Nach unserer coolen Übernachtung im Tiny House besuchten wir die bekannte Rum Distillery sowie die Ginger Beer Factory. War spannend.
Nun sind wir in Bargara, gleich neben Bundaberg in einemRead more
Am 07.11 gingen wir schon relativ früh an den Rainbow Beach im Great Sandy National Park. Leider konnten wir ohne 4x4 Antrieb nicht mehr im Nationalpark machen. Doch der Rainbow Beach war einer der schönsten Strände welche wir bis jetzt in Australien gesehen haben. Wir gingen im türkisblaue Meer baden und sonnten uns am schneeweißen Strand ein wenig, bis wir dann leider weiter in Richtung Bundaberg fahren mussten, da wir die Schnorcheltour buchen wollten. Nach einer 3h Fahrt, kamen wir endlich an und es war leider erst Samstag möglich eine Tour zu buchen... und deswegen mussten wir unseren schönen Rainbow beach verlassen.. Aber wir machten das Beste draus.
Wir gingen noch einmal an den Strand (Nielson beach) direkt gegenüber von unserem Campingplatz, dem Baraga Beach Caravan Park.
Am nächsten Tag machten wir ein Limonaden Tasting im Bundaberg Barrel.
Außerdem probierten wir in der Lokalen Ciderherstellung; Ohana noch ein paar Cider beim Tasting.
Danach gingen wir etwas am Mon Repos beach spazieren, in der Hoffnung ein paar Schildkröten schlüpfen zu sehen, doch wir hatten kein Glück.
Am nächsten Tag ging es dann endlich zur Schnorcheltour ins Great Barrier Reef, wo wir mit Schildkröten schnorchelten 😍🐢Read more
Nach unserer coolen Übernachtung im Tiny House besuchten wir die bekannte Rum Distillery sowie die Ginger Beer Factory. War spannend.
Nun sind wir in Bargara, gleich neben Bundaberg in einem Appartement. Mal ein gemütlicher Tag ohne viel Autofahren😀! Heute Abend geniessen wir nochmals Familie Porter! 🥰Read more
Während Anki heute Morgen noch friedlich schläft, drehen Jarno & Peter nochmal ihre Runde über den Camping-Platz. Diesmal sehen sie allerdings keine Kängurus, dafür einen alten Leuchtturm, Sportgerätschaften (die sie unbenutzt lassen) und jede Menge tolle Bäume, die Jarno am liebsten mag. Nachdem sich auch Anki aus den Federn begeben hat, geht es zum Turtle Center in Mon Repos. Leider sind alle Touren, bei denen man Schildkröten sehen kann, bereits Tage oder wochenlang im Voraus ausgebucht. Wir möchten trotzdem ins Informationszentrum und erfahren richtig viel über Schildkröten, z.B. das es nur 1 von 1000 zur Geschlechtsreife schafft. Die Verschmutzung der Meere mit Plastik tut da ihr Übriges. In Mon Repos nisten zu 95% unechte Karettschildkröten, die vor allem mit ihren riesigen Schädel herausstechen. Schildkröteneier sind geschlechtsneutral und durch die Klimaerwärmung und den paar Grad wärmeren Sand, schlüpfen mehr Weibchen als Männchen. Um diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken, wird an möglichen Maßnahmen geforscht, z.B. durch Schattenspender, Bewässerungen etc. ! Den Strand an den die Schildkröten nachts ihre Eier legen kann man ebenfalls besuchen. Irgendwie trotzdem magisch wenn man weiß dass sich hier von November bis März so ein Naturschauspiel abspielt. Unsere Reise zurück Richtung Brisbane führt uns vorbei an sehr fruchtbaren Boden. Hier sehen wir ewig lange Felder von Macadamia-Bäumen, Zuckerrohr-Felder und Avocado-Plantagen. An unserem letzten Camping-Platz angekommen, lüften wir erst einmal Baby Jarno, bevor wir uns an unseren neuen Hausstrand „Shelly Beach“ begeben. Einfach unglaublich das quasi fast an jedem Platz ein ellenlanger weißer Sandstrand war, da kann das Mittelmeer echt einpacken 🤣. Nachts werden wir dann von tausenden riesigen Flughunden 🦇 überrascht die über uns hinwegziehen. Klasse 🤪Read more
