traveled in 30 countries Read more Lucerne, Switzerland
  • Day 31

    Day 29 🇳🇦/🇧🇼

    September 14, 2023 in Botswana ⋅ ☀️ 17 °C

    Am Morgen machen wir uns auf den Weg. Es liegen ca. 250km weg vor uns.Es ist unser zweiter Grenzübertritt. Nach bereits 2h haben wir auch schon die Grenze nach Botswana erreicht. Dort stellen wir mit Bedauern fest, dass ein Rad unseres Autos platt ist. Somit verlieren wir einige Zeit mit dem Radwechsel. Ebenfalls schaffen wir es gleichzeitig mit einem Reisebus vor Ort zu sein und somit in einer riesigen Schlange zu stehen um unser Pass am Namibianischen Zoll zu stempeln. Anschliessend geht es weiter auf die Botswanische Seite. Dort wieder das Selbe: Pass stempeln, Auto anmelden und weiter gehts. Wir können uns nicht erklären, wie die vor uns an den Botswanischen Zoll kamen ohne vorher in Namibia auszustempeln... Sie denken aber, da wir hibter ihnen bei der Abmeldung des Fahrzeugs in Namibia waren, dass wir auch nicht abgestempelt wurden, keine ahnung wieso die einfach am Zoll vorbei fahren und denken wir hätten das selbe getan aber sie sind etwas überrascht zu hören das sie die einzigen mit dem Problem sind... Mit Radwechsel und denn Passkontrollen verlieren wir jedoch ungefähr 2h. Bouldi und die Gang fahren ein letztes Mal vorne mit bis ihre Reise als Selbstfahrer vorbei ist. Somit kommt es, dass wir kurz bevor unser Auto im Hotel abgeholt wird in Kasane ankommen. Gerade reicht es noch zum Einchecken und das Gepäck ins Zimmer zu bringen. Nach dem Abgeben des Autos geht unser Programm aber schon weiter. Eine Bootsfahrt auf dem Chobefluss steht an. Auf dieser treffen wir auf viele alte aber auch neue Tierarten...

    Der Chobe ist der selbe Fluss wie der Kwando hier in Botswana heisst er nun einfach anders. Hier befindet sich eine ziemlich grosse Insel mit Grasland darauf. Ein ausserordentlich begehrter Ort für Pflanzenfresser, denn sie sind durch die weite offene Fläche gut vor Angreifern geschützt und haben durch den Fluss eine natürliche Barriere für die meisten Fleischfresser geschaffen. Nur einer profitiert stark vom Weg, den diese Tiere auf dieses Land zurücklegen müssen. Das Krokodil....
    Read more

  • Day 30

    Day 28 🇳🇦

    September 13, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Um acht Uhr geht die diesmal geführte Safari los. Wir wollen noch einen Geparden sehen... Wir fahren also mit dem Boot erstmal in Richtung des National Parks es ist ein Subgebiet des Bwabwata National Park in dem wir bereits zuvor in Divundu waren. Hier in Kongola ist es das Kwando Core Gebiet... Der Fluss auf dem wir fahren ist der Kwando, dieser bildet ein Sumpfgbiet rund um den Fluss in dem Überschwemmungen saisonal aufkommen, so ist er wie der Nil ein wichtiger Ort für Agrikultur in seiner Region, macht ihn aber auch zu einem zu überwindenden Hindernis für Wandertiere wie Gnus oder gewisse Antilopen. So ist es der perfekte Ort für Krokodile, diese gibt es hier zu Hauf.
    Einmal vom Fluss weg, steigen wir ins Safariauto und fahren den Park ab. Hier sehen wir wieder tonnenweise Tiere aber leider keine Geparden. Am Ufer des Kwando gibt es dann noch ein kurzes Picknick wobei unser Guide erklärt, wie die moderne Welt für ihn und seinen Stamm Schwierigkeiten bedeuten. So stammt er ursprünglich aus Sambia, aber als sein Vater starb ist seine Mutter mit ihm und seinen Geschwistern zum Stammesführer gezogen nach Namibia. Dafür brauchte er aber einen Pass und ein Visum, welches seine Mutter nur vorübergehend erhalten konnte, so mussten sie nach einiger Zeit wieder zurück nach Sambia. Heute arbeitet er hier in Namibia und kann so sein Visum rechtfertigen in dem er einen "Skill" mitbringt, den Namibia als Staat braucht.... Nämlich Englischkenntnisse für Tourismus... Damit darf nun auch seine Mutter in Namibia bei ihm leben. Früher hätten sie die knapp 50km zum Stammesoberhaupt einfach so zurückgelegt wenn eine Witwe die Familie nicht mehr ernähren konnte. Heute müssen sie mit Bürokratie und Xenophobie zurechtkommen...

