Serbia Šator

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Travelers at this place
  • Day 165–166

    IKEA - Belgrad

    February 10 in Serbia ⋅ ☀️ 4 °C

    Man muss ja nicht ins Geschäft. Jedenfalls ist der Parkplatz riesig und man kann für eine Nacht gut und sicher stehen. Zum Glück sind wir hier nur auf etwa 100 M.ü.M und nicht wie letzte Nacht auf 800, doch an Minusgrade müssen wir uns erst noch gewöhnen. 🥶🥶🥶
    Und auch die Zeitumstellung bringt mich ein wenig durcheinander. Klar, ist halb so wild, wenn man aufsteht, wenn man ausgeschlafen ist 😄😉
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  • Day 35–40

    Houptziel Nummer 3, Belgrad

    September 12, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 21 °C

    Hüt isch widermau ä Kampf gsi...
    Mis Navi kennt sich in Serbiä öppe gliich guet us wi ig 😅
    Zersch uf dr Suechi nachere SIM-Charte bzw Mobile-Shop imene komplett fausche Dorf glandet. När für zum Camping hätti Strasse söue näh wo gar nid existiere... Schlussändlech hanis mit Googlemaps de doch gfunde (dank däm dasi när ä SIM-Charte u Internet ha gha)Read more

  • Day 4

    Zum Monument "Funken der Freiheit"

    July 18, 2024 in Serbia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wir sahen die ersten Z-Graffitis und hörten im Hörbuch dass die Serben pro Putin sind und fast 85% der Bevölkerung die NATO als verantwortlich für den Krieg in der Ukraine sehen.
    Auch auffällig für uns waren große chinesische Straßenbauprojekte und viele türkische Hotels.

    Zur Abkühlung bei der Wärme habe ich auf der Karte einen Kaskadenwasserfall in einem Wald hinter einem Kloster rausgesucht. Als wir nach einer kurzen Wanderung den angegebenen Wasserfall erreichten hat uns leider nur ein Rinnsal erwartet.
    Wasser brauchten wir auch für unsere Kanister, man kann das Leitungswasser in Serbien wohl angeblich trinken, aber der Tankwart hat uns dringend davon abgeraten. Deshalb nutzen wir das serbische Leitungswasser nur zum Duschen und Zähneputzen.

    Auf der Weiterfahrt bewunderten wir, wie viele Gerüche man im L300 durch die ständig offenen Fenster wahrnimmt. Leider waren Mülldeponien und der Verwesungsgeruch toter Tiere häufig am eindrucksvollsten. Trotzdem genossen wir die sehr schöne grüne und hügelige Landschaft mit einer abwechslungsreichnen kleinflächigen Landwirtschaft.

    Am Abend haben wir ein Monument auf dem Kosmaj-Berg besichtigt. Das Denkmal soll den Funken der Freiheit darstellen und erinnert an das regionale Partisanenregiment aus dem zweiten Weltkrieg. Es ehrt diejenigen welche während des nationalen Befreiungskriegs gegen die Besatzung durch deutsche Soldaten starben.

    Heute fanden wir einen Stellplatz an einer kleinen Straße im Wald mit einigen Mücken.
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  • Day 181

    Dom des Heiligen Sava

    April 26, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Dom wurde im Jahr 1926 gebaut und ist eine der größten orthodoxen Kirchen der Welt. Sie ist sehr prunkvoll eingerichtet mit sehr viel Gold und Marmor und man kann sich an den herrlichen Fresken und Ikonen kaum sattsehen. Auch die Atmosphäre der Kirche ist sehr angenehm.Read more

  • Day 2

    Belgrad

    October 30, 2023 in Serbia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ist reiner Fahrtag. Das Passieren der Grenzen ist problemlos verlaufen. Soeben haben wir Belgrad erreicht und die Donau überquert. Bald hat sie das schwarze Meer erreicht. Der ein oder andere Tropfen aus der heimischen Waldnaab ist sicher auch unter uns durchgeflossen. 😉🥰Read more

  • Day 10

    Tag 10: Tolle Menschen

    June 12, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 20 °C

    35km - 135 hm - bisher gesamt 541 km

    Nach einem kurzen Plausch mit Igor und einem Kaffee am Morgen geht es Richtung Belgrad auf mehr oder weniger befahrenen Straßen.
    Einen Vorteil haben volle Straßen: keine Hunde. Wir werden uns schon noch daran gewöhnen. Wir sehen noch 3 Reiseradler von weiten und winken, dann sehen wir auch schon die Skyline von Belgrad. Im Balkan Express im Ort vor Belgrad trinken wir hoch über der Donau Cappucino, leider etwas zu lange, sodass wir in strömenden Regen die Donau nach Belgrad hineinfahren.
    Ab der Donaubrücke nach Alt-Belgrad ist der Verkehr der blanke Horror. Aber wir schaffen es zu unserer Unterkunft - eine heiße Dusche wartet.

