Ecuador Parroquia Puerto Baquerizo Moreno

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Travelers at this place
  • Day 16–19

    San Cristobal

    April 8 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

    ~ entspannter Tag am Strand und Abendessen mit Bier aus Galapagos
    ~ Schnorcheltour rund um San Cristobal: Schwimmen mit Haien, Schildschröten, Seelöwen ... und noch mehr Delfine
    ~ Besuch des Environmental Interpretation Center
    ~ Wanderung zur Aussichtsplattform Mirador Cerro Tijeretas und zum Point Carola Beach, ein letztes Mal Schnorcheln und Schwimmen mit Seelöwen
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  • Day 159–170

    Les Galápagos

    March 11 in Ecuador ⋅ ☀️ 27 °C

    Les Galápagos… nom évocateur qui fait déjà rêver 🤩
    L’archipel volcanique des Galápagos est situé à 1200 km de la côte équatorienne, au milieu du Pacifique, et est composé d’une quarantaine d’îles et d’îlots dont 4 sont habités. La destination n’était pas du tout prévue à la base mais en étant si près, on s’est dit qu’il fallait y aller, qu’il fallait se l’offrir. 🏝️
    C’est ici que dans les années 1830 Charles Darwin a mis au point sa théorie sur l’évolution en observant les animaux, les oiseaux notamment. 🦜
    L’archipel est connu pour héberger de nombreuses espèces endémiques, on en a pris plein les yeux ! 😍
    11 jours n’étaient pas de trop même si on a choisi de rester sur une seule île, San Cristóbal. Elle est réputée pour être plus tranquille et authentique que ses voisines. 🏖️
    Après avoir atterri, on rejoint notre hôtel situé à 10 minutes à pied de l’aéroport. On a une grande chambre et surtout une immense terrasse avec cuisine qui domine toute la baie des naufragés avec la mer à perte de vue. Y a pas mieux pour les petits déjs ! ⛵️
    Nos journées se passent dans la chaleur humide de l’île, entre soleil qui brûle et pluies tropicales. On découvre les 3 plages accessibles (la Lobería notre coup de cœur ☀️) en se faisant de nouvelles copines, les otaries ! Elles sont des centaines à prendre leurs aises sur le port, les plages, les rochers… 🦭 Partout elles sont chez elles ! C’est un animal très pataud sur le sol mais dès qu’elle rejoint l’eau, elle devient très gracieuse. En plus il y a plein de bébés, on les voit téter c’est chou. On s’adonne au snorkeling (masque-tuba 🤿) et on découvre des poissons multicolores de toutes tailles (gris, jaune, turquoise, rose, orange, noir...), c’est magique de nager avec eux. 🐠🐟🐡 Un matin au bord de l’eau une raie se prélasse à côté de nous.
    Le summum est d’être à 2 mètres des tortues marines et de les voir tranquillement remonter à la surface pour respirer sans se soucier de toi. 🐢 Les iguanes marins, les fous à pattes bleus, les tortues terrestres des Galapagos, les frégates au cou rouge, les lézards, les pélicans, un banc de dauphin au loin… bref toute une faune exceptionnelle qu’on n’aurait jamais pu voir ailleurs. 🦎🐦🦭🦀🐚🐬
    On est tellement heureux d’être là que tout passe trop vite. On ne regrette absolument pas d’avoir fait le détour et d’avoir un peu craqué le budget pour une destination qui restera gravée dans nos mémoires. 😍
    Prochaine étape Quito, la capitale, sur notre route pour l’Amazonie… 🚌
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  • Day 18

    Santa Cruz - > San Cristobal

    March 3 in Ecuador ⋅ 🌧 27 °C

    Die Nacht war ziemlich kurz. Wie schon befürchtet, ging die Party bis 2h und ich konnte alles "gut" verfolgen 🙄
    Um 6h ging dann der Autoverkehr los- ich hätte doch besser etwas an den Ortsrand ziehen sollen...
    Dafür kann ich jetzt mein Gepäck hier deponieren und es dann schnell vor Abfahrt der Fähre heute Nachmittag einsammeln.

