Vietnam Tuy Hòa

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Travelers at this place
  • Day 913

    Tuy Hòa

    September 2, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Mit einem ziemlich komfortablen Zug fuhren wir ein paar Stunden in die südlich gelegene Küstenstadt Tuy Hòa.
    Von unserer Unterkunft waren wir positiv überrascht, denn die Auswahl an Unterkünften hielt sich in Grenzen, da der Unabhängigkeitstag gefeiert wurde.

    💡Am 2. September 1945 erklärte Ho Chi Minh (ja, wie die Stadt 😉) der damalige Führer der vietnamesischen Unabhängigkeitsbewegung, in Hanoi die Unabhängigkeit der Demokratischen Republik Vietnam. Dieses Ereignis markierte das Ende der französischen Kolonialherrschaft in Vietnam. 💡

    Wir erkundeten die Stadt zu Fuss und landeten abends in einem Bún đậu-Restaurant. Wir wussten nicht, was dort gegessen wird und baten mit dem Google-Übersetzer um etwas vegetarisches.
    So bekamen wir zwei grosse Teller mit Gemüse, Tofu, Nudeln und Reispapier. Verstohlen schauten wir den Einheimischen beim Essen zu und kapierten dann, dass wir Frühlingsrollen "do-it-yourself" bestellt haben.
    Diese werden dann übrigens unfritiert gegessen. Wir stellten uns beim Rollen etwas ungeschickt an und hofften, dass uns niemand beobachtete, während uns beim Essen die Rollen auseinander gefallen sind. 😅

    Auf der Suche nach der Nationalfeier landeten wir in einem grossen Biergarten, wo auch schon kräftig getrunken wurde. Wir setzten uns auch an einen Tisch und sahen dem geselligen Treiben zu. Zu lauter Popmusik wurde in grossen Gruppen gegessen, getrunken und gelacht.
    Der Abfall landet übrigens in grossen Mengen immer unter dem Tisch, was in unseren Augen schon etwas befremdlich erscheint, hier allerdings sein eigenes System zu haben scheint.
    Ein interessierter Vietnamese hat uns auf ein Bier eingeladen und wir versuchten ins Gespräch zu kommen. Für uns ist der englische Akzent der Vietnamesen sehr schwierig zu verstehen, besonders bei den Buchstaben 's' und 'r'.
    Unser neuer vietnamesischer Freund hatte allerdings auch einiges zu lachen, als wir unser Vietnamesisch ausgepackt haben.
    Um 23:00 Uhr ging leider schon die Musik aus und die Menschen stiegen, unter wachsamen Blicken der Securitas, auf ihre Scooter.

    Am nächsten Tag versuchten wir erfolglos einen Scooter zu mieten. Als wir vor einem weiteren geschlossenen Laden standen, hat ein netter Herr für uns den Besitzer angerufen, der allerdings leider gerade auf einem Ausflug war.
    So wanderten wir unter der gleissenden Sonne zu den Sehenswürdigkeiten.
    Ein sehr grimmigaussehender Mann hat Chantal mit Pantomimen erklärt, dass sie sich wegen der Sonne einen Hut anziehen solle. Unter der grimmigen Maske hat sich wohl ein besorgtes und freundliches Gesicht versteckt. 🥰
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  • Day 257

    An der Küste angekommen

    July 18, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Der östlichste Punkt auf dem Festland Vietnams ist unser nächster Stopp.
    Es ist drückend heiß, die Küste ist eine Mischung aus Klippen und Sandstränden... Was will man mehr?
    Unsere Unterkunft war etwas abseits am Rand von Garnelen Farmen, die im Abendlicht wunderschön schimmerten, wie wenn sich die Erde ein Pailletten-Kleid überziehen würde.
    Wir hatten sogar eine 11 jährige Übersetzerin die uns auch noch die Haare geflochten hat. Ich glaube bei meinem Bart ist ihr dann Recht schnell die Lust vergangen 🤭
    Blauen Tee hatten wir zuvor auch noch nie 😬
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  • Day 9

    Immer die Küste runter

    January 27, 2024 in Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Von Da Nang bis nach Phan Thiet führt mich meine Route immer der Küste entlang nach Süden. Dabei profitiere ich vom Rückenwind und radle ohne grosse Anstrengung einhundert Kilometer pro Tag. Einzelne Abschnitte führen über die CT.01, die vietnamesische Variante einer Autobahn. Hauptsächlich fahre ich jedoch entlang der Nationalstrasse und versuche auch dieser so gut wie möglich auf Nebenstrassen auszuweichen.

