Ecuador
San Antonio

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Travelers at this place
    • Day 322

      Mitad del Mundo - Middle of the World!?

      March 11, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

      Today my plan was to go to the middle of the world and jumping from one hemisphere to the other. Soon I figured out that this place isn’t actually the middle of the earth.

      The placement of the equatorial line was defined throughout a expedition called the French Geodesic Mission in 1736. Years after that, it was brought to light that the "Geodesic Mission" had been wrong about the exact coordinates where the line passed through— the placement of the equator were incorrect by 240 metres 🤷‍♂️

      I also saw a my second Halo 🤩, which is an optical phenomenon produced by light interacting with ice crystals suspended in the atmosphere. The first one I saw last year when I was in Panama.
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    • Day 116

      Mitad del Mundo - Mitte der Erde

      February 2, 2019 in Ecuador ⋅ 🌧 21 °C

      Auf unserer Reise in Richtung Norden erreichen wir nach ca. 20 Km von Quito den Äquator. Hier haben wir ungefähr die Hälfte unserer Reisestrecke hinter uns gebracht. Um dies zu feiern, halten wir an der Touristenattraktion an und machen einige Aufnahmen aus der Luft.Read more

    • Day 472

      Latitude 00°00'00"

      March 21, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute besuchen wir den Mittelpunkt der Welt und der liegt etwas nördlich von Quito. Mit dem Bus geht's zur meistbesuchten Touristen-Attraktion in Ecuador, die auch wir uns nicht entgehen lassen. Am Punkt wo Breiten- und Längengrad 0 aufeinander treffen, steht ein Aussichtsturm mit integriertem Museum. Drumherum ist jede Menge für Touristen geboten. Von Restaurants über Souvenirshops bis zu Museen ist alles dabei. Etwas traurig aus unserer Sicht ist alles außerhalb dieser extra erschaffenen Fläche. Denn hier ist alles etwas unterentwickelt und heruntergekommen.

      Nach einem längeren Aufenthalt am Mitad del Mundo fahren wir noch etwas weiter zum Krater des Vulkans Pululahua. Dieser ist etwas besonders, denn im riesigen Krater wird von den Einheimischen Landwirtschaft betrieben. Leider ziehen inzwischen auch dichte Wolkenfelder auf, sodass nach kurzer Zeit nichts mehr zu sehen ist.
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    • Day 114

      Quito en Paz & Mitad del Mundo - 0°0'0"

