Sweden Skövde Centralstation

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Travelers at this place
  • Day 385

    Lachen im Sommerhaus 🏡📮

    May 25, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute war einfach zum Lachen. Herzlich lachen. So viel rum gegackert wie heute habe ich lange nicht mehr. Es war so leicht. Eine lustige Zeit mit den Mädels. Und die drei sind auch absolut lustig!
    Den Tag will ich im Herzen behalten💛

    Freunde (schwedisch-deutsch) von den Webers kamen noch vorbei und die kleine 8jährige Såga ist so clever und goldig gleichzeitig, dass es schwer war sich von ihr nach nur einem Tag wieder zu verabschieden. Unsere Einkaufserledigungstour (5 Mädels/Frauen war unter anderem deshalb lustig, da wir die Verkäufer mit unseren verschiedenen Schwedisch-levels ziemlich verwirrten. 🇸🇪

    Loppis, Second Hand, Bauhaus, Metzger auf dem Land, Zimtschnecken, Melone, Rehe beim Spaziergang,
    Grillen, Rum.🙂

    Am Morgen sah ich einen Radreisenden vorbei düsen, sprang auf die Straße und lud ihn zum Kaffee ein. Würde ich nach der türkischen Gastfreundschaft handeln, hätte ich ihm darauf 3 Mahlzeiten gekocht, ein Bett hergerichtet, tonnenweise Tee und Kaffee angeboten, Kleidung und Geschenke geschenkt und nicht mehr gehen lassen.
    Er freute sich sehr über den ☕️ und eine 🍌 und zog dann wieder weiter😊. Meine Gastgeberfamilie fand das alles sehr befremdlich und bat mich keinen Reisenden mehr einzuladen. Das gab mir einen Stich ins Herz. Ich bin hier natürlich nur selbst Gast. Aber bin ich hier in diesen Ländern richtig? Hatte ich doch so viel Liebe und Gastfreundschaft erleben dürfen.... ich wurde selbst auf der Straße beschenkt. So oft so oft überall.
    Ja ich möchte mit Bildern von den Ländern erzählen, die mir so ans Herz gewachsen sind und die einen besseren Ruf verdient haben. Nein sie haben sogar einen viel viel besseren Ruf verdient als wir Deutschen (oder so) dort!!!!!!!
    Aber wie ist es in Wirklichkeit? Wir Deutschen/ Europäer werden gefeiert und mit offenen Armen dort drüben empfangen. Und hier?????? Hier Ist es befremdlich, einem jungen Belgier auf seiner Sommertour ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern...
    Ich kann gegen Wände reden und meine Erfahrungen teilen. Aber 1 Erfahrung bewirkt mehr als 1000Worte.
    Und das ist wohl alles irgendwo auch in Ordnung.
    Ich habe nur so Angst, diese Lebenseinstellung und Gastfreundschaft wieder zu vergessen.
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  • Day 68

