Namibia Shark Island

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Travelers at this place
  • Day 503–504

    Lüderitz

    February 15 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

    Lüderitz, eine Küstenstadt in Namibia, ist geprägt durch ihre koloniale Architektur und die wilde Atlantikküste. In der Nähe liegt Kolmanskop, eine verlassene Geisterstadt, die einst vom Diamantenbergbau lebte. Heute faszinieren die vom Sand zurückeroberten Gebäude und bieten ein beliebtes Fotomotiv.Read more

  • Day 9

    Kolmanskop: la ville fantôme

    October 8, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Kolmanskop est une ville minière qui a poussé tout d’un coup au milieu de désert en 1908 suite à la découverte dans le sable de diamants. Une véritable manne qu’on pouvait ramasser à la surface du sable. Une ville s’est donc développée très rapidement avec toutes les commodités : salle de spectacle, salle de champagne pour les dames et de cigars pour les hommes, un des premier tramway d’Afrique! Mais suite à la découverte d’autres mines de diamants au sud, les gens ont progressivement quitté. Et comme il n’y a aucune source d’eau douce, l’eau était amenée par bateau du Cap!! A la fermeture de l’hôpital, la ville a été complètement désertée. Elle revit depuis quelques année comme musée vivant. C’est très particulier cette ambiance de maisons abandonnées, envahies par le sable, comme si temps c’était figé! Une visite très intéressante mais sans rencontrer de fantômes.

    Et point fort de Lüderitz, on y trouve des huîtres! De délicieuses huîtres fraîches avec un bon vin blanc!
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  • Day 9

    Lüderitz

    August 23, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 13 °C

    Mein Fazit zu Lüderitz: kann man sich komplett sparen zu dieser Jahreszeit. Ich bin tatsächlich gerade ein wenig angefressen, da die 10 Stunden, die wir hier sind, mir unsere Tour, die bisher eine glatte 10/10 war, ein bisschen vermasseln. Dass es hier windig und kühl ist, wusste ich. Aber, es ist in unserer Unterkunft ziemlich kalt und wirklich feucht (klar, durch die Meernähe), aber als ich die Hausherrin gefragt habe, ob sie eine mobile Heizung oder Klimaanlage mit Trockenfunktion hat, meinte sie nur lachend: „No my dear, we took out the heating a few days ago because of the warm weather. But there are extra blankets in the room. Hope you are doing fine.“ Ah ja! Danke! Nein, we are not doing fine! We are freezing our butt off! Und wenn ich duschen möchte, will ich nicht erfrieren und da nützt mir auch eine „extra blanket“ nüscht! Die Unterkunft hat heute auf booking eine 9.0. Morgen nicht mehr 😀. Ich war gerade am Auto, um etwas raus zu holen und sofort kam ein Security Typ, der die Straße überwacht und hat geschaut, was da los ist. Beruhigend einerseits, aber andererseits etwas, das grad gar nicht zu meinem Wohlgefühl der letzten 7 Tage passt.
    Abgesehen davon: wir waren am Abend in „DEM“ Fishrestaurant essen, Stefan hat heute Geburtstag und wir haben uns echt drauf gefreut, nachdem das Mittagessen in einem anderen Restaurant wirklich toll war. Leider hat das Restaurant am Abend unsere Vorfreude und Erwartungen absolut nicht erfüllt. Da kann ich Fisch selber besser machen… Der Chef hat meine Kritik anhand meines Verhaltens wohl bemerkt, nachgefragt und mir dann eine Nachspeise oder einen Drink angeboten, ich habe einen Espresso genommen, weil ich eigentlich gehen wollte. Hatte allerdings beim Reservieren gesagt, dass Stefan Geburtstag hat, woraufhin die Kellnerinnen für ihn gesungen und ihm eine Nachspeise gebracht haben, die leider auch einfach nicht köstlich war 😀😀😀! Das muss man erst mal schaffen! 🤦🏼‍♀️ Wir wissen, wie toll hier gekocht, gegrillt und gebacken werden kann. Die dort offensichtlich nicht.
    Der lustige Teil des Tages: wir haben in dem Restaurant Gin Tonic to go gekauft und sitzen nun VOR dem Zimmer, denn dort ist es weniger kalt und feucht, als IM Zimmer! 😀🤷‍♀️
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  • Day 6–7

    Lüderitz

    April 21, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 21 °C

    Und weiter geht es nach Lüderitz. Eigentlich wenig Spektakuläres zu erwarten, aber trotzdem interessant. Direkt am Diamanten Sperrgebiet gelegen hat es eine entsprechende Vergangenheit. Diamanten, Hafen mit Magnesium Umschlagplatz und einen Achatstrand. Zudem mit der Geisterstadt Kolmannskop ein Relikt aus alten Zeiten. Sicher spannend für die Kinder, wir waren schon mal hier. Lecker gegessen, Strandschätze gefunden und nette Menschen kennengelernt und bei Mondlicht und Meeresrauschen sehr gut geschlafen.Read more