    Das Darwin Forschungszentrum interessierte mich dann doch. Man kann es in Kombination mit dem Breeding Center besuchen. Die junge Rangerin erklärte viel zu Pflanzen und Tieren und ich lernte noch einiges dazu. Z. B. haben die Kaktusbäume eine Art Schwamm im Stamm, der während der Regenzeit sehr viel Wasser speichern und dann in der Trockenzeit verbrauchen kann. Er kann bis zu 100 Jahre alt werden.

    Die Wasserleguane sind eine Anpassung an die Umgebung hier. Ihre Vorfahren kamen auf Treibgut auf die Inseln, wo es nicht viel zu fressen gab. Also lernten sie schwimmen. Sie können aber nur eine kurze Zeit im Wasser sein, dann müssen sie sich wieder aufwärmen.
    Die Farben der landlebenden hängen von der Umgebung ab, wo sie leben. Der rosarote lebt nur im Norden von Isabela in einem Krater.

    Im Breedingcenter werden Schilkröteneier der Landschildkröten ausgebrütet, 25%Jungs + 75% Mädels. Sie kommen von 3 verschiedenen Inseln und werden nach 5 Jahren auch nur dort wieder ausgesetzt. Vorher hungern sie etwa 4 Monate, damit ihr Verdauungssystem besser mit der natürlichen Nahrung klar kommt.
    Schildkröten kämpfen auch. Sie brauchen ihre Distanz von 1m. Allerdings ist das vollkommen gewaltfrei: sie schauen sich an und recken ihre Hälse. Wer höher kommt, gewinnt 😂👍

    Im Darwincenter wird der preparierte letzte Schildkrötenmann von der Isla Pinta namens solitary George ausgestellt. Sie brachten ihn 1972 in das Zentrum und versuchten 40 Jahre lang, Babies von ihm zu bekommen, aber er war leider unfruchtbar. 2012 starb er und dient nun als Symbol für die Gefährdung der Arten. 3 weitere Schildkrötenarten stehen auf der roten Liste!

    Dann bummelte ich noch ein bisschen durch den Ort, schaute mir die Kirche vom heiligen Franziskus an und ass ein leckeres Cerviche 😋

    Um 15h gung meine Fähre nach San Cristobal. Man muss 1h vorher da sein, wird in verschiedenen Listen abgehakt und bekommt ein Schild zum Umhängen. Dann wird man mit dem Wassertaxi (1$) zum Boot gebracht (Arbeitsbeschaffungsmassnahme) . Während der Überfahrt hab ich ein bisschen Schlaf nachgeholt und war dann um 17h am Ziel. Noch ein Wassertaxi (1$)....
    Hier hatte es vorher scheinbar stark geregnet. Jedenfalls war alles überschwemmt und ganze Flüsse strömten die Straßen herunter - Herzlich willkommen 😂

    Der Ort ist an den Vulkan gebaut, wodurch das Wasser gut ablaufen kann 😉 Meine Unterkunft erreichte ich nach ca. 10min. Es ist eine Privatunterkunft: Zimmer mit 2 Betten und Bad (25$ für 2 Nächte). Sehr einfach, aber mehr brauch ich nicht.

    Zum Abendessen ging ich runter in den Ort. Dejavu: bunt beschmierte Kids und laute Musik 😂 Aber diesmal bin ich weit weg.
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  • Day 20

    Galapagos - San Cristobal

    February 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir erreichen San Cristobal kurz nach Mittag und werden auf der Grand Majestic mit einem Drink und anschliessenden Mittagessen begrüsst. Die Insel ist das administrative Zentrum von Galapagos und hat ca 8000 Einwohner. Am Nachmittag fahren wir per Bus zu einem Zentrum in dem die Riesenschildkröten gezüchtet werden. Auf dieser Insel gibt es Schildkröten die bis zu 250 Kg schwer werden können. Trotz Schutz gibt es nur noch ca 12000 Tiere gegenüber mehr als 45000 Stück in der Vergangenheit. Das Problem sind Ratten, Katzen und Hunde,die töten junge Schildkröten. Auf anderen Inseln ohne menschliche Bewohner sei das Problem kleiner.
    Wir sind 16 Passagiere, 8 Besatzungsmitglieder und 1 Guide .Heute Nacht wird das Schiff etwa 5 Std. Richtung North Seymour fahren. Dort wollen wir vor dem Frühstück an Land gehen.
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  • Day 54