    Die Etappen sind kurzweilig und unterhaltsam. Ich mache oft Pause, lasse mir irgendwo eine Kokosnuss öffnen, besorge mir einen Eiskaffee oder kaufe eine Banane bei einer Markthändlerin. Das sorgt für lustige und heitere Begegnungen mit allerlei Menschen.

    In Vietnam ist es überall laut. Wenn mal kein Bau- oder Motorenlärm zu hören ist, so dröhnt ganz sicher irgendwo aus einem Lautsprecher vietnamesischer Schlager. Und wenn es ganz dick kommt, ist bereits eine Karaoke-Party im Gange. Noch nie mussten meine Ohren so viele schiefe Töne ertragen. Dies scheint allerdings niemanden ausser mir zu stören. Karaoke gehört in Vietnam wohl schon fast zum Kulturgut.

    So geniesse ich die wenigen ruhigen Momente ganz besonders und lasse mich von türkisblauen Meer, den verträumten Buchten und dem traditionellen Leben auf dem Land verzaubern. Bis ich ein paar Minuten später ruckzuck wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt werde, wenn der nächste laut hupende Lastwagen herangebraust kommt.
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  • Day 75

    Bai Xep: Strandparadies

    November 18, 2019 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem ganzen Reisestress und den Touristenmassen in Hoi An spürte ich förmlich wie sehr sich mein Körper nach Ruhe und Erholung sehnt. Ich entschied mich also ein paar Tage in Bai Xep zu verbringen, einem kleinen Fischerdorf mit ganzen drei Homestays und einem wundervollen Sandstrand. Das Fischerdorf ist von wknzigen Gässchen durchzogen, durch die gerade mal so ein Roller passt. Die Fischer benutzen seltsame runde Boote mit einem Ruder. Auf die drei Homestays waren vielleicht zehn bis 15 Touristen verteilt, dementsprechend angenehm ruhig war es und ich hatte oft sogar den Strand für mich. Den ersten Tag lag ich wirklich nur am Strand, genoss die Sonne, gönnte mir Eiskaffee, Smoothies und Cocktaild und schlief - das war bitter nötig! Am Abend aß ich in einem einheinischen Restaurant einen riesigen gegrillten Tintenfisch und später saß ich noch mit ner Gruppe Jungs aus dem anderen Hostel zusammen und spielte Karten. Mit derselben Gruppe ging's am nächsten Tag zu einem kleinen Wasserfall. Bevor ich abends Den Sleeping Bus nach Co Chi Minh nahm, aß ich noch auf der Veranda eines Privathauses die dort ausgeschenkte Suppe. Als die dampfende Schüssel schon vor mir stand, kam die alte Dame nochmal an und gab mir nochmal eine Handvoll Nudeln und einem Fleischkloß mehr obendrauf und deutete auf meinen Bauch. Glaub sie wollte mir sagen ich müsse zunehmen. Oder sie dachte ich bin schwanger - eins von beiden.Read more

  • Day 390

    Genesungs- und Arbeitstage in Tuy Hoa

    April 17 in Vietnam ⋅ ☁️ 24 °C

    Mittwoch, 16.04.2025 bis Freitag 18.04.2025

    Wir haben gechillt,geschlafen, gegessen und und ausgeruht.
    Das Visum für Kambodscha ist gestern per Mail eingetroffen.

    Und eine schlechte Nachricht ebenso. In den WhatsApp Foren poppte eine Information auf, das man mit dem eigenen Wagen nicht von Malaysia per Schiff nach Indonesien kommt. Wir können also nicht wie geplant von Kuala Lumpur mit der Fähre nach Sumatra fahren und dann weiter Island-Hopping machen.
    Wir müssen zuerst auf die geteilte Insel Bormeo verschiffen (Malaysia und Indonesien teilen sich diese Insel) und dort auf dem Landweg nach Indonesien gelangen. Dann uns weiter nach Sumatra verschiffen lassen.
    Das ist definitv ein Umweg. Haben heute bereits 5 verschiedene Schifffahrtsgesellschaften wegen eines Angebotes kontaktiert.

    Aber es gibt auch tolle Nachrichten aus der Heimat. Mein Sohn Leon ist mit den Zeller Eisbären in der Alps Hockey League Meister geworden. Sein Zwillingsbruder Lorenz hat ihn tatkräftig unterstützt und voller Emotionen seinen Sieg mitgefeiert.
    Da ist mir im fernen Vietnam mein Herz übergegangen, und ich wäre liebend gerne dabei gewesen!

