Costa Rica
San Pablo

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Travelers at this place
    • Day 52

      Eine kleine Wanderung in Irazu

      April 28, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 14 °C

      Dieses Mal haben wir nicht den Bus verpasst oder den falschen genommen. Der Bus hat sozusagen uns verpasst.

      Wir sind trotz der wilden Nacht früh aufgestanden, weil um 8 Uhr der Bus zum Nationalpark Irazu fahren sollte. Aber dann war es ganz regnerisch und bewölkt und der Mann an der Rezeption meinte, dass sich die Wanderung so nicht lohnen würde, weil man gar keine Aussicht hätte. Wir haben also nach Alternativplänen gesucht. Beide wollten wir auf jeden Fall was vom Innenland sehen, deshalb haben wir uns am Ende doch für den ursprünglichen Plan entschieden.

      Also mit dem Uber zum Bus, der zum Nationalpark fährt. Aber angekommen an der Station hat sich herausgestellt, dass dieser Bus gar nicht mehr fährt. Also sind wir mit nem Bus in die nächstgelegendste Stadt gefahren. Dort haben wir dann festgestellt, dass nur ein einziger Bus dort morgens hin fährt und den haben wir dann doch verpasst. Aber dafür konnten wir nix. Deshalb sind wir dann knapp 20 Km mit nem Uber gefahren und dann waren wir endlich am Vulkan.

      Der Weg mit dem Auto dorthin war schon so schön, alles ist ganz grün. Ich hab mir Costa Rica ganz anders vorgestellt, es sah teilweise etwas aus wie in Bayern oder so. Grüne Wiesen, Kühe, Berge. Auf dem Vulkan wars dann nicht mehr so bayrisch. Dort wars richtig schön kühl und die Natur dunkelgrün und satt. Riesige Blätter, rote kleine Blüten, Kolibris. Zuerst gings nen Berg hoch bis zur Spitze. Das hat allerdings maximal ne halbe Stunde gedauert, man hatte leider wirklich keine Aussicht und wir wollten doch wandern. Also wieder den Berg runter, auf der Suche nach dem Wanderweg.

      Unten könnte man dann über eine grosse Sandfläche gehen und in die Krater daneben blicken. Dort sind wir ein bisschen herumgelaufen. Das sah schon toll da aus.
      Es war auch irgendwie witzig, wie die anderen Leute so gekleidet waren. Teilweise wie wir, mit Wandersachen, einige mit Handschuhen und Mütze und dann wieder andere mit Sandaletten und Kinderwagen.

      Während der Kraterüberquerung ist uns aber wirklich deutlich geworden, dass es keinen richtigen Wanderweg gibt. Also sind wir zum 12 Uhr Bus gerannt. Dort haben wir mit 2 Männern gesprochen und die haben uns gesagt, dass es noch nen anderen Eingang zum Nationalpark gibt. Den Weg haben sie uns auch noch erklärt.

      Somit sind wir mit dem Bus ein Stück zurück und dann wollten wir zum anderen Nationalparkeingang laufen. Das sollte auch so mindestens ne Stunde dauern und ging bergauf. Erst an Häusern und Feldern und Wiesen vorbei. Danach aber sogar an so nem Trampelpfad entlang durchs grüne. Es sieht ein bisschen aus wie in Bosnien oder Nordspanien.

      Kurz bevor wir angekommen sind, ist ein kleines graues Auto an uns vorbei gefahren, das gaaaanz doll nach Gras gerochen hat. Und dann (Trommelwirbel) hatte der Nationalpark schon zu. Öffnungszeiten waren überlebt, um 13 schließt der Teil des Parkes. Es war schon halb 2. Das kleine graue Auto kam uns vom Berg entgegengerollt. Drinnen drei Typen, alle tätowiert und in schwarz gekleidet. Sahen aber trotzdem vertrauenswürdig aus. Die hab ich angesprochen, ob der Park zu sei, was die drei bestätigten. Dann haben sie uns mit zum Bus genommen. Aber dann stellte sich heraus, dass die drei in die gleiche Richtung fuhren. Also haben sie uns mit nach San José gebracht.

      Die drei hatten eigentlich den ehrenwerten Plan, auf den Vulkan zu fahren, dort Bier zu trinken und zu kiffen. Das haben sie dann im Auto getan. Dabei haben wir Spanischen Rap gehört. Als Laura ihn bei einem Lied fragte, was das für ein Lied sei, meinte der Fahrer nur "Rap". Die drei waren wirklich sehr nett. Und sie waren Tiptop ausgestattet mit Chips und Limo.

