Abendetappe

Direkt nach Ankunft kurz vor 18:00 geht's los zuerst Wasser kaufen und dann aus der Stadt Dover hinaus. Die Strasse ist gesäumt von Glassplittern. Ein Wunder bin ich ohne Platte Reifen da durchRead more
Direkt nach Ankunft kurz vor 18:00 geht's los zuerst Wasser kaufen und dann aus der Stadt Dover hinaus. Die Strasse ist gesäumt von Glassplittern. Ein Wunder bin ich ohne Platte Reifen da durch gekommen. Es ist ein wunderschöner Abend entlang der Südküste. Immer wieder halt ich an um Fotos von der schönen Stimmung und dem Meer zu machen. Ich schaffe in zwei Stunden 40 km bevor ich einen tollen Platz zum übernachten finde. Unterwegs geniesse ich die schöne Südküste und Abendstimmung.Read more
Die Woche auf dem Narrowboat ging (zu) schnell vorüber. Schön war’s! 🥲
Auf der Heimfahrt kommen wir gut voran.
Heikelster Streckenabschnitt ist wohl die M25 um London herum. Die Formalitäten am Bahnhof von Folkestone waren schnell erledigt. Die französische Autobahn kostet zwar, bietet dafür allermeistens schnelles Vorwärtskommen.Read more
Traveler Eine Woche ist leider immer zu kurz. Aber es läd wieder ordentlich Energie für den Run auf das Jahresende auf. Gutes Ankommen!
Traveler Schön, dass wir euch begleiten durften! Eure Begeisterung für diesen Trip hat man euch richtig angesehen. Nun kommt mal gut zu Hause an ... . ... und plant die nächste Reise!
– Tierliebe und Trucker-Romantik
Unser Tag begann mit dem verwegenen Plan, vielleicht eine Fähre früher nach Dünkirchen zu erwischen. In der Hoffnung auf ein wenig Glück landeten wir schon um 10 Uhr auf dem Hafengelände von Dover. Die Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten: Kein früheres Einchecken war möglich, dafür wurde der Mini einem kostenlosen Drogentest unterzogen und nach negativen Ergebnis waren wir dann immerhin die zweiten in der Reihe für die Fähre um 12:00 Uhr. Gut gemacht!
Einmal eingecheckt, waren wir natürlich auf dem Hafengelände gefangen – kein Zurück mehr. Aber wie heißt es so schön: Man macht das Beste draus.
So starteten wir einen „romantischen“ Spaziergang vorbei an unzähligen wartenden Trucks und deren Fahrern, die entweder auf eine Fähre nach Irland (eigentlich keine schlechte Idee?!) oder auf andere Ziele warteten. Das brummende Treiben von LKWs und der leichte Duft von Diesel in der Luft hatten ihren ganz eigenen Charme.
Vor einem kleinen Hafenshop entdeckten wir dann unsere Hauptattraktion: eine hungrige Möwe. Sie stand da, mitten im Truckergetümmel, und beobachtete uns aufmerksam. Vielleicht hatte sie schon den leicht knisternden Toastbrotrest in unserer Tasche erahnt? Während wir uns mit etwas Hafensouvenir-Klimbim und ein paar Autozeitschriften (natürlich mit Berichten über das Goodwood Revival) aus dem Shop versorgten, ließ die Möwe uns nicht aus den Augen. Eine Brotscheibe später erschien auch schon Verstärkung. Ein Möwenrudel, das mit einer Art „Jungs, da gibt’s was zu holen!“ die Lage checkte und uns und die Brotscheiben ins Visier nahm. Schnell entbrannte eine wilde Schlacht um die letzten Krümelchen. Ein wirkliches Spektakel - oder eher Gemetzel - spielte sich vor uns ab.
Dabei muss man sagen: In England ist das Füttern von Möwen nicht explizit untersagt, aber es wird auch nicht unbedingt empfohlen. Denn die Vögel haben sich daran gewöhnt, Menschen mit Nahrung zu verbinden – und wir waren ein lebender Beweis dafür, dass sie dabei nicht besonders wählerisch sind. Toastbrot scheint jedenfalls hoch im Kurs zu stehen.
Zurück auf Lane 40 hatten wir mit ein paar kommunikativen Holländern aus Lane 39 ein nettes Gespräch und dann wurde es auch schon Zeit den Motor des Minis zu starten und unseren Platz auf der Fähre Richtung Europa einzunehmen.Read more
Was ist ein typisches englisches Menü, hatte ich mich gerade gefragt?
