Dänemark
Esbjerg Kommune

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 3–5

      Shelter Rejsby Sluse

      15. Mai in Dänemark ⋅ 🌬 21 °C

      Ein wunderschöner Übernachtungsplatz am Rand eines Vogelschutzgebietes. Extra für Wanderer, Radfahrer und sonstige Besucher wie uns. Kostenlos, aber mit Frischwasser und Sitzgelegenheiten. Sehr gastfreundliche Dänen. Jetzt huschen wir mal rüber auf die andere Seite und lassen die Ostsee auf uns wirken.Weiterlesen

    • Tag 539

      Reif für die Insel

      23. August 2019 in Dänemark ⋅ ⛅ 20 °C

      Zwischen Rømø und Fanø liegt sie, Dänemarks einzige Gezeiteninsel, knapp 8 km2 groß und es leben hier 33 Einwohner in dieser Idylle.
      Der Weg auf die Insel wird zweimal am Tag durch die Flut überschwemmt. Bei Ebbe gibt es einen Schotterweg, den man auch mit seinem eigenen Fahrzeug passieren darf, wenn man sich über die Gezeiten informiert hat. Und das ist nicht zu unterschätzen. Es mußten schon Menschen gerettet werden, aus der schnell steigenden Flut.
      Ein verlängertes Wochenende hat mich mal wieder nach Dänemark geführt. Und bevor ich am späten Nachmittag nach Esbjerg gefahren bin, habe ich für eine kleine Wanderung einen Ausflug auf die Insel gemacht. Allerdings habe ich mein
      Auto auf dem Festland stehen lassen und bin mit dem Mandø Bus, einem Traktorbus, gefahren. Diese fahren von Mai- Oktober von Vester Vedstadt, hauptsächlich genutzt von Tagestouristen. Die Abfahrtszeiten werden von den Gezeiten bestimmt.
      Außer Idylle pur, gibt es auf Mandø einige Wander- und Radwege, wobei der längste, 10km, einmal um die Insel führt.
      Es gibt eine alte, restaurierte Mühle, einen Campingplatz, ein Gasthaus, eine Kirche und Friedhof, ein seeehr kleines Museum, einen Mini Supermarkt und ein paar wenige Ferienhäuser. Die Schafe und Kühe nicht zu vergessen.
      Der Traktorbus fährt ca. 40 Minuten bis zum einzigen Ort im Südwesten der Insel.
      Zurück geht es dann ca. 3 Stunden und 20 Minuten später.
      Letzte Abfahrt für diesen Tag 15 Uhr.
      Das war wieder eine sehr enge „Hausnummer“ für mich, da ich die Wanderung total unterschätzt hatte und anfänglich auch mal wieder zu viele Fotostopps eingelegt hatte. Die letzen vier Kilometer bin ich fast gerannt. Ich hab mich da schon übernachten gesehen 🤔.
      Auf dem Weg passiert man auch die Stelle, an der der Schotterweg beginnt, der durch das Wattenmeer führt. Von dort sind es noch ca. 2,5 km bis zum Busstopp. Ich bin diese letzten Kilometer zum Bus gehetzt und was macht dieser auf dem Rückweg, hält genau an der Stelle und sammelt noch Leute ein. So ein Hinweis - Bushaltestelle- wäre da echt toll und für mich entspannter gewesen.
      Übrigens, die Einwohner von Mandø haben eine Gezeiten unabhängige Straße/ Brücke abgelehnt, aus Angst vor noch mehr Touristen. Nicht ganz unbegründet, selbst jetzt kommen jährlich ca. 75.000 Tagestouristen.
      Die Insel ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, vielleicht auch mit Übernachtung für tolles Licht zum fotografieren oder Sonnenauf- und untergang. Und Dänemarks älteste Stadt, Ribe, ist keine 20 km entfernt.
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    • Tag 13–14