    San Cristóbal, Galapagos Insel

    January 19 in Ecuador ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich bin am 17.1 nachmittags in San Cristóbal angekommen. Am nächsten Tag habe ich eine Tour mit dem Taxi zu einem Kratersee, zu einem Schutzgebiet für Riesenschildkröten und anschließend zu einem schönen einsamen Stand gefahren. Heute bin ich gewandert und habe die Galapagos Echsen entdeckt.Read more

  • Day 345–346

    La Casa de Jeimy 1/5

    January 17 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Zum Frühstück wurde uns im Hotel ein Buffet angeboten. Es gab frisches Brot, Früchte, Rührei, gebratenen Reis, frisch gepresste Säfte sowie Kaffee und Tee.

    Danach machten wir uns mit dem öffentlichen Bus für 0.69 Franken auf den Weg zum "Aeropuerto Internacional José Joaquín de Olmedo". 

    Dort mussten wir bereits vor dem Einchecken eine Gebühr von 36.57 Franken für unsere "TCT", "La Tarjeta de Control de Tránsito" bezahlen. Diese Gebühr wird von jedem verlangt, welcher auf die "Galapagosinseln" reisen möchte und bezweckt die Bekämpfung illegaler Einwanderung. Diese Karte müssen wir bis am Ende unserer Reise aufbewahren.

    Die "Galapagosinseln" liegen genauso wie Ecuador am Äquator, nur ungefähr 1000 Kilometer westlicher. Dabei gehören die Inseln immer noch zu Ecuador. 

    Dank der einmaligen und ausserordentlichen Flora sowie Fauna gehört die Inselgruppe zum "UNESCO" Weltnaturerbe. Ungefähr 97% der Fläche der Inseln und 99% des umgebenden Gewässers stehen unter strengem Naturschutz. 

    Es gehört zu den grössten Meeresschutzgebieten der Welt.

    Mit dem Gepäck mussten wir daraufhin direkt zu einem Scanner, um dieses zu scannen und danach zu versiegeln. Na ja, wirklich versiegeln konnte der Angestellte die beiden Rucksäcke nicht, trotzdem durften wir weiter.

    Langsam gewohnt mussten wir wieder einmal an einem Automaten selber einchecken. Nach ein paar Komplikationen und dem Herbeirufen einer Angestellten hatten wir schlussendlich das Ticket sowie das Gepäcketikett in der Hand.

    Am Schalter der Fluggesellschaft "LATAM" gaben wir das Gepäck ab.

    Zu unserem Entsetzen wurden die beiden aber nicht auf ein Laufband gelegt, sondern mitten im Gang der Flughafenhalle deponiert. Somit standen sie völlig unkontrolliert am Flughafen, ohne jegliches Personal. Wir drückten uns selber die Daumen, dass niemand unser Gepäck klaut oder noch schlimmer, dieses als Lieferant für Drogen oder andere illegale Substanzen benutzt wird. 

    Allgemein haben die Inseln sehr strenge Regeln. Das Einführen von landwirtschaftlichen oder pflanzlichen Materialien oder unverarbeiteten Lebensmitteln ist strengstens verboten.

    Da wir bereits wussten, dass Bargeld das wichtigste Zahlungsmittel auf der Insel ist, hoben wir noch Geld an einem Automaten ab. Nach einem eher kleineren Betrag war der Automat bereits leer. Auch die anderen beiden nebenan gaben kein Geld mehr heraus.

    Somit hofften wir auf das Beste.

    Beim Gate warteten wir ungefähr eine Stunde. Währenddessen holten wir zum Mittagessen ein Sandwich für Tim und einen Salat für Jasmin. Dazu gab es noch eine Limonade und zwei Stroopwafeln. Wir zahlten für das Essen 15.09 Franken.

    Endlich ging es los nach "Isla de San Cristóbal" mit einem zweistündigen Flug für 274.14 Franken.

    "Isla de San Cristóbal" ist die östliche Insel fer "Galapagosinseln" und liegt 965 Kilometer vom Festland entfernt. Der höchste Punkt der Insel ist ein erloschener Vulkan, welcher 730 Meter hoch ist. Durch die Besiedlung der Insel, entwickelte sich das ehemals sehr starke tropische Feuchtgebiet zu einer trockenen Gegend. Heutzutage versucht man durch Aufforstungsmassnahmen, die Feuchtvegetation wieder herzustellen.

