Ecuador
Faldas del Cotopaxi

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Travelers at this place
    • Day 99

      Hoch hinaus und Downhill Biking

      October 7, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

      Morgens haben wir wieder eine traumhafte Sicht auf den Cotopaxi. Daher setze ich mich für eine halbe Stunde in die Schaukel während ich mit Luki telefoniere. Dann wird gepackt und das Gepäck für den Tag verstaut.

      Nach dem Frühstück werden wir dann abgeholt zu unserer Cotopaxi-Tour. Wir fahren mit dem Jeep in den Nationalpark hinein und fahren tatsächlich bis auf 4.500m den Vulkan hoch. Dort starten wir dann eine kleine Wanderung zum Refugio in 4.864m. Die Wanderung ist gut zu bewerkstelligen mit meinem kaputten Knöchel, wenn mir die Atmung mit der dünnen Luft auch etwas schwer fällt. Nach einer guten halben Stunde ist das Refugio auch schon erreicht.

      Luke wandert noch ein Stück weiter rauf, der Rest vom Party Squad bleibt beim Refugio. Wir holen uns heiße Schoki und Coka Tee und spielen ein paar Kartenspiele um die Wartezeit zu überbrücken. Als Luke zurück kommt, geht es dann wieder zurück zum Parkplatz. Die Aussicht ist richtig schön und der Abstieg fällt mir tatsächlich leichter als der Aufstieg.

      Als wir am Parkplatz ankommen hagelt es kurz, was mir so gar nicht ins Konzept passt. Wir wollen nämlich von dort aus auf Mountainbikes umsteigen und damit den Vulkan hinunterfahren (fast 1000 Höhenmeter). Zum Glück hört es gleich wieder auf und unserem Downhill Adventure steht nichts mehr im Weg.

      Die ersten Meter bin ich ziemlich ängstlich und hänge nur auf der Bremse drauf, wodurch die holprige Straße noch holpriger scheint. Erst nach einer Weile fasse ich Mut und lasse die Bremse auch mal los. Da rausche ich ganz schön nach unten, aber es ist wesentlich angenehmer als davor. Nach einer Weile macht es mir dann auch richtig Spaß und ich liebe die Geschwindigkeit, den Wind um die Ohren und das traumhafte Panorama der Anden. Echt eine coole Tour.

      Zurück am Secret Garden bekommen wir dann noch einen späten super leckeren Lunch, bevor es Abschied nehmen heißt. Die Jungs fahren weiter nach Baños und für mich geht es zurück nach Quito. Auch wenn wir nur 3 Tage zusammen hatten, werde ich die Jungs vermissen. Die Reiserei mit ihnen hat echt Spaß gemacht und die Stimmung war durchweg super.
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    • Day 23

      Cotopaxi National Park

      December 15, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 3 °C

      Cotopaxi is an active volcano that behaved while I was there. The park surrounds the mountain. I got lucky in that the mountain that is usually hidden in clouds became visible while I was there, even though we started our walk in a light rain. The path we walked goes around a wet alpine meadow/lagoon that sits above 12,500 feet. The last 2 pics are of Andean Teal and a raptor whose name I can't recall.Read more