      Ribe, die älteste Stadt Skandinaviens

      2. Juni in Dänemark ⋅ ⛅ 18 °C

      Ribe
      - sehr schönes Städtchen mit mittelalterlichem Flair
      - gemütliche Häuschen, individuell und farbig, mit wunderschönen Rosenbüschen an der Fassade
      - imposante Domkirke, eingebettet in den grosszügigen Marktplatz
      - ein toll angelegter Stadtpark, von einem Bach mit richtiger Strömung durchzogen
      - mittelalterliche Kleeinstadt-Atmosphäre am Hafen mit Sonnenuntergang
      - der Ort ist auffallend herausgeputzt, übertrifft den CH-Standard deutlich
      - ein informatives Viking-Museum
      - ein freundlich einladendes parkähnliches Friedhofgelände
      - funktionale und kostenfreie Stellmöglichkeit mit Versorgung am Parkplatz Süd.
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    • Tag 154

      Ribe - die älteste Stadt in 🇩🇰

      3. Juli in Dänemark ⋅ ☁️ 15 °C

      Von Rømø hatten wir heute eine sehr kurze Weiterfahrt von 37km nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Der Ort ist unbedingt einen Besuch wert, wie wir im Vorfeld mehrfach gelesen haben.
      Ribe ist zudem sehr camperfreundlich und hält Stellplätze für Womos zum Übernachten direkt vor der Altstadt bereit mit Frischwasserzugang und Toiletten. Die Plätze sind natürlich sehr begehrt und unsere Freude am Mittag war groß, den letzten freien Platz ergattert zu haben 🙂, nachdem wir unser Läufchen von gestern heute früh nachgeholt hatten.
      Da wir nach unserem Lauf noch nichts gefrühstückt hatten, führte unser Weg direkt durch die Altstadt in die beste Bäckerei - das 1. Mal Danish Plunder und direkt anschließend in einen Eisladen für ein 1. dänisches Softeis - 2x 😋.
      Ribe wurde im 8. Jahrhundert gegründet, heute leben hier rund 8.400 Menschen. Man spürt sofort die lange Historie der Stadt, wenn man durch die Straßen schlendert. Es gibt sehr viele alte und gut erhaltene Häuser, schöne Lokale und Geschäfte.
      Ribe war das gesamte Mittelalter hindurch bis in die Neuzeit der wichtigste Nordseehafen Dänemarks. Bekannt ist die Stadt auch für ihren romanischen, später gotisch erweiterten Dom zu Ribe, auch Vor Frue Kirke (dt. Frauenkirche/Marienkirche). Wie wir am Abend während der Nachtwächtertour, die jeden Abend 20 Uhr und im Sommer auch 22 Uhr angeboten wird, gelernt haben, kommen die Tuffsteine, mit denen der Dom im 12. Jhd. gebaut wurde vom Drachenfelsen am Rhein. Später wurde der Dom mit Anbauten aus Backstein erweitert.
      Die Nachtwächtertour war insgesamt sehr kurzweilig mit interessanten Geschichten zur Stadt, z.B. über Jacob A. Riis, der hier geboren wurde und dann wie 10% aller Dänen und wohl 1/3 aller Schweden im 19. Jhd. nach Amerika ausgewandert ist. Als gelernter Tischler hatte er es schwer, in New York Arbeit zu finden und so arbeitete er dann als Journalist und Fotograf. Er gilt als einer der ersten Vertreter des investigativen Journalismus und er freundete sich durch seine sozialdokumentarischen Reportagen mit Theodore Roosevelt an, der damals noch Polizeipräsident in New York war. Es gibt auch ein Museum über ihn hier in der Stadt.
      Unser Fazit: Ribe ist ein wirklich sehenswertes und sehr charmantes Städtchen.
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    • Tag 207

      Letzter Halt Dänemark

      1. August in Dänemark ⋅ ⛅ 21 °C

      1 Jahr durften wir durch Europa reisen. Eine wunderschöne Zeit geht vorbei und der Kopf schwirrt vor Erinnerungen. 1 Jahr in Bildern, fast zu jedem der vergangenen 365 Tage, können wir Erlebnisse zuordnen. Wunderbare Menschen haben wir kennengelernt, uns mit ihnen unterhalten, mit ihnen ausgetauscht und Erfahrungen gemacht. Unglaublich viel gesehen, erlebt , probiert und uns über viel gefreut und wenig geärgert. Es gäbe noch viel mehr darüber zu schreiben, doch wir wollen einfach nur Danke sagen, an alle, die mit uns gereist sind, die sich an unseren Bildern erfreut haben, und bei denen wir ein bisschen Fernweh geweckt haben. Vielleicht seid ihr auch auf zukünftigen Reisen dabei, wenn wir die Welt erkunden. Reisemüde sind wir noch lange nicht und die Aussicht auf neue Reisen hilft uns diese zu beenden.
      Mit lieben Grüßen bis dahin Lina, Alfred und die Hoppetosse
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    • Tag 13

