Kolumbien
Plaza Botero

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 14

      Museo Antioquia

      31. März 2023 in Kolumbien ⋅ 🌧 24 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns eine weitere traditionelle Aktivität vorgenommen: „Siesta machen“.
      Anschließend wurde das Museo Antioquia und das Museo Arte Moderne erkundet. Hier wurde natürlich der Lieblingskünstler der Kolumbianer ausgestellt: Botero. Weil Fotos das künstlerische Gut nicht wieder geben können, durfte man dort auch keine Fotos machen. Dafür habe ich andere angehängt und den Rest denkt ihr euch einfach dazu 😁Weiterlesen

    • Tag 12

      Museum of Antioquia & Plaza Botero

      1. September 2022 in Kolumbien ⋅ ⛅ 23 °C

      Auf dem "Plaza Botero" sind einige Bronzestatuen vom kolumbianischen Künstler Fernando Botero ausgestellt. Eine Ausstellung, welche ihm gewidmet ist, findet sich im nebenan befindlichen "Museum of Antioquia". Zudem sind noch weitere Künstler in diesem zu sehen.Weiterlesen

    • Tag 198

      Medellín

      23. September 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 23 °C

      Und noch eine lange Busfahrt aber ich freue mich riesig, denn in Medellín treffe ich Basti. Es ist immer schön auf einer langen Reise Freunde aus der Heimat zu treffen und deswegen war ich sehr froh, dass Bastis Urlaub sich teilweise mit meinen Reiseplänen überschnitten hat. Wir erkunden also gemeinsam Medellín. In der zweitgrößten Stadt Kolumbiens fühle ich mich richtig im Land angekommen. Medellín kennen viele vor allem wegen seiner Vergangenheit als Drogenhauptstadt Kolumbiens und seines wohl berühmtesten Bewohners, Pablo Escobar. In den 80ern und 90ern wurde die Stadt von Kartellen regiert und aufgrund der Bandenkriege, Rebellengruppen, paramilitärische Milizen und Militäroperationen zeitweise als gefährlichste Stadt der Welt betitelt. Auch heute ist die Kriminalitätsrate in den ärmsten Stadtvierteln noch hoch, es wurde und wird jedoch sehr viel getan, um diese Viertel in die Stadt einzubinden und Medellín für alle Bewohner sicherer zu machen. Vor allem das öffentliche Nahverkehrssystem hat viel dazu beigetragen. Das Metronetz mit der U-Bahn, den Seilbahnen und langen Rolltreppen, die es möglich machen, im bergigen Medellín deutlich schneller von A nach B zu kommen, ist ein großer Stolz der Paisas (Bewohner Medellíns). Inzwischen hat sich die Stadt auch in der Touristenbranche einen Namen gemacht und es gibt hier viel zu sehen. Bei einer Walking Tour durch die Innenstadt bestaunen wir vor allem die vielen Kunstinstallationen (mir haben es die Botero Statuen am meisten angetan) und Abends können wir in unserem Stadtviertel ohne Sorge zu Fuß zu einem Salsa Abend laufen (und auch im Dunkeln zurück).

      Eine der neu an die Innenstadt angebunden Kommunen Medellín ist die berühmt-berüchtigte Comuna 13. Früher war die Comuna 13 eine der gefährlichsten Nachbarschaften am Rande Medellíns, deren Bewohner nicht nur häufig in Gang-Aktivitäten verwickelt wurden, sondern 2002 auch eine brutale Militäraktion durchleben mussten. Heute ist die Nachbarschaft vor allem durch die Installation von Rolltreppen in 2011 deutlich zugänglicher geworden. Inzwischen ist sie voll von Wandgemälden, kleinen Gallerien und Straßenkünstlern, die eine geführte Tour hier nicht nur geschichtlich lehrreich, sondern vor allem bunt machen.
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    • Tag 34