    8. April

    April 8, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 11 °C

    Am Morgen muss ich unbedingt noch die Schuhe wachsen, das habe ich bisher noch nicht gemacht. Sie sind jetzt über Nacht richtig gut durchgetrocknet. Dann heißt es frühstücken, zügig alles einräumen und die Stube reinigen. Um halb elf breche ich bei blauem Himmel und Sonnenschein vom Campingplatz auf. Die Wege sind größtenteils so gut wie frei von Schnee, zwischendurch in dichten Wäldern ist es schon noch etwas mehr, dementsprechend auch nass.
    Bis auf einen Woodpicker treffe ich über den ganzen Tag niemanden an und selbst bei ihm ist es nur ein freundliches "Hej" aus seiner Kanzel heraus.
    Beim Laufen über die gesamte Mittagszeit und während der ersten großen Pause um zwei beobachte ich Kampfjets, wie sie über meinem Kopf Manöver fliegen. Ausserdem merke ich danach beim Anschirren, dass meine Handschuhe weg sind. Verdammte Axt, ich bin aber auch ein Dämlack! Ich spule die letzten anderthalb Tage im Kopf rückwärts und versuche drauf zu kommen, wo sie denn wohl grad sind. Mit zwei, maximal drei Anhaltspunkten organisiere ich mir einen Kontakt zu Olli vom Campingplatz, er will sich drum kümmern und an dem wahrscheinlichsten Platz, nicht allzu weit von ihm entfernt, mal nachsehen. Den ganzen Tag geht es weiter durch Wälder, am Nachmittag auch durch sehr unwegsames und steiles Gelände. Vorher gab es an einer Kreuzung am Weg extra eine Ausschilderung: > Easy Way. Den habe ich natürlich nicht genommen.
    Neben der Tatsache, dass es sehr steil ist, teilweise mit Seilen gesichert, liegen vom Sturm Bäume kreuz und quer und an dem steilen Hang ist es schwer, um die dann drumrum zu turnen. Der Weg geht später wieder einfacher auf einem Damm entlang, zumindest wirkt es so, wenn ich darauf gehe. Er ist obendrauf circa 5m breit, insgesamt unten an seinem Fuß vielleicht 50m breit und gute 20m hoch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich annehmen, es ist sowas wie ein alter Bahndamm, ist es aber nicht, sondern tatsächlich ein natürliches Gebilde, was sich über gut 2 km hinzieht. Beidseitig ist Wasser oder auch eine urige Sumpflandschaft mit abgestorbenen Birken. Auf diesem Weg sind eine ganze Menge Kröten unterwegs, ich muss teilweise aufpassen, nicht draufzutreten.
    Es ist heute ausreichend warm, der sommerlichste Tag bisher, so dass ich ordentlich durchgeschwitzt bin und auch alles aufbrauche, was ich an Tee dabei habe. Mein ursprünglicher Plan, nur bis zu einem Shelter einen halben Tag zu laufen und noch einen halben Tag Ruhe zu machen, habe ich schon am Morgen verworfen, weil ich mich fit fühle und das Wetter einfach viel zu schön ist. So laufe ich ein komplettes Tagespensum. Die letzte Stunde wird noch mal anspruchsvoll, absolut dichter Wald, sehr dunkel, dementsprechend noch die Pfade voller Schnee beziehungsweise Wasser, das deutlich höher als meine Schuhe reicht.
    Um halb acht treffe ich auf den Pilgrimsleden (Pilgerweg) und beschließe, hier an dieser Stelle auf einem kleinen Hügel mein Zelt zu platzieren. Der Platz ist zum Liegen nicht wirklich gut, aber dieser Hügel hat es mir angetan. Also nehme ich eine etwas krumme Nacht in Kauf, habe aber dafür einen unheimlich tollen Weitblick westlich auf eine Bergkette in geschätzt 20-30km Entfernung. Wasser besorge ich mir am Fuße des kleinen Hügels in einem sehr kleinen Bachlauf, der kaum mehr als ein Rinnsal, aber für mich noch ausreichend ist.
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  • Day 11

