Kolumbien
Filandia

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 57

      Salento

      12. Oktober 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 18 °C

      Denkt man über Kolumbien nach kommen einen zwei Sachen in den Sinn. Drogen und Kaffee und man mag nicht glauben wie sehr Kaffee und Drogen mit einander verflochten sind.

      Salento liegt mitten in der Kaffeeregion Kolumbiens und obwohl Salento in jedem Reiseführer seine Erwähnung findet ist das kleine Dörfchen sehr verschlafen.
      Hier treffe ich wieder meine Lieblingskieler Friedi und Finn und wir verbringen die Tage zusammen und entdecken die Gegend.

      Tiefe Einblicke gewährt uns Carla bei einer sehr interessanten Tour durch ihre Kaffeeplantage. Erzählt uns über die Kultivierung des Kaffee, Ernte, Besonderheiten und natürlich der optimalen Zubereitung.
      Nicht selten sind heutige Kaffeebauern ehemalige Cocabauern deren Produktion für Kokain verwendet wurde.
      Spätestens im Gespräch bei der Kaffeeverkostung wird klar, dass wir von der Vielfältigkeit der Kaffeesorten, Geschmäckern und Brühmöglichkeiten in Deutschland so gut wie keine Ahnung haben.
      Guter Kaffee kommt weder von Tchibo noch von George Clooney!

      Friedi, Finn und ich machen uns am Tag drauf auf ins Tal der Wachspalmen. Mit dem Jeep werden wir ins Tal der Wachspalmen gefahren und dann geht's endlich zu Fuß weiter. Wachspalmen haben keine Früchte, Nüsse oder ähnliches....wachsen dafür bis zu 60 Meter in den Himmel und prägen so das Bild der vielen grünen Berge und Hügel.
      Wir genießen bei einer Wanderung die Natur und freuen und darüber das wir mal wieder etwas in Bewegung kommen.

      Tejo!(Techo)...muss man mal gespielt haben wenn man Kolumbien besucht
      Erfunden wurde das Spiel, so glaube ich, um ohne schlechtes Gewissen Serveza's trinken zu können :-) Beim Tejo geht es darum eins der mit Schwarzpulver gefüllten Papierdreiecke mit einem Stein aus ca. 5 Meter Entfernung zu treffen...abhängig von Lage des Steines gibt es Punkte! Trifft man richtig ist der Knall oft so laut, dass ein Zusammenzucken unvermeidlich ist.
      Gespielt wird so lange bis man kein Bier mehr trinken kann......
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    • Tag 6

      Reise nach Salento

      2. Februar 2023 in Kolumbien ⋅ 🌙 13 °C

      Mit dem Nachtbus gings von Bogota, nachdem ich nach langem suchen endlich den passenden Terminal gefunden hatte, in ca. 9h nach Armenia.

      Der Nachtbus war ganz gut, nur mühsam wenn man dringend aufs Klo muss und der Typ neben einem schläft wie ein Stein.
      Im Bus traff ich noch auf andere Backpacker welche ich von der Food-Tour kannte und dank deren super Spanisch fanden wir schnell den nächsten Bus nach Salento.
      Dies war ein öffentlicher Bus welcher sich nah dies nah mit allen möglichen Leuten füllte. Neben mir sass dann irgendwann ein alter Mann mit einem Kanister Benzin und kurz darauf eine stillende Mutter.
      Der Bus lud mich direkt vor meinem Hostel ab. Inzwischen war es ca. 9:00.

      Leider konnte ich noch nicht einchecken. Daher zuerst einmal Frühstück und danach ab i die Stadt.

      Spontan entschloss ich gleich eine Kaffee-Tour zu machen, ein Muss hier im Kaffee-Dreieck von Kolumbien.
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    • Tag 8

      Chill Tag in Salento

      4. Februar 2023 in Kolumbien ⋅ 🌙 12 °C

      Spontan habe ich entschieden noch eine Nacht länger in Salento zu bleiben und einfach mal in den Tag rein zu leben ohne Pläne.
      Ich habe versucht auszuschlafen, was in einem Dorm (Mehrbettzimmer) fast unmöglich ist. Leider habe ich nicht mehr den gleich guten tiefen Schlaf wie auch schon, mist!
      Egal, ich konnte trotzdem etwas liegen bleiben und ging dann gemütlich frühstücken.

      Beim Frühstück erzählte mir Steffi (eine meiner Wanderfreunde), dass sie sich heute eine Massage gönnt. Es sei mega günstig und gleich um die Ecke. Hmm, das muss man mir nicht zweimal sagen. Massage geht immer. Ein WhatsApp an die Massagepraxis und ich hatte einen Termin um 12:00. So schnell und praktisch geht das.