      Medellín Teil 2

      23. Dezember 2019 in Kolumbien ⋅ 🌧 22 °C

      Nach den 3 Tagen Auszeit in Guatapé bin ich wieder zurück nach Medellín gefahren. In Medellín habe ich dann nochmal 6 Nächte verbracht. Ich hab weitere Touren in der Stadt gemacht und unter anderem das Memorial Museum besucht, welches den Opfern des immernoch anhaltenden Konflikts zwischen Regierung, Linksradikalen Guerillas, den rechtsextremen Paramilitares und den Drogenkartellen. Es war sehr beeindruckend und hat mir einen anderen Blick auf die Geschichte Kolumbiens gezeigt. Samstag wollte ich eigentlich weiter nach Santa Marta fahren, allerdings hat ein Tasche Dieb meine Pläne durchkreuzt, als er Freitag Nacht mein Handy klaute. Samstag bin ich dann zur Polizei gegangen um eine Diebstahlsanzeige aufzugeben, welche ich für meine Versicherung brauch. Hier wurde ich dann mit der kolumbianischen Bürokratie vertraut gemacht, in dem ich insgesamt 8 Stunden warten musste. Dadurch habe ich meinen geplanten Bus nach Santa Marta verpasst. Also habe ich meinen Aufenthalt um eine Nacht verlängert. Sonntag bin ich dann zum Busterminal, wo ich dann erfahren habe das alle Busse an die Karibikküste bis nach Weihnachten ausgebucht sind, da die Kolumbianischer momentan Ferien haben. Also habe ich meinen Aufenthalt nochmals um eine Nacht verlängert um dann heute (Montag) ein Flugzeug zu nehmen.Weiterlesen

    • Tag 39

      Primeros impresiones de Medellin

      4. Dezember 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 22 °C

      Seit gestern Abend bin ich in Medellin.
      Medellin ist die zweit größte Stadt Kolumbiens & hat in den letzten 20 Jahren einen extremen Wandel von der gefährlichsten Stadt der Welt (Pablo Escobar, Kartelle, etc.) zu einer recht sicheren modernen Großstadt durch gemacht. Es gibt sogar eine Metro. Ich fühl mich hier irgendwie sehr wohl, mehr als in Bogota oder Cali, schade, dass mir die Zeit davon rennt :(
      Hier ein paar Eindrücke der Free Walking Tour.
      Und abends hab ich mich zum Essen mit Ann & Tomas - die zwei Franzosen, die ich schon seit San Augustín kenne - getroffen.
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    • Tag 94

      Medellin Tag 1

      30. Januar 2023 in Kolumbien ⋅ ⛅ 22 °C

      Wir sind vor 2 Tagen von Santa Marta nach Medellin geflogen. Haben am Abend der Ankunft noch die Gegend erkundet und waren super lecker zum Abend Essen. Danach ging es noch zu der Rooftop Bar des Hostels, um den Ausblick zu genießen. Da treffen wir doch 2 Jungs vom Segeltrip. Was für ein Zufall. Ist ja nicht so, als ob Medellin unfassbar riesig ist. Hat uns auf jeden Fall sehr gefreut und wir hatten einen schönen Abend.

      Damit Niels gar nicht in Versuchung kam zu viel zu trinken, habe ich uns für den nächsten Morgen bei einer Freewalking Tour angemeldet. Die Tour startete in Downtown von Medellin und ging 4 Stunden. Die längste Tour, die wir bisher hatten. Es war aber echt gut und sehr informativ. Natürlich wurde auch viel über die Koks Produktion und Pablo Escobar erzählt. Interessant und sehr grausam und traurig zugleich.

      Am Nachmittag sind wir mit der Metro gefahren und in eine Seilbahn umgestiegen, um zum Arvi Park zu kommen. Leider hat die Seilbahn, die von Santo Domingo zum Park führt am Montag geschlossen. So haben wir in Santo Domingo den Sonnenuntergang genossen und waren die einzigen Touris dort.