    • Day 62

      Cotopaxi - der längste Tag unserer Reise

      December 4, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

      Der Dienstag begann für uns schon am Montag, nämlich um 23:30, als der Wecker nach ein paar Stunden Dösen erschrillte. Wecker brauchte man sowieso keinen, denn zu dem Zeitpunkt waren bereits alle Gäste am Refugio Jose Rivas auf 4860m am Fuße des Vulkan Cotopaxi wach und räumten herum. Unser netter junger Bergführer Jose sagte uns gleich, dass wir uns Zeit lassen sollten, da es schneit - na super, mal wieder unser Wetterglück. Wir packten unsere sieben Sachen zusammen und tranken einen Tee, dazu ein paar trockene Brötchen mit Marmelade, die für alle auf einem Tisch bereitgelegt waren. Nach etwa einer Stunde verließen wir dann mit Daune und Pickel die Hütte und stapften los Richtung bergauf. Langsam, extrem langsam, Ricarda wurde schon ungeduldig weil wir so langsam foranschritten. Aber schon rasch machte sich die Höhe bemerkbar und wir waren dankbar über die oft eingelegten Pausen. Wir tranken viel Wasser und aßen ein paar Müsliriegel im Schein der Stirnlampen, während wir am Gletscher bei riesigen Seracs und furchteinflößenden Spalten am Seil vorbeispazierten. Es wurde immer anstrengender, das Atmen war schon richtig mühsam, die Füße schwer, und es war eiskalt. Als es dann langsam dämmerte war es aber endlich soweit und wir konnten das erste mal den Kraterrand erspähen. Schwefelgerüche irritierten unsere Atemwege, aber das störte uns schon gar nicht mehr bei dem Anblick des aufsteigenden Rauchs und den umliegenden Vulkanen Chimborazo, Antisana, Cayambe und viele weitere bis nach Kolumbien. Für die letzten 20m benötigten wir dann gefühlte 10 Minuten, und um etwa 5:30, gerade zum Sonnenaufgang, standen wir am höchsten Punkt des Cotopaxi, und damit unserem höchsten erreichten Gipfel. Wir hatten Kopfweh, mir war übel von der Höhe, neben den Atemproblemen teilweise auch ein bisschen schwindlig, aber dennoch glücklich!

      Wir genossen die Aussicht, machten unzählige Fotos und staunten, wie weit man sehen konnte!

      Nach etwa einer halben Stunde machten wir uns dann wieder auf den Weg hinunter, was erstaunlich schnell voranging. Die letzten 200m konnten wir schließlich in einer Schotterrinne hinabgleiten, sodass wir schon um kurz nach 8 wieder auf der Hütte waren, wo wir schließlich ein Frühstück mit frischen Früchten, Pfannküchelchen und Koka-Tee serviert bekamen. Verdient, würde ich sagen.

      Jose war schließlich so freundlich und nahm uns mit seinem Jeep wieder mit hinunter vom Berg, brachte uns aus dem Nationalpark und warf uns an der Panamericana heraus, der großen Nord-Süd-Autobahn durch das Land, wo wir in einen Bus Richtung Süden einstiegen (Mitten auf der Autobahn, ganz normal hier in Ecuador). Um etwa 2 Uhr nachmittags waren wir dann in Baños, einem weiteren kleinen Städtchen in den Anden, umgeben von bewaldeten Hügeln.

      Nachdem wir unserer Gepäck abgeladen hatten, gingen wir schließlich essen, endlich wieder gutes Essen in einem feinen Restaurant mit Bier, eine Wohltat. Wir streunten schließlich ein bisschen durch das Städtchen, kauften ein paar Früchte und gönnten uns dann ein Schläfchen, die wohl beste Entscheidung des Tages.

      Aber auch am Abend war der Tag noch nicht vorbei, da sah ich mich plötzlich in einer spanischsprachigen Yoga-Klasse meine Muskeln dehnen. Was man mit Ricarda so alles erlebt... Nach der entspannenden Stunde gönnten wir uns noch einen Drink in der Hostelbar, spielten 2 erbärmliche Runden Billard (hat Spaß gemacht!), aßen ein Stück Pizza und dann, ... ja dann war der längste Tag schließlich vorbei und wir gingen schlafen. Obwohl es noch nicht einmal 10 Uhr abends war.
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    • Day 10

      Cotopaxi

      March 11, 2018 in Ecuador ⋅ 🌬 8 °C

      Erstes Highlight heute, statt 45$ pro Personfür eine Tour zum Cotopaxi, haben wir uns selbst organisiert und mit einer Gruppe Argentinier eine Guide geteilt. Somit 4$ für den Bus ausgegeben und 10$ für den Guide. Ersparnis 32 dolles 🤩
      Den Aufstieg zum Vulkan 🌋 habe ich dann allerdings abgebrochen aus einer Kombination aus Höhe 4800m, Kondition und Wetterbedingungen. Trotzdem super cool 😎
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    • Day 36

      Cotopaxi

      March 10, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 8 °C

      Der Cotopaxi ist mit 5897 Meter der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde überhaupt. Grund genug früh aus den Federn zu steigen und warme Sache einzupacken.