      Ribe bestaunen

      27. Oktober 2022 in Dänemark ⋅ ☁️ 15 °C

      Ribe hat einen besonders einzigartigen Charme. Als älteste Stadt Dänemarks ist sie eine der wenigen Städte, die viele alte Grundmauern aus dem Mittelalter erhalten hat. Schräge Fachwerkhäuser, alte Ruinen, kleine gepflasterte Gassen und natürlich der große Dom, der aus der Stadtmitte ragt, sind charakterisierend für Ribe.Weiterlesen

    • Tag 7

      Letzter Tag auf Fanø

      22. März in Dänemark ⋅ 🌬 7 °C

      Der letzte Urlaubstag startete mit Regen, der allerdings schlagartig nach dem Frühstück auf Sonnenschein umschaltete. Somit konnten wir einen ausgiebigen Strandspaziergang bei angenehmer Temperatur genießen und noch einmal die schöne Landschaft an der Südspitze Fanøs genießen.
      Insgesamt haben wir mit dem Wetter in dieser Woche noch viel Glück gehabt, die Tage waren zwar recht kühl, der Regen hat sich meist in der Nacht ausgetobt. Allerdings sind in dem Ferienhausgebiet, in dem wir uns befinden, einige tieferliegende Grundstücke recht hoch überschwemmt. Einige Häuser sind gar nicht erreichbar, da werden sich die am Wochenende anreisenden Urlauber sehr wundern.

      Morgen früh geht es dann nach dieser kühlen, aber sonnigen und entspannten Woche zurück nach Hause.
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    • Tag 1

      Start in Hamburg

      16. März in Dänemark ⋅ 🌬 6 °C

      Um dem anstehenden Ferienverkehr auszuweichen, sind wir schon kurz vor sieben gestartet. Natürlich musste es erstmal giessen wie aus Eimern. Als wir die A7 erreicht hatten, klarte der Himmel dann aber langsam auf.
      Nach vier Stunden Fahrt sind wir bei starkem Sturm mit der Fähre auf Fanø angekommen und konnten gleich den Schlüssel für das Ferienhaus übernehmen.
      Dort haben wir uns erstmal eingerichtet und eine Kleinigkeit gegessen.
      Anschließend ging’s an den Strand, an dem es den Sturm dann aus erster Hand gab.
      Nachdem wir gut durchgepustet waren und wir noch einen kleinen Spaziergang durch die nähere Umgebung absolviert hatten, haben wir den Tag vor dem Kamin ausklingen lassen.
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    • Tag 3

      Strandtag

      18. März in Dänemark ⋅ 🌬 7 °C

      Trotz des frischen Windes und relativ geringen Temperaturen haben wir uns bei sonnigem Wetter an den Strand getraut.
      Da wir unser Wohnmobil dabeihaben, können wir uns zwischendurch mal etwas aufwärmen und einen Kaffee trinken. Dabei der Blick auf das Meer, einfach schön.Weiterlesen

    • Tag 5

      Sonne und Seenebel

      20. März in Dänemark ⋅ ☁️ 6 °C

      Der heutige Tag startete mit dichtem Nebel, der vom Meer herüber zog. Dann kriegte die Sonne aber relativ schnell die Oberhand. Daher haben wir uns wieder einmal zum Strand aufgemacht und dort einen schönen sonnigen Tag verbracht. Am späten Nachmittag verbreitete sich dann aber relativ schnell der Seenebel wieder am Strand, so dass wir zum Haus gekehrt sind. Dort hatten wir dann den Rest des Tages immer noch Sonne, so das noch eine kurze Radtour durch den Ort drin war.Weiterlesen

    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Esbjerg Kommune

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