      Am Abend gab es einen leckeren Bürger. Morgen geht es zur Comune 13 😉
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    • Tag 13

      Medellin

      21. November 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 26 °C

      Medellin. lebendig, facettenreich, laut, beeindruckend, eine welt mit der anderen vermischt.
      Medellin ist für so einen kurzen Aufenthalt eine ziemliche Überforderung. So viele Eindrücke, zum einen riesige Häuser und business quartiere, und quasi nebendran und rundherum extreme armenviertel. Wir wollten den district 13 besuchen gehen, welcher ziemlich bekannt ist für seine Rolltreppen und massenhafte Graffitis. Eine der noch vor einigen Jahren kriminellsten Gegend überhaupt, heutzutage sagen sie aber, solange man nicht alleine in den Gassen herumschweift sei es in Ordnung. Mit dem Bus kommt man in die Gegend und muss dann ein Stück zu Fuss gehen um zu den Rolltreppen zu gelangen. Das Quartier war unbeschreiblich, wir fühlten uns schnell unwohl und alle haben uns angestarrt da wir ja natürlich offensichtliche Touris waren.. Naja blonde Haare lassen sich auch schlecht als Südamerikanerin verkaufen.. Sani hat tadellos reingepasst. Doch es war uns definitiv zu unwohl und wir machten kurzerhand kehrt zum Bus zurück. Danach nahmen wir eine Metro Seilbahn und fuhren über einen der Stadtteile, die es nicht so gut haben. Dazu finden wir keine Worte.

      Wir hatten unser Hotel im Quartier Laureles, welches unheimlich charmant und toll war! Sehr ruhig mit tollen Restaurants und abgefahrenen Bars nacheinander :))
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    • Tag 15

      Altstadttour & Museo Casa de la Memoria

      12. Februar 2023 in Kolumbien ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir wollten auch noch die Altstadt erkunden, also hatte ich am Vorabend eine Walking Tour für 10 Uhr gebucht. Josi ging es zum Glück auch wieder besser, nur noch etwas entkräftet.
      Treffpunkt war am Parque Berrio. Mit insgesamt 9 Leuten hatten wir eine angenehme Gruppengröße. Unser Guide war sehr Geschichtsaffin und konnte uns einiges an Wissen vermitteln.
      Medellin hat aufgrund seiner jungen Geschichte nicht viele historische Gebäude. Eines davon ist der Palacio de la Cultura am Plaza Botero, wo auch zahlreiche Figuren des Künstlers Fernando Botero aufgestellt sind, dessen Museum wir bereits in Bogotá erkundet haben. Das zweite ältere Gebäude ist der Palacio Nacional, welcher 1974 privatisiert wurde und seit 1993 ein großes Kaufhaus ist.
      Unser Guide nannte den Parque de Las Luces eine Verschwendung von Steuergeldern, da dieser Platz erstens keinen Zweck mehr erfüllt (frühererMarktplatz), zweitens nicht sonderlich schön anzusehen ist und drittens auch noch die Beleuchtung an den Säulen geklaut wurden.
      Die weitere Tour führte uns noch vorbei an den Regierungsgebäuden
      sowie am alten Bahnhofsgebäude.
      Anschließend liefen wir zum Parque San Antonio, wo 1995 während eines Festivals 10 Kilo Dynamit explodierten, die nahe Boteros Vogelskulptur deponiert waren und diese teilweise zerstörten. 23 Menschen kostete der Anschlag das Leben und zog mehr als 200 Verletzte nach sich. Heute erinnert ein riesiger Zeitungsartikel sowie der Zwillingsvogel an das schreckliche Attentat.
      Zum Abschluss schauten wir uns noch eine sehr alte Tangobar (Salón Málaga, seit 1957), die schon berühmte Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe und Steve Jobs besuchten.

