Spain Archidona

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Travelers at this place
  • Day 56

    Auf einem Pilgerweg nach Ronda

    February 27 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

    Wieder starten wir am Bahnhof von Benaoján und verlassen den Ort auf Schleichwegen. Der Fluss Guadiaro muss überquert werden, da die Brücke nicht mehr existiert, hat man sich anders beholfen. Die Überquerung ist nur bei niedrigem Wasserstand möglich. Auf bequemen Pilgerwegen werden wir bis Ronda geleitet. Auf einem schönen Platz lassen wir uns zwischen vielen Touristen nieder. Ganz spontan entscheiden wir uns, hier zu Mittag zu essen, um die besondere Atmosphäre zu genießen. Jetzt kommt das schönste Stück Tour, wir steigen in den Abgrund unterhalb der Stadt und haben fantastische Ausblicke, egal wohin man schaut. Noch einige Kilometer auf kleinen Sträßchen und wir sind bei unseren Rädern. Mir fällt sofort ins Auge, dass mein Helm fehlt, das gibt es doch gar nicht! 😳 Und wer braucht eine zehn Jahre alte Trinkflasche aus Plastik? 🙄 Gut das uns die Räder geblieben sind. Wieder am Wohnmobil, werden erstmal die Raubtiere gefüttert, dass heißt, zuerst die Straßenkatzen, dann Leni. Ich habe noch eine geschlossene Tüte Katzenfutter im Gepäck, die gebe ich der netten "Katzenfrau", sie wird die Vierbeiner in den nächsten Tagen versorgen!Abends fahren wir noch ein gutes Stück nach Osten. So langsam müssen wir die Heimreise im Blick haben. Übernachtet wird in Archidona.Read more

  • Day 64

    TORCAL - Nerja

    March 7 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Morgens versorge ich mein Auto noch mit frischem Wasser und entleere das WC, bevor ich mich auf die Fahrt zum Torcal mache.
    Die Straßen sind relativ schmal und in teilweise keinem guten Zustand, noch dazu sehr kurvig und es kommt starker Nebel. Ich versuche dennoch mein Tagesziel einzuhalten und fahre weiter Richtung Gipfel am Torcal, wo ich gehofft hätte, dass die Wolkenschicht sich auflöst und die Sonne hindurch kommt.
    Aber stattdessen wird es immer dichter, nuch trüber und es beginnt leicht zum Regnen.
    Dennoch fahre ich bis zum heutigen Tagesziel weiter am Gipfel des Berges, wo man neben den wunderschönen Steinfigurationen auch riesige Ammoniten sehen kann.
    Ich bleibe stehen, steige aus und beginnt meine Wanderung.
    Der Regen macht mir einen Strich durch die Rechnung, es fängt wirklich intensiv an und nach 30 Minuten gehe ich völlig durchnässt zurück zum Auto und fahre die nassen Straßen im Nebel bergab. Diese sind sowieso eine große Herausforderung denn der Wind hat auch begonnen stärker zu werden. Ich begebe mich nun Richtung Strand nach Nerja, dort angekommen Kaufe ich beim Lidl frische Vorräte und begebe mich dann zur heutigen Übernachtungsstätte, direkt am Strand da Uschibereitsweiternach Aguilas gefahren ist. Der Regen hat aufgehört und die Temperaturen sind moderat und zum Glück ist hier kein Wind.
    Den Strand entlang wandernd genieße ich die frische Brise und gönne mir im neu aufgesperrtem Restaurant, ich war scheinbar der erste Gast, frische Muscheln mit einem Gläschen Orangensaft bevor ich mich wieder in meinem warmen Auto gemütlich hinsetze um das Wasser zu beobachten.
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  • Day 1,640

    El Torcal

    February 21 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

    Vor 9 Jahren, als wir so quasi unser Womo (und uns) auf Langzeitreise testen wollten, haben wir auch El Torcal bereist.

    Kaum vorstellbar, dass dieses Gebiet einst von einem Meer bedeckt war. Aus den Muscheln und Kalkablagerungen entstanden über die Zeit jene imposanten Felsstrukturen. Man könnte fast meinen, mystische Riesen hätten diese wie Spielzeugburgen gestapelt – so surreal wirken die Formationen.

    Damals konnten wir problemlos hier übernachten - heute mit der 'Womoschwemme" ist es nur noch tagsüber erlaubt. 

