Canada Mount Pleasant

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Travelers at this place
  • Day 7

    Toronto Island, CN Tower & Abschied

    April 17 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute standen der letzte Tag zu dritt und der letzte Tag in Toronto für uns an. Am Vormittag haben wir die Fähre nach Toronto Island genommen, bei der wir einen tollen Blick auf die Stadt und die Skyline hatten! Wir hatten super viel Glück mit dem Wetter, denn es war den kompletten Tag strahlend blauer Himmel und Sonne gemeldet 🌞 auf der kleinen Insel haben wir dann einen ausgiebigen Spaziergang gemacht. Sehr empfehlenswert und es hat sooo gut getan, einfach mal raus aus den ganzen Tagen Großstadt zu kommen! Zurück in der Stadt haben wir anschließend den CN Tower besucht und sind zuerst auf ca. 350m, danach sogar auf ca. 450m Aussichtsplattform gewesen. Ein wahnsinniger Ausblick und der höchste in Nordamerika 🤩 danach haben wir ein letztes Mal zusammen gegessen und sind mit Emilia nochmal zu ihrer Wohnung gegangen. Von dort aus haben wir sie schweren Herzens verabschiedet. Jetzt steht Part 2 der Reise an und es geht nach Vancouver, wo unser Rundtrip mit dem Mietwagen startet ✈️.Read more

  • Städte-Hopping in den Urlaub

    April 14 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Die letzten Wochen waren sicher nicht arm an Abenteuern, aber die größte Aufregung, das größte Fragezeichen wartete von Anfang an ganz am Ende der Reise auf mich.

    Als klar war, dass ich genau zu Beginn der Osterferien in den USA vom Schiff absteigen würde, drängte sich am Küchentisch die Idee förmlich auf, danach hier noch etwas Familienurlaub dranzuhängen und Freunde an der Ostküste zu besuchen.

    Und so haben wir uns zu Hause schon fast ein Jahr lang darauf gefreut, uns nach fünf Wochen getrennter Wege in Washington wieder in die Arme zu fallen und uns dann ein paar schöne Tage zu machen.

    Als die agenturseitige Bestätigung da war, dass ich meinen Rückflug aus den USA auch erst zwei Wochen nach Beendigung meines Vertrages antreten könnte, haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und alles gebucht.

    Nun dreht sich die Welt ja gerade noch ein bisschen schneller als ohnehin schon - insbesondere, was Gesetze und Erlasse in den Vereinigten Staaten angeht, sodass irgendwann Anfang des Jahres die Nachricht reinflatterte, dass sich leider Verordnungen geändert hätten und die Agentur nun verpflichtet sei, mich direkt nach Beendigung meines Vertrags mit Hilfe eines Rückflugs aus dem Land zu eskortieren, und zwar in mein Heimatland.

    Da hab ich erstmal in meine Tastatur gebissen. Denn was soll ich denn bitte in Berlin, während meine Familie im selben Moment gerade in Washington aus dem Flugzeug steigt?

    Es ging hin und her, durchaus auch hitzig, schließlich hatten sie es mir ja erstmal zugesagt und ohne die Zusage hätten wir gar keine Flüge gebucht. Am Ende stand die Einigung, dass ich den Rückflug aus L.A. (den zu buchen sie verpflichtet waren) auf eigenes Risiko nicht antrete.

    Einfach heimlich im Land bleiben, das wäre schon unter Obama keine gute Idee und auch jetzt keine Option für mich gewesen.

    Und so hab ich mich im Vorfeld proaktiv an die Einwanderungsgrenzschutzbehörde gewandt und meinen Fall geschildert. Bestätigt wurde mir, dass ich als Crewmitglied nach Beendigung des Vertrages die USA auf direktem Wege verlassen muss. Allerdings zeigten sie mir auf, dass es in ihren Augen auch reichen würde, in ein Nachbarland zu reisen und von dort dann als stinknormaler Tourist wieder einzureisen.

    Der liebe Freund, den wir in Washington besuchen wollten, sagte ähnliches und auch ChatGPT stimmte mit ein, leider aber mit dem Zusatz, dass das manchmal funktioniert, manchmal aber auch als Visa-Betrug aufgefasst und entsprechend geahndet wird an der Grenze.

    Mmh. Also doch lieber alles absagen?
    Aber ich hab doch das richtige Visum! Ich hab doch nichts Illegales vor. Ich will einfach nur noch ein paar Tage als Tourist im Land bleiben.
    Ach komm, das wird schon irgendwie.