      October 20, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

      Morgens machten wir uns erstmal auf den Weg zum Kameraladen. Auf dem Weg dahin sahen wir eine Parade mit tausenden Leuten, ausgestattet mit Besen und Eimern. Diese wurde von der Feuerwehrkapelle und Polizei angeführt. Das Ziel war es die Innenstadt in einer gemeinschaftlichen Aktion, nach den Ausschreitungen letzter Wochen, wieder auf Vordermann zu bringen und die Spuren der Randalen zu beseitigen. Ein schönes Zeichen des Zusammenhalts (in jeder Situation).
      Angekommen am Kameraladen wurden wir vom Besitzer Luiz und dessen Sohn Antonio empfangen, die extra Sonntag morgens wegen uns zum Laden kamen (beide wohnen außerhalb der Stadt). Und das Beste, sie hatten eine Lösung für uns. Zwar konnten sie das Objektiv nicht reparieren, da das Ersatzteil in Ecuador nicht so einfach erhältlich ist, aber wir konnten für einen fairen Preis ein gebrauchtes und sogar besseres Objektiv kaufen. Wir waren mehr als happy wieder eine funktionierende Kamera zu haben. 😊 Nachdem wir den beiden von unserem Plan erzählten zum "Mitad del Mundo" fahren zu wollen, boten sie uns an uns mitzunehmen, da Luiz ganz in der Nähe wohnte. Was ein Zufall schon wieder, denn zum Mitad del Mundo (Mittelpunkt der Welt auf dem Äquator) hätten wir eigentlich 1,5 h mit dem Bus gebraucht. So war es eine halbe Stunde. 😀 Bevor wir losfuhren, wollten die beiden aber noch zum zentralen Markt um etwas zu essen. Laut den beiden gibt es hier das beste lokale Essen in Quito. Natürlich begleiteten wir die beiden gerne und freuten uns auf die Erfahrung. 😬 Dort angekommen wurden wir auch noch zum leckeren Essen eingeladen, gegen unseren Willen, denn uns wurde nicht erlaubt zu bezahlen. Da Antonio englisch spricht, konnten wir auch gut kommunizieren. Bei der Fahrt in den Norden zu unserem Ziel lernten wir auch noch einiges über das lokale Leben in Quito. Geld für die Fahrt nahmen sie natürlich auch nicht an, schließlich waren wir jetzt laut Luiz "Amigos". Wir luden die beiden nach Hamburg ein, da Luiz eh ein Europa Trip plant. Mal sehen ob das irgendwann klappt. So tolle Erlebnisse wie diese machen für uns das Reisen aus - die beiden werden uns definitiv in Erinnerung bleiben.
      Der Mitad del Mundo ist ein von französischen Wissenschaftlern, die dort erstmals den Äquator bestimmten, errichtetes Denkmal und ist umgeben von diversen Museen, Ausstellungen und touristischer Bespaßung. Wir konnten auch einigen traditionellen Volkstänzen zusehen, unter denen der Tanz mit gestrickten Teufelsmasken der charakteristischste war. Bei einem Tanz wurden ein paar Zuschauer involviert und auch Natalie konnte sich nicht wehren. 😜💃
      Zurück nach Quito ging es mit dem Bus und wir liefen auf dem Weg ins Hostel durch einen Park voller Leben und begeisterter Leute - die den Tag beim Spielen und Zuschauen von Ecuavoley (der einzigartigen, volleyballähnlichen Nationalsportart) oder beim Salsa tanzen bei Livemusik genossen. Das ist das wirkliche Quito.
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    • Day 83

      La Mitad del Mundo

      November 8, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 13 °C

      Ecuador verdankt seinen Namen der direkten Lage am Äquator. Der Ort, wo der Äquator die Welt halbiert und man mit einem Fuß auf der südlichen und mit dem anderen Fuß auf der nördichen Erdhalbkugel stehen kann, wird auch La Mitad del Mundo genannt - die Mitte der Welt. Dieser Ort liegt ca. 20km nördlich von Quito und kann super einfach mit der Metro (bis Ofelia) und dem Bus erreicht werden. Im Zentrum steht ein 30m hohes Steindenkmal, auf dem ein Globus aus Messing thront. Man kann hier außerdem viele Experimente machen und Museen besuchen. Ich lerne hier ein nettes Pärchen aus Innsbruck kennen, Michael und Jutta. Wir gehen gemeinsam Mittagessen und sie laden mich im Winter zu sich ein, um mal eine Skitour oder so zu machen :)
      Von hier aus kann man außerdem etwa 3km zum Kraterrand des Volcános Pululahua wandern. Das habe ich gemacht, allerdings war dort außer einer dicken fetten weißen Wolkenwand nichts zu sehen - tja, so ist das eben mit den Vulkanen, unberechenbar.
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    • Day 57

      Tatsächlicher Mittelpunkt der Welt, Äqua

      October 16, 2017 in Ecuador

      Da wir genug haben vom dem touristischen Kram, nehmen wir unser GPS zur Hand und suchen den Äquator halt selbst. Dazu müssen wir lediglich 10 Minuten an einer Hauptverkehrsstraße entlanglaufen und dann sind wir da, der Kompass zeigt 0° 0' 0" - ziemlich unspektakulär hier. Die Straße ist viel befahren und es grenzen Werkstätten daran. Lediglich gegenüber ist ein kleines Museum zu Inkatraditionen und Inkakultur. Hier finden wir an der richtigen Stelle auch tatsächlich eine Äquatorlinie. Schnell noch ein paar Fotos gemacht und dann gehen wir zurück zur Bushaltestelle. Wie gesagt - Busfahren ist spannend, denn niemand kann uns so richtig sagen, auf welcher Straßenseite wir einsteigen müssen. Nach einiger Zeit finden wir doch noch den richtigen Bus, zahlen diesmal nur 40 Cent bis in die Innenstadt und sitzen dann fast eine Stunde im Bus, der immer voller zu werden scheint. Zwischenzeitlich sind deutlich mehr als die zugelassenen 90 Passagiere im Bus und es drängen immer mehr Menschen herein. Irgendwann steigen wir aus und laufen die restlichen 4km durch untouristische Gegenden Quitos bis zum Hotel. Am Abend gehen wir in einem nahegelegenen Supermarkt noch einige Saucen einkaufen (die sind hier unglaublich gut!) und essen danach noch zu Abend.Read more

