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Travelers at this place
  • Day 42

    90km auf 4 spuriger HW40

    July 10, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 18 °C

    Da ich seit gestern in der Eastern Zeitzone bin, ist es um 6 immernoch dunkel. Daher bin ich erst um 6:30 zum Frühstück und um 7:00 bin ich dann los geradelt. Die Strassen waren noch richtig nass vom nächtlichen Hurricane Durchzug. Um 2:00 AM bin ich erwacht und habe nachgesehen, wie stark der Hurricane noch ist. Es hat stark geregnet und der Wind fegte um die Häuser. Wie bei uns, wenn ein gewöhnliches Gewitter nieder geht.
    Ich hätte vielleicht noch 1 Stunde zuwarten sollen, denn die nassen Wolken waren noch in Griffweite und ich durfte nicht zu schnell radeln, damit ich nicht in den Regen reinfuhr.
    Aber je länger der Tag dauerte, desto weniger war diese Gefahr real. Die Route war für die ersten 90km relativ einfach. Highway 40 war immer der richtige und einzige Weg. Der Verkehr war wie gestern erstaunlich, aber zum Glück war diese heute auf der gesamten Strecke 4 spurig und mehrheitlich auch Richtung getrennt. Der Nachteil, es hatte nur selten eine breite Schulter, wo msn sich als Radfahrer wohl fühlt.
    Der Wind war natürlich heute auch ein Thema. Der Hurricane war immer noch spürbar. Aber zum Glück kam dieser entweder von der Seite oder schob mich noch ein wenig an. Auch was sich gestern mit den Steigungen ankündigte, wurde heute fortgesetzt. Einmal sah ich auf der anderen Straßenseite 4 junge Frauen auf dem Rennrad. Das war eine Wohltat für Papa Moll. Dachte ich sei der einzige Hirnverbrannte, der auf dieser Strasse radelt.
    Ab Plainfield ging es dann über mehrheitlich Quartierstrassen oder kleinere Hauptstrassen in die Vororte von Indianapolis. Ich hatte mich entschieden, nicht ins Zentrum zu radeln, sondern die Grosstadt über die Vororte zu umfahren. Hoffte, dadurch dem Verkehr aus dem Wege gehen zu können. Aber auch in den Vororten existiert ein starkes Verkehrsaufkommen.
    Muss schauen, dass ich morgen frühzeitig irgendwie aus der Stadt komme.
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  • Day 44

    Lucas Oil Stadion, Idianapolis

    November 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf gut Glück sind wir in die Stadt zum Stadion der Indianapolis Colts. Ein Wahnsinns Klotz.

    Zur Zeit sind dort Meisterschaften der Marching Bands of America. So gibt es keine Stadionführung. Vor dem Stadion steht eine Statue des bekanntesten und erfolgreichen Spieler der Colts: Peyten Manning

    2 Super Bowl Gwinner und 5 x MVP

    Nun ist es Zeit für unseren Stellplatz: Diesmal wieder über Harvest Host an einer Kirche:

    Martindale Church of Christ

    Wir sind gespannt
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  • Day 44

    Indianapolis Motorspeedway

    November 10, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Auf dem Weg nach Indianapolis liegt Crawfordsville, Eine kleine Stadt mit einer Besonderheit. Hier gibt es aus dem Jahr 1882 ein Rotary Jail, ein Rotations Gefängnis. Die Zellen sind auf einer Drehscheibe angelegt und es gibt nur einen Aus/Eingang.
    Da heute der Tag vor dem Vetran Day ist, hat das Museum leider zu. So schauen wir von Außen und begnügen uns mit den Bilder aus dem Netz.

    Schade, also auf nach Indianapolis. Unser erster Halt ist der Motorspeedway von Indianapolis.

    „Der Superspeedway ist ein Oval mit einer Länge von vier Kilometern (2,5 Meilen). An der Rennstrecke finden bis zu 400.000 Zuschauer Platz; sie ist damit das größte Sportstadion der Vereinigten Staaten.“
    Das erste Indy 500 Rennen fand 1911 statt und ist somit eines der ältesten und traditionsreichsten Rundstrecken-Autorennen der Welt.