      Ich musste kurz auschecken da ich ursprünglich nur bis heute gebucht hatte und darum das Zimmer wechseln musste. Gestern waren sie komplett ausgebucht in dem Dorms, weshalb ich nun ein Einzelzimmer buchen musste. Das kommt mir eigentlich gerade recht, mal in Ruhe schlafen und ein eigenes Bad, dafür zahle ich gern mal ein bisschen mehr. Mein Gepäck rasch eingestellt und schon machte ich mich auf den Weg zur Massage.

      Ach war das gut! 🙂 Ich hatte schon lange keine so gute Massage mehr im Ausland. Sehr professionell und ich war sowas von entspannt.

      Danach flanierte ich durch das Dörfchen und war mega froh, dass mein Rucksack so voll ist, denn sonst hätte ich mich beim shoppen nicht zurück halten können 😅

      Später gabs einen leckeren Kaffee mit Steffi und dann war es Zeit wieder im Hostel im neuen Zimmer einzuchecken.

      Ich durchging also das ganze Prozedere und wartet dann auf meinen Schlüssel, denn bei den Einzelzimmer bekommt man einen Schlüssel. Die Receptionistin sah mich verwundert an als ich danach fragte und meinte, dass ich in einem Dorm sei. Einem 8er Dorm... toll von 6 zu 8 anstatt ein schönes Einzelzimmer. Ich bin mir sicher, dass wir das anders besprochen hatten... nun gut, kann man nichts machen, Hauptsache ich habe einen Schlafplatz.

      Am Abend gings ins Dörfchen zum Abendessen und dann später auf einen Absacker im Hostel.

      Morgen muss ich früh raus, aufstehen um 6:00 🙈
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    • Tag 198

      Die Kaffeeregion

      26. August 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 22 °C

      Von der Salsa Stadt sind wir in die Kaffeeregion gefahren. Wir haben zwei Nächte in Pereira, der Hauptstadt der Region verbracht. Hier besuchten wir die Kaffeefarm Don Manolo. In der Kleingruppe haben wir einen Einblick in die Kaffeeproduktion und die Geschichte des kolumbianischen Kaffees erhalten. Zudem wurden uns die verschiedenen Kaffeemaschinen, welche es auf dem Markt gibt, erklärt. In der aus Deutschland erfundene Syphon Maschine wurde der Kaffee zubereitet, welcher wir anschliessend probieren konnten. Dieser süsse und kaum bittere Kaffee hat sogar Alois geschmeckt :). Der Nachmittag widmeten wir ganz dem Hotelpool.

      Am nächsten Tag fuhren wir in die kleine aber touristische Ortschaft Salento. Der Ort liegt inmitten herrlich grünen Berge und ist nebst der Kaffeeherstellung für seine Forellenzucht bekannt. Wir schlenderten durch die touristische Hauptstrasse, welche voller Restaurants, Cafes und Souvenirläden ist und genossen den Menschentrubel. An meinem Geburtstag überraschte Alois mich mit einer Tour in das, wenig von Touristen besuchte Valle La Carbonera. Um 6 Uhr in der Früh wurden wir von unseren zwei Guides (ein ortskundiger Guide und ein englischsprechender Guide) mit dem Willy, einem alten Militärfahrzeug, im Hotel abgeholt. Die Willy Fahrzeuge sind in Salento sehr verbreitet und gehören sozusagen zum Landschaftsbild. Die Tour war sehr abwechslungsreich und so hatten wir Natur, Wandern, Vogelbeobachtung und ein romantisches Picknick in einem. Auf einer Farm hatten wir die Gelegenheit verschiedene Kolibriarten aus nächster Nähe zu bestaunen und konnten endlich unser lang ersehnten Schnappschuss von einem Kolibri machen :). Mit einem schönen Abendessen endete der Tag.