Zumindest hatte ich das hier an einer Burgruine in einer Kneipe erwähnt. Bekommen habe ich das hier. Keine Ahnung, was das ist, ein Mix aus allem, und es schmeckt 👌😂
Ah ja, die Burgruine auf den Bildern war auch toll. Nur wenig zu sehen. Ich kopiere mal den Text von der Homepage:
Die imposanten Zwillingstürme der mittelalterlichen Kirche von Reculver dominieren die Skyline von Herne Bay und dienen Schiffen auf See als Navigationsmarkierung. Hier befand sich eine der frühesten römischen Festungen, die gegen sächsische Angriffe auf die „Sächsische Küste“ errichtet wurden. Später wurde hier ein angelsächsisches Kloster errichtet, bevor es zur Pfarrkirche von Reculver wurde. Die hohen Türme wurden bei einem Umbau der Kirche im 12. Jahrhundert errichtet.
Ein Großteil der Stätte ist durch Küstenerosion verloren gegangen, doch neben den Zwillingstürmen sind noch die Ruinen des frührömischen Forts zu sehen.
Also war es wert, hierhin zu fahren.
Zwillingstürme https://maps.app.goo.gl/kkokZ5sZsKRmuGTM6
Kneipe https://maps.app.goo.gl/VasvMVcRa6K5AtPJ8Read more
Traveler War es auch 😋 aber nach meinem gestrigen Biwak und selbst gekochten thailändischen Nudeln ist bestimmt alles lecker 😂
Ich habe es geschafft, nach gefühlt 100 Jahren mal wieder ein Zelt aufzubauen 😂 sonst war ich immer mega faul und wollte ins Hotel. Leider gibt es keinen Strom und kein Internet, gut, dass UK noch bis Ende Dezember Inklusivvolumen als EU-Land beinhaltet 🙏
https://maps.app.goo.gl/VswJinrf3m1Jeu5bARead more
Deal Castle wurde 1539-40 auf Befehl Heinrichs VIII als Artilleriefestung erbaut und sollte eine Feuerkraft von über 140 Kanonen rundherum bieten. Über 250 Jahre lang verteidigte es den wichtigen Marineankerplatz „The Downs“ und ertrug 1648 während des englischen Bürgerkriegs eine harte Belagerung zwischen royalistischen und parlamentarischen Streitkräften. Ab 1730 wurde es nach und nach in eine Adelsresidenz umgewandelt, und seine militärische Rolle endete um 1800.
Castle https://maps.app.goo.gl/iPyTAAeyHKQutZgFA
Pier https://maps.app.goo.gl/zU1bMcDWkMe3L7GT6Read more
Nachdem wir am Samstag ein berauschendes Konzert in Berlin mit unserer Lieblingspunkrock Band gefeiert haben, fällt der Start heute etwas später aus als ursprünglich geplant.
Noch leicht zerknautscht aber voller }‘Vorfreude machen wir uns um 10 Uhr auf den Weg nach Calais. Dort wollen wir mit dem Dampfer übersetzten auf die Insel. M
Das Navi sagt 900 Kilometer und knapp 9h reine Fahrtzeit. Liesel 🐈 Baloo 🦮 und Spencer 🐕🦺 sind natürlich auch wieder mit dabei!
Unser Ziel ist es heute noch über zu setzen mit dem Dampfer und morgen dann hoch nach Liverpool düsen. Da wir nicht genau wissen wie gut wir durch kommen haben wir noch keine genaue Fähre gebucht.
Also los geht’s, die Autobahn führt uns Richtung Abenteuer! Es ist viel Verkehr aber wir kommen super durch! Bis mir irgendwann auffällt das die Fahrzeit beim navi ewig nicht weniger wird und die Ankunftszeit immer später ! Susi checkt das sofort. Es gibt eine Vollsperrung auf der A1. Das heist für uns direkt runter und ne Umleitung fahren! Über die Niederlande geht es weiter und nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke machen wir unsere 1. Pause. Wirklich wir sind schon über 5 Stunden unterwegs und nicht ein Tier hat gemeckert oder gejammert ! Wir sind sehr stolz auf unsere kleine Crew🤗
Nachdem wir uns ausreichend die Beine vertreten haben, die Jungs pullern und trinken konnten und Liesel einfach nur blöd aus ihrem Nest geguckt hat geht es weiter. Der Rest der Strecke verläuft unspektakulär, die Antwerpen in Belgien sind das reinste Verkehrschaos aber wir schaffen es ohne falsch ab zu biegen durch!