    Eine Besonderheit ist auch das der Sieger nach dem Rennen ein Glas Milch trinkt.

    Bei der Einfahrt in den Innenraum fährt man unter der Rennstrecke durch. Und so können wir ein Foto mit dem Hauptkontrollturm, der Pagoda machen.
    Und wir bekommen noch Tickets für eine Tour. Das heißt man wir zur Pagoda gefahren und kann das Siegerehrungspodest und von der oberen Etage die Rennstrecke bewundern.
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  • Day 16

    Indianapolis Motor Speedway

    October 15, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

    Und schon sind wir am Indianapolis Racetrack! 1909 gebaut, eine Ikone des Rennsports. Wir nehmen die Tour mit dem Bus über die Strecke. " Kiss the Bricks", wie die Sieger beim Indy 500, dem wohl populärsten Rennen in USA. Es gibt übrigens Milch für den Sieger! Im "Brickyard" haben 265.000 Zuschauer Platz. WOW!Read more

  • Day 4

    Twin Peaks und ein Abschied

    July 9, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 23 °C

    Auf Empfehlung von Kevins Freund, sind wir ins Twin Peaks gefahren. Erst dachten wir, es gibt Wild. Aber dann in der Bar, haben wir das mit den Bergen endlich verstanden. Das Essen war auch lecker. Nur eine Sache hat uns sehr beschäftigt, dass wir uns dort von etwas verschieden mussten. Ein Mann kam
    mit ins ins Gespräch und fragte nach dem Reise weg usw. Wir hatten einen tolle Unterhaltung und es war sehr lustig. Zum Abschied sagte er, dass wir uns nun von etwas verschieden müssten. Wir sollten Raten. Aber wir haben es nicht heraus gefunden. Er sagte: Verabschiedet Euch von den letzten schmalen Ärschen. Ab jetzt wird es nichts mehr schönes geben. Wie Recht er hatte werden wir in den nächsten Tagen erleben.
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  • Day 22

    Indianapolis IN

    May 28, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Weiter gegen Westen. Gutes Wetter, aber immer noch lästiger Gegenwind. Ich begann im Geist dagegen zu schimpfen, und die Windstärke nahm innert kurzer Zeit spürbar ab.
    Unterwegs kleinere Städtchen mit Stadtkernen aus dem 19. Jahrhundert, vermutlich entstanden mit dem Strassenbau.
    Downtown Indianapolis taucht unvermittelt auf. Erinnerungen werden wach: Erika und ich waren vor einigen Jahren hier an einer internationalen Aglow-Konferenz. Mir hat die Stadt schon damals gut gefallen, und auch jetzt habe ich einen ähnlichen Eindruck.
    Wie schon gewohnt, nehme ich auch hier beim State House eine Gebets- und Meditationszeit. Indiana und Indianapolis tragen das Wort "Indianer" im Namen (heute würde man sagen die "First Nations"). Ich habe den Eindruck, dass Indiana deshalb auch eine besondere Aufgabe, Verantwortung und Verpflichtung den Indianern gegenüber hat.
    Dann weiter westwärts; es geht nun durch "Little Mexico". Tankstellen, Läden, Geschäfte, Restaurants - alles ist Spanisch angeschrieben. Der Verkehr ist ungemütlich. Ich bin auf einer 3-4-spurigen Ausfallstrasse unterwegs. In Avon gehe ich dann zum Znacht, wie könnte ich anders, ins "El Rodeo", ein mexikanisches Restaurant.
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  • Day 6

    Indianapolis Motor Speedway

    August 21, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Turkey Run State Park ging es für uns weiter nach Indianapolis. Hier besuchten wir nur kurz den Motor Speedway - the racing capital of the world. Leider waren wir etwas spät dran, sodass wir keine Tour mehr machen konnten. Dennoch war es beeindruckend die Rennstrecke zu sehen.Read more

  • Day 5

    Heimsieg!

    October 5, 2014 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Von außen war das Stadion ja schon toll anzusehen, aber drinnen war es dann richtig beeindruckend. Das 2008 eröffnete Stadion bietet bei Footballspielen 63.000 Menschen Platz.