    Für den Nachmittag haben wir ein besonderes Date: Garmin GPS-Gerät retten. Verschiedene Versuche mit diversen Interneten und Laptops auf dem Weg haben keine Abhilfe geschaffen, daher haben wir uns mit Djordje aus einer Fahrrad-Gruppe bei Facebook verabredet. Unglaublich, aber er holt uns nach der Arbeit an unserem Apartment ab, wir fahren mit ihm in seine Wohnung, um mit Speed Internet das Ding neu zu installieren.
    Und das lustigste: Er fährt noch nicht mal Fahrrad - wir hatten einen passionierten Reiseradler erwartet, der uns so nett hilft. Er macht das für das Universum: Er ist Militärarzt und war auf diversen EInsätzen in Afrika und irgendwo, irgendwann haben ihm Menschen geholfen, das möchte er zurückgeben.
    Plötzlich stehen wir inmitten einer serbischen Wohnung, ein Pudel rennt auf uns zu Djordjes Tochter Nathalia begrüßt uns und Vincent sitzt am PC und lässt das Garmin neu laden. Währenddessen gehen wir mit Djordje Essen - zu unserer Verzweiflung lässt er sich nicht abbringen uns einzuladen. Uns ist das super unangenehm, denn es wird ein reinstes serbisches Barbecue aufgetischt (Vegetarier kann man im Balkan nicht sein) - die Reste lässt er uns auch noch einpacken und besteht darauf, dass wir sie mitnehmen. Wir ergeben uns und wissen gar nicht, wie wir uns bedanken können.
    Wieder bei ihm angekommen, ist das GPS tatsächlich geladen - endlich! Immerhin können wir ihn davon abbringen, dass er uns wieder in die Stadt zurückfährt und wir nehmen die Tram zurück. Wahnsinnig hilfsbereit, wir können es immer noch nicht glauben und sind sehr dankbar, dass es solche Menschen gibt.

    Ganz selig von dieser tollen Erfahrung streifen wir durch die Stadt und stoßen in einem Park auf ein Folklore-Konzert mit traditionellen Gesängen und Tänzen.
    Jede Menge orthodoxe Priester sind da - die Menschenmenge läuft zwei Priestern nach (die Sicherheitsdienst dabei haben) und küssen ihnen die Hände bis sie in ihre Limousinen steigen. Für uns befremdliche Gesten, wir können unsere Neugierde nicht zurückhalten und fragen eine junge Frau neben uns. Sie erklärt uns, dass es sich um den Patriarchen der serbisch-orthodoxen Kirche handelt und einen Gast-Priester aus Russland, die die Prozession am nächsten Tag leiten werden. Am Abend lesen wir dann noch viel über die orthodoxe Kirche - vor allem die russische. Der Patriarch von Russland Kyrill I. War KGB-Agent, steht Putin nahe und hat ein Privatvermögen von 4Mrd. Euro. Nicht sehr bescheiden.
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  • Day 5

    Belgrad die Spannende

    June 11, 2024 in Serbia ⋅ ☁️ 25 °C

    Ich freue mich sehr nach Belgrad zurückzukommen. Irgendwie bin ich ein bisschen verliebt in dieses Chaos von Verkehr, Baustellen, Parks, Beisln. Diesmal 4 Stunden früher als geplant, schnappen wir uns das Fahrrad und sausen los zum Dom des Hl. Sava. Eine unglaubliche Kirche. Radfahren und Gehen ist in Serbien ein bisschen Überlebenstraining. Hauptsache schnell zwischen oder vor den Autos hinüber. Radwege führen überhaupt am Gehsteig. Den teilen sich Fußgänger und Radler oft in abenteuerlichem Ausweichen und Jonglieren. Alle sind aber gelassen und es gibt ja nur ganz wenige, die mit dem Fahrrad fahren.
    Weil ein heftiges Gewitter droht kehren wir in ein hübsches Cafè ein. Es schüttet aus Kübeln, aber es ist warm. Schnell trocknen die Straßen wieder und wir suchen uns Skadarlja, das "Montmartre" von Belgrad. Den, wieder heißen sonnigen, Tag beenden wir auf der Ada Ciglinana mit Baden und Sonnen.
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  • Day 7

