8 Stunden geöffnet und wir wollten ja auch noch in den Wasserpark.
Dort angekommen gab es erstmal eine echt gute Show am Turmsprungbecken. Mehrere ziemlich geniale Sprünge und Wasserballett in einer kleinen Story verpackt. Sehr gelungen. Das Highlight war allerdings, als einer der Springer vom 25m Turm gesprungen ist 😲😲😲. Der Wahnsinn.
Danach haben wir die Rutschen im Park getestet. Reifenrutschen, Rutschen mit Matten, eine super steile pinke Rutsche und welche mit Falltüren. Es war echt für jeden etwas dabei und wir haben alles ausprobiert.
Später gab es ein "Turnier" im Turmspringen, bei dem Christian teilgenommen hatte. Erst ein sehr interessantes "Saltorad" vom 3m Turm und danach einen gelungenen Rückwärtssalto vom 5m Turm. Klarer Sieg gegen einige Mitbewerber 💪🏻😉☺️. Als Preis gab es ein T-Shirt "Diver of the Day" ☺️.
Direkt im Anschluss fand ein weiterer Wettbewerb am "Banana Flip" statt. Einer sehr steilen Rutsche mit Falltür, die am Ende nach oben gebogen ist 😲. In Deutschland wahrscheinlich niemals zugelassen 😂🙈. Ich bin einfach nur gerade runter und hatte gehofft mir nix zu brechen. Ziemlich krasse Rutsche bei der man sich richtig weh tun kann 😱. Trotzdem ein genialer Tag mit Mega Attraktionen 😍.
Nach dem sehr abenteuerreichen Freizeitpark, haben wir den Kek Lok Tempel und den Penang Hill (Berg) besucht. Hier kommen Kultur und Landschaftsliebhaber auf ihre Kosten.
Der Tempel ist der größte chinesische Tempel in Malaysia und einer der interessantesten die wir gesehen haben. Die Anlage an sich ist sehr groß mit verschiedenen Teilen und wunderschönen Gärten. Im ersten Gebäude sind an der Wand überall kleine Mini Buddha Figuren und auch die Säulen neben den "Gebets-Buddha Figuren" bestehen aus Mini Buddhas.
Etwas befremdlich für uns waren die einfach überall abgebildeten asiatischen Glückssymbole (Swastika) uns besser bekannt als Hakenkreuze 😆😅 Durch mehrere weitere Räume mit Figuren kommt man über eine Art Seilbahn an eine riesengroße Statue 😲. Drum herum ein sehr schön angelegter Park mit den Tieren des chinesischen Jahreskalenders und einer wunderschönen Aussicht über die Hauptstadt 😍.
Es gibt sogar noch einen weiteren Teil der Tempelanlage. Eine 7 stöckige Pagode in einem Garten. Der Weg nach oben ist ziemlich gut versteckt, wir haben ihn aber gefunden 😉. Zum Glück, denn auch von dort oben war der Blick über die Stadt fantastisch. Wirklich ein sehr schöner Tempel mit viel Liebe zum Detail ❤️.
Ein Stück weiter vom Tempel aus ist eines der Highlights der Insel. Der Penang Hill. Wir dachten, dass wir dort oben die Aussicht genießen können und wieder nach unten fahren... Aber nix da 😁. Mit der Seilbahn sind wir ziemlich schnell unfassbar steil nach oben gezogen worden. Beruhigender Fakt: die Bahn ist eine Schweizer Konstruktion 😉. Oben angelangt war dort eine eigene kleine Stadt 😲 Restaurants, Museen, Ständchen, und so vieles mehr... Wow damit hatten wir nicht gerechnet ☺️. Wir entschieden uns einen Rundweg zu wandern in der Hoffnung dort auf Affen und die Riesen Eichhörnchen zu sehen. Und wir haben damit alles richtig gemacht. Der Weg führte teilweise mitten durch den Dschungel. Ganz ruhig und mit genialen Aussichten, da der Weg am Rand größtenteils echt Mega steil nach unten ging😳. Als Belohnung haben wir nicht nur die Dschungeltour erlebt, sondern haben auch beide Tiere gesehen 🐒🐿️.
Penang und seine Hauptstadt George Town bieten einfach so viele Möglichkeiten und Erlebnisse. Wir hätten dort bestimmt noch ein paar Tage verbringen können ❤️.Läs mer
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- Dag 164
- lördag 15 juni 2019
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: 45 m
MalaysiaKampung Jawa4°35’51” N 101°5’24” E
Ipoh
15 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C
Die kleine schnuckelige Altstadt von Ipoh hat es uns wirklich angetan. Überall die schönen alten Häuschen und die engen Gassen. 2 Gassen davon sind dort sehr berühmt. Die "Concubine Lane" ist eine enge wuselige Gasse mit diversen Geschäften und Lädchen. Dort bekommt man auch den besten Sojapudding mit braunem Zucker und Ingwer 😍. Das kleine Restaurant ist immer brechend voll.
Die andere Straße ist die "Market Lane", die ruhigere Schwester. Hier sind auch Bars, aber der Trubel ist nebenan 😁.
Auch Ipoh ist für seine Street Art bekannt und hat eine ganze Straße lang ein Kunstwerk nach dem anderen zu bewundern. Selbstverständlich haben wir uns auch das nicht nehmen lassen ☺️.
Am Rand der Stadt gibt es mehrere Höhlentempel. Den größten davon, Kek Lok Tong, haben wir besucht.
Neben der gigantischen Felsenwand fällt hier als erstes ein riesiges Blumenswastika auf, welches am Eingang der Höhle gepflanzt ist 🌺😂. Soll der Höhle und ihren Besuchern wohl Glück bringen.