    Und so beginnt jetzt ganz am Ende der Reise noch eine kleine planmäßige Nervenkitzelei.

    Während der Großteil der abgestiegenen Crew gerade mit dem vollen A380 nach London fliegt, freut sich ein Passagier wahrscheinlich über den freien Platz neben sich, denn ich sitze in der Maschine Richtung Kanada.

    Wir fliegen durch die zeitzonenverkürzte Nacht und als wir um kurz vor sechs ankommen, geht über Toronto gerade feuerballmäßig die Sonne auf, um direkt danach hinter dichten Wolken zu verschwinden.
    Vier Grad und Regen, brrr.

    Aber auch bei schönem Wetter hätte ich es in den acht Stunden Aufenthalt heute mal ruhig angehen lassen, denn der Nachtflug war so rumpelig und schlaflos, dass heute spürbar keine Power für Kurzzeit-Sightseeing in mir steckt.

    Außerdem weiß ich jetzt schon, dass ich in anderthalb Jahren wieder hier sein werde und dann ganz bestimmt mehr Zeit für die Stadt mitbringe.

    So chille ich ein bisschen im Terminal - mit Blick auf die ferne Skyline - und warte auf meinen Weiterflug nach Washington.

    Die Wieder-Einreisesituation dort bin ich immer und immer wieder im Kopf durchgegangen. Ich hab mich penibel vorbereitet auf alle erdenklichen Fragen, ich hab zig Dokumente und Zettel dabei, die helfen könnten, die Rechtmäßigkeit meines Vorgehens zu belegen - nicht zuletzt die Email vom Border Patrol Information Center, in der mir ja exakt das nahegelegt wurde, was ich hier gerade mache.

    Trotzdem bin ich echt aufgeregt.
    Denn nicht nur, dass ich vor einigen Jahren im nahen Umfeld schon sehr hässliche Dinge hinsichtlich der Einreise in die USA erlebt hab, auch in den letzten Tagen und Wochen war immer öfter von nicht direkt nachvollziehbaren, möglicherweise gar willkürlichen Zurückweisungen deutscher Staatsbürger an US-amerikanischen Flughäfen zu hören.

    Andererseits: Da jetzt schweißgebadet und zitternd vor dem CBP Officer zu stehen, bringt ja auch nichts. Es ist jetzt, wie es ist und ich werde ja weder unrechtmäßig noch unvorbereitet vor das hohe Einreisegericht treten. Wenn sie mich aus welchen Gründen auch immer nicht reinlassen sollten, dann können wir über diesen verunfallten Urlaub hoffentlich auch irgendwann lachen.

    Als ich meinen Flug von meinem erstaunlich bequemen Liegestuhl aus online einchecken will, bekomme ich immer wieder eine Fehlermeldung. ESTA needed.

    Schluck. Ich gehe rüber zum United-Schalter, aber auch dort tritt die Fehlermeldung auf. „Sh*t, that‘s not good.“ entfährt es der Kanadierin hinterm Schalter. „You really just have that Visa here, no ESTA, Sir?“
    Mir wird ein bisschen schlecht.

    Ehe ich mich auf den Counter übergeben kann, kommt aber eine andere Kollegin hinzu und meint, dass das schon passt so. Das System spinne halt manchmal und mein Visum sei völlig in Ordnung.

    Puh.
    Mit dem Bordingpass in der Hand gehe ich direkt durch die Sicherheitsschleuse und muss mich da, wo ich unfassbar verlockende Angebote im Duty-Free-Bereich erwarte (not!) überraschenderweise erstmal in einer weiteren lange Schlange anstellen.

    „Pre-Clearance U.S. Customs and Immigration.“

    Ah, verstehe. Hier werden die schon mal aussortiert, die wirklich so gar keine Chance auf Einreise haben. Spart Rückflugkosten.
    Gar nicht so schlecht, denke ich mir, dann kann ich hier in Kanada schon mal üben, ganz offen und selbstverständlich zu sagen, was in meinem Fall Sache ist.

    Die strenge Dame macht Fotos, nimmt Fingerabdrücke und will wirklich sehr genau wissen, was ich in den USA will, wo ich hinreise mit wem und warum. Ich gebe bereitwillig Auskunft. Dann starrt sie quälend lange mein Visum an, bevor sie mir eine schöne Reise wünscht.

    Generalprobe überstanden.
    Mein Herz wird gleich etwas leichter. Ich habe nichts als die Wahrheit gesagt und bin damit gut durchgekommen, das mache ich einfach in Washington nochmal.