    PS: Macht es bitte nicht so wie die Schweizer die mit uns auf dieser Safari waren wenn ihr hier Trinkgeld gebt. Sie haben für jede Person 5% der Ausflugskosten als Trinkgeld gegeben. Das sind 40 Dollar pro Person. Tönt nicht nach viel. Aber gerade in dieser Region leben 80% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, was 40 Dollar am Tag ist... Auch verdient man hier mit Mindestlohn 5 Dollar die Stunde wobei 10 der Norm ist. Sagen wir also sie verdienen als Guides vielleicht sogar das Doppelte, waren sie mit uns 4 Stunden unterwegs mit 1 Stunde Vorbereitung das macht einen Lohn von 100 Dollar verdient mit unserer Tour. Wenn nun also jeder dieser 11 Schweizer (excl. uns) 40 Dollar Trinkgeld gibt macht das Trinkgeld 4/5 ihres Lohnes aus. Was vielleicht erst gut tönt, aber es für sie rentabler macht die Tour schnell zu beenden und mehr Touren am Tag anzubieten und fördert die Kluft zwischen arbeitenden in Tourismus und der essenziellen Arbeit wie die eines Mechanikers, eines Kassierers, eines Bauern oder auch zu der eines Doktoren.
    Beispielsweise ist es für jemanden, der c
    vielleicht sogar die Mittel und den Grips hat Doktor zu werden VIEL VIEL VIEL rentabler in den Tourismus zu gehen. So fehlen essenzielle Arbeitskräfte hier nur auf Grund des Trinkgelds...
    Read more

  • Day 29

    Day 27 🇳🇦 Pt. 3

    September 12, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C
  • Day 29

    Day 27 🇳🇦 Pt. 2

    September 12, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 25 °C

    So ist auch der Mafwe Stamm darunter. Diesen Besuchen wir heute um alles über diese Kultur und das Leben vor den Europäern zu erfahren... Sie zeigen uns, wie sie jagten und Trommeln benutzten um Tiere anzulocken, sie sind stolz das Eisenhandwerk vorzuzeigen, dass sie jedoch von den Europäern gelernt haben, denn zuvor nutzten sie noch Steine... In ihrer Kultur heisst es ein Rebhuhn wird immer ein Rebhuhn gebären, ein Löwe wird einen Löwen gebären. Dass soll heissen, dass es kein Böses auf der Welt gibt nur andere Ideen. Für sie ist es auch eine Ehre besucht zu werden, solange Respekt herrscht. Sie singen und tanzen sogar für uns was uns ordentlich kulturschockt. Der Guide übersetzt die Songs als einmal: "My heart belongs to the Babobab Tree", er ist die Lebensader des Stamms und muss während des Liedes vom "Haupttänzer" bestiegen werden. Einen anderen wird übersetzt mit "Welcome white man" wobei der Haupttänzer uns die Hände während dem Tanz schütteln kommt. Aber vor allem schockt uns, dass selbst heute der Medizinmann noch eine zentrale Rolle im Heilungswesen spielt, denn sie trauen den Krankenhäusern und Doktoren nicht, da diese oft "Weh machen", auch vertrauen sie nicht dem Wissen einer Person, sondern sie zählen auf das Wissen ihrer Vorfahren in Sachen Heilung, diese sprechen zum Medizinmann, der sich in Trance tanzt.Read more