Gleich am Anfang kam aus dem nirgendwo ein Affe und bettelte die Chinesen nach Futter an. Als er nichts bekam, schubste er ein kleines Mädchen um, klaute deren Snack und huschte davon 😅😂.
Die Höhle selbst ist ziemlich groß und hoch, mit mehreren Kammern, in denen verschiedene Buddha Figuren zu finden sind. Sie bietet spektakuläre Formen und ist sehr tropfaktiv 😉. Überall waren kleine Pfützen oder man hat ein Tröpfchen abbekommen 😁.
Am Ausgang der Höhle ist ein wunderschön angelegter "Zen Garten" mit Teich und Pavillon. Sehr verträumt und umrahmt von den hohen Bergen in denen auch der Höhlentempel liegt. Eine malerische Kulisse ❤️.
Auch in Ipoh gibt es ein "Little India" mit ganz vielen Bekleidungsgeschäften. Und wie bunt die traditionellen Gewänder sind 😲. Im Gegensatz zum Essen haben wir diese aber nicht probiert 😅😂.
Und eines unserer Highlights: "Snow Beer" ❤️❄️🍺. Halbgefrorenes Bier bei dem der Schaum wie Schnee ganz viele feine angefrorene Kristalle hat. Echt cool... Und wahnsinnig erfrischend 👍🏻.Läs mer
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- Dag 166
- måndag 17 juni 2019
- ⛅ 24 °C
- Höjd över havet: 1 444 m
MalaysiaSungai Pauh4°28’24” N 101°22’49” E
Cameron Highlands, Naturparadies
17 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 24 °C
Aus irgendeinem Grund stellten wir uns einen ruhigen beschaulichen "Kurort" vor in mitten malerischer Landschaft... Nope 😂.
Touristen über Touristen und so viel Verkehr. Von ruhig und beschaulich ist hier keine Rede und auch die Idylle fehlt noch ein wenig 🤔.
Aber erstmal richtig ankommen.
Das ganze Gebiet schlängelt sich an einer einzigen Straße durch das Hochland, welche teilweise an richtig steilen Abhängen liegt 😳. Unser Städtchen umrandet diese mit Touristeninformationen, Reiseagenturen, Restaurants und Hotels.
Die Highlights hier sind ein Mooswald, Tee Plantagen und Erdbeerfarmen. Aufgrund des kühlen, feuchten Klimas auf der Hochebene wachsen Obst und Gemüse hier sehr gut. Es ist sogar der einzige Ort in ganz Malaysia, an dem Erdbeeren wachsen.
Dementsprechend sind überall Gewächshäuser zu sehen, quasi der Gemüsegarten Malaysias ☺️.
Es ist hier auch wirklich deutlich kälter und auch immer bewölkt. Im letzten Jahr gab es nur 2 Wochen ohne Regen 🌧☁️.
Wir entschieden uns für eine geführte Tour und landeten damit einen Volltreffer. Wir starteten morgens recht früh und fuhren zu den Tee Plantagen. Wunderschön ❤️. Hier hatten wir unsere erste Idylle. Wie in einer Doku lagen die riesigen Teefelder an Hängen und Schluchten vor uns. Ein Paar war bereits in den Feldern Hochzeitsbilder aufnehmen. Die Kulisse lädt definitiv dazu ein. Ein ganz anderes Bild als in Vietnam auf der Plantage.
Die Teefelder gehören einer schottischen Familie, welche die Plantage während der britischen Kolonialherrschaft aufbaute. Aus der Pflanze wird hier Schwarztee gemacht. Ähnlich wie beim Pfeffer stammen alle Sorten (Grüntee, Schwarztee, Olong tee) von einer Pflanze. Die verschiedenen Richtungen werden dann über die Weiterverarbeitung erreicht. In Malaysia wird dabei nicht besonders auf die verschiedenen Feinheitsgrade (First Flush) geachtet. Man trinkt den Tee hier mit Kondensmilch und Zucker 😂.
Von den Teeplantagen ging es auf 2000m hinauf in den "Mossy Forest". Durch ein besonderes Klima liegt der Mooswald hier quasi in den Wolken (auch als "Cloudy Forest" bekannt). Diese besondere Form findet sich nur auf den Gebirgsspitzen zwischen 1500m und 2000m. Alles hier ist bemoost und erinnert an "Herr der Ringe" oder "Avatar". So skurril und zugleich schön. Unser Guide setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Untersuchung des Waldes ein und konnte uns so viele Infos über die Beschaffenheit der Gegend und der Pflanzen- und Tierwelt geben. So gibt es z. B. über 600 verschiedene Moosarten und genauso viele Orchideen. Ich wusste gar nicht dass es so viele verschiedene gibt 😅. Es ist auch ein wichtiger Lebensraum für diverse Tiere, von denen wir weder gehört noch gesehen hatten. Orangene Eulen, eine Art Reh, Gürteltiere und ein Puma. Voller Begeisterung zeigte er uns die Bilder und erklärte vieles. Die Euphorie war richtig anstrengend und so sind wir noch eine ganze Weile alleine auf Entdeckungstour gegangen. Immerhin haben wir ein Eichhörnchen, einen Käfer, Vögel und eine Schnecke gefunden 😁.
Im Anschluss fuhren wir zur Teeplantage zurück. In einem Cafe mit fantastischem Ausblick über die Teefelder konnte man Tee kaufen. Wir verzichteten, da wir den Schwarztee von dort bereits im Hotel getrunken hatten und genossen stattdessen die Aussicht.Läs mer
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- Dag 168
- onsdag 19 juni 2019
- ⛅ 31 °C
- Höjd över havet: 55 m
MalaysiaSungai Batu3°9’35” N 101°41’51” E
Kuala Lumpur und seine Petronas Tower
19 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C
Die Hauptstadt Malaysias war im ersten Moment erschlagend für uns. Überall riesige Hochhäuser, super viel Verkehr und etliche Menschen. Eine richtige Großstadt. Es gibt etliche gigantische Bildschirme mit Werbung, über uns schwebte eine Einschienenbahn und rings um uns Einkaufszentren. Unglaublich, dass diese gigantisch wirkende Stadt "nur" 1,8 Millionen Einwohner hat.