Nach den aufregenden, vergangenen Tagen stand heute eigentlich nur die Fahrt nach Noosa (ca. 3 Stunden gen Süden) auf dem Plan. Wir entschieden uns aber noch für einen kurzen Abstecher zur Touri Info in der Hoffnung auf ein paar nette Souvenirs. Gab es dort nicht, dafür liegt die Bundaberg Rum Distillery gleich nebenan. Warum also nicht eine Tour mitmachen? Gesagt, getan 🤗
Nach einer Runde durch den Shop (ziemlich gute, aber teure Auswahl), gingen wir zunächst durchs Museum (auch das sehr gut aufbereitet und in Szene gesetzt) bevor dann die Führung durch die Distillery losging. Unsere beiden Guides führten uns durch die verschiedenen Produktionsschritte und Produktions-
stätten und erklärten uns das Sortiment. Nach ca. 1 Stunde Führung konnte man sich schließlich an der Bar 2 Kostproben pro Person abholen. Bei jeweils 2cl auf Eis, 12 Uhr und ca. 35 Grad Außentemperatur mehr als sportlich 😂
Danach brauchen wir erst einmal Mittagessen 😄 Wir finden ein schönes Café um die Ecke und verweilen im Außbereich eine ganze Zeit. Als wir im Auto sitzen sind wir allerdings froh wieder Klimaanlage zu haben - der australische Sommer ist schon verdammt heiß 🥵😅
Nach ca. 3 Stunden Fahrzeit und kurzem Supermarkt-Stop kommen wir späten Nachmittag in unserer Unterkunft in Noosa an. Hier ist Entspannung angesagt 🤗Read more
Absolute wonderful time in Bundaberg! The best part of travelling is meeting new friends! Thanks to the chance meeting of Russell and Wendy at the River Cafe we were hosted tours to many highlights of the area… Bundaberg Brewery, Bundaberg Barrel (soda), Woongarra Tina Berries Gardens for ice cream, Riverview Nature Reserve, and Qunaba Lookout! Forever in our hearts 💕 Will keep in touch for sure.Read more
So Exgüsii aber da grad Wuchenend isch bestaht dä Tag us bitzli schlafe, partymache und ässä😅 Aber das gsehnder denn im nächste Pinguin 🐧
Am Dunnstig simmer uf Bunda Berg gfahre. Dä ersti Stopp isch im ne Turtle Museum gsi. Mir hend chli erfahre was die so chönd ect. und denn simmer an Strand go gugge ob mer eini gsehnd, leider ohni Erfolg.😶
Spöter ischs wiiter gange zum absolute Highlight vom Tag und zwar id Rum Destillierie. Mer chan sägä nach dene 1,5h simmer jetzt richtigi Profis😜
Am Ahfang hemmer 30min selber chönä im Museum läsä wie d Brauerei entstande isch und was alles scho so passiert isch. Z.B isch sie scho zwei mal abbrennt wägä dä Buschfüür😲 S Museum isch i diverse Fässer ufbaut gsi, sprich i jedem Fass hesch öppis anders chönä erfahre über dä Prozess und au d Zuetate wos brucht. Chline spoiler, es sind nur 3 Zuetate wos brucht und scho entstaht din treue begleiter für dä Abig😂
Nach dere halb Stund isch denn eusi Guidin cho und het eus usegfüehrt. Mir hend alles müsse abzieh wo ä Batterie drinn het sprich Handy, Uhre und au d Autoschlüssel. Nachher ischs ab id Fabrik gange mir hend us nöchster Nöchi alles chönä beguetachte und eusi zwei coole Guides hend viel z verzelle gha😉 Am Schluss hemmer denn id Bar chönä und pro Person zwei Rum uswähle wo mer gern würed probiere. Mir hend üs für Rum mit gschmack entschiede wie: Vanille, Salted Caramel oder au Schoggi. Es het echt gueti drunder gha aber au paar wo eim s Gsicht recht verzieh lönd🙂😂
Wie chönts au anderst si hemmer als gueti Touris no müsse en Huet kaufe und ä chlini Foto Session mache, mer weiss ja immerhin nöd wemmer s nächste mal det isch😄
Uf em Weg nach Agnes hemmer am Abig au no s grosse Glück gha und ganz viel Känguru gseh 🦘😍 Zum Abschluss hets no gheisse koche und denn simmer aber au Nudelfertig gsi für dä Tag😴Read more
Sehr viel gibt es über diese Tage nicht zu berichten, aber sie sollen trotzdem festgehalten werden.