    Länderhopping

    April 8, 2024 in Serbia ⋅ 🌙 21 °C

    Tag 6+7 – 08.04.2024

    Nach einem Plausch mit anderen Campern am Morgen geht’s auf die Autobahn Richtung Serbien. Eigentlich wollten wir früher loskommen, das werden wir später noch bereuen. Mittags nämlich versuchen wir den sommerlichen Temperaturen (35°C im Bus) im Schatten zu entgehen und gönnen uns eine ausgiebige Pause, wobei es auch danach nicht wesentlicher kühler geworden ist.

    Bestens vorbereitet erreichen wir kurz vor Sonnenuntergang die Serbisch-Bulgarische Grenze. Morgens noch aus der EU ausgereist geht es jetzt wieder zurück in einen EU-Staat. Diese Grenzüberquerungen sind immer etwas aufregend, da durchaus mit ausgiebigen Kontrollen zu rechnen ist. Wir haben Glück und nach einer kurzen Inspektion von Sitzbank und Bett dürfen wir passieren und es heißt: Willkommen in Bulgarien!

    Nach einem Sonnenfrühstück steht ein bisschen Office (das Rote Kreuz kann man ja nicht ganz allein lassen) und ein paar Arbeiten an. Öl auffüllen, den Tempomat und die Antennenhalterung etwas optimieren. Die restliche Zeit bis zum Abendessen verbringen wir mit Einkaufen und einer kleinen Wanderung über den Dächern von Sofia.
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  • Day 222

    Hier bleib ma 🥳

    May 26, 2023 in Serbia ⋅ ☁️ 25 °C

    Auf der Suche nach schönen Plätzen haben wir nun diesen Ort gefunden. Auch hier wird es immer wieder regnen, jedoch ist es mit 27 Grad vollkommen ok, wenn es mal Gewitter hat.
    Die Landschaft hierher war flach mit viel Wiesen und Acker.
    Die Orte eher klein aber fein. Aktuell sind wir nicht mehr an der Donau, jedoch werden sich unsere Wege wieder kreuzen.
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  • Day 195

    Museum der Geschichte Jugoslawiens

    November 16, 2024 in Serbia ⋅ ⛅ 6 °C

    Das Museum der Geschichte Jugoslawiens liegt etwas außerhalb von Belgrad und ist am besten mit dem Bus zu erreichen, da es nur wenige Parkplätze gibt. Der Eintritt kostet für Erwachsene aktuell 600 RSD (ca. 5 Euro) und ermöglicht den Zugang zu mehreren Ausstellungen innerhalb der Anlage, darunter das Museum von Josip Broz Tito und die Tito-Gedenkstätte (Blumenhaus) . Außerdem hat man die Möglichkeit an einer Führung teilzunehmen.

    Ein zentraler Punkt des Museums ist Titos Leben und Erbe. Die Ausstellung zeigt nicht nur Titos Rolle als Führer Jugoslawiens, sondern auch seine internationale Bedeutung und seine Rolle während des Kalten Krieges. Tito stand mit allen wichtigen Akteuren des Kalten Krieges in Kontakt, aber hielt sich gleichzeitig aus den direkten politischen Konflikten heraus. Tito ist auf dem Gelände des Museums beigesetzt, was für viele Besucher von historischer Bedeutung ist. Zudem wird die diplomatische Bedeutung Jugoslawiens durch die vielen Geschenke deutlich, die Tito von verschiedenen internationalen Staatsoberhäuptern erhielt.

    Die Gründung und Entwicklung Jugoslawiens wird ebenfalls thematisiert, insbesondere der Übergang vom Königreich zum sozialistischen Staat und die Entwicklung des sozialistischen Modells unter Tito. Die sozialistische Ära wird in verschiedenen Ausstellungen beleuchtet, und man erhält einen Einblick in die Industrialisierung und die gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit.

    Die Anlage ist recht groß und sehr gepflegt. Sie bietet auch ein Café, mit einem kleinem Souvenirladen und saubere Toiletten. Was uns etwas störte, waren einige Ausstellungsstücke im älteren Teil des Museums, diese waren teilweise etwas unübersichtlich platziert, so konnte man nur schwer Fotos von den schönen Geschenken machen. Dennoch war der Besuch sehr interessant und wir konnten mehr über die Geschichte des Landes und Titos Rolle darin erfahren.
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