    Wie sich herausstellte hatten wir besondere Plätze bekommen. Diese befanden sich direkt vor den VIP-Logen. Hinter uns war also eine kleine Betonwand und das hieß, dass wir auch während des Spiels aufstehen konnten, ohne dass wir jemanden störten.
    In der VIP-Loge direkt hinter uns war die Familie eines Publikumslieblings der Indianapolis Colts untergebracht, die zwar durch eine halbhohe Plexiglasscheibe von den restlichen Zuschauern ein wenig abgetrennt waren, sich aber trotzdem mit den Fans drum herum unterhielten. Viele unserer Nebensitzer waren Dauerkarteninhaber und eingefleischte Colts Fans!
    Wir hatten echt sehr schöne Plätze bekommen. Nicht zu nahe am Spielfeld und auf höhe der 10 Yard Linie. Dafür mussten wir aber auch tief in die Tasche greifen. 190,- € kostete eine Karte. Diese haben sich aber auf jeden Fall für uns gelohnt und es war ein spektakuläres Erlebnis!

    Die damaligen Gegner der Colts waren die Baltimore Ravens – Super Bowl Champion 2012.
    Im Team der Colts war damals auch der junge Björn Werner – er machte an diesem Tag sogar eines seiner besten Saisonspiele und war nicht unwesentlich am Sieg der Colts beteiligt. Inzwischen hat er seine Football-Schuhe an den Nagel gehängt. Seine Knie waren den Belastungen der NFL nicht gewachsen.

    Nach einem umfangreichen Vorprogramm ging das Spiel dann auch schon los. Auf einen detaillierten Spielbericht verzichte ich an dieser Stelle. Diesen könnt ihr ja bei Interesse im Internet nachlesen! ;-)

    In der Halbzeit wurde dann das Stadiondach wegen eines aufziehenden Unwetters, das Indianapolis aber nie erreichen sollte, geschlossen.
    Das war, so wie uns gesagt wurde, wohl eine einmalige Sache in der langen Geschichte der NFL. Es war wohl das erste mal, dass das Dach während eines Spiels geschlossen wurde und war auch nur möglich, weil beide Mannschaften ihr OK gaben. Angenehmer Nebeneffekt war, dass es im Stadion jetzt deutlich wärmer wurde.

    Von meinem Sitznachbarn muss ich euch natürlich auch noch erzählen. Leider fällt mir sein Name nicht mehr ein… Ich nenne ihn jetzt einfach mal Johnny (schwäbisch gesprochen: dr Tschonnie)
    Der war wohl um die 50 Jahre alt und war mit seiner Frau da. Johnny und seine Frau waren wohl Dauerkartenbesitzer. Und er hat wohl nach Heimspielen Montags keine Stimme mehr. Der hat das ganze Spiel über auf das Feld geschrien (aber nicht auf die „dumme deutscher Stadionbesucher“ – Art, sondernm auf eine sehr motivierende Art und Weise) und auch die Zuschauer außenrum animiert. „Come on!“, „Booooom!“ und „Yeah!“ sind nur ein kleiner Auszug aus seinem Repartoire.
    In den Pausen plauderte er dann mit mir ein bisschen und wollte wissen, woher wir kommen und was wir machen und so weiter. Ein sehr angenehme, wenn auch laute Bekanntschaft war das. ^^ Da er aber nach dem Spiel noch zwei Stunden fahren musste, verschwand er aber dann gleich.

    Das Spiel war bis kurz vor Schluss sehr spannend, hatte eigentlich alles, was sich ein Football-Fan wünschen kann und endete mit einem 20:13 Sieg für die Colts.

    Nach dem Schlusspfiff gegen 16:00 Uhr leerte sich das Stadion extrem schnell. Man hatte das Gefühl, dass alle Zuschauer innerhalb von 5 Minuten das Stadion verlassen hatten. Auch die Mannschaft feierte nicht großartig mit den Fans sondern verschwand gleich in der Kabine.