  • Day 13–17

    Geisterstadt Kolmanskop

    March 26, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute sind wir ein wenig geschichtlich unterwegs. Wir besuchen die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskuppe. Namensgeber für diesen Ort ist ein Nama namens Johnny Coleman, der hier 1905 mit einem Ochsenkarren in einer Düne stecken blieb. Während dem Bau der Lüderitz-Eisenbahn wurden durch August Stauch und Zacharias Lewala rein zufällig die ersten Diamanten gefunden. Dieser Fund löste einen Ansturm auf das Gebiet aus und so entstand die wahrscheinlich reichste und luxuriöseste Stadt Afrikas an der Kolmanskuppe. In der Stadt lebten bis zu 400 Menschen. Es gab eine Eisfabrik, Schlachterei, Bäckerei, einen Laden und eine eigene Schule. Für die Gesundheit war auch gesorgt. Arzt und Krankenhaus waren vorhanden und das erste Röntgengerät Afrikas fand hier seinen Platz. Das Gerät diente allerdings mehr der Kontrolle auf möglichen Diamanten-Schmuggel.
    Zur Ablenkung und Unterhaltung standen den Bewohnern ein Casino, Kegelbahn, Sporthalle und ein Schwimmbad zur Verfügung.
    Bis 1930 wurden in der Umgebung Diamanten abgebaut. Danach verlagerten sich die Abbaugebiete weiter Richtung Süden und viele Leute verließen den Ort. Seit dem Jahr 1960 ist die Stadt völlig verlassen und die Wüste erobert sich nach und nach alles zurück.
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  • Day 37

    Lüderitz 🌬

    February 11, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 23 °C

    Muss man nach Lüderitz? Nein, nicht unbedingt. Der Ort ist bekannt als "Geburtsort des Windes" und liegt absolut in der Pampa. Die nächste Ortschaft Aus liegt 120 km entfernt und dazwischen ist nichts außer Steinwüste. An über 300 Tagen im Jahr bläst hier der Wind äußerst unangenehm und oft ist es dazu noch diesig. Wie man hier freiwillig wohnen kann, ist mir ein Rätsel. Aus der Kolonialzeit gibt es noch einige ganz nette Bauten, ansonsten hat der Ort jedoch wenig zu bieten. Wer hier eine schöne Waterfront erwartet, wird enttäuscht sein.

    Was uns trotzdem dazu bewogen hat hierher zu fahren, war die Aussicht auf angenehme Temperaturen 😅. Nach den vielen fast 40 Grad heißen Tagen im Landesinneren, sehnten wir uns nach einer Erfrischung. Wir hatten außerdem das Glück, Lüderitz an einem der wenigen sonnigen und windstillen Tagen erleben zu dürfen. Der Campingplatz "Shark Island" liegt wunderschön auf einer Halbinsel. Die Parallel Gruppe, die hier ein Tag zuvor war, wurde allerdings vom Wind her fast von den Klippen gefegt 🌬.

    Lohnenswert war unser kleiner Ausflug zum Agate Beach. Auf dem Weg dorthin sahen wir jede Menge Flamingos. Ganz interessant war auch der Besuch der Geisterstadt Kolmanskuppe. Hier wurden erstmalig 1908 Diamanten gefunden. Mit dem Diamanten Rausch entstand eine kleine Stadt, die aber bereits seit den Fünfziger Jahren wieder unbewohnt ist. Seitdem erobert sich die Wüste den Ort zurück und alle Gebäude verfallen.
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  • Day 16

    Day 14 🇳🇦

    August 30, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Morgens fahren wir, da es auf dem Weg zum nächsten Ziel liegt noch einmal an den Wildpferden vorbei. Hier finden wir die ganze Herde und sie sind zutraulicher als man denkt.
    Nach dem kurzen Abstecher durchqueren wir die Namib bis nach Lüderitz. Dank dem vor einigen Tagen gesehenen Regen blüht die ganze Wüste und man sieht überall grün. Morgen wird dieses Spektakel wahrscheinlich bereits wieder vorbei sein. Lüderitz ist nach Adolf Lüderitz benannt einem deutschen Entdecker und Kolonialist. Anders als viele andere Europäer ist Lüderitz nicht aus staats, sondern aus persönlichem Interesse nach Afrika gereist. Er ist einer der treibenden Kräfte, die Otto von Bismarck an den Verhandlungstisch mit den anderen Grossmächten Europas zwingt, um Afrika "gerecht" aufzuteilen. Hier finden wir neben dem kolonial gebliebenen Lüderitz auch das erste Kreuz südlich des Äquators aufgestellt von Dias, einem Portugiesen im Jahr 1488. Später dient es als ideales Navigationsinstrument entlang der Skeletoncoast einer der tödlichsten Abschnitte der weltweiten Marinerouten. Auch leben hier Robben, Delfine und Flamingos.Read more