    Ich hoffe das Beste und freu mich schon, daß es morgen wieder weitergeht.
    Es stehen wieder mal ein paar Höhenmeter an.
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  • Day 388

    … doch noch nicht auskuriert

    April 15 in Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Dienstag,15.04.2025

    Um 1 Uhr nachts wache ich auf, danach noch 2 x und ich bemerke das meine Infektion wieder aufgeflammt ist. Ich rufe Lena in Wien an, bei ihr ist es ja erst 20h.
    Auf ihren Rat hinauf nehme ich ein Ibuprofen und kann so wenigstens noch bis 5h früh schlafen. Ich wache kurz nach Alex auf, und wir beschließen nochmals 4 Nächte uns auszuruhen und ein Appartment zu mieten, und ich werde in Tuy Hoa nochmals ins Spital gehen.
    Heute nehmen wir ausschließlich die Fernstraße. Wir machen Frühstückspause bei einer Tempelanlage, die mit einem netten Essplatz unter riesigen Bäumen, einem bewohnten Gebäude mit Hundewelpen und netter Besitzerin und einem WC bei und punkten kann.
    Herrlich, endlich mal wieder an einem Tisch sitzen und essen. Das gibts normalerweise nur in einem Appartment.

    Heute haben wir 37 km zu absolvieren bis Tuy Hoa, und während Alex für uns eincheckt und einkaufen geht, statte ich dem Spital einen Besuch ab.
    Da es ca. 12:30 ist muss ich in der Erstaufnahme eine Stunde warten, bis die Ordination um 13:30 aufsperrt.
    Ich werde dort sehr bevorzugt behandelt, komme überall fast gleich dran und alle sind unheimlich nett, begleiten mich zu jeder Untersuchung und warten dort auf mich.Ich bekomme nochmals einen Ultraschall und muß eine Urinprobe abgeben. Eine ganz liebe junge Ärztin erklärt mir dann meine Untersuchungsergebnisse.
    Ich hab noch ein wenig Blut im Urin, aber meine Werte sind um einiges besser als bei meiner 1. Erkrankung. So bekomme ich keine Antibiotika mehr. Eine Spülung, viel Trinken und Ruhe geben werden meinen Harnwegsinfekt in den nächsten Tagen heilen.

    So mache ich mich wieder auf ins Hotel, wo ich hungrig die beste Baguette von Vietnam mit Käse, harten Eiern und viel Gemüse als Dinner verspeise.
    Danach noch Wäsche waschen, meine Radlhose bekommt ein extra Treatment mit abgekochtem Wasser.
    Alex entspannt in der Badewanne mit herrlichem Ausblick aufs Meer vom 21. Stock aus. Ein sehr nettes, kompaktes Appartment.
    Also Ruhe geben und auskurieren. Viel Trinken, ist angesagt.
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  • Day 539

    Tuy Hoa

    October 9, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Mit einer Stadt Buslinie sind wir im charmanten Tuy Hoa angekommen. Hotel suchen, Essen gehen und ins Bett. Am nächsten Tag haben wir Fahrräder gemietet und sind zum weiter entfernten Strand geradelt. Die Strecke war anfangs noch Stadt, dann leere Resort und nach den noch zu fertigstellende Resort, nur noch Halbwüste. In Tuy Hoa ist die Touristenbevölkerung nicht vorhanden. Oder besser, noch nicht. Am Strand liegen unzählige Netze, um Fische zu trocknen. Die starke Sonne mit dem stetigen Wind erledigen hier die Arbeit unzähliger Dörromaten umsonst. Der Preis dafür ist, dass das gesamte Dorf nach Fisch riecht. In dem idyllischen Fischerdörfchen durfte ich ständig stehen bleiben, damit Valentino fleissig Fotos schiessen konnte. Mir gefielen vorallem die runden schüsselähnlichen Boote. Valentino war mehr von den tausenden von kleinen Fischen, die in Netze am trocknen waren, fasziniert. Wir hatten dann doch nicht Lust darauf zum Strand weiter zu fahren und sind zurück, um bei uns ins Meer zu gehen. Leider hab ich mich wie im Schaufenster gefühlt und da das Meer versucht hat mich auszuziehen war mit dies mit der vielen Aufmerksamkeit der lokalen Bewohner doch etwas zu viel. Leckere Reispancakes mit einer Menge an diversem Grünzeug essen wir voller Begeisterung am AbendRead more