Nach der wunderschönen Abgeschiedenheit am Cape Hillsborough mit seiner wilden Natur und den Begegnungen mit Wallabys und Kängurus direkt am Zeltplatz ging es wieder Richtung Brisbane.
Dabei durchfuhren wir menschenleere Gegenden und hielten in Städten wie Mackay, Rockhampton und schließlich Bundaberg.
Wenn man nach Mackay und Rockhampton googelt und auf den offiziellen Tourismusseiten landet, findet man über die Städte selbst so gut wie gar nichts. Sie dienen meistens als Ausgangspunkte für Unternehmungen in die umliegende Natur.
Wir machten trotzdem Stopps, um uns umzusehen und die uns die Beine zu vertreten.
Mackay hatten wir nach ca. einer Stunde durch, wobei wir ca. 2-3 Straßen abgelaufen sind und in einem Cafè frühstückten. Mehr gab es einfach nicht zu sehen.
Rockhampton wirkte dagegen etwas größer. Hier verbrachten wir die Nacht in einem Park auf einem kostenlosen, öffentlichen Stellplatz. Dieser war wieder gut besucht und voll mit anderen Campern. Neben uns stand ein großer, geräumiger Wohnwagen, der von einer Familie mit 4 Kindern bewohnt wurde. Respekt!
Auch in Rockhampton gönnten wir uns wieder einen Spaziergang durch die Innenstadt, dem Central Business District und wahrscheinlich ältesten Teil der Stadt. Es gibt ein paar alte Gebäude aus den 1880ern Jahren, worauf die Einwohner auch sichtlich stolz sind. Ich wurde darauf hingewiesen, dass hier und dort ein paar schöne Häuser und Kirchen stehen, die ich noch fotografieren muss.
Nach einem weiteren Frühstück ging es weiter nach Bundaberg, bekannt für seine Distillery, in der Rum hergestellt wird. Ich entschied mich für eine Führung, auf der leider aus Sicherheitsgründen keine Fotos gemacht werden durften. Die Tour war leider nur mittelmäßig interessant, weil eher auf Entertainment als Information gesetzt wurde. Naja...
Die Stadt selbst war - wie Mackay und Rockhampton zuvor - auch eher langweilig, sodass wir zügig unser nächstes Ziel anpeilten. Ab nach Hervey Bay und K'Gari, bis letztes Jahr Fraser Island genannt. Die größte Sandinsel der Welt.Read more
Die Nacht war wieder nicht allzu lang. Denn am frühen Morgen rasten schon wieder die ersten LKWs und Pickups über die Straße neben dem Parkplatz. Etwas müde kletterten wir dann aus del Zelt. Wir waren eigentlich schon wieder die letzten auf dem Parkplatz. Also alle anderen sind irgendwie nicht früher wach. Keine Ahnung wie die das machen.
Zum Frühstück gab es wieder das übliche. Die Spinnen waren immer noch da und beobachteten uns beim Essen. Gefühlt haben die sich überhaupt bewegt. Vielleicht auch besser so.
Nach dem Frühstück überlegten wir, was wir so in Bundaberg machen könnten. Ich wusste, dass dort das Ginger Beer und der Rum herkommt. Man könnte bei der Destillerie eine Besichtigung buchen, für $30 oder noch mehr. Deswegen entschieden wir uns bei der "Brauerei" ein Tasting zu machen. Kostete nur $18 pro Person.
Trotzdem fuhren wir zu erst zur Destillerie, um uns dort einfach bisschen umzusehen. Es gab ein riesen Shop mit allem was das Herz begehrt. Von dem Rum bis zu T-Shirts und Grillsoßen. Der Rum ist, wie für Australien typisch, verdammt teuer. Es gab eine Flasche für $80 oder mehr. Also ca. 50€. Oftmals gab es auch mehrere Flaschen zusammen für min. 500€. Echt verrückt.
Danach sind wir in einen nahegelegenen Park gefahren und sind dort bisschen rumgelaufen. An sich nichts besonderes, aber die Fledermäuse machten auf sich aufmerksam und wir hörten und schauten ihnen zu. Echt riesen Dinger und die machen so ein Lärm.