    Zwischen Vättern und Vänern

    August 11, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 20 °C

    Unsere ca. 130 km lange Kradtour führt uns heute zunächst zum Naturschutzgebiet Silverfallen- Karlsfors. Die auf relativ kurzer Strecke insgesamt ca. 50 bis 60 m hohen Wasserfälle fallen eindrucksvoll in mehreren Kaskaden über die aufeinanderfolgenden Felsstufen aus Kalkstein, Alaunschiefer und Sandstein.
    Die Fahrtstrecke lässt uns unterwegs 5 bis 6 (leider nur) Elchgeweihe mitten in einem Getreidefeld erblicken, sie liegen dort und sonnen sich🌞🌞.
    Weiter geht es zu den Oljekoken Gössäter, hier die interessante Geschichte dazu:
    Die Ölkessel in Gössäter sind die Ruinen einer großen Wirtschaftskatastrophe der Jahrhundertwende. In den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs geriet die Marine in eine schwere Krise: Sie konnte kein Öl mehr importieren, um ihre Schiffe anzutreiben. In einem verzweifelten Versuch, das Problem zu lösen, kam Manager Lars Wilhelm Kylberg, Besitzer von Gössäters Hof und Steinbruch, auf eine mutige Idee. Er wollte Öl aus den reichen Alaunschiefervorkommen des Berges gewinnen.
    Mit großen Ambitionen und großen Investitionen begannen sie mit dem Bau eines riesigen Ölkessels im Wald. Die Arbeiter kämpften darum, die Produktion wieder in Gang zu bringen, doch bald kam es zu Streiks und das Projekt musste ständig Rückschläge hinnehmen. Das Geld ging zur Neige und trotz aller Bemühungen wurde das Projekt 1920 in Konkurs eingestellt, ohne dass ein einziger Tropfen Öl gefördert worden war.
    Heute versucht die Natur, das Gebiet zurückzuerobern. Bäume und Pflanzen haben begonnen, über den alten Strukturen zu wachsen, und in den üppigen Sommermonaten kann es leicht passieren, dass man die massive Betonkonstruktion, die direkt hinter der unbefestigten Straße versteckt ist, übersieht. Die Betonwände, einst Symbole der Hoffnung und Innovation, stehen heute als stille Zeugen eines gescheiterten Projekts und eines verlorenen Traums.
    In den Sommermonaten kann man die massive Betonkonstruktion direkt hinter der unbefestigten Straße leicht übersehen. Vielleicht ist es so am besten.
    Es ist auch heute noch ein seltsamer Ort. Als wir die Ruinen besichtigen, sind dort 3 Jugendliche, die laut einer dort wartenden Mutter "komische und schräge" Dinge tun, nämlich Musik machen😇....
    Wir haben uns eine Kaffeepause verdient und steuern das Källdalens rosor & cafe in Götene an. Für mich seit ca. 8 Wochen das erste Stück Kuchen, selbstgebacken, extrem lecker mit Zimt und Kardamom. Wunderbare Lage in einem schönen Rosengarten.
    Bereits auf dem Rückweg werfen wir noch einen Blick auf das Schloss Mariedal in Lundsbrunn, welches sich in Privatbesitz befindet. Ein sehr hübsches Barockschloss aus den 1660er Jahren.
    Wieder zurück, genießen wir bei 20 Grad die wärmende Sonne, gut (auch für meine Erkältung), dass der kalte Wind langsam nachlässt.
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  • Day 10

    Skövde

    August 10, 2024 in Sweden ⋅ 🌬 18 °C

    Gestern Dauerregen, heute der erste Herbststurm des Jahres. Es bläst uns das Geschirr vom Tisch. Das ist nicht angenehm. Was kann man unternehmen? Mit den Krädern macht keinen Spaß bei dem Wetter! Also wollen wir die Stadt erkunden. Zunächst geht's ordentlich bergab. Der Camp liegt auf einem Berg, der Skigebiet und Freizeitarena für alle möglichen Outdooraktivitäten beherbergt.

    In Skövde befindet sich außerdem ein Volvo-Werk und natürlich die Einkaufsmöglichkeiten für 50km Umland. Es ist alles sehr zweckmäßig gebaut und angelegt. Es gibt viele sehr gepflegte Parks.
    Das Zentrum macht ebenfalls einen gepflegten Eindruck, auch wenn die Zweckbauten den Charme der 70er versprühen. Nur gelegentlich findet sich ein Bauwerk aus "besseren" Zeiten. Wahrscheinlich sehen die meisten Städte auf dem Land so aus. Es ist erstaunlich wenig Betrieb. Obwohl es Samstag ist, sind die meisten Geschäfte und auch die zahlreich vorhandene Gastronomie so gut wie verwaist. Seltsam!
    Auch das Wetter lädt nicht zum Verweilen ein. Immer wieder gibt es kurze Regenschauer. Wir wollen mit dem Bus zurück.
    Da können sich unsere Verkehrsverbünde eine Scheibe abschneiden. Wir finden uns auf Anhieb zurecht, der Erwerb eines Fahrscheines ist easy und der Busbahnhof ist super beschildert. Dass der Bus pünktlich ist, versteht sich von selbst.
    Wir kochen uns eine geniale Erbsensuppe und faulenzen den Rest des Sturmtages. Trägt zur Erholung bei😉☺️👍
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  • Day 9–13