Am ersten Tag sind wir quasi durch Zufall an die bekannte "Petaling Street" gekommen. Mitten im chinesischen Viertel ist sie eine quirlige, sehr volle Straße mit unzähligen Ständchen. Von überall drängen Menschen vorbei oder die Händler versuchen etwas zu verkaufen. Uns war es etwas zu aufdringlich und hektisch, weswegen wir ganz froh waren wieder draußen zu sein 😳😅.
Ein Stückchen weiter, am "Central Market", unserem eigentlichen Ziel, war es deutlich ruhiger. Der Markt ist für sein Kunsthandwerk bekannt und man bekommt hier wirklich ganz ausgefallene und außergewöhnliche Dinge zu kaufen. Von Starwars Figuren über individuelle Hochzeitsfiguren, Winkekatzen und Bildern ist alles dabei 😍.
Im Gegensatz zu den turbulenten Handelsstraßen besuchten wir am nächten Tag die ruhige "Batu Cave". Sie ist ein wunderschöner hinduistischer Höhlentempel. Den Eingang ziert eine riesige goldene Skulptur, sonst ist alles unheimlich bunt, sogar die über 200 Stufen zur Höhle 😅. Und es gibt Affen 🐒. Überall. Die klauen den Leuten alles mögliche. Einer hatte eine Cola Dose ergattert und daraus getrunken, ein anderer umklammerte stolz ein Deo 😂. Nur der einsetzende Regen konnte die kleinen Racker vertreiben. Im Inneren sind neben dem eigentlichen Tempel ganz viele Figuren von Menschen und Pfauen. Alles wirkt so groß und beeindruckend.
Eines der absoluten Highlights in Kuala Lumpur sind die berühmten "Petronas Towers". Die Zwillingstürme sind aktuell mit 452m die 8. höchsten Gebäude der Welt 😲 und in einem der Türme ist ein Aussichtsdeck 😍.
Zuerst konnten wir im 41. Stockwerk auf die Verbindungsbrücke zwischen den Türmen. Auf 170m war die Aussicht schon echt gut 😲, aber wir sind noch weiter in den 86. Stock auf 370m Höhe gefahren 😲. Wow was eine Aussicht. Man konnte über die ganze Stadt hinweg schauen und durch Ferngläser hat man trotzdem jedes Detail auf der Straße erkannt. Richtig cool 😍 wie alles leuchtet und wie klein alles zu sein scheint.
Rings um die Tower stehen weitere Hochhäuser, welche durch verschiedene ausgefallene Designs versuchen neben den Petronas aufzufallen. Ob eine komplett spiegelnde Fassade oder eine Bepflanzung bis zum Dach, es sind spektakuläre Gebäude dabei.
Vor den Petronas ist ein recht großer Park mit einem riesigen angelegten See. Bereits von der Verbindungsbrücke hatten wir die Lichter des Brunnens gesehen und beschlossen noch einmal danach zu schauen. Eine gute Idee 😁. Die Springbrunnen waren fantastisch beleuchtet und es gab wie eine Show mit Musik.
Auch kulinarisch haben wir ein Highlight entdeckt. Unser Stammrestaurant "Limapodo" mit überragender malaysischer Küche. Wir waren bestimmt 5 mal dort essen 😂😍. Soooo lecker und so viele neue Gerichte 👌🏻.
Zur Abwechslung besuchten wir an einem Abend eines der Top Sehenswürdigkeiten in Malaysia. Die Jalan Alor. Eine Straße voller Essen und voller Menschen... Auf der einen Seite reiht sich ein Restaurant neben dem anderen, auf der einen Straßenseite stehen unzählige Street food Läden. Ich glaube wir haben noch nie so viel Essen gesehen. Das Gewirr und Angebot ist einfach erschlagend und es war fast schon anstrengend alles beim ersten mal zu erfassen 😲.
Zum Glück sind uns einige Desserts nicht entgangenen. Monchi (Klebreis mit Erdnüssen), eine Art Kokosplätzchen und himmlische Käsekuchen 😍. Diese Märkte sind immer wieder einen Besuch wert 👌🏻.Läs mer
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- Dag 173
- måndag 24 juni 2019
- ⛅ 32 °C
- Höjd över havet: 13 m
MalaysiaSunway Lagoon3°4’10” N 101°36’26” E
Kuala Lumpur, Freizeitpark Sunway Lagoon
24 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C
2 Tage Spiel und Spaß im Freizeitpark 😍
Mit 5 verschiedenen Teilbereichen ist die Anlage ziemlich groß, weshalb wir uns vorher schon für den 2 Tages Pass entschieden.
Zuerst der trockene "Adventure Park" mit einer Achterbahn, Rutschen, uvm. Bereits das erste Fahrgeschäft hat mich Überwindung gekostet. Ein Piratenschiff mit Überschlag 🤢. Naja Augen zu und durch im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man nicht sieht wo man ist, sondern es nur im Magen spürt ist es ok. Wobei die gefühlten 30 Sekunden in der Luft auf jeder Seite echt ein bißchen eklig sind 😂. Und es geht so weiter..."Tamahork". Na toll 2 Kapseln die wie die namensgebenden Waffen über Kreuz umherwirbeln, selbstverständlich mit Überschlag 🤢😒😂. Immerhin die Achterbahn war ruhiger und nicht wirklich hoch 😉. Neben einigen Karussells für die Kleinen, gab es noch eine ziemlich coole Rutsche 👍🏻.