    Wir entschlossen uns dazu, den Abreisverkehr abfließen zu lassen und gingen noch eine Kleinigkeit essen. In unserem Hotel war ein TGI Fridays untergebracht. Auch eine Art Sportsbar. Dort konnten wir die Highlights des Spiels und die anderen Spiele im TV betrachten.

    Gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann auf die Reise gen Westen. St. Louis war noch das Ziel an diesem Abend. Und so fuhren wir die 250 Meilen, immer der untergehenden Sonne entgegen, über die Interstate 70 bis zur Metropole am Mississippi.

    Als wir endlich an unserem Hotel ankamen, war es schon 22 Uhr, und die Frau an der Rezeption nicht gerade sehr freundlich. Dazu hatten wir dann später in der Nacht noch eine Begegnung der anderen Art. Dazu aber im nächsten Kapitel mehr.

    Und dann erzähl ich euch auch von unserer Reise zum „Arch“ der Welt. ^^
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  • Day 5

    Gameday!

    October 5, 2014 in the United States ⋅ ⛅ 7 °C

    Als ich an diesem Sonntag aufwachte ging es gar nicht gut. Der Schädel dröhnte, die Nase lief und mir war andauernd kalt. Ich glaube ich hatte auch ein bisschen Fieber. Aber es half ja nichts. Heute war ja ein Tag, auf den ich, im wahrsten Sinne des Wortes, seit fast 5 Monaten hingefiebert hatte. ^^
    Also, biss ich die Zähne zusammen, warf eine Schmerztablette ein und duschte erstmal. Besser ging es mir danach irgendwie immer noch nicht. Also hab ich mich nochmal kurz aufs Bett gelegt, während die anderen sich fertig gemacht haben.
    Wir sind dann auch schon relativ früh aus dem Hotel ausgecheckt. Unser Auto konnten wir aber bis nach dem Spiel in der Tiefgarage stehen lassen. Ich glaube, 75 % der Gäste im Hotel waren auch nur aus einem Grund zu Gast. Alle hatten Karten für das Stadion und an diesem Morgen sah man schon verdammt viele Football-Trikots in der Lobby stehen.

    Nachdem wir unser Gepäck im Auto verstaut hatten, sind wir raus. Es war schön, aber es blies noch immer ein eisiger Wind. Zunächst sind wir mal Richtung Downtown geschlendert. Vorbei am Supreme Court des Staates Indiana. Sightseeing im schnelldurchlauf sozusagen.

    Dann kamen wir an einer Konstruktion vorbei, die vier Gebäude miteinander verband und wohl noch als Ausstellungsraum eines Museums diente, denn die Konstruktion nannte sich „Indianapolis Artsgarden“. Das besondere daran war, dass sich genau unter dem Gebäude eine nicht gerade wenig befahrene Kreuzung befindet.

    Es war jetzt ca. 10:30 Uhr, das Spiel begann dann um 13 Uhr. Also entschlossen wir uns, schon mal Richtung Stadion zu gehen, damit wir auch nichts verpassten. Dann kamen wir an einer Fanmeile vorbei, wo es allerlei Aktivitäten gab. Unter anderem auch eine virtuelle Shooting Range. Ich weiß zwar nicht, was das mit Football zu tun hat, aber sie war gut besucht.
    Auch eine Liveband hat gespielt. Allerdings war es an diesem Eck so zugig, dass man es kaum länger als 5 Minuten aushalten konnte. Irgendwie taten Sie mir leid, weil deshalb auch nicht wirklich viele Menschen dastanden und der Band zuhörten.

    Wir beschlossen aufgrund der Kälte erst noch den Besuch eines Fanshops und ließen die Reisekasse odentlich bluten. Wir mussten uns ja mit allerlei „Colts“-Fanutensilien einkleiden. Für mich gab es eine Cap und ein Fanshirt. Und natürlich der obligatorische Schaumstoffinger durfte nicht fehlen…
    Dann merkte ich plötzlich, wie eine warme Flüssigkeit aus meiner Nase tropfte… Nasenbluten! Na toll.
    Und das in der Ecke mit lauter weißen und sauteuren Fantrikots. Ich stellte mich erst mal in den Eingangsbereich, wo ich nichts beflecken konnte und wartete ab, bis das schlimmste vorbei war. Natürlich hatte jeder, der mich da so sah dann auch einen dummen Spruch auf Lager. Supi!