      Das Ziel der heutigen Tagesreise war nicht der Gipfel sondern die Schutzhütte an der Schneegrenze auf 4864 Meter. Das Wetter war ideal, angekommen am Fusse des Berges verschwand der Nebel und der Vulkan zeigte sich in seiner ganzen Pracht.

      Zusammen mit Paulina, einer lokalen Führerin, machten wir uns zu Fuss auf Richtung Gletscher. Obwohl wir uns bereits einige Tage/Wochen an die höhere Umgebung gewöhnt haben, ist das Verhalten unter Anstrengung doch noch nicht wie gewohnt. Etwas müde aber glücklich stiessen wir in der Hütte mit einer Tasse Koka-Tee auf den tollen Tag an.
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    • Day 10

      Cotopaxi

      June 4, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 3 °C

      Wir sind zurück in Quito und übernachten in einem tollen Hotel in der Nähe des historischen Zentrums.

      Um 8 Uhr steht Danilo bereit um mit uns zum Cotopaxi zu fahren. Er erklärt uns was heute auf dem Programm steht und bei dem Höhenunterschied von 300m war ich erst mal noch nicht beunruhigt.... hatte ich ja auch auf Galapagos in der Kaldera des Sierra negra.

      Diese Entspanntheit vergeht schnell als ich auf dem Parkplatz um Luft ringen muss! Wir kommen von Galapagos uns sind nach den ca. 2800 Höhenmetern von Quito jetzt bei 4500 Metern über dem Meeresspiegel. Und es soll noch 300 m weiter hoch gehen.
      Ich habe echt überlegt ob ich am/ im Auto bleiben soll.... hab mich dann aber artig den Vulkan "hochgeschleppt". Der Wind war ziemlich heftig und hat den Aufstieg noch zusätzlich erschwert.
      Für die 300 Höhenmeter haben wir dann wegen mir (im Schnecken Tempo) auch 1,5 Stunden gebraucht.

      Ich frage mich dann immer warum Menschen daran Gefallen finden Berge hochzusteigen, von denen sie ja wieder runter müssen!?

      Und wieder würde für diesen Urlaub das Motto passen hoch und runter!
      Echt voll mein Ding.... 🙈
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    • Day 31

      Cotopaxi (again)

      September 16, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 8 °C

      Early start, crazy Dutchman greeting us for mountain biking. Land cruiser. Two kids being car sick. Sailing up sea level to 4500m in one day. Almost as high as mount blanc. Rather SOB... could of been anywhere cause couldn't see a thing at the top. Gentle start to Ailsa's mountain bike experience ...NOT. Very leaky eyes/sobs. Bail off in the sand. Ash worried for relationship! Uphill slog (actually pretty flat) to beautiful lunch spot (beat annoying Dutch girl ha), tasty brownies from Mrs Dutchman. Knowledgeable Ecuadorean guide ...still unsure of his name. Awesome (ash's words) back to Moira and Jeff. Ailsa glad it over, considering doing a day trip and meeting Ash in Banos. Market fruit tour. Dodgy meats. Hungry bellies resisting deep fried goodies cos we are getting old and can't handle being ill. Cosy night up at Quiltoa Loop, cant breath very well...snugglies!Read more

    • Day 20

      Cotopaxi

      September 5, 2017 in Ecuador ⋅ ☀️ 10 °C

      Paradise. Lodge. Hammocks. Lots of tea. Lots and lots of banana bread. 5 doggies! New love for daushuands. The love shack/gas chamber/snuggle dungeon. Poo with a view. Jacuzzi. Pizza night (15 slices for ash). Walk to the waterfalls. Giddy up horsey- Jeff and ploddy Moira. Bruised legs. Trotted for about 10 seconds. Bumpy road. Snuggles. 5 blankets. Sunrise over Cotopaxi. Walk up pasachoa (4200m)! Andean plains. Beautiful.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Faldas del Cotopaxi

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