Ein weiterer Teil nennt sich "Scream Park" und besteht aus einem verfluchten Haus, in welchem verschiedene "Horrorszenarien" dargestellt werden. Zum Beispiel saßen wir zwischen Häusern auf Bänken und ein Film wurde abgespielt, angelehnt an den Streifen "The Ring". Auf einmal tauchte dieses Mädchen vor der Leinwand vorne auf 😳. Für die schreckhaften Chinesinen vor uns scheinbar der blanke Horror 😂👻. Sie haben so schön vor Schreck geschrien 😂. Auch der Rest des Geisterhauses war mit Zombies und Horrorfilmfiguren richtig gut gemacht.
Über eine gigantische Hängebrücke, welche über den Park gespannt ist, wollten wir auf die andere Seite zum Wasserteil. Denn es wurde gegen Mittag richtig heiß ☀️. Zufällig entdeckten wir dabei eine Attraktion des "Extrem Park". Eine ziemlich steile Zip Line über den Wasserpark. Mega cool über den gigantischen Pool zu fliegen 😍. Neben der Zip Line Station, auf der Brücke, hat tatsächlich jemand einen Bungee Jump gewagt. Allerdings "nur" aus ca. 15 Metern Höhe.
Der Wasserpark war mega ❤️💧. Er war aufgeteilt in einen "normalen" Teil und dem "Nikelodeon" Themenpark mit SpongeBob Schwammkopf. In beiden Teilen gab es ziemlich viele und echt Mega Rutschen. Einige mit Falltüren, andere mit Doppelreifen oder Matten. Die 2 Besten waren "Vuvuzela" und "Kangaroo". Für die erste wurde man zu 4. in eine Art flexiblen Reifen gesetzt. Nach einer kurzen Rutschpartie geht es steil nach unten in einen Trichter, wie bei einer Vuvuzela. So ein Spaß, ich glaube wir sind 10 mal gerutscht ❤️. Für die andere Rutsche benötigten wir einen Doppelreifen. Auch hier ging es nach einer kurzen Strecke steil bergab und wie bei einem Flipper an einer steilen Wand wieder hoch 👍🏻.
Ein weiteres Highlight des Parks war eine Wellenanlage, auf der man surfen konnte. Das Wasser schießt mit einem wahnsinnigen Druck aus den Düsen und es ist schon echt schwer sich auf dem Brett zu halten. Natürlich im Liegen. Während ich Mühe hatte einfach nicht vom Brett zu fallen, konnte Christian sogar hin und her surfen.
Zum Glück hatten wir 2 Tage gebucht.
Der "Extrem Park" und der Tierpark hatten uns fast komplett gefehlt.
Direkt morgens starteten wir mit Paintball-Schießen, was am Vortag echt voll war. Leider ist meine Kugel abgeprallt und hat den netten Mitarbeiter voll erwischt 😅. Auch Bogenschießen konnten wir probieren und sogar Quad fahren. Beides gar nicht so einfach... Vor allem das Lenken auf dem weichen Untergrund war beim Quad eine Herausforderung 😋. Aber es hat mega Spaß gemacht.
Im Tierpark hatte ich eigentlich "nur" ein paar Schildkröten, Vögel und vielleicht Affen erwartet, aber nicht einen halben Zoo. Vögel unterschiedlicher Art in allen Größen und Farben. Vom blau schillernden kleinen Vogel, über einen seltenen Palmkakadu, bis hin zu großen Adler war alles dabei. In riesigen Volieren flogen sie Kreuz und quer über einen hinweg oder begutachten uns vom Baum aus. Ein indischer Hornbill wurde wohl gerade gefüttert und hüpfte ganz aufgeregt zu seinem Pfleger.
Aber auch weiße Löwen, weiße Tiger, Leoparden und Pumas konnten in Gehegen, begutachtet werden. Besonderen Gefallen hatten wir an einem Gibbon Weibchen, welches durch sein ganzes Gehege gesprungen ist und interessante Laute von sich gegeben hat ☺️🐒. Und einige Tiere, die wir noch gar nicht kannten. Z. B. der große Pampashase. Natürlich gab es auch Schildkröten 😉. Ganz verschiedene. 2 sehr große Exemplare konnten wir sogar anfassen.Läs mer
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- Dag 177
- fredag 28 juni 2019 19:33
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: 10 m
MalaysiaKampung Bukit China2°11’33” N 102°15’2” E
Malakka, das historische Handelszentrum
28 juni 2019, Malaysia ⋅ ⛅ 30 °C
Malakka war eine wichtige Handelsstadt und so war es nicht nur von den Engländern, sondern auch von den Portugiesen und den Holländern besetzt. Alle 3 Nationen haben dort ihre Spuren hinterlassen, welche heute noch zu begutachten sind. So ist die Stadt wegen seiner wunderschönen Altstadt auch UNESCO Weltkulturerbe.
Selbstverständlich haben wir uns diese angesehen. Vom ehemaligen Stadtkern mit Rathaus und Kirche im holländischen Stil über die Ruinen der ehemaligen portugiesischen Kirche und der ehemaligen Stadtmauer. Die ganzen kleinen alten Häuschen die überall das Straßenbild zehren sind natürlich ebenfalls zu erwähnen. Auch einen Nachbau eines portugiesischen Schiffs und eine etwas schiefe Kathedrale haben wir besucht.
Insgesamt erinnert uns die Stadt ein wenig an Ipoh und Georgetown 😉, allerdings fuhren dort keine kitschigen Diskofahrräder als touristisches Transportmittel 😂😂😂.