Pünktlich um 21:30 sind wir dann am Fährhafen in Calais. Das Ticketcenter Arbeit um diese Uhrzeit natürlich nicht mehr also geht’s direkt zum Schalter. Zunächst versuchen wir es bei Irish ferrys ich geb ihr alle Ausweise und nach einem kurzen Check erklärt die freundliche Frau am Schalter das sie leider nur mit maximal 2 Haustieren am Schalter einbuchen kann. Wir sollen das doch bitte einfach online machen und dann wieder kommen. Da haben wir keine Lust drauf also fahren wir zum Schalter von DFDS und geben wie selbstverständlich nur unsere und die Pässe der Hunde ab. Damit klappt alles super und schnurstracks stehen wir schon in der Warteschlange vor unserem Kutter.
Nachdem die Hunde sich erneut etwas die Beine vertreten konnten geht es auch schon ab aufs Boot. Henry hat extra einen Aufkleber für die Frontscheibe bekommen der drauf hinweist das sie Tiere im Bus befinden. Die dürfen nämlich während der 90minütigen Überfahrt diesen nicht verlassen.
An Board gibts für uns erstmal was zu futtern. Anschließend suchen wir die Wechselstube. Diese ist leider nicht besetzt und wir müssen den Automaten benutzen der daneben steht. Mit ätzendem Banken Englisch führt dieser uns durch ein kompliziertes Menü nur um dann am Ende Euros statt Pfund aus zu spucken. Wir ärgern uns total, nicht zusetzten wegen der heftigen Gebühr die oben drauf geschlagen wurde. Etwas frustriert lassen wir es für heute bleiben und entscheiden uns dafür morgen in Dover eine Wechselstunde zu suchen.
Als es endlich runter geht vom Schiff ist es nochmal extrem aufregend. Wir müssen auf der falschen Seite fahren und es ist zwar eine Stunde früher als in Deutschland aber natürlich düster wie im Affenarsch. 11 schweißtreibende Minuten später sind wir endlich an unserem Stellplatz für die Nacht angekommen. Direkt neben einem großen Hundeplatz, da werden die Boys morgen ihren Spaß haben 🤗Read more
Traveler Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass alles gut klappt und ihr viel Spaß habt.
Wie sollte es auch anders sein. Natürlich war auf der 8:00 Uhr Fähre, kein Portmonee und auch kein Bild und Ton von irgendwelchen Boten, die uns das Portmonee überreichen würden.
Nach einer wirklichen Odyssee im Hafen von Dover landen wir bei einem Police Officer. Nach einer kurzen Erklärung springt Birgit zu ihm in den Wagen und beide rasen vor meinen Augen davon. Eine halbe Stunde später gibt es Hoffnung. Der Officer kennt den Supervisor der Irish Ferry und es wird ausgemacht, dass das Portmonee, was mittlerweile wieder in Calais im Hafen liegt, mit der 1:00 Uhr Fähre Mitternacht zu uns kommt. Irgendwie schlugen wir dann die Zeit tot bis 1:00 Uhr nachts und warten in der Hafenrezeption auf irgendeine Regung. Wieder nichts! Die Nummer, die man uns gegeben hatte, funktionierte nicht und es läuft nur ein Band. Ich bin bereits bei der fünften absurden Verschwörungstheorie, in der dunkle Mächte von langer Hand, den Diebstahl meines Portmonees geplant haben und mein gesamtes Vermögen gleichmäßig über Calais und Dover zu verteilen. Was übrigens recht schnell funktionieren würde, da es nicht viel ist. Da klingelte das Telefon... Der Supervisor. Er teilt uns mit, dass das Wallet mittlerweile in Dover ist und in 10 Minuten bei uns sein würde. In Italien würde es bedeuten. Irgendwann am nächsten Tag in England war es nach 8 Minuten bei uns. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wir uns gefreut haben und nun endlich die Reise, die ja noch immer 8 Stunden dauern würde, mit näher Nacht fortzusetzen. Jetzt frag dich natürlich jeder, warum wir kein Hotel genommen haben, das geht mit unserem Hund nicht, da er alt und leider nicht mehr stubenrein ist. Also ab in den Wagen in den Linksverkehr Richtung Cornwall. Ich erspare euch Details, aber wir sind angekommen und morgen beginnt der erste Tag, so hoffe ich, wo wir ein wenig chillen können. Ok jetzt, wo ich das schreibe, ist es schon wieder ein lustiges Abenteuer. So ist es halt. Abenteuer sind meistens nur schön, wenn sie überstande sind.