  • Day 12

    Zeit vertrödeln

    March 12, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir erst heute Abend mit dem Nachtbus weiterreisen, gilt es etwas Zeit zu vertrödeln. Leider konnten wir unsere Rucksäcke nicht in der Unterkunft parken, sodass wir nun mit ihnen durchs warme Tuy Hoa laufen. Nach einem kühlen Getränk, hatten wir einen kleinen Plan: ab ins Spa zur Entspannung. Die Damen hatten weder eine englische Karte mit ihrem Angebot, noch konnten sie ein Wort sprechen. Also musste uns Google bei der Übersetzung helfen. Wir nahmen die Ganzkörper Massage und ließen uns ordentlichen durchkneten. Die Spuren sah man noch 2 Tage später - aber es tat verdammt gut.Read more

  • Day 43

    Nha Trang (Nah dran)

    January 2, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 21 °C

    Nha Trang war ziemlich nah dran an Phan Rang. Deshalb dauerte die Zugfahrt nur ca. 90 Minuten. Im Zug gab es eine nicht zu definierende Platzzuweisung. Die richtigen Sitznummern waren hinten am Sitz angebracht, sodass die Person, die hinter einem saß, die Platznummer der vorderen Person sah. Vielleicht stimmte aber auch das nicht und wir wurden einfach ganz woanders hingesetzt, weil sich der Supervisor im Zug nicht mit der latent hysterisch-nervösen "Daaaarling,-show-them-the-tickets-they-say-that-we-sit-on-their-seats-Tante" anlegen wollte. In Nha Trang liefen wir zu unserem Hotel. Dort wehte ein ganz anderer Wind als in Phan Rang. Die Stadt ist viel größer und direkt am Strand sind in den letzten Jahren viele riesige Hotelbunker aus dem Boden geschossen. So einen buchten wir auch. Das Apus Hotel, 4 Sterne, 200 m vom Strand entfernt, mit Pool auf der Dachhterrasse, 10 € p.P. pro Nacht inkl. Frühstück. Da konnten wir nicht ablehnen. Das Zentrum von Nha Trang ist sehr touristisch. Es gibt sehr viele coole Bars, Restaurants und auch Cafés, in denen es sogar andere Sachen als Kaffee gibt. Der Strand dort ist sehr schick und wenn ich von Phan Rang gesagt habe, dass es dort ein bisschen wie auf Mallorca ist, nehme ich das hiermit wieder zurück und stülpe diese Ortsbeschreibung auf Nha Trang. Da gibt es nämlich auch die vielbefahrene Straße hinter der Strandpromenade. Außerdem verbringen dort sehr viele russische Touristen ihren Strandurlaub, wodurch viele Läden auch russische Gerichte und Getränke angeboten haben.

    Wir machten uns an Tag 1 mit den weiteren Gegebenheiten vor Ort vertraut. Wir fanden einen normalerweise trubeligen Markt, der aber schon quasi zu hatte. 500 m davor befand sich das örtliche Fußballstadion. Dort hatte gerade die Erstligamannschaft des FC Khanh Hoa ihren Trainingsauftakt. Leider hatten die in den nächsten Tagen kein Testspiel im Stadion. Das wäre doch was gewesen.

    Am 31.12. gingen wir morgens am Strand joggen. Schon ganz geil, aber bei dem abschüssigen Strand geht das relativ schnell auf die Gelenke. Anschließend haben wir uns einen Roller geliehen und sind zum örtlichen Golfplatz gefahren, damit Anna ne Runde spielen kann. Ähnlich wie in Bolivien war das wieder nicht so ganz von Erfolg gekrönt. Der Pförtner schickte uns 2 km weiter. Da war ein Hotel. Die schickten uns wieder zurück. Wir fragten den Pförtner, ob wir zur Rezeption dürfen. Er bejahte zähneknirschend. An der Rezeption:
    "Hello, is it possible to play Golf as a visitor here?"
    "Ooh, today not possible."
    "Okay, and tomorrow?"
    "It is booked out, too."
    "And on the 2nd January?"
    [Ihre Kollegin flüstert ihr was zu] "Sorry, booked out the whole January. No free slots." Übersetzt hieß das: Verpisst Euch. Dann haben wir die Info bekommen, dass der Ort, wo uns der Pförtner hinschicken wollte, nicht das 2 km entfernte Hotel, sondern die dahinterliegende Driving Range war. Wir suchten vor dem Clubhaus den Weg raus und dann kam der Pförtner und machte uns deutlich, dass wir uns wirklich zu verpissen hatten. Wir fuhren zur Range und dort konnte Anna dann 100 Bälle ins Meer befördern. Die hatten dort Schwimmbälle, die durch die rundum im Wasser gespannten Netzen wieder eingefangen wurden. Das war schon sehr cool. Fazit: Sehr nette Driving-Range, sportlich fragwürdiges und arrogantes Gehabe am Golfplatz.