  • Day 29

    Day 27 🇳🇦

    September 12, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 13 °C

    Zum Sonnenaufgang machen wir uns aufs Boot auf, denn wir machen eine Bootsfahrt mit den Hippos und Krokodilen zu den Popa Falls. Eine Reihe an Steinen im Flussbeet die einen länglichen Wasserfall zur Folge haben. Es ist eine natürliche Barriere zur Schifffahrt und daher der Grund wieso eben dieses kleine Stück Land an Deutschland gegeben wurde, da es sowieso niemand nutzen konnte und für die Briten daher unintersssant machte. Auch die Portugiesen hatten wenig Interesse daran, da sie hauptsächlich an der Küste ihre Stützpunkte aufschlagen wollten und nur ins Landesinnere kamen um den Christentum zu verbreiten. (Dies ist einer der Gründe, wieso es den Angolern heute vergleichsweise gut geht und eine der besten erhaltensten Kulturen Afrikas aufzeigt.) Die Briten oder in diesem Falle viel mehr die Boer (Holländer) siedelten kurz vor dieser Abtretung des Caprivi Streifens an die Deutschen die störenden Stämme in die Caprivi Region um um sie des Deutschens Problem zu machen.Read more

  • Day 28

    Day 26 🇳🇦 Pt. 2

    September 11, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C
  • Day 28

    Day 26 🇳🇦

    September 11, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 32 °C

    Mit Mühe aufgestanden merken wir bereits früh, dass es ein Tag an dem Dinge schieflaufen werden ist. Als erstes machen wir uns auf in den Mahango National Park er ist Teil des Okavango Deltas, das eben gerade hier beginnt und noch 1000km nach Botswana reicht. Durch die Konstante an Wasser durch den Fluss und die daher gebildete Grenze zwischen Wüsten und Tropenklima gibt es hier Tierarten, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Vor allem an Vögeln mangelt es nicht. 2/3 aller Vogelarten Namibias findet man in diesem eher kleinen Gebiet (ca 1/160 der Fläche Namibias). Auch bisher ungesehene Antilopen treffen wir an, wie die Roan und die Säbelantilope und in grossen Massen das Kudu.

    Nun zu den Teilen, die schief gingen. Früh bemerken wir, dass wir wahrscheinlich mit einer kleinen Mahlzeit am Tag die letzen Tage eher zu wenig gegessen haben und darauf auch zu wenig trinken. Wir beide kriegen daher Müdigkeitsschübe und Schächeanfälle. Dazu wie auch schon die letzten Tage hält Dömu es kaum an der prallen Sonne aus und kriegt sofort Ausschläge und brennende Schmerzen durch die Allergie. So viel zu der Gesundheit...

    Dann hören wir ein lautes Krachen als wir eben gerade das Auto aus dem Sand befreien konnten durch Ablassen von mehr Luft. Die Unterboden Getriebeabdeckung hat alle Schrauben durch das Geholpere verloren. Ebenso die Tischverstauvorrichtung im Auto drin, bei der auch alle Schrauben rausgefallen sind. Daher schleift diese nun dem Boden entlang... Auf einer 4x4 Strecke gibt es auch so gut wie keine Möglichkeit abgeschleppt zu werden oder ähnliches... So probieren wir es einfach mit dem Wagenheber in Position zu drücken und die vorhandenen Haken in die dafür vorgesehenen Löcher zu hämmern. Dies funktioniert dann sogar einige zeitlang. Später müssen wir aber trotzdem an die Tankstelle und nach Hilfe fragen. Wir haben im Baumarkt die Schrauben kaufen können aber brauchen natürlich auch Schraubenschlüssel um diese anzuziehen... Die Tankstellenwarte rufen einen Freund an, der sich mit Autos auskenne. Er ist theoretisch kein Mechaniker ist aber der einzige in der Stadt der es kann... Der taucht auf und hat selbst nicht das korrekte Material dabei, also fahren wir ihm von der Videoüberwachten Tankstelle an einen unbekannten Ort nach... Es kommt aber alles gut und wir geben noch einen Cookie an die beiden Jungs und können dann wieder auf den Camping fahren.