Einen Spaziergang am Fluss, welcher durch die Stadt führt, ist eine weitere Attraktion. Mittags hat man einen Ausblick auf die Reste der Stadtmauer und des alten holländischen Kerns und abends ist alles wunderschön beleuchtet. Nur auf die Bootsfahrt haben wir verzichtet 😉.
Unser Highlight war jedoch der am Wochenende stattfindende Nachtmarkt auf der "Jonker Street" ❤️. Die sonst so ruhige Straße verwandelt sich in ein wuseliges, volles Essensparadies 😍. Natürlich gibt es auch andere Dinge zu kaufen, aber das Essen steht klar im Vordergrund.
Wir haben wieder tolle neue Leckereien gefunden. Wachteleierspieß mit Chili, gebackene Babykrabben, Mangosmoothie und so vieles mehr 😚☺️.Läs mer
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- Dag 185
- lördag 6 juli 2019
- ⛅ 32 °C
- Höjd över havet: 13 m
IndonesienKali Persojo6°12’32” S 106°50’44” E
Jakarta, Hauptstadt Indonesiens
6 juli 2019, Indonesien ⋅ ⛅ 32 °C
Nach unserem Flug in die Hauptstadt Indonesiens, waren wir erstmal recht neutral der Stadt gegenüber gestimmt. Wir wussten nicht wirklich viel über sie und erwarteten etwa thailändisches Niveau.
Haha... Nein 😂 eher Kambodschanisches 😅.
Auf dem Weg vom Flughafen zu unserem Hotel hatten wir quasi wieder einen Kulturschock. Von Singapur, einer der modernsten Städte der Welt, nach Jakarta, vermutlich einer der ärmsten, zumindest auf unserer Reise bislang.
Der Bus vom Flughafen in die Stadt war uralt und in einem nicht so adretten Zustand und der Weg war ewig, da das Verkehrsaufkommen abnormal ist. Aus 2 Fahrbahnen werden 3 oder mehr, plötzlich kommen Roller entgegen, rote Ampeln sind mehr als Ratschläge zu verstehen und irgendwie macht jeder was er will. Und das in einer 30 Millionen Einwohner Stadt ohne richtiges öffentliches Verkehrsnetz. Schlichtweg eine Katastrophe. Nach einer halben Ewigkeit vorbei an Wellblechhütten, Dreck und Chaos, waren wir irgendwo in Jakarta in der Nähe des Hotels und mussten zu Fuß weiter.
Doch zwischen all den negativen Seiten gibt es auch Gutes. Die Leute zum Beispiel. So lebensfroh. Sie grüßen von weitem, winken und lächeln ohne etwas verkaufen zu wollen. Kinder stahlten uns an und kamen auf uns zu gelaufen. Und alle starrten mich an... Es hat ganzschön gedauert bis wir gemerkt hatten, dass es in der Gegend kaum Touristen gibt und ich auch noch blond bin 😅.
Jakarta an sich hat sehr wenig zu bieten. Trotzdem besuchten wir einige der Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel das Nationaldenkmal Indonesiens. Es ist ein 137m hoher Turm auf dessen Spitze eine mit 35kg Gold überzogene Flamme ragt. Dort waren wir die Stars. So viele Leute fragten nach Bildern mit uns, das riss gar nicht mehr ab. Ich will gar nicht wissen wie viele Fotos von uns existieren. Also die Leute wollen mich auf dem Bild und fragen Christian quasi um Erlaubnis 😅. Selbst im Taxi werden kurze Videos von mir gemacht und per Whatsapp verschickt... 😒.
Sonst gibt es dort noch die größte Moschee Asiens. 120.000 Menschen finden hier Platz. Wir bekamen Umhänge geliehen und wurden kurz eingewiesen, danach konnten wir uns das Gebäude ansehen. Die Größe ist schon ziemlich beeindruckend 😳 auch wenn von außen etwas Flughafencharm aufkommt 😂.
Gegenüber ist eine wunderschöne katholische Kathedrale. Ich war etwas überrascht, dass sie im Inneren eigentlich genauso aussieht wie eine deutsche katholische Kirche. Sie hätte durchaus auch irgendwo bei uns stehen können.
Und es gibt Shopping Malls.. Ganz viele 😂. Von etwas heruntergekommenen im Galeria Kaufhof Stil bis zu luxuriösen Gebäuden mit edel Designern. Das Highlight war unser Kinobesuch 😍. In fast jedem Einkaufszentrum ist ein Kino. Die Filme laufen auf englisch mit Untertitel und so konnten wir uns den neuen "Spiderman" anschauen. Mit Blondi Popcorn Upgrade 😂🍿. Statt normalem gab es Karamell Popcorn 🤣.Läs mer
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- Dag 188
- tisdag 9 juli 2019
- ⛅ 29 °C
- Höjd över havet: 107 m
IndonesienSosrokusuman7°47’44” S 110°22’10” E
Yogyakarta, Tempelstadt
9 juli 2019, Indonesien ⋅ ⛅ 29 °C
Alle Indonesier auf Java fahren immer mit dem Zug. Alle Züge sind echt immer schon im Vorraus voll ausgebucht! Keine Ahnung was die Leute treiben, die deutsche Bahn würde sich über das Aufkommen sicher freuen. Also mussten wir über einen kleinen Umweg nach Yogyakarta fahren.
Da diese Stadt touristisch viel erschlossener ist, hatten wir Hoffnung, dass sie vielleicht auch etwas schöner und sauberer ist... Aber nein 😒. Yogja ist genauso hässlich wie Jakarta und dazu noch gefährlich wie wir feststellen sollten....