    Als ich dort angekommen bin und aus dem Flugzeug-Finger ins Gebäude rausflutsche, staune ich nicht schlecht: Ich bin mitten im riesigen Strom der von und zu den Gates laufenden Menschen. Tausende! Die sollen alle noch kontrolliert werden? Mmh.

    Auch am Kofferband traue ich dem Frieden noch nicht so ganz, aber fünf Minuten später stehe ich in der Sonne vor dem Terminal.
    Vor dem Domestic Terminal, denn Flüge aus Kanada und Alaska gelten hier quasi so halb als Inlandsflüge. Halleluja!

    Die Generalprobe in Kanada war also der Moment, auf den es eigentlich ankam und das, was mich in den letzten Monaten manchmal schlecht hat schlafen lassen, hat einfach gar nicht stattgefunden. Wenn das nicht Sinnbild für 90 Prozent meiner Probleme ist.😉

    Dreieinhalb Stunden später springt mir dann fast das Herz aus der Brust vor Glück, als ich meine drei Liebsten endlich wiederhabe und wir zusammen den Flughafen hinter uns lassen.

    Reich beschenkt mit fünf Wochen voller Erlebnisse hänge ich den Herrn Ozeanpianist in diesem Moment an den Nagel.

    Vorerst.
    Nächstes Jahr geht es dann wieder aufs Expeditionsschiff.
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  • Day 20

    The End

    October 7, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 16 °C

    It can be really easy to sort of lose yourself sometimes. Working for yourself is hard, and it's easy to forget that your life exists for more than just work. It's even more difficult when you work with your husband and need to constantly balance the home/work life without forgetting about each other. Raising a bunch of kids is amazing but exhausting, and it's easy to lose yourself into the world of "Mom," a world where your individuality as a person can be easily overthrown. All of these parts of my life are wonderful and loved and cherished, but I really needed this trip, MY Camino, as a reset to ensure that I still know ME.

    While I didn't really have any goals per se, I can tell you that my walk gave me so many things and in much bigger and different ways than I anticipated.
    When I got on the first train at the Porto airport, I was nervous and unsure of myself, and I really didn't know what I was doing. I felt like I stuck out like a total tourist, drifting around not knowing where to go. Leaving this city three weeks later has been night and day, and I feel completely confident in what I am capable of, on my own, in a foreign city, carrying my entire life on my back and knowing that I will be completely fine.

    I literally watched my body change over the course of the walk. This was not a core reason to do this journey, but I can tell that I definitely shed a few of the (unwanted) pounds that I've carried the last few years and that I am coming back with a stronger body. Walking with a backpack for 14 days is basically a full body workout for multiple hours each day. My legs feel stronger, my backpack feels lighter, and my endurance for climbing hills has only gotten better and better.

    My self-esteem has improved dramatically. I'm not an extroverted person by nature, and typically, I avoid conversations with strangers. Creating a friendship circle completely by accident with people from all over the world, gave me a huge boost in my self-esteem and confirmed something that I needed to know; that I'm still fun and cool and good to hang out with. My friend group spanned the ages from 24 to 62, and I felt like I belonged amongst them the entire time, and that age didn't matter. By the end of the trip, I was speaking to everyone everywhere.

    In general, I feel like I'm coming home with a clearer head space and a more focused vision of what I want from my life and what I don't. I'm going to work less and shut off my computer at night. I'm going to go outside more, and I'm going to focus more on regular workouts again. I might join a new book group, or yoga class, or something different that I can do on my own. I'm going to give up my nightly wine & Netflix (but not entirely, because I still think balance in life is 🔑). I'm going to continue to be a kick ass mom, and I'm going to focus more on also being a kick ass wife (which, I admit, I am not always).

    Like everything in life, all good things come to an end. And so ends my journey on the Camino Portuguese. My advice to you is this: if you ever feel like you need to make a change, or you want to drastically improve your health or lifestyle, or you really just want to sort yourself out in any direction, just go on a walk. Like... a really big one.

    ✌️🙅‍♀️🎒🥾🇪🇸🇵🇹🫶
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  • Day 1

    Flight delay

    June 20, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 25 °C

    Thunderstorms and lightning in Toronto has delayed our connecting flight to Barcelona by 4 hours. From blue to grey 🧐 Good thing we didn't have a ride booked or scheduled for when we arrived. Being spontaneous. We're choosing to make it fun and easy 😁Read more

  • Day 2

    Toronto Pearson Airport

    April 24, 2024 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Nach einem 7¾-stündigen Flug ✈️ , zwei Filmen (Oppenheimer & Barbie @Tanja: Merci fürd Empfählig 😘 isch würklech e guete Film 🎥 😉) und einem Mittagessen 🍗🍚🍝🍆🥕 sind wir sicher in Toronto gelandet.