      Mit dem Bus fuhren wir am nächsten Tag wieder zurück nach Pereira, wo wir ihn in Richtung Manziales wechselten. Die nördlichste Stadt auf der Kaffeeachse ist unser letzter Stopp in der Kaffeezone. Die Stadt selber ist riesig, belebt und hat kaum Sehenswürdigkeiten. Jedoch ist die grüne Umgebung mit den vielen Kaffeefarmen definitiv eine Reise wert. Wir haben uns für eine Kaffeetour auf der Hacienda Valencia angemeldet. Pünktlich wurden wir vom Shuttleservice abgeholt und zur Hacienda gebracht. Mit vielen anderen Touristen erhielten wir auch hier einen Einblick in die Kaffeeproduktion. Anders als bei der ersten Farm ist hier alles etwas grösser und unpersönlicher. Aber der Kaffee war ebenfalls gut und die Anlage der Hacienda wunderschön. Nach der Tour konnten wir uns im Gästepool abkühlen, bevor wir unsere Rückreise nach Manaziales antraten.
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    • Tag 61

      Rainy Days in Salento

      14. März 2023 in Kolumbien ⋅ 🌧 14 °C

      Sag niemals *Niemeh* - Alessandra hat sich gestern erneut auf ein Pferd gewagt. Es war super! Christian hat uns vor dem Hostel mit den Pferden Carneval, Mono und Blanco abgeholt. Wir haben uns aus der Stadt in Richtung Kaffeeplantage gemacht. Es hat zwar stark geregnet, aber das war es Wert. Wir genossen einen schönen Ausritt, umgeben von atemberaubender Natur.
      An der Kaffeeplantage angekommen, haben wir direkt eine Führung durch die Plantage gebucht.
      In der Führung wurde uns die gesamte Plantage von Beginn der Kaffeebohne bis zur Verarbeitung und zum perfekten Kaffee gezeigt. Spannend! Jedoch auch harte Arbeit. Für 1 kg Kaffeebohnen erhalten die Arbeiter umgerechnet ca. 20 Rappen. 45 Kaffeebohnen werden für einen Espresso benötigt. Also merkt euch: Je schwärzer die Kaffeebohne oder das Pulver, umso schlechter die Qualität. Um einen genussvollen Kaffee zu erhalten, muss das Pulver oder die Bohne schön braun sein.

      Nach der Führung ging es mit den Pferden durch einen Fluss und wieder Richtung Salento. Durchnässt aber happy kamen wir im Hostel an.

      Auch heute hatten wir uns mit Christian verabredet und sind mit den Pferden in die Berge geritten. Nach ein paar Besorgungen im Dorf haben wir uns im Hostel noch etwas zu Essen gemacht. Morgen wollen wir schön früh los!

      Hasta Luego

      Noemi & Alessandra
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    • Tag 23

      Soirée a Salento

      1. April 2023 in Kolumbien ⋅ ☁️ 15 °C

      Ce soir musique live dans un petit bar puis parties de billard dans un autre bar local. Partout en Colombie on peut trouver de nombreux lieux comme celui-ci avec des dizaines de tables pour jouer. Heureusement notre table avait des trous car les colombiens jouent au billard à 3 boules et sans trous ahah.
      Demain on revient avec des photos de notre visite à la vallée de cocora.
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    • Tag 22–26

      Salento - Valle de Cocora

      21. Oktober 2023 in Kolumbien ⋅ ☁️ 19 °C

      Es geht weiter entlang der Eje Cafetero, der Kaffeeachse. Von Salento aus unternehmen wir Tagesausflüge und bestreiten unseren ersten Trail im Valle de Cocora über 13 km , in welchem das Wahrzeichen Kolumbiens, die Quindio Wachspalme mit einer Höhe von bis zu 60 Metern neben Kolibris, Dschungel, Wasserfällen und Kühen 😉 zu bewundern istWeiterlesen

    • Tag 64–67

      Veel koffie in Salento!

      24. April in Kolumbien ⋅ ☁️ 22 °C

      Na Armenia trekken we naar Salento, gelegen in de koffiestreek van Colombia! Salento is een heel mooi dorpje, maar ook heel toeristisch... maar moet je het wel gezien hebben.
      Hier verbleven we enkele dagen om in de Cocora-vallei te gaan wandelen en meer te leren over koffie. Op de koffieboerderij Luger leerden we het verschil tussen Colombiaanse en andere koffie, en al doende maakten we het proces van koffieboon tot koffiekan mee.Weiterlesen