Eine der Sehenswürdigkeiten ist die "Maliboro Street", eine 1 km lange Verkaufsmeile mit allen möglichen Souvenirs, vor allem Batik Sachen. Dafür ist die Stadt wohl bekannt. Die Straße ist vor allem eins... Voll... Vor allem von Indonesiern. Auch hier haben wir recht wenig Touristen gesehen.
Wir hatten wohl Glück, auf der ganzen Strecke wollte uns nur ein Händler bequatschen und vermutlich in eine Boutique, locken.
Auf dem Rückweg allerdings waren wir in einer sehr merkwürdigen Situation. Ein Roller mit 2 Aufsaßen fuhr sehr langsam an uns vorbei. Auf einer leeren Brücke, ein Stück vor uns, ging das Licht aus und er hielt an. Der hintere Mann stieg ab und kramte mit dem Rücken zu uns gewandt an sich rum. Instinktiv drehten wir uns um und gingen in die andere Richtung. Und tatsächlich... Auf einmal ging das Licht wieder und die beiden konnten weiter fahren. Im Internet haben wir gelesen, dass wohl so sehr viele Touristen überfallen werden 😳.
Wir haben echt überlegt ob wir direkt weiter reisen sollen, aber eigentlich waren wir ja wegen der bekannten Tempel hier. Deswegen blieben wir dann auch noch 1 Tag und besuchten zumindest einen der Tempel. Unsere Wahl fiel auf den größten und ältesten buddhistischen Tempel der Welt - den "Borobudur Tempel". Er wurde wohl zwischen 750 und 850 erbaut und war bis vor 200 Jahren von Vulkanasche und dem Dschungel verschüttet. Der Tempel an sich ist sehr beeindruckend. Er ist quadratisch und wie eine Pyramide aufgebaut. Überall an den Wänden sind Bilder über das Leben und Wirken von Buddha und an der Spitze sind etliche Chedis. Man kann sogar erahnen bis wohin die Asche lag, da die Bilder im unteren Teil noch viel besser erhalten sind.
Etwas frech ist nur dass Touristen den 9 fachen Eintrittspreis gegenüber Einheimischen zahlen müssen.😳. Auch der Ausgang ist unschön. Angekettete Elefanten im recht kleinen Gehege und wir mussten etwa 15 Minuten durch eine Verkaufsstraße tingeln. Das hätte echt nicht sein müssen.
Neben dem Tempel war für uns das Highlight die Hühnerkirche, "Cicken Church", ein Gotteshaus für jede Religion, welches aussieht wie ein Hühnchen ⛪😂. Dank Galileo Reportage hatte ich davon schon einmal gehört. Direkt zu Beginn bekamen wir erklärt, dass es ganz klar eine Taube ist, die für Frieden und Liebe steht, und nicht um ein Huhn 😅😂. Innen sind wirklich für alle Religionen Räume. Es gibt Buddha Figuren, Gebetsteppiche, christliche Bilder uvm. Auf dem Weg nach oben zur Krone des Huhns, ach nein der Taube, sind Bilder gegen Drogenkonsum, Einsamkeit und Krankheit an die Wände gemalt. Leider konnten wir nicht weiter hoch, da etliche Leute bereits Schlange standen und wir kaum Zeit hatten 😔. Aber am Ende der Kirche war die Aussicht auch sehr schön und es gab noch einen leckeren einheimischen Sack aus Süßkartoffeln. Der Weg hierhin hat sich definitiv gelohnt. Was eine coole und verrückte Kirche ☺️😍.Läs mer
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- Dag 190
- torsdag 11 juli 2019
- ☀️ 19 °C
- Höjd över havet: 2 165 m
IndonesienGunung Bromo7°56’35” S 112°57’10” E
Vulkan Bromo, Auf dem Weg nach Mordor
11 juli 2019, Indonesien ⋅ ☀️ 19 °C
Über einen Zwischenstopp in Probolinggo ging es von der dortigen Mafiaschaltzentrale, dem Busbahnhof, in das ziemlich hoch gelegene Dorf Cemoro Lawang. Leider ist dies kein Scherz, sondern traurige Wahrheit 😔. So traut sich kein anderer Fahrer in die Nähe.
Im Bergdorf angekommen wanderten wir auch direkt los. Natürlich über die Schleichwege durch die sich der Eintritt von 45€ sparen lässt 😜. Der Weg war ziemlich steil und der Boden bedeckt von Lavaasche. Unten angekommen befanden wir uns in einer Art Tal. Wie eine Mondlandschaft lag der "Sea of Sands" vor uns und am Ende der Vulkan Bromo mit seinem weit offenen Krater. Wir waren erstmal von dem Anblick fasziniert. So skurril und gleichzeitig beeindruckend. So etwas hatten wir beide noch nicht gesehen und auch nicht erwartet.
Durch die ganze Lavaasche wateten wir, begleitet von 2 Australiern, Richtung Vulkan. Zuerst dachte ich der Nachbarberg, auch ein Vulkan, sei unser Ziel😅.
Da wir erst mittags dort waren, war die Hauptflut an Touristen bereits wieder abgereist und die Menge an Jeeps überschaubar. Die ganz Faulen können sich sogar vom Parkplatz bis fast an den Kraterrand auf dem Pferd führen lassen 🙄🐎.
Dabei ist der Weg gut zu laufen und nicht so steil.
Am Fuße des Berges angekommen sieht man rechts und links die erkalteten Lavaströme. Der ganze Vulkan ist durch sie gezeichnet. Und die Erde bebt an manchen Stellen. Der Boden fühlt sich an, als ob er brodeln würde. Das stimmt wahrscheinlich sogar auch, denn der Mount Bromo ist ein aktiver Vulkan 🌋.