    Früher war einfach mehr Lametta...🤣
    (Beat)
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  • Day 17

    Die Dolmen von Menga und Viera

    February 11 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Der starke, böige Wind heute macht unseren ursprünglichen Plan nach El Torcal zu fahren zunichte. Also ziehen wir kurzerhand den Besuch der Dolmengräber, den wir eigentlich erst für heute Nachmittag geplant hatten, vor.

    Alsoooo, runter nach Antequera und am anderen Ende noch ein paar Mal berauf und bergab, bevor wir schließlich am Centro de Interpretacion ankommen. Hier im Museum sind viele Ausgrabungsstücke ausgestellt, und wir können uns durch Audiovorträge einen Überblick verschaffen, bevor wir hinauf zu den uralten megalithischen Grabstätten wandern.

    Eindrucksvoll!

    Nicht umsonst wurden die Dolmen 2016 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

    Erbaut in der Jungsteinzeit ist der älteste von ihnen, der Dolmen von Menga, etwa 6000 Jahre alt. Das spektakulärste sind die riesigen Platten seiner Wände und Decken. Das Gewicht der größten Deckenplatte wird auf 180 Tonnen geschätzt. Wie haben sie es damals bloß geschafft, diese riesigen Steine zu transportieren, aufzustellen und zu befestigen? Es gibt Theorien, aber letzendlich wird es immer ein Rätsel bleiben.

    Der Dolmen von Menga orientiert sich an der Peña de los Enamorados, einen riesigen Felsen, der die ganze Vega de Antequera dominiert. Er erinnert stark an einen liegenden Männerkopf (siehe Foto). Forscher glauben, dass sich die Öffnung des Dolmen an dem 900 Meter hohen Felsen ausrichtet und nicht, wie viele andere Megalith-Konstrukte, an kosmischen Konstellationen.

    Der Dolmen de Viera ist kleiner als der Dolmen von Menga, aber nicht weniger eindrucksvoll. Sein Eingang ist so ausgerichtet, dass in etwa beim Höchststand der Sonne im Juni deren Strahlen immer noch den Gang zur Grabkammer beleuchten.

    Dass die Dolmen hier in Antequera älter und größer sind als die in Stonehenge, finden wir auch sehr eindrucksvoll.

    Das war wieder einmal ein sehr gelehrsamer und unterhaltender Tag... den mühsamen Rückweg fast immer nur bergauf zum Parkplatz auf der anderen Seite der Stadt mal nicht mitgerechnet. 🤪😥

    PS: Das letzte Foto zeigt eine typische, schmale, einspurige Straße Antequeras. Lustig das Straßenschild, in welche Richtung es dort geht: Nach Sevilla und Cordoba. 😉 In España ist nichts unmöglich.
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  • Day 83

    Auf Ab- und Umwegen... 🫣

    February 10 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

    ...und das kam so:
    Nach 3 Nächten auf dem Dorfplatz und euren mitfühlenden Grüßen ist die Erkältung besser geworden. Hatte mir heut einen schönen Stellplatz zum Erholen in den Bergen ausgesucht, für den ich Bargeld brauchte 🪙💶. Der nächste Geldautomat war in dem schönen Bergdorf auf dem (Ab)weg dorthin... Maps zeigte 27 min an, tatsächlich waren es dann 1,5 Stdn. 🙄😬
    Nach der Warnmeldung ⚠️ vom Motor 😳 war mir klar, dass ich möglichst sofort eine Werkstatt brauche, vor allem bei DEN Bergstraßen... Aber da gab's keine 🙄.

    Mit frischem Geld 👍 und Brot 👍bin ich dann auf ausgebauter 👍 Straße wieder zurück 🙄 nach Antequera gefahren; hier gibt's jetzt nen kostenlosen Stellplatz mit toller Aussicht und Werkstätten 🙏🏼 (und Geldautomaten 🙈). Bin gespannt, wie das mit der Verständigung usw. dann klappen wird... 🇪🇦?🇬🇧?🇩🇪?

    Manchmal ist's ein kleines bissl Abenteuer... (Aber dafür hab ich euch ja mitgenommen 😉.)
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  • Day 16

    Antequera

    February 10 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute geht's über Granada weiter ins andalusische Inland. Antequera ist unser erstes Ziel dort. Bisher haben wir die Alcazaba nur auf Bildern bewundern können... heute sind wir 'live' hier.