      Abends haben wir nicht mehr so viel gemacht, weil wir beide ziemlich müde waren. Obwohl wir nicht mal im Nationalpark angekommen sind, sind wir ganz schön viel gelaufen. Wir haben sehr lecker gekocht: Zwiebeln und Tomatenmark angebraten, Reis dazu, mit Wasser aufkochen lassen (etwas Essig rein) und am Ende Bohnen und Paprika dazu. Hat sehr gut geschmeckt.
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    • Day 14

      Auf dem Vulkan (1)

      February 28, 2020 in Costa Rica ⋅ ☁️ 3 °C

      Was für ein fantastischer Anblick!
      Wir sehen zwar keine Weltmeere, sondern um uns herum größere und kleinere Wolkenmeere, aber wir sehen ganz genau den Hauptkrater des Irazú. Er ist riesig: ein Kilometer breit und 300 Meter tief, das i-Tüpfelchen ist der kleine grüne Schwefelsee ganz unten. Wir müssen uns schon sehr verrenken, um ihn sehen zu können. Zusammen mit den Nebenkratern, der staubigen Lava, der Playa Hermosa (eine fast vegetationslose Hochebene) ist das alles ein ganz bizarres und einmalig schönes Ensemble. Wir waten durch den feinen, grauen Vulkansand und machen unzählige Fotos!
      Auf dem kleinen Anstieg zum höchsten Punkt merken wir, dass die Luft hier oben doch schon ganz schön dünn ist - selbst wir als geübte Wanderer müssen ein Päuschen einlegen 🥵.
      Übrigens ist die Luft nicht nur dünn, sondern auch empfindlich kühl - mit 13°C mindestens 10°C kälter als im Tal ( und 25°C kälter als am Pazifik 🥶). Der starke Wind macht es nicht angenehmer.
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    • Day 3

      Irazu Volcan and Cartago

      December 19, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 17 °C

      Decided to visit the first volcano of my life. Hostel offered organized trips with other travelers with stops in some town and coffee farm for like 80$. I decided to go on my own in a local bus and make a stop on the way back in Cartago, a small local town that used to be the capital of Costa Rica in the past. Coffee farms are everywhere anyway. It was way more convenient both cost and time-wise.

      Volcano was nice but the central crater lake has evaporated. Enjoyed the sights of fog and clouds moving, constantly present smell of acid and black volcanic rocks against the lush green forest on its outskirts. Met Diego there, a local interested in bird-watching who was there with full camera gear which size kinda scared me. Taught me a lot of things about birds, and we even saw some rare ones (don’t ask me for the names, please).

      Stopped in Cartago for a lunch, loved the local market, tried like 5 new fruits, and enjoyed olla del carne which is unexpectedly tasty considering that it has all the veggies you can think of and a random large chunk of meat.

      Saw Grinch escaping on the bicycle and causing mild traffic jam. Already at that point was falling in love with Costa Rica.
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    • Day 3

      Vulcano Irazú

      May 8, 2021 in Costa Rica ⋅ 🌧 12 °C

      Today we did a hiking trip along the Vulcano Irazú National Park. The Vulcano has two craters. In one of them you usually can see a small lake with turquoise water. The Vulcano is with his 3432m the highest Vulcano in Costa Rica. We had a bit foggy weather but it was definitely worth it!Read more

    • Day 5

      Vulkankrater und andere riesige Löcher

      April 8, 2021 in Costa Rica ⋅ ☁️ 17 °C

      Nch Orasi ging es erlebnisreich weiter. Wobei, erst ging es mit einem Besuch des Vulkans Irazu los, was nicht besonders spektakulär war, da eine dichte Wolkendecke den Ausblick versperrte. Wild wurde jedoch die anschließende Autofahrt, über unbefestigte Straßen mit Schlaglöchern in dem Ausmaß, das ebenfalls an Krater oder auch an Gartenteiche in der Heimat erinnert. Eigentlich hätten uns spektakuläre Ausblicke und der Anblick des benachbarten Vulkans Turrialba entschädigt, wenn nicht Wolken und Regen uns erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Spaß machte es dennoch, mit unserem Kleinstwagen entlang der buckeligen Straßen zu heizen und dabei die aschebedckten Felder und verlassene Touristeneinrichtungen zu bestaunen (2016 gab es Eruptionen beim Vulkan Turrialba und er wurde danach für Besucher geschlossen).Read more

    • Day 22

      Bonus - Volcan Irazu

      March 7, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 16 °C

      Auf dem Weg zum Flughafen haben wir noch den Vulkan Irazu „eingesammelt“. Trotz Regen und Kälte sind wir auf 3300 m hoch gefahren, und haben bei 7 Grad riesengroßes Glück gehabt.
      Eine schöne und lohnenswerte Tour zum AbschlussRead more