An dieser Stelle möchte ich meinen Dank aussprechen an die ehrlichen Mitarbeiter der Irish Ferry Crew, die unsere gesamte Reisekasse und alle Dokumente ehrlich und aufrichtig an uns zurückgegeben haben. Hut ab!!!!.Read more
(Deutscher Text siehe unten)
On this journey, we're sleeping downstairs for the first time. Our new friend Craig, who's a professional camper designer and mechanic, resized the tabletop so it can finally be integrated into the sleeping area. Thanks, Craig! I slept well on it. Unfortunately, we started late again this morning. Now we're driving—slightly faster than yesterday—through the rain towards Dunkirk ferry port. Despite our efforts, we miss the ship by a few minutes. The next one leaves in two hours, so we'll use the wait for lunch and a little nap. During the crossing, we stay in the car, continuing our afternoon nap. This way, the dogs are much happier than if we had left them alone. Around 5 p.m. local time, we emerge from the car deck in Dover and, as always, enjoy the view of the White Cliffs. Our overnight destination is already set. Like our last trip to England, we'll spend the first night on Elms Vale Road opposite a spacious grassy area where we can let the dogs run freely. But first, we'll do some shopping for dinner at Marks & Spencer's, and then we'll be on our parking. With sturdy shoes and jackets on, we head out to the field! It's sunny but cold. The dogs are enjoying their freedom, romping around. Above the field, a narrow path winds through a magnificent riverside forest. The ground under the gnarled trees glimmers green with moss, while clusters of bluebells bloom all around. Thick ivy vines wind like snakes along the trunks. Strangely, there are bent pieces of corrugated iron lying around. They clang loudly as Cleo jumps on them. Exploring this forest is a lot of fun. After the walk, I prepare our dinner, and Rupert cleans the forest floor off our shoes. Living in the camper has reinforced the importance of keeping everything tidy, even more so than at home. We enjoy a pan of chicken meatballs with salad. And now, it's time to chill!
Auf dieser Reise schlafen wir erstmals alle unten. Unser neuer Freund Craig, der Profi ist, hat uns die Tischplatte verkleinert, sodass sie endlich in die Liegefläche integriert werden kann. Danke Craig! Ich habe gut darauf geschlafen.
Leider sind wir heute Morgen wieder zu spät gestartet. Jetzt fahren wir - etwas schneller als gestern - wieder durch den Regen Richtung Dunkerque Fährhafen.
Es hilft alles nichts, wir verpassen das Schiff um einige Minuten. Das nächste geht in zwei Stunden, was soll's, wir nutzen die Wartezeit für Mittagessen und ein kleines Schläfchen.
Während der überfahrt bleiben wir verbotenerweise im Auto und setzen unser mittagsschläfchen fort. So geht es natürlich auch den Hunden viel besser, als hätten wir sie alleine gelassen.
Gegen 17 Uhr Ortszeit tauchen wir in Dover aus dem Autodeck auf und freuen uns wie immer über den Blick auf die White cliffs.
Unser Übernachtungsziel steht schon fest. Wie bei unserer letzten Englandfahrt werden wir die erste Nacht an der Elms Vale Road gegenüber einer weitläufigen Rasenfläche, wo wir Hunde frei laufen lassen können, verbringen,
Vorher ein paar Besorgungen für's Abendessen bei Marks&Spencers machen, und schon stehen wir auf unserem Parkplatz. Feste Schuhe und Jacken an und raus auf die Wiese! Es ist sonnig, aber kalt.
Die Hunde genießen ihre Freiheit und toben sich aus. Oberhalb der Wiese führt ein schmaler Pfad durch einen herrlichen Auenwald. Der Boden unter den knorrigen Bäumen schimmert grün vom Moos , rings umher blühen Büschel blauer. Glockenblumen und armdicke Efeu-Lianen winden sich wie Schlangen an den Stämmen entlang. Seltsamerweise liegen hier und da verbogene Wellblechstücke herum. Sie scheppern laut auf, als Cleo darauf springt. Diesen Wald zu erkunden bringt uns viel Spaß.
Nach dem Spaziergang bereite ich unser Abendessen zu, und Rupert entfernt den Waldboden von unseren Schuhen. Beim Camperleben hat sich's - noch mehr als Zuhause - bewährt, immer alles sofort in Ordnung zu bringen.
Wir lassen uns eine Pfanne voll Chickenbällchen mit Salat schmecken. Und jetzt wird gechillt!Read more
Traveler
Uui zu wenig Wasser 🤨
Traveler Das ist bei Ebbe, paar Stunden später hat es wieder viel Wasser