    Wir finden einen bequemen Parkplatz nicht weit oberhalb der Burg und wandern dann durch Antequera hinüber zur Burg. Oben vom Torre del Homenaje haben wir einen tollen Blick auf die Stadt zu unseren Füßen. Auf der anderen Seite der maurischen Festung liegt das Termas Romanas de Santa Maria, eine Ausgrabungsstätte eines römischen Bades. Sehr interessant.

    Auf dem Parkplatz oberhalb der Festung stehen wir gut. Wir werden hier übernachten, bevor wir morgen neue Abenteuer planen. 😉
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  • Day 82

    Antequera

    February 5 in Spain ⋅ ☀️ 12 °C

    Der städtische Stellplatz von Antequera ist voll aber wir finden einen Schlafplatz in einer Seitenstraße.
    Am nächsten Morgen wollen wir zur Burg hochfahren. Dort soll auch ein großer Parkplatz sein, auch für WoMos. Leider geraten wir in die Gassen der Altstadt und in eine Baustelle. Die Arbeiter sind ganz entspannt und versuchen uns mit unserem Dicken durchzulotsen. Als das nicht gelingt wird kurzerhand ein Baustellenfahrzeug weggefahren und dann passen wir durch.
    Beim Versuch aus dem Gewirr der Gassen zu entkommen landen wir bei der Dolmenanlage. Dann schauen wir uns halt das an. Die vorzeitlichen Grabstätten und das Museum sind sehr interessant.
    Schließlich finden wir doch noch zur Burg und übernachten auf dem dortigen Parkplatz.
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  • Day 16–27

    In Memory of "Steine, Steine,Steine"

    December 28, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 9 °C

    Unser letzter Weg für diesen Tag ist ein steiniger. Wir bewundern die grandiose Felslandschaft im Paraje Natural El Torcal de Antequera.

    Kurze Wanderung zur berühmten Steinsäule Tornillo. Anschließend drehen wir eine Steindoku nach augeklügeltem Drehbuch speziell für Sebi 😉Read more

  • Day 79

    Antequera Walkabout

    March 1, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Antequera is a city of great cultural and economic richness. Its historic centre is made up of more than fifty monuments and buildings, some of which date back to the Bronze Age, such as the dolmens of the Menga Cave, Viera and Romeral.

    In its historic centre, crowned by the castle and the Basilica of Santa María, there is a succession of collegiate churches, churches, convents, palaces, arches, gates, hermitages, stately houses, and even an "alcazaba" or casbah. Of particular note are the eighteenth-century Nájera Palace, which now houses the Municipal Museum, the Catalinas Convent and the Palace of the Marquises de la Peña, in Mudéjar and Renaissance style. A visit to the natural site of El Torcal, in the surrounding area, is highly recommended.
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  • Day 38

    Von Ronda nach Cordoba

    February 11, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute geht es weiter nach Cordoba. Von unserer Unterkunft in Ronda fahren wir zunächst in Richtung Ardales und genießen die Schönheit der Landschaft. Selbst bei weniger gutem Wetter ist es toll, diese landschaftlich wunderschöne Route zu fahren. Es wird zu keiner Sekunde langweilig. Wenn immer möglich, halten wir für einen Fotostopp an.

    Viele werden sich fragen, warum wir “Sevilla” auslassen. Ganz einfach: wir waren dort vor 4 Jahren, als wir die Extremadura bereist haben. Es war genau in der Zeit, als in Spanien eine Panik wegen “Corona” ausbrach. Das ist alles noch zu gut in unserer Erinnerung. Über unsere Erlebnisse dieser Reise könnten wir ein Buch schreiben. Aber an alle, die noch nicht in Sevilla waren - es ist eine tolle Stadt. Unbedingt hin👍

    Wir fahren nach Antequera und wandern zur Alcazaba von Antequera. Das Stadtbild hier wird von der beeindruckenden Festung geprägt. Die Anlage mit der Kirche ist sehr sehenswert. Wir waren beeindruckt👍👍

    Und jetzt kommen wir zum Highlight des heutigen Tages, die “Dolmen de Menga”. Es handelt sich um ein Galeriegrab, das zu den bedeutendsten Megalithbauten Europas gehört. Das vor Tausenden von Jahren erbaute Wunder gehört zum Weltkulturerbe . Der Besuch ist tatsächlich kostenlos und unbedingt einen Besuch wert. Empfehlenswert👍👍

    Der Dolmen del Romeral ist ein spektakulärer Dolmen, der zusammen mit denen des Menga-Komplexes die Reihe der prähistorischen Megalith-Denkmäler von Antequera vervollständigt. 
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