Gegen 13 Uhr fuhren wir dann zur Brauerei von Bundaberg Beer. In einem überdimensionalen und begehbaren Holzfass konnte man ein Tasting besuchen. Wir hatten uns vorher ein Slot gebucht.
Bei der Verkostung war jede Altersgruppe vertreten. Auch wenn es "Ginger Beer" heißt, ist kein Bier drin, also gab es auch für die Kinder etwas. Für uns war es auch gut, denn dann durften wir noch fahren.
Die meisten Sorten hatten dann aber eigentlich nichts mit Bier zu tun, eher Limonade. Es gab viele verschiedene Sorten. Pfirsich, Blutorange, Grapefruit, Mango, Guave, Traube, Zitrone, Limette, Ananas-Kokusnuss... das beste war eigentlich Guave. Mit der Zeit war es dann aber auch genug. Es waren einfach zu viele verschiedene Sorten in zu kurzer Zeit. Wir hatten dann auch beide etwas Bauchschmerzen danach.😂
Dort gab es dann noch eine kleine Ausstellung zu der Geschichte des Unternehmens und wie Ginger Beer produziert wird. Am Ende durfte man sich dann noch sein eigenes Sixpack aus den probierten Sorten zusammen stellen. Zufälligerweise hatten Leon und ich dann genau die gleiche Auswahl.
Nach dem kleinen Tasting hatten wir Hunger und fuhren zum nächsten Supermarkt. Wir kauften das typische ein, also Brot mit Dip. Unser Ziel war ein kleiner Ort nördlich von Bundaberg. Da gab es einen Picknickplatz mit tollem Ausblick auf das Meer. Als wir dann beide fertig waren, fielen wir beide erstmal in ein Fresskoma. Wir hätten auf der Stelle einschlafen können. Nach einer Weile rafften wir uns auf und gingen noch etwas am Strand entlang.
Gegen 16 Uhr fuhren wir dann weiter Richtung Norden, ohne genaues Ziel.
Der Tag bis dahin war eigentlich echt toll, aber eher unproduktiv. Das mit der Produktivität änderte sich auch nicht mehr, dafür waren wir zu müde. Allerdings wurde der Tag dann noch besser, als wir ENDLICH die ersten Kängurus gesehen haben. Ich hätte ja schon zweimal fast welche überfahren, aber sonst habe ich bisher keine gesehen. Und plötzlich an der Straße hoppelten zwei rum. Wir hielten dann an und sahen, dass ein Golfplatz neben an von einem ganzen Rudel Kängurus erobert wurde. Während die Sonne unterging fraßen sie gemütlich ihr Abendessen. Die sehen echt irgendwie aus wie eine Mischung von Reh und Hase. Es waren auch einige kleine Kängurus am Start. Einige waren auch im Beutel. Echt sooo goldig. Wir blieben eine Weile stehen und beobachten die Kängurus. Irgendwann, als die Sonne dann unterging fuhren wir über die ewig langen geraden Landstraßen entlang, bis zu einem Rastplatz. Wir entschieden uns dort zu pennen. Es gab dann Uncle Ben's Risotto und dazu ein Cider. Etwas später traf dann ein weiterer Jucy Van ein. Wir stellten fest, dass wir die erst vorgestern in Hervey Beach auf dem Campingplatz gesehen haben. Deren Van war einer der drei, die in einer Reihe standen. Echt lustig, dass man sich so häufig begegnet. Die stellten sich mit genügend Abstand von uns auf, sodass wir nicht mehr in Kontakt kamen.
Wir gingen relativ früh ins Bett, die Nacht wird wohl kurz. Der Parkplatz ist zu nah an der Straße, da hört man alles.Read more
Auf der Suche nach Aktivitäten in Bundaberg sind wir auf einen lokalen Produzenten für Macademia Nüsse /Produkte gestoßen und haben uns heute für eine Tour eingebucht. 10 Uhr werden wir von Sanitha begrüßt und erhalten in der nächsten Stunde einen Einblick in die Firma, Anbau /Ernte und Weiterverarbeitung der Macadamia Nuss. Zusätzlich können wir uns selbst im ernten und im knacken der Nüsse versuchen 😅 Alles sehr spannend und Sanitha führt uns mit sehr viel Freude durch die Tour. Am Ende erhalten wir noch Kostproben von verschiedenen Macadamia Produkten (verschiedene Geschmacksrichtungen, Macadamia Milk, Macadamia Brownie *yummy*😋). Nach der Führung kehren wir gleich vor Ort in das Café für einen Lunch- und Kaffeestop ein. Sehr schöner Ort zum entspannen🤗
Am frühen Nachmittag kehren wir in unsere Unterkunft zurück. Nach dem aufregenden gestrigen Tag wollen wir noch ein wenig chillen ehe es am Abend weiter geht 😅
Heute Abend steht ein weiterer spannender Punkt auf der Agenda.