    Der Flug verging schnell. Die meisten Touristen im Flugzeug waren Deutsche oder andere Ausländer. Wir waren erstaunt, plötzlich so viele weitere Ausländer zu sehen, da wir bis jetzt so gut wie keinen gesehen hatten. Der Deutsche direkt neben uns bereiste dabei nur "Quito" und den "Amazonas" des Landes. 

    Vielleicht war ja auch nur unsere Route sonderbar.

    Als wir uns der Insel näherten, waren wir plötzlich ein wenig enttäuscht. Natürlich sollten wir nicht zu viel erwarten, aber wie könnten wir das nicht, wir flogen auf die "Galapagosinseln". Die Aussicht war so anders als erwartet. 

    Keine hellblauen Riffs vor den Küsten und jede Menge ausgetrocknete Natur. 

    Weil wir uns aber nicht zu viel Meinung bilden wollten, bevor wir überhaupt ausgestiegen sind, machten wir uns auf den Weg zum Ausgang des "Aeropuerto de San Cristóbal". Wir fanden uns kurze Zeit später wieder in einer riesigen Halle vor. Dort gaben wir einen Teil der "TCT" sowie die Pässe zur Kontrolle ab und mussten dann sagenumwobene 365.72 Franken zahlen. 

    Diese Nationalparkgebühren sollen die Einzigartigkeit der Inseln für zukünftige Generationen bewahren und schützen. Zu unserer Freude wurden diese Gebühren im August 2024 verdoppelt.

    Dementsprechend waren wir froh, jetzt hier zu sein und nicht in den nächsten Jahren. Dass viele Länder immer höher mit den Preisen gehen und damit eine unfaire Aussortierung vornehmen, lassen wir jetzt mal im Raum stehen.

    Wir mussten noch ein weiteres Dokument ausfüllen, bevor wir zu unserem Gepäck gelassen wurden. Dieses beherbergte die typischen Fragen wie Namen, Adresse, Aufenthaltsdauer und das Importieren von illegalen Substanzen. Wie damals in Neuseeland gaben wir alles detailliert an, dies interessierte den Angestellten nur wenig. Ohne die angekreuzten "Ja's" zu beachten, durften wir weiter.

    Das gesamte Gepäck wurde vor der Abgabe von einem Polizeihund kontrolliert. 

    Zu Fuss liefen wir durch strömenden, plötzlich aufgetretenen Regen zu unserem Hotel "La casa de Jeimy". Dort konnten wir im ersten Stock einchecken und nach dem Bezahlen von 141.95 Franken für fünf Nächte unser Zimmer beziehen. 

    Es war ein wirklich schönes Zimmer.

    Mit einer Terrasse mit einem perfekten Blick auf die Stadt sowie dem etwas weiter entfernten Meer, einer Klimaanlage für die tropischen Temperaturen, einem grossen Badezimmer mit einer heissen Dusche und sogar einer Abstellecke. Ein Stockwerk weiter oben hatten wir sogar die Möglichkeit zu kochen.

    Als der Regen aufhörte, machten wir uns auf den Weg in die Stadt.

    "Puerto Baquerizo Moreno" hat 4'816 Einwohner und ist dabei die zweitgrösste Stadt auf den Inseln. Sie beschäftigt sich vor allem mit Kunstgewerbe, Fischerei, Landwirtschaft und der Tourismusbranche. In den letzten Jahren investierte sie vor allem in ihre Uferpromenade sowie den angrenzenden Hafen.

    Bevor wir diese erreichten, holten wir uns ein Schokoladenbrötchen für 2.97 Franken. Gleich nebenan in der "Lavanderia Aylin" liessen wir für 1.37 Franken den Inhalt einer unserer Waschsäcke reinigen.

    Das Städtchen war sauber und machte einen sehr schönen Eindruck. Überall fanden wir kleine, extra tropisch gestaltete Restaurants, Bars und natürlich jede Menge Tourangebote wie Tauch-und Schnorchelgänge. Wir fühlten uns sehr wohl und erkannten endlich den tropischen Charme der Inseln. Zudem war es höchst interessant, dass dies die einzige Stadt der gesamten Insel war. Der Rest war alles so gut wie der Natur überlassen.