    Eine andere Geschichte aus dem Park ist, dass wir von Elefanten am Strassenrsnd überrascht wurden, die die Strasse überqueren wollten als wir vorbei fuhren. Auch die Tiere schienen überrascht und trampelten hastig ein wenig zurück. Wir dachten uns, dass bevor eine Panik bei den Riesen ausbricht wir schleunigst über alle Berge sein sollten... Also fahren wir zügig weiter nur um ca 100m später von einem in der Strasse stehenden Elefantenbullen blockiert zu werden. Jetzt haben wir ein riesen Problem, den neben uns befindet sich vielleicht 2m vom Auto entfernt ein Junges... Der Bulle ist sichtbar angepisst und hinter uns überqueren die anderen Elefanten nun auch wiederum näher die Strasse. Wir können also nichts tun ausser abzuwarten. Vorsichtshalber haben wir aber bereits die Sicherheirsgurte gelöst um schnell aus dem Auto springen zu können falls der Bulle uns angreift...

    So in etwa war der Tag... aber trotzdem hat es sich auch gelohnt, da wir die Big 5 mit dem Wasserbüffel komplettiert haben und einige Pumbas getroffen haben...

    Lustige Geschichte wie vielleicht in Zukunft Warzenschweine nicht mehr Warzenschweine heissen werden sondern Pumbas nach dem Film König der Löwen... Denn am Pool hat eine Italienerin das Wort Warthog nicht gekannt und sagte Pumbas und für alle am Pool war klar was gemeint war. Also Deutsche, Schweizer, Italiener und Australier können sich so also verständigen, was für einen Wechsel im Sprachgebrauch deutet.
    Read more

  • Day 27

    Day 25 🇳🇦

    September 10, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Gestern Abend als wir im dunkeln noch draussen sassen hörten wir auf einmal Fussstapfen und ein merkwürdiges rascheln. Aus Angst, dass ein Mensch oder ein gefährliches Raubtier auf uns zulaufen könnte klettert Dömu aufs Dach um die Taschenlampe zu holen. Als wir das Licht dann einschalten können wir uns kaum mehr halten vor lachen, da uns nur 3 Kühe auf dem Platz besuchten die friedlich das Gras ums Auto herum weg frassen.

    Früh kommen wir im nächsten Ziel an. In Divundu. Eine Stadt am Caprivi Strip. Dieser Streifen Land wurde Deutschland und somit heute Namibia zugesprochen um den Deutschen eine schnellere Verbindung zwischen Ost und West zugewähren. Zwischen Deutsch Südwestafrika (Namibia) und Deutsch Ostafrika (Tansania) Am Ende des Streifens befindet sich dann nämlich der Sambesi Fluss, der dann in den indischen Ozean fliesst, also Richtung Tansania... Einmal angekommen hätte Bouldi, der inzwischen ja wieder von Google Maps als Navigator abgelöst wurde besser aufgepasst, denn die Technik weiss eben doch nicht alles. Maps wollte uns über den Okavango laufen lassen, da die nächste verzeichnete Strasse am andern Ufer war... Daher fuhren wir einen engen Feldweg Richtung Fluss hinab, bis Dömus Erkenntnis, dass sich die Lodge ja auf der anderen Flussseite befinden müsste uns zum Umkehren brachte... Diese Aktion war gefährlicher als es den Anschein hätte, denn auf solch engen Feldwegen in dieser Region sind gewisse Überbleibsel der Grenzkonflikte Südafrikas zufinden. Landminen aus dem Angola-Südafrika Krieg... Ja Südafrika ist zwar 4000km weit weg aber die waren hier mal im Krieg, als Namibia noch zum Apartheidregime gehörte...

    In Divundu selbst finden wir wieder einige für uns sehr groteske Bilder. Beispielsweise hängen so ca alle 100m an einem Baum frisch geschlachtete Tiere von denen wortwörtlich noch das Blut tropft und sich in einer riesen Lache darunter sammelt... Ideal dafür ist natürlich das Klima denn es sind nur winterliche 40 Grad, daher bestimmt gut für die Konservierung des Fleisches. Naja wir haben Hepatitis A geimpft...