    Am Abend fanden wir uns im Restaurant Alpaca ein und gönnten uns während des Essens die ersten isotonischen Kaltgetränke. Anschließend ging es weiter in eine Bar und danach gingen wir an den Strand. Dort hatte die Heineken-Brauerei eine riesige Bühne aufbauen lassen. Für diese PR-Veranstaltung hatte man anscheinend alles an vietnamesischen Popstars aufgefahren, was das Land zu bieten hat. Zutrittskontrollen waren nicht vorhanden, was zur Folge hatte, dass man alles vor die Bühne mitbringen konnte was man wollte: Pringles, Dosenbier, Tische, Stühle, Fahrräder, Motorroller usw. Die Show war cool und um 12 Uhr gab es ein kleines Feuerwerk. Um 12:05 Uhr war die Veranstaltung von jetzt auf gleich beendet. Alle verließen sofort das Gelände. Wir sahen ein paar Leute an der Ecke stehen, denen wir ein frohes neues Jahr wünschten. Die vier waren sehr gut dabei und wir beschlossen, gemeinsam weitere Kaltgetränke zu verzehren. Das ganze endete um 4 Uhr morgens im 36. Stock eines anderen Hotelbunkers mit weiteren Kaltschalen. Eine tolle Veranstaltung!!

    Neujahr hingen wir etwas in den Seilen und beschlossen, einen kleinen Spaziergang gegen den Kater zum liegenden Buddha zu machen und uns um unsere Weiterfahrt zu kümmern. Der liegende Buddha liegt oberhalb eines Tempels und unterhalb eines sitzenden Buddhas auf einer Anhöhe. Wenn es der Borkenkäfer irgendwann mal nach Vietnam schaffen sollte, hätte man von dort einen guten Überblick über die Stadt. Für die Weiterfahrt entschieden wir uns für einen 11-Stunden-Nachtbus nach Da Nang. Dazu beim nächsten Mal mehr.

    Am letzten Tag in Nha Trang sollte es mit der Seilbahn (quasi La-Paz-reloaded) rüber auf die Vinpearl-Insel gehen. Wir liefen 5 km zu der Seilbahnstation und wunderten uns unterwegs schon, warum wir weder Gondeln, noch ein Stahlseil an den Masten sahen. Dort angekommen sahen wir, dass ein Mast komplett abgebaut war und keine Seilbahn fährt. Die alternativ fahrenden Speedbote waren gekoppelt an den Eintritt im gegenüber liegenden Freizeitpark. Also entschieden wir uns für den Bus zurück und eine Fußmassage. Keine schlechte Alternative. Abends gings dann zur Bus-Station und ab in den Bus nach Da Nang und von dort weiter nach Hoi An.
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  • Day 19

    Thahn Binh Tuy Hoa

    December 31, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 23 °C

    Thomas hat nochmal Glück gehabt, die Wunde hindert ihn nicht am weiter fahren. Auf der Fahrt nach Tuy Hoa ist es windig, so windig daß sich die Palmen biegen und wir beinahe von den Maschinen gefegt werden, in Kombination mit Regen ein wahrlich wunderbares Erlebnis. Das Nau House ist der ersehnte Hort der Ruhe und hat die besten Betten soweit. Zu Sylvester gab es Hot Pot, der anschließende Versuch feiern zu gehen ist Fehlschlagen. Die Stadt hat keinerlei westlichen Tourismus, in einen aufgesetzten Club werden 2 Wunderkerzen gezündet. Vergleichbar mit Silvester ist das Tết fest, es wird gefeiert vom ersten Tag des ersten Monats des chinesischen Mondkalenders bis zum dritten Tag, nach europäischer Zeitrechnung etwa im Tierkreiszeichen Wassermann (zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar). Vietnamesen besuchen zu Tết ihre Familie und die Tempel, es werden eigene Festspeisen zubereitet. Tết markiert gleichzeitig den Frühlingsbeginn.Read more

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