  • Day 27

    Kolmanskop Ghost Town

    May 12, 2023 in Namibia ⋅ 🌬 14 °C

    Damit wäre wohl alles aufgezählt, was jemanden motivieren könnte, sich hierher zu bewegen.
    Ausser man möchte wissen, ob es stimmt, dass die Leute hier den Wind erfunden haben. B‘soffene G‘schicht wahrscheinlich.
    Jedenfalls Wind genug, überhaupt wenn das Wetter nicht so gut ist. Heute war‘s etwas unfreundlich mit 48km/h in der Früh, 85 am Nachmittag. Zur Veranschaulichung, ernsthafte Schräglage bei Geradeausfahrt, die Luft ist dicht gelb, der Sand sticht durch die Wäsche und kommt durch alle Ritzen in den Helm. Von der Straße sieht man nicht viel, es ist allerdings kaum unterscheidbar, pb das Verwirbelungen sind, die gerade über die Straße geblasen werden oder ob der Sand schon liegen geblieben ist. Ich bin ja nicht heikel, aber feiner Sand auf der Fahrbahn, das hatten wir schon. Selbst mit Stollis bin ich noch immer am Nervenzusammenbruch, wenn‘s zu rutschen anfängt.
    Schräg war, als ich beim bezahlen des Eintritts in einem Kaphäuschen nicht einmal das Visier des Helms aufgemacht hab. Es war so sicher und ruhig da drin nach diesem Inferno. Abgesehen davon, dass der elende Sand blitzartig in Mund, Nase, Ohren ist, tut er einfach überall weh. Soviel zum körperlichen Erlebnis eines Sandsturms.
    Und die Geisterstadt, besser die Geistermine? Eine alte Diamantenmine, die Anfang des Jahrhunderts 20% des Weltaufkommens beisteuerte und das zu einem Zeitpunkt, wo die Leute nebeneinander durch den Sand gerobbt sind und Diamanten geklaubt haben.
    Mit mir unterwegs waren ältere Germanen, die zum 2. Mal dort waren und sich beschwert haben, dass ein Kühlschrank umgestellt war.
    Empfehlung?
    Nein.
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  • Day 12

    Stadtbummel durch Lüderitz

    November 6, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    ....Viele viele Fotos später, durchgezaust und fast schon sandgestrahlt von Wind und Sand nach einem kühlen Getränk (es gibt ein Café und Souvenirshop) fuhren wir zurück, tankten das Auto noch voll und zum Nachmittag gestalteten wir dann jeder unser eigenes Programm.
    Renate und Thomas fuhren an die andere Bucht, um Flamingos zu beobachten, Annette und Franz waren kurz in der Stadt und relaxten dann und Sören und ich wollten uns noch das Museum anschauen.
    Das kleine Museum hat täglich nur von 15.30 bis 17 Uhr geöffnet und zeigt außer der Geschichte von Lüderitz und dem Diamantenabbau auch Wissenswertes über die verschiedenen Stämme und Volksgruppen sowie der Pflanzen - und Tierwelt.
    Anschließend fotografierten wir noch einige interessante alte Häuser, wie die Lesehalle, Turnhalle und Bahnhof.
    Zum gemeinsamen Abendessen hatten wir uns einen Tisch im "Essenzeit" reservieren lassen und wurden wieder nicht enttäuscht! 👌👌👌 Das ist uns dann auch eine Empfehlung im TripAdvisor wert!
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  • Day 12

    Geisterstadt Kolmannskuppe

    November 6, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

    Schon immer wollte ich diese Geisterstadt in der Wüste nahe Lüderitz einmal besuchen. Heute war es nun soweit, wir besuchten Kolmanskop oder Kolmannskuppe. Nur wenige hundert Meter von der Straße entfernt liegt an einem Hügel die verlassene Stadt der ehemaligen Diamantenschürfer. Am 8. April 1908 erwarben hier August Stauch und seine Mitwisser für das gesamte Gelände um Kolmannskuppe Schürfscheine und ihren damit später legendären Reichtum. Von 1908 bis 1910 würde eine Stadt aus dem Nichts erbaut,es gab eine Eisfabrik, Bäckerei, Schlachthaus, Schule, Turnhalle und ganz wichtig - eine Kegelbahn! Und neben den Arbeiterhäusern natürlich herrschaftliche Häuser und zu guter letzt ein Krankenhaus, welches eine Kapazität bis ca. 200 Patienten besaß.
    Nach Aufgabe der Mine würde auch die Stadt verlassen und die Wüste holt sich nach und nach das Land zurück.
    Beeindruckend vor allem, auch im Gegensatz zu Pomona, ist hier einiges noch gut erhalten. Vor allem die Gebäude, deren Fenster und Türen verschlossen zurückgelassen wurden. Eines davon ist z.B. die Kegelbahn. Andere Häuser wurden etwas restauriert, das meiste aber sich überlassen. Natürlich ist Kolmanskuppe ein Touristenmagnet, was wir heute besonders zu spüren bekamen. Wir nahmen trotzdem an der sehr interessanten Führung Teil, bevor wir auf eigene Faust die Stadt erkundeten. Es hat sich mehr als gelohnt, auch die Touristen verloren sich nach und nach in der Weite der Stadt....
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