    Einmal in der Lodge, wollen wir für einen Tag mal ein wenig chillen, denn die letzten Tage wurde sehr wenig geschlafen. Auch Dömus Sonnenallergie macht sich seit Etosha ziemlich bemerkbar, so finden wir also den Pool um uns abzukühlen und den Schatten zu geniessen. Während Krokodile im Fluss schwimmen, hören wir schweineähnliches Gegrunze. Die Flusspferde machen sich auch noch bemerkbar...
    Read more

  • Day 26

    Unsere Etosha-Lieblinge 🇳🇦

    September 9, 2023 in Namibia ⋅ 🌙 26 °C

    Alle Etosha-Lieblinge in einem Post.

  • Day 26

    Day 24 🇳🇦

    September 9, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute morgen brechen wir zum letzen Mal in den Etosha Nationalpark auf. Gleich als erstes treffen wir erneut auf 3 Löwen am Wasserloch in Klein-Namutoni. Bei einer erneuten diesmal etwas kleineren Runde treffen wir auch noch auf einige Warzenschweine. Ein neues Tier auf unserer Liste. Anschliessend machen wir uns kurz vor dem Mittag auf den Weg zu unserem nächsten Ziel in Rundu. Unterwegs (etwas zu schnell) geraten wir in eine Polizeikontrolle. Für 6km/h zu viel hätten wir eine Busse von 2'000 Namibian Dollar bezahlen müssen. Jedoch schlug der Polizist vor, das wir ihm etwas Bargeld geben können und dann sei es für ihn in Ordnung und wir werden nicht ins System aufgenommen. Somit bezahlen wir ihm 300 Namibian Dollar und er gibt sich damit zufrieden und lässt uns nach einem Faustschlag weiterfahren. (Hier merkt man wie korrupt der Staat ist 😅). Seine Kollegin lacht bereits im Hintergrund, da ein Franzose mit 25km/h zu schnell kam. Sie sagte ihm nur "Don't be scared". In Frankreich wäre dies ein Raserdelikt, eine grobe Straftat und somit Knast. Kurz vor Rundu fühlen wir uns als hätten wir eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht. Am Strassenrand tümmeln sich Wellblechhütten und ebensoviele Lehm- und Strohdachhütten. Esel, Kühe, Ziegen usw. laufen frei auf der Autobahn herum (Geschwindigkeitsbegrenzung: 120km/h!). Wir sehen Ochsengespanne die mit strohbeladene Holzwagen ziehen. Surreal ist es auch die Modernität ab und an in einer solchen Welt zu sehen. Beispielsweise findet man am Strassenrand einen kleinen Kiosk von MTC, dem Mobilfunkanbieter für Datenpakete. In Rundu angekommen werden wir erstmal sehr positiv überrascht. Beim Check-in des Campings erhalten wir als erstes einen Welcome-Drink und werden extrem herzlich von einer Dame begrüsst. Eine 180Grad Wendung zu den staatlich geführten Plätze der letzten Tage. Anschliessend fahren wir auf unseren zugeteilten Platz und stellen fest, das jeder Stellplatz mit einem eigenen WC-Häuschen (inklusive Dusche und Abwaschtrog) ausgestattet ist. Ebenfalls befindet sich der Platz direkt am Okavango River, dem Grenzfluss zu Angola. Somit können wir Kindern aus Angola beim Baden zuschauen. Hier sprechen sie wie so oft in Afrika auf beiden Seiten der Grenze die selbe Sprache, denn die Grenze wurde beim Berliner Kongress festgelegt. Wieso also genau hier? Eigentlich ganz einfach... Es ist die einzige natürliche Grenze weit und breit und man muss keine Brücken bauen, wenn die andere Seite jemand anderem gehört... Der Okavango entspringt im Hochland Angolas erreicht aber niemals das Meer. Er wird 1800km weiter in der Kalahari Wüste Botswanas versickern und verdunsten...Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android