    Die Passkontrolle verlief reibungslos, und wir dürfen nun 180 Tage bleiben. Leider gab es keinen Stempel in unseren Pass ☹️, da die 🛂-Kontrolle elektronisch erfolgte.

    Unser aufgegebenes Gepäck wartete bereits auf uns, und wir konnten es erneut einchecken. Jetzt haben wir etwa 5 Stunden Aufenthalt am Flughafen, und wir nutzen die Zeit, um zu entspannen und etwas zu essen @Edi merci fürs z‘Nacht. 💆🏼‍♀️🧘🏼‍♀️

    Fluginformationen:
    max. Flughöhe: 10‘854 Mrts.
    max. Geschwindigkeit: knapp 1‘000km/h
    Temperatur bis zu -60°C
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  • Day 2

    Toronto: Maple Leaf Lounge … Delay

    September 4, 2023 in Canada ⋅ ☀️ 88 °F

    Into our second travel day it seems some delay must fall!

    After a great day of touring with Kadi and Brad, they dropped us off at Union Station in downtown Toronto. From there, we caught the downtown to YYZ UP Express train — the UP (as in the opposite of down), if you want everyone to think you are a local. Quick and easy … and no Labor Day long-weekend traffic to deal with.

    After killing an hour at the Sheraton Gateway Club Lounge, we collected our held luggage and set off for the “zoo” that is Terminal 1 at YYZ. Having taken this THY flight from here to IST before, we knew where to go … what to do. In no time, we were checked in for what was to have been a 9:45p departure … now scheduled to depart around 11:00p instead. Sigh! The good news? Our planned long layover in IST means that we’re good to make our connection to İzmir (ADB) … for the time being at least …🤞🏻.

    The queue at the security checkpoint was long. Business class tickets in hand, we were able to bypass that line. Then, spotting a QR code promoting “security checkpoint reservations,” I decided to try it to see how it works. All of one minute to provide the requested info. We were given an immediate jump-the-line time to use the express lane. It didn’t make too much of a difference today. But this is something to definitely keep in mind if we come through YYZ with economy tickets in the future.

    We are now ensconced in Air Canada’s Maple Leaf Lounge. It’s crowded as usual. But the comfy chairs and tasty tidbits — not to mention a glass or two of wine — will make the extra wait time before we can embark TK 18 more bearable.
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  • Day 1

    At the Sheraton Gateway YYZ

    September 3, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 88 °F

    An uneventful travel day. Every step went like clockwork. No delays. No mishaps. What more could we ask for?

    We deplaned at YYZ around 3:15p and processed through immigration quickly … partly because we were directed to the automated kiosks by a harried woman inundated by passengers descending on immigration all at the same time. Methinks, we made a wrong turn somewhere as we ended up at a counter manned by an immigration agent. No matter. He smiled, scanned our passports, and gave us a slip of paper that got us through without hassle.

    Collecting our bags, we handed in the slip of paper to a customs agent and exited out of the secure area. Before long, we were on the inter-terminal train to the Sheraton Gateway at Terminal 3. A few more minutes to check in and get our room keycards. Thus we put a period at the end of our travel day.

    Since we have access to the Club Lounge, we have settled ourselves there … waiting for the “included appetizers” to make an appearance. A light snack instead of a heavy meal seems like the way to go. Maybe with a glass of wine to accompany the food!

    And that’s a wrap for today. Tomorrow we have some sightseeing with friends to add fun to our day before we begin the long haul across “The Pond.”
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  • Day 233