    Über Jonköping läns museum nach Skövde

    August 9, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 18 °C

    Den heutigen Regentag nutzen wir zur Weiterfahrt nach Skövde (Billigens stugby & camping) zwischen Vättern- und Vänernsee gelegen.
    Im kostenfreien Jonköping läns museum schauen wir und ein wenig Historie der Gegend hier an.
    Vor allem der schwedische Künstler, Maler und Illustrator John Bauer (1886-1918) mit deutschen Wurzeln fasziniert:
    1907 bekam er den Auftrag, die Märchenband-Reihe Bland Tomtar och troll (Unter Wichteln und Trollen) zu illustrieren (bis 1915). Die Arbeit an diesem Werk machte Bauer zum bekanntesten schwedischen Märchen-Illustrator. Der Stil seiner Zeichnungen wurde von vielen nachfolgenden Illustratoren übernommen, seine charakteristische Darstellung von Trollen findet sich noch heute in vielen Märchenbüchern.
    Das Museum sucht tatsächlich seinesgleichen in Deutschland, leider verstehen wir mangels Sprachkenntnissen nur sehr wenig und müssen uns auf die Bilder beschränken.
    Neben John Bauer gibt es noch Exponate zu Husqvarna (Mopeds, Nähmaschinen, etc.) und aktuellen Kunststoff-Müll-Problemen....
    Weiter zum nächsten Standort in Skövde, es regnet und regnet. Kleiner Lichtblick sind die leckeren abendlichen Wraps.
    Morgen scheint wieder die Sonne🌞😎 und wir werden die Gegend etwas erkunden.
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  • Day 7

    und es regnet ... 🌧🌧

    August 9, 2024 in Sweden ⋅ 🌧 16 °C

    der Chef im Campingplatz, ein Franzose, war sehr erfteut, dass wir uns in seiner Sprache unterhalten konnten.
    Gegen Mittag verliessen wir den schönen Platz, wohl wissend, dass es den ganzen Tag regnen wird.
    Auf schmalen Strassen fuhren wir durch ländliches Gebiet und richteten uns in der Nähe von Skara, auf dem Rastplatz am Hornborgasjö, gemütlich und kuschelig ein.
    Am Abend kam die Sonne doch noch für ein paar Minuten hervor, es reichte gerade für einen Spaziergang zum See.
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  • Day 20

    Tag 20 - Slutarp - Tidan

    August 19, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Übernachtung auf der Spielplatzwiese war sehr entspannt. Habe mich sicher gefühlt, obwohl es kein Campingplatz, Shelter oder Garten war, wo ich vorher immer drauf geachtet hatte. Diese Erfahrung gibt mir eine neue Sicherheit, was die Übernachtungen angeht. Bei vielen meiner Ängste was diese Tour betrifft, mache ich jeden Tag aufs Neue die Erfahrung, dass es kein Problem darstellt. Jeden Tag fand ich einen Schlafplatz der oft sogar mehr als nur ausreichend war. Jeden Tag kann ich irgendwo mein Wasser auffüllen oder Essen kaufen. Immer hatte ich genug Strom…
    Das sind nur Beispiel. So wird das Reisen für mich einfacher und routinierter 🚴🏻‍♀️
    Heute morgen frühstückte ich entspannt an einem Tisch auf der Wiese wo ich auch gezeltet hatte 🥣☕️
    Ich radelte um 10:00 Uhr los. Neben den Fahrrad fahren war es heute noch mein Ziel, mir eine neue Fahrradhose zu kaufen. Erst versuchte ich es bei einem Intersport in Falöping. Leider erfolglos. Dann steuerte ich den größeren Ort Skövde an. Dort sollte es mehrere potenzielle Läden geben. Auf dem Weg machte ich eine Pause bei einem Café, wo ich mir einen Kaffee und ein Daim-Eis kaufte😍🍦☕️ Es war eine richtig schöne Pause. Ich war völlig entspannt und und genoss den Moment.
    Später in Skövde war ich in mehreren Läden drin. Als ich schon fast frustriert war, fand ich in einem Outlet eine passende Radhose. Diese zog ich selbstverständlich direkt an und freute mich😊
    Abends kam ich zufällig zu einem Mini-Campingplatz der bei Google Maps gar nicht angezeigt wurde. Da durfte ich sogar eine Küche mitbenutzen. Das tat ich auch und genoss es, auf einen richtigen Herd kochen zu können🥰👩‍🍳
    Den Abend saß ich mit einem Tee in der Küche und da ich mal wieder WLAN hatte, konnte ich sogar mit Video mit Mama und Papa telefonieren. Das war sehr schön 🥰
    ↔️ 88,0km
    ↗️ 450m
    ↘️ 580m
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  • Day 15

    Auf Achse

    August 14, 2024 in Sweden ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach unserem Frühstück war der Plan für den Tag viele Kilometer zu fahren, das schlechte Wetter war uns wieder auf den Fersen.
    Paula war passenderweise von den beiden wanderreichen Tagen zuvor sehr müde.