    Bereits von weitem konnten wir die Geräusche, welche einem würgenden Kind gleich kamen, der Seelöwen/bären ausmachen, vom stärkeren Fischgeruch einmal abgesehen.

    Da lagen sie. Dutzende von "Galápagos-Seelöwen/bären" sonnten sich in der Sonne, spielten im Wasser oder kuschelten sich dicht aneinander. Manche Jungtiere lagen direkt unterhalb des Zaunes und waren damit beschäftigt, sich selber zu reinigen. Noch nie hatte einer von uns beiden so viele Tiere an einem Ort gesehen, es war ein ganz besonderer Moment.

    Die 50'000 "Galápagos-Seelöwen" gibt es einzig und alleine auf den "Galapagosinseln", gehören dabei zu der Familie der "Ohrenrobben". Allerdings haben sich die letzten Jahre ein paar Einzelgänger in der Nähe des Festlandes auf anderen Inseln sichten lassen. Die Tiere werden als stark gefährdet eingestuft, weshalb grosse Teile der Strände auf den Inseln abgesperrt sind, um ihren Frieden zu bewahren.

    Der "Galápagos-Seebär" ist die kleinste Art der südlichen Seebären. Dabei leben sie ständig über 15 der "Galapagosinseln" verteilt. Im Gegensatz zu den "Gálapagos-Seelöwen" präferieren sie die felsigen Küsten, anstelle der sandigen Strände. Auch diese Tiere werden als stark gefährdet eingestuft, da Robbenjäger einen Grossteil der Tiere abgeschlachtet hatten. Heute gibt es ungefähr 40'000 überlebende Tiere.

    Einer der offensichtlichsten Unterschiede der beiden Tiere, sind die eher abstehenden und längeren Ohrmuscheln der Seebären. Zudem sind die Seebären um einiges schüchterner als die Seelöwen.

    Weshalb vermutlich die meisten gesehenen Tiere zu den "Galápagos-Seelöwen" gehören werden.

    Bei unserem Spaziergang zum "Playa Punta Carola" blieb es dabei nicht nur bei ihnen.

    "Rote Klippenkrabben", die zu den häufigsten Krabbenarten der südamerikanischen Pazifikküste gehören und sehr zahlreich auf den "Galapagosinseln" anzutreffen sind. Die "Meerechse" eine endemisch vorkommende Leguanart der Inseln. Sie ist die einzige heute lebende ihrer Art, welche im Meer ihre Nahrung sucht. Wie auch "Blaufusstölpel", tropische Meeresvögel mit blauen Füssen und einer scheinbaren Ungeschicklichkeit. Jedoch ist dieser ein gewandter Flieger und Taucher beim Beutefang. Die Hälfte der 40'000 verbliebenen Tiere leben dabei auf den "Galapagosinseln", wo sie gesetzlich geschützt werden. 

    Wir spazierten der gesamten Uferpromenade entlang und hatten dabei einen perfekten Abstand zu den ruhenden Tieren am Strand. Die Uferpromenade war wirklich sehr bemerkenswert und wir erkannten, wie wichtig es ihnen war, das Wohl der Tiere vor jedes andere Wohl zu stellen. Die Tiere mussten sich keinesfalls einschränken oder bedrängen lassen. 

    Am "Playa Punta Carola" angekommen, liefen wir im Zickzack Muster an den sonnenden "Galápagos-Seelöwen/bären" vorbei. Es ist strengstens untersagt, näher als zwei Meter an die Tiere heranzugehen. Auch kein Fotografieren mit Blitz, Berühren, Füttern oder Stören der Tiere ist erlaubt. Nähert sich eines der Tiere, sollte man diesem respektvoll aus dem Weg gehen. 

    Schwieriger als gesagt. 

    Ohne Schwimmen zu gehen, schafften wir es uns an den Tieren vorbeizuschleichen und an einem Platz ohne "Galápagos-Seelöwen/bären" hinzusetzen. Hier war einer der drei erlaubten Strände der zu Fuss erreichbaren Orte, an dem man sich direkt neben den Tieren sonnen darf, natürlich unter Einhaltung der Vorschriften. 