    • Day 4

      Mitad del Mundo/ und der Echte

      September 10, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Wirklich? Der Mittelpunkt der Erde? Und dann auch noch zwei verschiedene? Also eine Kugel kann ja normal doch nur einen Mittelpunkt haben, sonst könnte man das doch nicht in Radialkoordinaten darstellen...aber die Erde ist ja keine richtige, perfekte Kugel. Aber das ist nicht der Grund.
      Sie haben einfach falsch gemessen vor 100 Jahren.
      Also fährt man eine halbe Stunde bzw 30 km mit dem Bus, was ein Genuss für jeden Teleshopping Fan ist. Die verkaufen dort alles im Bus. Da steigt jemand ein und dann geht's los. Kabel, USB Sticks, Wäscheklammern, Eis, undefinierbares Fleisch und natürlich Limonade. Diese ist hier vom Geschmack her sowas wie abgefüllte Diabetes. Aber zum Ansehen unterhaltsamer als durch die Slums zu fahren und All den Müll zu sehen. Aber das ist eine Geschichte die ich später erzählen werde. Und der ganze Spaß kostet 40 cent, also meckern is da nicht.

      Naja, dann kommt man da an und steht vor dem Eingang von so einem Steinbrocken, im Fachjargon Monument genannt. Und soll vier Dollar zahlen...um einen Stein zu sehen, der nicht mal am Äquator ist?
      Ich bin zwar eigentlich kein Schwabe, aber dafür bin ich dann auch zu geizig. Oder schlicht viel zu intelligent.
      Also geht man als intelligenter Mensch einfach 200 m weiter und zahlt dort dann vier Dollar. Da ist dann nämlich ein indigenes Museum. Die haben einfach den Äquator mit GPS ausgemessen und dazu ein Museum hingestellt, diese Hochtechnologie Indianer.

      Im Museum lernt man dann wie man Schrumpfköpfe macht. Der Shuara Stamm hat das bis von 60 Jahren gemacht und das geht so: Herzlich willkommen meine Damen und Herren, ic hab das schon mal was vorbereitet. Also sie nehmen hier ein gutes Messer, scharf, ich nehm da immer mein MacGyver 125 Teile Allzweck Messer. Damit trennen sie dann die Haut vom Schädel. Machen sie das aber bitte nicht wie Winnetou, in dem sie nur das Haar abschneiden. Sie müssen den kompletten Kopf abtrennen. Die Haut kochen sie dann ab bis sie sich schön gleichmäßig zusammen gezogen hat. ich hab das hier schon mal aufgesetzt. Und dieses gekochte Ding nehmen sie und packen einen heißen Stein hinein. Aber bitte Vorsicht, nehmen sie da bitte die neuen Thermohandschuhe von kopflos. Kopflos, ihr Hersteller für alles rund um den Kopf.
      Also so wird das wohl gewesen sein, das war vielleicht etwas zu viel Teleshopping diesen morgen. Die Köpfe haben die dann als Kette um den Hals getragen. Und je mehr man hatte, desto besser war man im Köpfen. Heute ist das bei den richtigen Ureinwohnern nur noch bei Tieren erlaubt.

      Danach zeigte man uns Amazonas Folterwerkzeuge wie Spinnen, die Boa Konstriktor (9 m lang und so dick wie mein Bauchumfang), die Anaconda und den Penisfisch. Dieser Zeitgenosse bohrt sich in die Harnröhre und setzt sich da fest. Dann legt er Eier in die Blase und alles wird gut. Das passiert allerdings nur wenn man im Fluss schwimmt und dabei pinkelt. Ach ja und man darf dabei nichts anhaben. Und der macht auch keinen Halt vor Frauen. Die haben aber keine so lange Harnröhre, also bevorzugt er Männer. Kann man heute alles operativ entfernen.
      Der Wuarani Stamm hat sich dagegen geschützt in dem sie den Penis am unteren Bauch festbinden. Man schaue auf das Bild...ich hätte einfach die Badehose erfunden.