      Der Tag war noch jung, also beschlossen wir das Museum Casa de la Memoria zu besuchen. Hier wurde sehr viel über die kolumbianische Geschichte, vor allem die Drogen- und Bürgerkriege seit 1948 berichtet - zu meinem Nachteil überwiegend auf Spanisch. Es gab aber auch zahlreiche Videos mit englischem Untertitel, in denen einzelne Personen kurz ihre Geschichte schilderten. Die Zeit verging wie im Fluge, doch irgendwann packte uns der Hunger. Mit einem Uber fuhren wir zurück in den Stadtteil El Poblado, wo wir ein schönes vietnamesisches Restaurant fanden und ein leckeres spätes Mittagessen bzw. frühes Abendessen genossen. Als Nachtisch gönnten wir uns ein Eis in einer sehr beliebten Eisdiele. 😋

      Den Abend verbrachten wir dann entspannt in unserem Zimmer und schauten etwas Netflix.
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    • Tag 111

      Plaza Botero, Medellín

      29. April 2023 in Kolumbien ⋅ 🌧 23 °C

      Mitten in einem gefährlichen Viertel im Medellín gibt es den Plaza Botero. Die Fahrt mit dem Uber hier durch war beängstigend, der Platz an sich wurde aber sehr stark von der Polizei abgesichert, für uns war es also sicher genug. Unser Uber Fahrer hat zum Glück auf uns gewartet…Weiterlesen

    • Tag 11

      Medellin City

      18. August 2019 in Kolumbien ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute erkundeten wir den ganzen Tag die Stadt.
      Nach einem kurzen Frühstück in einem kleinen Straßencafe fuhren wir zur bekannten Seilbahn.
      Wir fuhren quasi zur Mittelstation und von dort mit der Seilbahn nach ganz oben.
      Oben angekommen waren wir etwas überrascht. Dort befinden sich ein riesiger Naturpark und ein kleiner Markt mit vielen sehr unterschiedlichen Ständen. Einen Blick auf die Stadt hat man nicht. Wir bummelten bisschen durch die Stände des Marktes und gingen ein Runde um zu sehen ob wir eine kleine Tour durch den Naturpark machen können. Leider war es alles sehr unübersichtlich und die Wege nicht wirklich ausgeschrieben. So beschlossen wir wieder nach unten zu fahren.

      Diesmal fuhren wir nach ganz unten. Der Blick über Medellin war sehr schön. Umso höher die Häuser liegen, umso ärmer sind die Leute. Das erkennt man gut an den Häusern. In Deutschland wäre das vermutlich genau andersherum (Bester Blick -> teuer).
      Unten angekommen stiegen wir in die ubahn um. Das ist im Fahrpreis inklusive. Nach paar Stationen stiegen wir im ursprünglichen Stadtzentrum aus. Dort hat man die Armut leider auch wieder deutlich sehen können. Die Leute sitzen auf der Straße und verkaufen uralten Kram. Wie auf einem Flohmarkt mit lauter unbrauchbaren Sachen.

      Im Zentrum sahen wir uns die älteste Kirche Kolumbiens an sowie eine weitere sehr bedeutende Kirche. Nachdem wir dann noch zu einem alten aber sehr schön renovierten Bahnhof gegangen sind, stiegen wir ins Taxi und fuhren zum Cerro Nutibara. Das ist ein kleiner Berg mitten in der Stadt von welchem man einen super Blick über die Stadt hat. Auf dem Berg gibt es einen kleinen Marktplatz mit Kirche und einige Essensstände sowie ein Museum.

      Nach einer kurzen Pause im Hostel fuhren wir abends nach El Poblado. Das Viertel wurde uns bereits von anderen Reisenden empfohlen. Dort kann man sehr gut zu Abend essen, etwas trinken gehen oder auch feiern.
      Wir bummelten am frühen Abend durch die Straßen in denen es auch sehr nette Geschäfte gibt. Danach gingen wir in einem sehr sehr tollen Restaurant essen.
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    Plaza Botero

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