Je höher man kommt, desto mehr lässt das Beben nach.
Am Kraterrand angekommen bot sich uns ein atemberaubender Blick über das Tal und in den Krater selbst, aus dem weißer Rauch aufsteigt. Ein wenig ehrfürchtig standen wir hinter dem Geländer. Steil geht es bergab in den Schlund hinunter zum heißen Magma 🔥. Es ist kaum vorstellbar, dass im Inneren alles brodelt. Leider kann man nicht so tief in den Abgrund schauen, um das Magma zu sehen. Wir liefen ein ganzes Stück auf dem Rand entlang, um einen besseren Blick zu haben. Der Weg hier ist nur sehr schmal, teilweise wohl nicht mal 1m breit. Auf der einen Seite geht es steil in den Vulkan, auf der anderen den Abhang hinunter. Aber der Ausblick ist einfach spektakulär, so alleine am Kraterrand ❤️.
Jakob, ein Engländer welcher uns gefolgt war, beschrieb es wie "Mordor" aus "Herr der Ringe". Das kommt dem wohl ziemlich nahe.
Sehr spektakulär sahen auch die Windhosen im "Sea of Sands" aus, welche von oben betrachtet recht klein und harmlos aussahen. Hatten wir vorher auch noch nie gesehen.
Tief beeindruckt und fasziniert vom Vulkan ging es nur noch gemeinsam mit Jakob und seiner Freundin Pai essen. Danach bei lauschigen 4° Außen- und Innentemperatur ins Bett ❄️.
Der nächste Morgen begann früh um 2.45 Uhr. Wie alle anderen Touristen, wollten wir uns den Sonnenaufgang auf dem "Kingkong Hill" mit fantastischer Aussicht auf das Vulkangelände nicht entgehen lassen. Der Berg befindet sich genau gegenüber und von dort hat man den besten Blick auf den Sonnenaufgang hinter den Vulkanen. Gemeinsam mit den beiden anderen wanderten wir los. Hunderte von Jeeps fuhren an uns vorbei und noch mehr fuhren im Tal, damit die Leute den Sonnenaufgang vom Kraterrand sehen können. Sooo viele Menschen 😳.
Nach einem recht anstrengenden Marsch, vorbei an Aussichtspunkten und Menschenmassen, fanden wir einen schönen Platz 😊. Der steile Weg im Dunklen bei eisiger Kälte hat sich definitiv gelohnt 😍. Es sieht einfach atemberaubend aus, wenn die Sonne langsam das Vulkangelände und den Krater anleuchtet, während das Tal noch im Nebel liegt. Ein Highlight waren die Rauschschwarten, welche plötzlich aus dem hinteren Vulkan auftauchten. Diese Mini-Eruptionen sind wohl ganz normal, sind aber im ersten Moment etwas unheimlich. Es sind immerhin aktive Vulkane.
Wieder im Hotel angekommen waren wir ganzschön platt. Vom wenigen Schlaf, dem Weg oder der Kälte. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Unser erster Vulkan ❤️🌋.Läs mer
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- Dag 192
- lördag 13 juli 2019
- ⛅ 20 °C
- Höjd över havet: 2 199 m
IndonesienKawah Ijen8°3’30” S 114°14’29” E
Krater Ijen, Schwefelwolken
13 juli 2019, Indonesien ⋅ ⛅ 20 °C
Morgens Vulkan Bromo, nachts der Krater "Ijen" mit dem Kratersee "Kawah Ijen" . Um 0.30 Uhr wurden wir mit dem Jeep abgeholt. Für diesen Vulkan hatten wir eine Tour gebucht, da die Strecke vom Hostel bis zum Berg ziemlich weit ist und wir das ganze Material (Taschenlampe, Gasmaske) irgendwo hätten ausleihen müssen.
Der Aufstieg ist ziemlich hart. 3,4 km bergauf, davon etwa 2 km extrem steil 😳. Es waren so viele Menschen dort. Der letzte Sonntag vor Ferienende. Auch hier gibt es wieder eine Möglichkeit für Faule: sich in einer Art Bollerwagen den Berg hochziehen lassen! 2 Männer zogen eine junge Chinesin hoch. An ihrer Stelle hätten wir uns so geschämt 😢.
Oben angekommen beginnt der Abstieg in den Krater zum "Blue Fire". Es sind überall Warnschilder aufgestellt, da aus dem Krater die Schwefelwolken, genannt "Solfatare" aufsteigen. Ziemlich giftig, weshalb wir alle Atemmasken hatten. Der Weg nach unten ist recht steil, holprig und eng. Die Menschenmassen quetschen sich immer weiter nach unten. Ab und zu staute es sich, da die ersten wieder nach oben wollten und es nur einen Weg gibt.
Das "Blue Fire" entsteht durch Überhitzung des Schwefel. Es entzündet sich selbst und bietet das fantastische Spektakel. Der Schwefel selbst lagert sich am Rand des Sees ab, da dort eine Solfatare ist. Es treten schwefelhaltige Gase aus dem vulkanische aktivem Boden aus und erkalten. Im Ijen setzt sich täglich die gleiche Menge an neuen Schwefel ab, wie in der Miene abgebaut wird (ca. 6 Tonnen).
Schwefelträger transportieren den abgebauten Schwefel in 70 bis 100kg schweren Bambuskörben aus dem Krater nach oben. Die Männer bekommen von der chinesischen Betreibergesellschaft gerade einmal umgerechnet 9€ pro Tag. Für indonesische Verhältnisse viel, jedoch für diese Bedingungen 😔. Ohne Atemmasken schleppen sie die ganze Nacht den Schwefelbrocken zwischen den Touristen den Krater hoch. Auch Galileo beschreibt diesen Job als einen der härtesten weltweit!