    Während wir dem fantastischen Sonnenuntergang zuschauten, sahen wir aus dem Augenwinkel immer wieder ein paar der Tiere, die sich bewegten. Die meisten gaben dabei interessante Geräusche von sich, aber nur so lange sie sich bewegten. Kaum lagen sie wieder, gaben sie keinen Ton von sich. Die Jungtiere zwischen ihnen gaben so gut wie keinen Ton von sich und sahen einfach nur extrem niedlich aus. 

    Für ihre tapsige und unbeholfene Art.

    Ein paar Surfer nahmen noch die letzten Wellen, manche planschten vor sich hin, die Seelöwen schwammen dazwischen und wir konnten alles mitbeobachten.

    So viel unberührte Natur und Tiere auf einmal zu sehen war und wird vermutlich immer eines unserer Highlights dieser Reise bleiben. 

    Nachdem die Sonne am Horizont verschwunden war, machten wir uns auf den Rückweg. Der Himmel nahm währenddessen weitere wunderschöne Farben ein.

    Zum Abendessen holten wir aus dem Supermarkt "Alvarado Market" Nudeln, pure Tomatensauce, fünf Liter Wasser, eine Fanta und den teuersten Käse der Welt für 13.07 Franken. Da das Inselleben teurer ist als das Landleben in Ecuador, versuchen wir die nächsten Tage so viel selber zu kochen wie möglich.

    In unserer gemeinsamen Terrassenküche, mit einem fantastischen Blick auf das Meer und die Stadt, bereiteten wir unser Abendessen vor.

    Es schmeckte besser als erwartet, jedoch war die Tomatensauce so stark gezuckert, dass sie eher nach Ketchup schmeckte.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 434.79 Fr.
    - Lebensmittel: 31.13 Fr.
    - Ausflüge: 402.29 Fr.
    - Haushalt: 1.37 Fr.
    Einnahmen des Monats: 125.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’369.15 Fr.
    Verkehrsmittel: 968.14 Fr.
    Übernachtungen: 506.20 Fr.
    Anschaffungen: 9.69 Fr.
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  • Day 470

    Galapagos, San Christobal 360' Tour

    January 16 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

    Mittwoch 15.01

    Für heute haben wir die 360' Tour gebucht, einmal um die Insel San Christobal mit dem Highlight, Kicker Rock.
    Kicker Rock ist ein einzelner Felsen mitten im Meer mit einer Höhe von 145m.
    Gestern trafen wir ein deutsches Paar aus Aleman die gerade von der Tour zurück kamen.
    Kicker Rock, Mega 🤠👍
    Hammerhaie, Rochen, eine phantastische Unterwasserwelt, berichteten sie.
    Unser erster Stopp, ein traumhafter Strand, schneeweißer Sand. Bisserl schnorcheln, zwei Haie, eine Schildkröte.
    Weiter zum zweiten Strand. Unterwegs fängt der Kapitän auf die schnelle einen Tuna und zwei
    einen Meter lange Fische.
    Der zweite Strand war auch ganz nett.
    Jetzt das Highlight, Kicker Rock.
    Perfekte Bedingungen, jetzt wird es spannend.
    Wir schnorcheln durch einen Tunnel, war nicht einfach durch die Strömung, aber wir packen das.
    Bloß wo sind die Hammerhaie und die anderen Fischerl?
    Nada, eine magere Ausbeute, drei Rochen, paar Fischerl, sonst nix.
    Ich bin selten enttäuscht, aber heute war ich es.
    Nichts desto trotz, war es ein schöner Tag.

    Donnerstag 16.01

    Vormittags schnorcheln am nahegelegenen Strand, war schön.