    Bye Bye Kanada

    August 10, 2023 in Canada ⋅ 🌙 18 °C

    Das Ende unserer Zeit in Kanada ist gekommen. Hier haben wir die meisten Tage unserer Reise verbracht. Der Roadtrip über die Rocky Mountains war natürlich sehr spektakulär, es gab ein Highlight nach dem anderen zu sehen. Es war zudem ziemlich touristisch dort, vor allem in der Gegend um den Lake Louise. Aber das ist ja auch nicht verwunderlich bei der außergewöhnlich schönen Landschaft. Flos Revivalbesuch an der Uni in Calgary hat uns allen sehr gut gefallen, und dann natürlich die Stampede mit der Rodeo-Show. Auch die Besuche bei Flos alten Freunden waren richtig toll.
    Erstaunlicherweise haben die Kinder den recht anstrengenden Roadtrip gut mitgemacht, obwohl es viele Wechsel gab, sehr viele Ausflüge und Aktivitäten und fast keine Zeit zum spielen an einem Ort. Und obwohl wir keine Ferienwohnung hatten und nicht selbst kochen konnten. Ein Aspekt war sicherlich, dass es nicht mehr so heiss und schwül war, wie in der Südsee. Oder vielleicht hatten sie sich inzwischen einfach an das Reisen gewöhnt. Vielleicht hat aber auch geholfen, dass sie bei Georg und Lissi deutsch sprechen konnten und bei Natalie mit anderen Kindern spielen konnten. Wir haben gemerkt, dass die Tage bei Freunden den Kindern genauso gut getan haben, wie uns Erwachsenen.
    Der zweite Teil der Kanada-Reise bei den Great Lakes war dann sehr viel entspannter, weil wir bewusst Orte zum Abschalten und Bleiben gesucht haben. Außerdem mussten wir keine Schule mehr machen, und es fühlte sich auf einmal richtig wie Urlaub an. Die Great Lakes Gegend ist überhaupt nicht auf ausländische Touristen ausgelegt. Es war sehr spannend, das kanadische Leben an den Seen zu beobachten. Die Kanadier sind in allen Bereichen gerne motorisiert unterwegs, im Wasser wie zu Lande. Wie bereits beschrieben scheint es hier noch genug Öl und Gas zu geben und die Menschen achten nicht so sehr auf das Sparen von Energie, wie wir das in Europa tun.
    Was uns während der Zeit in den Ferienwohnungen auch extrem auffiel: Jedes Haus hat einen perfekt getrimmten Rasen, und damit meine ich JEDES Grundstück. Und die Grundstücke sind teilweise riesig. Ein normaler Rasenmäher würde das vermutlich gar nicht schaffen. Die Hausbesitzer haben also traktorähnliche bezinbetriebene Gefährte, auf denen sie sitzen und über den Rasen fahren. In einer der Unterkünfte bekamen wir so nebenbei ein Gespräch zwischen zwei Nachbarn mit. Beide waren sich einig bei den Worten: „It‘s always good to have the grass done.“ Da konnten wir uns ein Lachen fast nicht verkneifen.
    Außerdem war sehr auffällig, dass das kanadische Volk sehr stolz auf sein Land ist. Überall sind Kanada-Flaggen 🇨🇦 zu sehen. Ähnlich war es auf Hawaii mit den USA-Flaggen 🇺🇸. So einen Patriotismus überall öffentlich zur Schau zu tragen, wäre in Deutschland 🇩🇪 undenkbar!
    Und dann hat uns die Weite des Landes sehr gefallen, der viele Platz beim Wandern, Autofahren, im Einkaufszentrum usw. Das kennen wir von Deutschland, insbesondere von Berlin natürlich ganz anders.
    Flo hatte es mir schon vorher immer wieder gesagt, aber mich hat dann doch überrascht, wie durchweg freundlich und interessiert die Menschen hier sind. Oft wurden wir gefragt, wo wir herkommen und in ein ehrliches und tiefergehendes Gespräch verwickelt.

    Wir hatten insgesamt eine tolle und aufregende Zeit hier in Kanada. Irgendwann wollen wir nochmal mit einem Camper durch den Jasper Nationalpark und in die andere Richtung der Rocky Mountains fahren, aber dann eher im Spätsommer wenn die Ferien vorbei sind. Vermutlich klappt das mit Schulkindern erstmal nicht ;)
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  • Day 2

    Sie hat die Haare nicht schön!

    June 11, 2023 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Kaum in Toronto stellten wir fest das unser Weiter🛫 annulliert wurde.
    Also hieß es ab zu Air Canada. Dort erfuhren wir dass wir auf morgen umgebucht werden. Das Hotel konnten wir uns selber organisieren, was aber kein Problem darstellte.
    War sogar mit Wirlpool.
    Hier werden die ganzen 🏨 mit 🚍 angefahren, und das auch noch kostenlos.
    Jetzt haben wir bereits wieder eingecheckt und gehen jetzt frühstücken. Werden so gegen Mittag in St John’s sein.

    Um 14.00 Uhr sind wir in unserer Sweet angekommen. Jetzt können wir uns von den Strapazen des Fluges erholen.
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