Als wir uns für das Sabbatical für ein paar Wochen Australien entschieden hatten habe ich gleich geschaut wann Hatching Season von Schildkröten ist und wo man diese am besten sehen kann. Diese Bilder von kleinen Schildkröten wie sie ins Meer tappeln fand ich schon immer faszinierend und wollte ich gerne persönlich erleben. Der perfekte Ort dafür ist "Mon Repos Turtle Center" in Bundaberg. Hier findet man die höchste Konzentration an nistenden Meeresschildkröten. Die Saison für die Eiablage geht von November bis Ende Januar. Schlüpf-Saison ist von Januar bis März.
Die Wahrscheinlichkeit, dass wir heute schlüpfende Schildis sehen werden halten wir tatsächlich für eher gering, da es am Anfang der Schlüpf-Saison ist. Aber eine Ei Ablage zu sehen ist natürlich auch sehr besonders und von daher freuen wir uns darauf 😅
18:30 Uhr ist eigentlich Check-In Zeit und alle Personen werden vorab in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen werden nacheinander an den Strand geführt (wenn es Schildkröten Aktivität gibt) mit entsprechenden Warteabstand (logischerweise abhängig von den Tieren, also wenig planbar) dazwischen. Es beginnt bei Gruppe 1. D.h. Gruppe 3 und 4 müssen sehr wahrscheinlich sehr lange warten bis sie an den Strand kommen. Das kann bis 22 - 24 Uhr dauern.
Da bei unserer Buchung schon viel ausverkauft war dachten wir uns, dass wir eher in einer späteren Gruppe sind und haben entsprechendes "Warte-Material" mitgebracht . So viel zur Theorie.😆
Tatsächlich kommt es aber ganz anders als gedacht🙏🙏🙏
Wir sind bereits gegen 18:10 Uhr am Center. Am Eingang ist ein Display mit dem Hinweis, dass gestern eine Gruppe einen Schlüpfvorgang gesehen hat. Wir erhalten am Schalter unsere Gruppen-Zuordnung "Gruppe 3" (wie vermutet). Gleichzeitig wird uns aber gesagt wir sollen uns kurzfristig bereit halten, da es ungewöhnlich früh Aktivität am Strand gibt. Wir sind verwirrt - wir sind doch Gruppe 3🤔
Die Aussage nicht ganz Ernst nehmend suchen wir uns entspannt einen Platz und Andy geht aufs Klo - keine 2 Sekunden später die Ansage "Es gibt Aktivität am Strand, alle Personen aus allen Gruppen bitte sofort zum Boardwalk !"
Ahhh.. Bitte was? Ich laufe zu den Toiletten und laufe nervös auf und ab. Da kommt Andy aber auch schon raus und wir gehen schnellen Schrittes zum Boardwalk. Puh, zum Glück sammeln sich alle noch. Keine Minute später kommt eine Rangerin vom Strand und stellt sich als unsere Guide Elisha vor. Noch ein paar Verhaltens- regeln und los geht es zum Strand. Weiterhin ist "nur" von Aktivität die Rede.
Am Strand angekommen werden wir zu einer Düne geleitet und sollen uns im Halbkreis um einen Bereich stellen. Andy und ich ergattern direkt frontal einen Platz und warten auf die Schildkröte. Dann die große Überraschung !!! Wir wurden nicht zu einer Ei-Ablage geleitet sondern zu einem Schlüpf Platz.🙏 Kaum haben wir Position eingenommen kämpfen sich aus dem Sand so viele kleine Schildkröten, purzeln den Sand runter oder klettern übereinander.😍😍😍
Was passiert hier bitte? Vor allem es ist erst 18:30 Uhr, also langsam untergehende Sonne, aber noch perfekte Sicht..Eigentlich viel zu früh für das Schlüpfen. Normalerweise warten die Kleinen bis die Temperatur deutlich abfällt und das ist eigentlich Nachts. Da es aber heute stärker bewölkt ist und auch eine stärkere Brise vorhanden ist kommen die kleinen ungewöhnlich früh aus ihrem Nest 🙏🙏🙏
Die kleinen Schildis werden in einem Gitter "gesammelt" (neben 2 Rangerinnen sind Junior Rangerinnen, Mädels im Alter schätzungsweise 10-12 Jahre, da, die helfen). Parallel dazu teilt Elisha viele Informationen rund um Ei-Ablage, Schlüpfen etc. Ich höre ehrlicherweise nur halb zu - ich bin einfach zu geflasht und mit beobachten beschäftigt.