    Nachmittags mit dem Schnellboot zurück nach Santa Cruz. Eine ruhige Überfahrt .
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  • Day 469

    Santa Isabela-Santa Cruz-San Christobal

    January 14 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

    Montag 13.1.
    Um 5:20Uhr müssen wir schon am Hafen von Villamil sein. Es regnet. Die Überfahrt ist relativ ruhig. Um 8 Uhr in Santa Cruz angekommen regnet es. Wir stellen unser Gepäck in der Agentur ab und gehen erst mal frühstücken. Und es regnet. Wir versuchen die Zeit bis 14 Uhr irgendwie trocken zu überbrücken. Schwierig. Endlich sitzen wir im Boot, doch ein bisschen nass geworden, und die Fahrt beginnt. Eine Höllenfahrt. Ich meine manchmal, das Schiff bricht gleich auseinander. Doch es hält und wir sind um 17 Uhr in San Christobal. Es regnet nicht!! Unser Hotel ist fußläufig zu erreichen, in die Jahre gekommen und altmodisch eingerichtet, aber eine schöne große Terrasse. Abends treffen wir uns auf einen Cocktail mit Erika und Armin, die haben wir unterwegs mal kurz kennengelernt und hier überraschend wieder getroffen.

    Dienstag 14.1.
    Wir haben frei! Kein frühes Aufstehen, kein Programm. Gemütlich können wir auf der Terrasse frühstücken, gemütlich machen wir uns auf den Weg zum Strand La Loberia. Dort Schnorcheln wir gemütlich vor uns hin. Es ist nicht viel los und wir sehen viele Fische und eine Schildkröte.
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  • Day 136–143

    San cristobal Galapagos

    December 23, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 22 °C

    Also wie ihr gsehnd bi ich uf de Galapagos Insle und zwar uf de San Cristobal für die 1. Wuche vo 18 Täg.

    Ich han z erst mal s Tauchbrevet gmacht also s Open Water i 3 Täg. Mit hend es mega cools Hostel gfunde direkt am Meer bzw. de Promenade. Bi dem wo mir s Open Water buecht hend, hemmer gad Friends mit paar Locals gmacht wo mir den au Wiehnachte gfired hend imne Sushiresti. Maga fein. Ich iss da die ganz Ziit Fisch, Shrimps und sogar Tuna wills so geil isch. Wenn mr nöd die ganz Ziit Schoggi und Koksnüss kauft, denn wür mr au voll chöne guet on a Buget lebe. Aber ja isch eifach alles so geil da. D Natur und de Vibe isch eifach einzigartig. Schwimme mit Seeleue, rise Schildkröte a Land und im Wasser, 1000 Fisch, Oktopus, Qualle, blue foot boobies, Pelikan, Roche, Iguanas. Und das alles bim umelaufe und gratis Schnorchle. Absolut genial und das jede Tag. Es sind eze i dere Ziit recht viel Surfer cho wills en riise swell a Welle geh het. Mit dene hemmr den au chillt abr d Welle sind monstermässig aso nix für mini Afängerkünst. Sind alles so Pros wo gsponsored werdet. Crazy wükki wie die surfed. Mir chömed sicher nomal zrugg da ane will mir vo da flüged und mached den de Kickers Rock aso tauched dete will dete gseht mr Hammerhaie, Roche undundund...

    Bi verliebt i die Insle, weiss nöd obi evtl. länger blibe. Cha zwar de Flug nöd storniere und nur neu bueche... we will see

    🌊☀️🥥🦭🐧🦤🐢🐠🐙🦈🪼
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  • Day 102–105

    San Cristóbal

    December 4, 2024 in Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C

    One of the highlights of staying in Puerto Baquerizo Moreno was the entertainment provided by Galapagos sea lions - they are so silly and funny 🤣, especially the babies. And the dads 😄.

    The new sendero (path) to Playa Baquerizo was beautiful, through mixed arid vegetation on lava rocks and sand. We had the beach to ourselves, watching marine turtles and marine iguanas feeding on algae in the lagoon, a sea lion floating about, and a blue-footed booby diving for fish. The moment I stood at the water's edge for a closer look the male sea lion emerged to say "that's too close", and proceeded to come up the beach, sit on our gear, lie on the rock Mark had been sitting on, roll in the sand, showing us that it's HIS beach. Soooo funny. And cute 🥰.

    Spending time with Jose, Caro and Inti was a real treat; Molly enacted a Christmas tree / affirmations project with Inti and his friend Pablo, with help from Caro and I. We shared meals and spent time hanging out chatting about life, Galapagos, and reminiscing about them visiting us in Perth and in Darwin. And their hospitality was superb. We highly recommend Hotel Casa Playa Mann!

    A lovely, peaceful re-introduction to Galapagos.
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