Im Krater angekommen, konnten wir uns das "Blue Fire" aus der Nähe ansehen. Es ist irgendwie so unwirklich, wie das Feuer aus Harry Potters Feuerkelch. Das ganze hat nur einen Haken, die Schwefelwolken. Ein beißender, stechender und stinkender Rauch. Phuuu ganzschön heftig.
Nach kurzer Zeit beschlossen wir wieder nach oben zu gehen, damit wir vor der Menschenmasse wieder oben sind. Die Idee war gut, aber die Guides haben die Leute nicht nach oben gelassen, sondern weiter Touristen in den Krater gequetscht. Das "Blue Fire" brennt nämlich nur bei Nacht.
Nach einer Weile drehte sich der Wind und die Schwefelwolke kam direkt auf die Leute zu. Der Qualm brannte in den Augen, trotz Maske bekamen wir kaum Luft. Es war so ekelhaft und anstrengend. Einige Menschen brachen in der Menge in Panik aus und die Masse drückte nach oben, wo die Guides immer noch weiter Touristen nach unten schoben. Die ersten suchten nach alternativen Wegen und kletterten abseits hoch, um aus dem Krater zu gelangen. Einige Steine lösten sich und bröckelten nach unten und dennoch wurden wir nicht nach oben gelassen. Erst als ein Schwefelträger nach oben wollte, konnten wir uns quasi an ihn heften und hoch.
Die Sonne ging sogar schon auf. Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Ausblick. Erst jetzt bemerkten wir, dass der Krater mit einem hellblauen See gefüllt war. Wir wussten zwar, dass es diesen See dort gibt, aber nicht wo 😅. Das Wasser ist im wahrsten Sinne des Wortes extrem ätzend. Mit einem ph Wert von 0,3 sollte man nicht damit in Berührung kommen.
Daneben erkannten wir den gelben Schwefel. Jetzt dampfte er nur noch. Das "Blue Fire" war nicht mehr zu sehen.
Als die Sonne aufgegangen war entdeckten wir plötzlich hinter uns Jacob und Pai, die schon auf uns zu liefen. Mit einem Wiedersehen hatten wir bei der Menschenmenge gar nicht gerechnet 😊.
Bei Abstieg des Berges, gab es auf dem Weg Souvenirs aus Schwefel zu kaufen und einer der Schwefelträger hatte seine Körbe dort ausgelehrt. Christian hat ein Stück davon hochgehoben. Das Material ist ganz bröselig wie Gips, dabei aber schwerer, jedoch nicht so wie ein Stein 🤔. Im Hostel konnte ich auch ein Stück anfassen und er hatte recht. Ganz komisch zu beschreiben.
Alles in allem ein ziemlich spannendes und spektakuläres Erlebnis, welches leider vom Massentourismus negativ beschattet wurde 😔.Läs mer
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- Dag 193
- söndag 14 juli 2019
- ⛅ 30 °C
- Höjd över havet: 8 m
IndonesienBatu Bolong Beach8°39’40” S 115°7’56” E
Bali - Canggu, das Surferparadies
14 juli 2019, Indonesien ⋅ ⛅ 30 °C
Bali! Die Insel der Götter und angeblich ein kleines Paradies auf Erden. Die hinduistische Insel soll entspannt und wunderschön sein.
Wie wir uns nach Java darauf freuten.
Und wirklich, Touristen, Massagestudios, schöne Restaurants, entspanntes Flair und Bier ist wieder im Supermarkt erhältlich 😁.
Endlich wieder die Seele baumeln lassen und den Strand, die Sonne und das Meer genießen 🌴☀️. Der Sand hier ist durch die vulkanischen Aktivitäten dunkel und funkelt in der Sonne. Durch den recht starken Wind ist das Meer rau. Die hohen Wellen ziehen Surfer und Segler in Scharen an. Es ist ein fantastischer Anblick und die ganze Atmosphäre ist so entspannt. Dazu das leckere Essen in den Restaurants oder Warungs.
Allerdings ist unsere Lieblings App hier verboten 😔. Grab oder Gojek sind ähnlich wie Uber Apps, bei denen Fahrten von Privatleuten angeboten werden... Viel günstiger als mit dem Taxi. Da aber leider die Taximafia auch hier im Transportwesen ihre Finger im Spiel hat, ist es schwierig solche Fahrten gefahrlos zu arrangieren. Die Fahrer können wohl laut Berichten richtig Probleme bekommen wenn sie erwischt werden. Außerhalb der Touristenzentren ist es aber recht unproblematisch.
Wir haben uns erstmal vom Baligefühl tragen lassen und sind am Strand entlang spaziert, haben lecker gegessen und das Surfen probiert.
Christian hatte ja bereits in Marokko ein paar Surfstunden gehabt und wollte mir zeigen wie es funktioniert. Durch die doch sehr heftigen Wellen ist der Strand dort jedoch nicht unbedingt für Anfänger geeignet 😅.
Da es ziemlich windig ist, sind einige Drachen am Himmel zu sehen. Wir haben wohl den größten Drachen überhaupt gesehen. Mit einem ewig langem Schweif. Echt cool 😊.Läs mer































































































































































































