Nachdem alle Schildis "eingesammelt" wurden erhält jede/jeder Besucherin/Besucher die Möglichkeit die kleinen aus nächsten Nähe zu betrachten und auf der Hand zu spüren (siehe Video)🫶🫶🫶 Das ist auch der einzige Zeitpunkt bei dem Fotos/Videos gemacht werden dürfen, aber auch nur von der "eigenen" Schildkröte.
Die kleinen Schildkröten sind einfach zuckersüß und wie sie sich bewegen einfach herzzerreißend🥹🥹🥹
Dann ist es soweit - wir können die Mini-Turtels ins Meer begleiten. Was für ein weiterer aufregender Moment. ❤️
Dazu wird ein Gang zum Meer festgelegt, an dem wir uns rechts und links aufstellen und sozusagen Spalier stehen. Einige Kids werden ausgewählt, die sich mit Taschen-
lampen in den Gang stellen, um den Schildkröten den Weg zu weisen. Normalerweise lassen sich die Kleinen vom Mondlicht (reflektiert auf der Meeresoberfläche) leiten. Heute ist es dafür einfach noch zu früh und es ist auch sonst einfach eine zusätzliche Hilfestellung. Schließlich sollen es alle Schildkröten erst einmal ins Meer schaffen.
Wir stehen also auf unserer Position und warten, dass die Schildkröten zu uns "transportiert" werden. Plötzlich ruft jemand "Kängurus" und tatsächlich sehen wir hinten am Strand bei untergehender Sonne einige Kängurus rumspringen. Was für ein Abend 🥰
Dann kommt auch schon eine Junior-Rangerin mit dem Behältnis und lässt die Schildkröten frei. Jetzt müssen die Kleinen noch einen Weg zum Meer von schätzungsweise 6-7m überwinden. Es ist so süß und besonders die Mini-Turtels den Strand runterkrabbeln zu sehen. Irgendwann erreichen die ersten das Meer und werden mit den Wellen ins Wasser gezogen. Und es geht immer weiter.. Wahnsinn. Am Ende werden noch die letzten Nachzügler ins Wasser gesetzt. 🥰 Gute Reise! Hoffentlich schaffen es viele von Euch (tatsächlich überlebt nur 1 Schildkröte von 1000😱😢) 🙏🙏🙏
Elisha versammelt jetzt alle wieder um sich herum für eine Fragerunde und im Anschluss laufen wir zurück zum Center, wo die anderen Besucher auf ihre Führung warten.
Wir erhalten noch ein Zertifikat mit Angaben wie viele Mini-Turtels geschlüpft sind (71) und laufen noch kurz durch das Museum. So richtig aufnahmefähig sind wir nach dem Erlebnis aber nicht, so dass wir schon bald in unser Auto steigen und zurück zum Motel fahren.
Was für ein weiteres, gigantisches Erlebnis 🥹🫶♥️ Nach diesen grandiosen Schildkröten Erlebnissen der letzten beiden Tage brauchen wir glaube ich mal etwas Zeit zum verarbeiten😅Read more
Was für ein Tag... Heute hatten wir die längste Autofahrt am Stück vor uns - fast 1000 km von Airlie Beach nach Tin Can Bay. 🚙 Wir haben eine längere Pause in der Bundaberg Rum Distillery gemacht und konnten etwas entspannen. Danach wären wir eigentlich nur noch ca. 2h unterwegs gewesen, nur leider waren die Straßen überflutet. Somit mussten wir einen ziemlichen Umweg fahren. Puhh war das anstrengend vor allem da es geregnet hat und dunkel wurde. Dafür haben wir aber 3 Dingos gesehen 🐕😍Read more