      Dann haben andere, bevor die Inkas nach Ecuador kamen, ihre Toten wie Föten bestattet, mit Muscheln und Tierschädeln. Muscheln waren ihre Währung. Gut, da kann man nicht nichts aus dem nichts erschaffen, vielleicht könnte die moderne Wirtschaft davon lernen.

      Und nun die Hauptattraktion: eine rote Linie. Auf dieser besonderen Line gibt es keine Coriolisbeschleunigung, D.h. hier wird man als Erdenbürger in keine Richtung abgelenkt wenn man sich bewegt. Beide Beschleunigungen löschen sich hier Auf. Auf der Nordhalbkugel und der Südhalbkugel wird man durch die Rotation der Erde jeweils in eine Richtung abgelenkt. Wir merken das normal kaum bis nicht, das Wetter merkt das sehr stark, is ja nirgends festgemacht diese Luft.

      Das hat dann folgenden Effekt: rohe Eier bleiben auf dem Äquator auf einem Nagel sehr einfach stehen, denn die Flüssigkeit wird nicht beschleunigt. Sagt der Mann. Auf dem Äquator gibts auch keine Stürme, denn beide Beschleunigungen löschen sich ja dort aus. Also keine Stürme am Äquator.
      Und Wasser rotiert im Abfluss direkt auf dem Äquator nicht, es fließt ganz langweilig runter. Auf den beiden Halbkugeln rotiert es jeweils im oder gegen den Uhrzeigersinn.
      Man kann auch einfacher auf dem Äquator mit geschlossenen Augen laufen, da beide Beschleunigungen einen auf ihre Seite ziehen. Wenn man nun zu weit links oder rechts geht, merkt das die Flüssigkeit im Innenohr sofort und man findet automatisch zurück.

      Und da der Äquator weiter weg ist vom Erdmittelpunkt als andere Positionen gleicher Höhe über dem Meer wiegt man hier ein kg weniger.

      Nun kurz noch die Astronomie: an beiden Tagen der Tag und Nachtgleiche gibt es um 12 keinen Schatten außer direkt unter einem. Die Sonne geht immer, also immer um 6 Uhr auf und um 18 Uhr unter. Ich kann das in Quito bestätigen. Und ein echter Tag hat 23 Stunden 56 Minuten und 4 Sekunden. Also brauchen wir alle vier Jahre eine Bundestagswahl...halt einen anderen Tag.
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    • Day 9

      Mitad del Mundo - die Mitte der Erde

      June 9, 2016 in Ecuador ⋅ ☀️ 22 °C

      Das grosse Denkmal, welches mit einer fetten gelben Linie die Grenze zwischen der Nord- und Südhalbkugel symbolisieren soll, wurde einst von den Franzosen nach über zehn Jahren Forschung bestummen und errichtet. Jedoch wurde Jahre später mit Hilfe der modernen Technik festgestellt, dass sich die Forscher - welche nur die Sonne und die Sterne als Anhaltspunkte hatten - um 240 Meter vertan hatten.
      Der wirkliche Äquator (übrigens von den Ureinwohnern vor Jahrhunderten bereits präzise eruiert) liegt nun also etwas unspektakulärer, aber dafür richtig, wenige Meter weiter nördlich, wo ein kleines Museum erbaut wurde und sehr interessante Führungen stattfinden. Die motivierten Führerinnen erklärten uns die verschiedenen früheren Völker; wie sie in den Anden, am Meer und auch heute noch im Amazonas gelebt haben und leben.
      Zudem machten wir einige interessante Experimente auf und neben der Äquatorlinie. Zum Beispiel wurde uns demonstriert, dass das Wasser im Waschbecken auf der Nordseite tatsächlich in die andere Richtung abläuft als im Süden. Und genau auf der Linie bildet sich gar kein Wirbel! Faszinierend!
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    You might also know this place by the following names:

    San Antonio

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