    • Day 10

      Quattro stagioni in 10 minuti

      January 14, 2020 in Costa Rica ⋅ ⛅ 18 °C

      Dopo una mattinata passata con i bambini, Kara ed io abbiamo deciso di prenderci il pomeriggio libero per andare a visitare un’altro vulcano. Precisamente quello di Irazù.
      Un’ora con un Uber, grazie al cielo non avevo pranzato, perché se no avrei gentilmente lasciato un ricordino al nostro amico in macchina.. ma credo non ne sarebbe stato molto felice.
      A parte le strade che erano molto da rivedere, le colline in questo paese sono incredibili.
      Arriviamo a Irazú e volevo solo piangere, eravamo avvolte dalle nuvole, potevamo essere ovunque certamente.. tutte fradice perche la pioggia ci stava letteralmente lavando, e il vento soffiava fortissimo. Sarei potuta rimanere a casa, sarebbe stata una scelta decisamente migliore.
      Ma era comunque un posto mistico...
      Detto questo decidiamo di prenderci un caffè per riscaldarci un attimo, e fu così che il sole iniziò a splendere come non mai.
      Facciamo una corsa per raggiungere il punto panoramico e mi sentivo estremamente affannata, va bene che non mi alleno da una vita ma così mi sembra esagerato però 😂 scopro quindi che siamo a 3500 metri.. altro che colline quelle che avevo attraversato prima!
      E non vi sto nemmeno a dire che vista.. le foto parlano da sole, ma quel lago in fondo al cratere era qualcosa di pazzesco.
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    • Day 269

      Volcan Irazu

      March 30, 2023 in Costa Rica

      Rauchen tut's nimmer, aber sieht noch wie mondlandschaft aus! Und die wollen auf dem Weg runter waren echt beeindruckend!

    • Day 89

      Irazú

      March 2, 2021 in Costa Rica ⋅ ⛅ 15 °C

      Der Irazu ist der bekannteste und größte Vulkan des Landes.
      Bilder im Netz zeigen den Vulkan mit einem Kratersee, diesen gibt es aber nicht mehr. Dennoch lohnt sich ein Ausflug dorthin. Und wieder gilt, sehr früh und unter der Woche :-)Read more

    • Day 225

      🌋🚗 Abschiedstour in Alajuela

      December 11, 2021 in Costa Rica ⋅ ☀️ 18 °C

      Die Zeit in Costa Rica ist so schnell vorbeigegangen. Auf unsere letzte Etappe haben wir uns aber noch einmal richtig gefreut. Der krönende Abschied. Wir sind nochmal nach Alajuela, von wo aus wir unsere Costa Rica Reise gestartet haben. Wir haben uns sehr gefreut, Marco, Lizbeth, Marco und Nicol und den Rest der Familie wiederzusehen. Nach einem kurzen Schlag von Quepos nach Alajuela sind wir abends angekommen. Den Temperaturunterschied hatten wir am Anfang auch schon gespürt. Diesmal ging es von 30 Grad an Strand auf 16 Grad in Alajuela 🥶😉. Das liegt an den 1400m Höhenunterschied im Landesinnere.

      Wir wurden gleich herzlich empfangen und bekamen einen warmen Kaffee und ein leckeres Sandwich. Nach einem kurzen Plausch machten wir uns ins Bett (wir brauchten 4 Decken) um morgens früh aufzustehen. Wir wollten mit der Familie zum Vulkan Irazú. Nach einem schönen Aufenthalt auf 3300 Metern Höhe und einen Blick in de Krater gab es ein zweites kräftiges Frühstück. Nach einer Stärkung fuhren wir noch 100 Meter höher und genossen erneut die Aussicht über den Wolken. Unser höchster Standpunkt auf unserer Reise bis jetzt!Danach ging es noch zu zwei weiteren Aussichtspunkten zu denen uns alle 5 Familienmitglieder eine Menge erzählten. Wir haben uns alle so gefreut wiederzusehen. Total schön. Wir kehrten in ein leckeres typisches Soda ein und sahen in weiter Ferne einen weiteren Vulkan. Dieser stieß sogar ein wenig Rauch aus. Nach einer erneuten leckeren Stärkung, ja wir haben hier sehr gut gegessen, stoppten wir noch in Cartago um uns die Runinen und das Leben am Abend auf dem Hauptplatz anzuschauen. Da wir durch den typischen chaotischen und langsamen Verkehr ewig lange brauchten, fielen wir abends nur noch total kaputt aber mega happy ins Bett (um 20 Uhr).
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    San Pablo

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