    • Tag 61–66

      Pereira

      9. Januar in Kolumbien ⋅ 🌩️ 22 °C

      De retour à Salento on retrouve nos quatres amis français rencontrés lors de la randonnée.
      Ensuite on profite d'une bonne nuit mais surtout d'une bonne douche et d'une bonne lessive pour se remettre en forme avant de se séparer avec Clem et Sam. Après plus d'un mois de voyage ensemble il est temps de partir chacun de notre côté. Avec Telio on va faire une semaine de volontariat dans un hôstel au Sud de Bogotá tandis que nos amis partent sur la côte Pacifique.
      On a quelques jours devant nous avant d'aller au volontariat et on décide donc d'aller visiter Pereira. Nicolas (le colombien rencontré la veille dans la chiva) nous a convaincu d'y aller. Ce n'est pas une ville qui fait partie des chemins touristiques traditionnels, Sam y a passé 2 nuits pendant nos randonnées et il a pas du tout aimé, il s'est senti pas à son aise et a trouvé l'endroit dangereux. Il en faut plus pour nous décourager mais surtout on a un avantage on sera avec un local pour visiter la ville.
      On loge dans un hostel plutôt central et on a l'impression d'être les seuls à y dormir ce qui nous confirme que la ville n'est pas très touristique.
      A peine arrivé Nicolas vient nous chercher en voiture et nous fait visiter le centre ville puis nous amène à un mirador voir le soleil se coucher sur la ville.
      On passera plusieurs jours avec lui et avec quelques uns de ses amis, à visiter la ville et ses environs. On rencontre notamment Juan José l'un de ses meilleurs amis chez qui on fera une soirée crêpe pour lui et sa famille.
      Après ces 4 jours passés en leur compagnie il est temps de leur dire au revoir pour notre prochaine destination : Villavicencio.
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    • Tag 220

      Über Palmen, Kaffee und Schiesspulver

      10. Oktober 2022 in Kolumbien ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach unserer ersten kalten Nacht im Dorf Salento, welches 1895 m.ü.M liegt, liefen wir zu den Wasserfällen Santa Rita. 💧 Dort gingen wir eine Runde spazieren und versüssten uns den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. 🥮☕
      Am folgenden Tag standen wir um halb sechs Uhr auf, liefen zum Park und stiegen ins Willy ein. 🛻
      Ein Willy ist ein Sammeljeep und dieser fuhr uns schnell und holprig ins Cocora-Tal. Dort bezahlten wir je zwei CHF Eintritt und machten uns zu unserer Wanderung auf. Bei Sonnenschein liefen wir durch das Tal, über verlotterte Brücken und schliesslich bergaufwärts. ⛰️ Oben angelangt, liefen wir durch einen Nadelwald und kamen schliesslich an verschiedenen Aussichtspunkten an, wo wir einen tollen Blick auf die Wachspalmen hatten. 🌴Die schwanken über das ganze Tal verteilt vor sich hin und sehen wirklich toll aus. Sie werden bis zu 60 Meter hoch und sind somit die höchsten der Welt.

      An unserem letzten Tag in Salento wollte sich Chantal ihren Traum verwirklichen: An einer Kaffeetour teilnehmen. ☺️☕
      Trotz unzähligen Gelegenheiten in den letzten Monaten hat es irgendwie nie so richtig gepasst und so machten wir uns dann doch auf den Weg und liefen zu einer Kaffeefinca.
      So sassen wir kurz darauf mit fünf anderen vor unserem Führer Davide, welcher uns eine kurze Instruktion gab. ☝️
      Dann schnallten wir uns alle ein traditionelles Körbchen um die Hüfte, kämpften uns durch die Büsche und begannen die roten und gelben Beeren zu pflücken. Dann quetschten wir die Bohnen raus und Davide ermunterte uns, das Fruchtfleisch um die Bohne herum zu probieren, was ziemlich süss ist. Eine aus der Gruppe hat dann unwissend die Bohne zerkaut, was ziemlich lustig war. 😂
      Davide zeigte uns die verschiedenen Arbeitsschritte und servierte uns schlussendlich eine Tasse Kaffee. ☕
      Unterwegs hat er uns erklärt, dass nur Bohnen von schlechter Qualität stark geröstet werden und sie deshalb bei ihnen nur mittelstark gerösteten Kaffee anbieten. Das haben wir bei der Degustation dann auch geschmeckt. Der Kaffee hat uns eher an einen Tee erinnert und hatte mit unserem (oder italienischem) Kaffee nicht viel gemeinsam. 🙂Interessant war es trotzdem und wir werden Kaffee nun bestimmt mit anderen Augen sehen. 🥰

      Am Abend gingen wir in eine Bar um ein bekanntes kolumbianisches Spiel zu spielen: Tejo.
      Beim Tejo wirft man einen flachen Stein auf einen Lehmhügel. Je nach dem, wo der Stein landet, kriegt man Punkte. Das Besondere dabei ist, dass mitten im Lehm ein Eisenring liegt, auf dem mit Schiesspulver gefüllte Briefchen liegen. Wenn der Stein dann auf das Schiesspulver trifft, knallt und raucht es und man kriegt drei Punkte. 💥💣
      Wir spielten mit vier Niederländerinnen in zwei Dreierteams und gewannen schliesslich mit 21 zu 20 Punkten. 🥳
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