    Abgesehen von einem kleinen Shopping Stop in Mora führen wir überwiegend die E45 weiter in Richtung Süden.

    Gegen 20 Uhr fuhren wir den ersten Campingplatz an, es dauerte jedoch bis zum 3. Campingplatz bis wir tatsächlich einen Platz zum Stehen fanden. Das von einem freundlichen Schweizer geführte Camp Fjället, das mit wirklich viel Liebe und Leidenschaft eingerichtet wurde und Erinnerungen an Almhütten und ein Jugelcamp (nicht DAS Jungelcamp 😅) weckte.
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  • Day 12

    Auf den Krädern Richtung Vättern (See)

    August 12, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 17 °C

    Das Wetter ist wieder genau richtig zum Kradfahren. Volle Sonne und nur ca. 20 Grad.
    Es geht ostwärts Richtung Vättern, in Hjo wollen Janis und Marion ein Eis essen😋.
    Aber zunächst genießen wir die einsamen Straßen. Es fährt sich einfach toll, keine anderen Fahrzeuge bremsen den Vorwärtsdrang, die Kurven sind meist gut einsehbar und Gegenverkehr sieht man schon 1 km im voraus. Uns trüben lediglich die gelegentlichen Unebenheiten, der Roller schlägt öfter mal voll durch, was der Popo deutlich zu spüren bekommt. Ab und zu geht's auch mal über Gravelroads, was erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Das gehört aber dazu😉.
    Wir passieren ein 4.000 Jahre altes Gräberfeld, Ekornavallen, welches Janis zunächst achtlos links liegen lässt. Da musste er mal umdrehen😂.
    Hier wurden fast bis heute immer wieder die Menschen beerdigt. Es gibt (Massen-) Steinhügelgräber, Einzelgräber, Kastengräber usw. Die Erklärtafeln geben einen Überblick über die Bestattungskulturen der letzten Jahrtausende. Sehr interessant!
    Etwas abseits finden wir die Klosterruine Gudhem der Franziskanerinnen aus dem 12.Jhdt., eine sehr gepflegte Anlage. Auch hier wird das Kloster durch die Infotafeln wieder zum Leben erweckt.
    Über einen kurzen Abstecher zum Schloss Helliden in Tidaholm (heute eine Schule, Gastronomie und Hotelbetrieb der Blaubänder (so was wie unsere Blaukreuzler Abstinenzbewegung)), wir gucken nur von außen....
    Weiter geht's nach Hjo, wahrscheinlich dem Touriort am Vättern.
    Hier sind größtenteils die ursprünglichen Holzhäuser erhalten und werden gepflegt. Es gibt einen schönen Hafen mit Tourigastronomie und natürlich den zahlreichen dazugehörigen Touris. Trotzdem fühlt es sich entspannt und nicht überlaufen an. Nur die Eisdiele im Hafen hat regen Zulauf und auch leckeres Eis. Das Vorhaben ist geglückt😋👍!
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  • Day 18

    Skövde

    August 11, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 18 °C

    Noch einen Kaffee bringen wir morgen zum Elchpark in der Nähe von EU auf
    Auf dem Weg machen wir noch mal einen kurzen, stop in Skövde, eigentlich nur aus Spaß, weil Constance hier einmal drei Monate zur Schule gegangen ist und meinte sollten wir zufällig vorbeikommen könnten wir ja mal ein Bild für Sie machen. Wir schlendern kurz durch das Zentrum, in die Kirche können wir leider nicht gehen, da aktuell ein Gottesdienst stattfindet. Hier sind wir von der Innenstadt begeistert. Die Stadt ist auch recht groß. Leider ist Sonntag und man kann nichts einkaufen aber selbst Zeit hätten wir gar nicht, da wir weiter zum Elchpark müssen, da wir hier eine Tour gebucht habenRead more

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