    Als sich die Situation beruhigt hatte, gingen wir erst mal zu „Steak‘n Shake Burger“ und „frühstückten“. Wir hatten ja noch nichts gegessen. Natürlich gab es standesgemäß einen fetten Burger! ^^

    Doch jetzt konnte uns nichts mehr aufhalten… Auf ins „Lucas Oil Stadium“!
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  • Day 4

    Klo-Entertainment

    October 4, 2014 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Direkt neben dem Hotel lag das Indiana State Museum und das NCAA Headquarter und die NCAA Hall of Champions. Die National Collegiate Athletic Association (NCAA) ist ein Freiwilligenverband, über den viele Colleges und Universitäten der USA und Kanadas ihre Sportprogramme organisieren. In Deutschland ist vor allem College Football und Basketball bekannt. Zu den College Footballspielen kommen teilweise sogar mehr Zuschauer wie zu spielen der NFL. Beide Gebäude hatten allerdings schon geschlossen.

    Falls euch die „rot-braune Brühe“ auf den Fotos aufgefallen ist:
    Wir hatten uns zunächst auch gefragt, welche Erreger sich da wohl im Wasser tümmeln und vermehren und vor allem was Sie wohl mit uns machen würden, wenn jemand von uns da reinfallen sollte.
    Wenig später sahen wir dann aber im TV die doch eher harmlose Aufklärung. Am Tag vor unserer Ankunft hat die Stadt Lebensmittelfarbe in das Kanalsystem rund um den Museumspark geschüttet. Anfangs war die Farbe wohl auch hell-rosa.
    Diese Aktion kommt von einer Organisation der USA, die auf Brustkrebsvorsorge aufmerksam machen will und die auch von der NFL und Ihren Vereinen unterstützt wird. Dazu tragen die Spieler an mehreren Spieltagen rosafarbene Ausrüstungsgegenstände (Handschuhe, Schuhe, Handtücher, etc.) die dann nach dem Spiel versteigert werden.
    Über Nacht hatte sich aber das „schöne“ Rosa in eine unappetitliche Brühe verwandelt. Hoffen wir mal, dass kein Mensch und Tier zu schaden gekommen ist. ^^

    Gegen Abend meldeten sich unsere Mägen nochmal und wir suchten uns eine richtige US-Sportsbar.
    Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Flatscreens an den Wänden hingen, aber es waren etliche. Und da Samstagabend war, lief auf fast allen dieser Bildschirme College Football. Jedoch liefen mehrere unterschiedliche Spiele gleichzeitig und in allen Ecken und Enden wurde immer wieder gejubelt, je nachdem, bei welchem Spiel gerade was passierte.
    Mich hat das gerade am Anfang so überfordert, dass ich erst mal auf die Toillette ging, um ein bisschen Ruhe zu finden, da eine unglaublich laute Geräuschkulisse in der Bar herrschte.

    Dann kam der Schock:
    auch dort musste ich mich für ein Spiel entscheiden, denn jedes Pissoir war mit extra Bildschirm ausgestattet. (Die Kabinen habe ich mir dann erst gar nicht angeschaut - ich wollte gar nicht wissen, was dort für eine Überraschung auf mich wartete: Heimkino mit THX-Soundsystem?!)

    Achja, gegessen haben wir dann auch noch was. War zwar etwas teurer, aber sehr lecker!
    Bei der Getränkewahl ging ich in die Vollen und gönnte mir ein „Boston Lager Pumkin-Ale“. Seitdem bin ich der festen Überzeugung, dass Kürbis defintiv nicht ins Bier gehört. Ansonsten haben mir die amerikanischen Biere schon geschmeckt. Man darf halt kein Vergleich mit einem deutschen Bier anstellen.

    Wir gingen dann auch relativ bald zurück ins Hotel und schauten dort noch ein bisschen College-Football und ich schlief relativ bald ein. Am nächsten Tag stand nämlich das große Spiel an und ich wollte ausgeschlafen sein!
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