Fiji
Namara

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Travelers at this place
    • Day 7–11

      Weiterbildung auf Fidschi

      December 15, 2024 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

      Wie ihr wisst, sind unsere Fähigkeiten im Bereich diverser Outdoor-Aktivitäten relativ gut ausgeprägt. Vor allem im Wandern würden wir uns mittlerweile als geübt, wenn nicht sogar als erfahren bezeichnen. Auch haben wir durch die Kanutour unsere Fähigkeiten - oder "Skillz" wie die Jugendlichen bis 26 sagen - auf dem Wasser weiterentwickeln können.

      Es gibt jedoch einen Skill, bei dem wir beide bisher eher wenig Erfahrung haben und dies im Gespräch mit anderen Touristen oft zu spüren bekamen. Dieses Defizit wollten wir nun auf Fidschi endlich loswerden. Glücklicherweise gibt es auf den Inseln viele Unterkünfte mit entsprechender Spezialisierung und Seminarangeboten. Die Rede ist natürlich vom Nichtstun bzw. "Chillen".

      Das Chillen-Seminar fand im Waya Lailai Eco Haven statt und wurde von lokalen Expert*innen auf diesem Gebiet geleitet: Fijianer! Diese sehr authentische Erfahrung gefiel uns sehr gut. Die Fijianer sind auf dem Gebiet so gut, dass sich sogar der Begriff "Fiji time" entwickelt hat, der dann Verwendung findet, wenn man etwas zu spät ist oder die Dinge einfach langsamer angehen lässt. Außerdem bietet die Umgebung hier perfekte Konditionen: bei brütender Hitze ist das nicht-Nichtstun einfach viel zu anstrengend.

      Eine Zertifizierung nach dem Seminar erhält man dann, wenn man folgende Punkte sicher beherrscht:
      • Ausschlafen
      • 3x täglich Essen
      • Lesen
      • Podcasts hören
      • Nur zum Abkühlen oder Schnorcheln ins Wasser
      • Powernap machen

      Insgesamt hat Isabell etwas besser abgeschnitten, weil sie morgens länger schlafen konnte.

      Wir sind deshalb nun sehr stolz, dass wir uns auch in diesem Bereich weiterentwickeln konnten. Und auch wenn es uns teilweise schwer fiel, war es irgendwie auch schön, mal so richtig nichts zu tun, ausgenommen 2 kleiner Wanderungen - aber psst, das dürfen die Seminarleiter nicht erfahren!
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    • Day 283

      Wayasewa Island

      February 6, 2024 in Fiji ⋅ 🌧 29 °C

      Wir haben zwar den Großteil unserer Zeit in Fidschi in der Hängematte und planschend im badewannentemperierten Meer verbracht, ein bisschen was von der Wayasewa Insel haben wir aber trotzdem gesehen.

      An einem Nachmittag sind wir zum Gipfel des Inselbergs aufgebrochen. Die Wanderung war kurz und steil und in der tropischen Hitze doch etwas anstrengend. Aber der Ausblick und das Gefühl, im Wind auf dem Gipfel das erste Mal seit Tagen zu frösteln, waren die Mühe auf jeden Fall wert. :)

      Außerdem haben wir noch einen Ausflug an ein wunderschönes Riff gemacht, um dort zu schnorcheln. Davon gibt es keine Fotos, aber man kann sich die Riffe hier einfach vorstellen wir bei "Findet Nemo", denn so sehen sie auch tatsächlich aus 🤩 Ein kleines Picknick gab es auch noch, dort hat Valli seine Kamera gezückt.
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    • Day 79

      Bula Kuata Island

      March 15, 2024 in Fiji ⋅ 🌬 29 °C

      Heute ging es auf die erste Insel, Kuata Island. Ich habe hier mein Beachfront Bure bezogen. Wie würden es meine SuS beschreiben?
      Vallah Herr Zahno, bestes Leben!
      Ich freue mich auf die kommenden 3 Nächte in dieser Unterkunft.
      Am Nachmittag habe ich eine erste Schnorcheltour unternommen.
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    • Day 81

      Barefoot Kuata Island

      March 17, 2024 in Fiji ⋅ 🌬 28 °C

      Heute habe ich den letzten ganzen Tag auf dieser Insel verbracht. Nachdem am Morgen meine Aktivität wegen zu viel Wind abgesagt wurde, war der Nachmittag bedeutend besser. Kaum Wind und ab und an zeigte sich sogar die Sonne. Ich habe wieder einen Schnorchelausflug unternommen. Ich finde die vielen verschiedenen Farben und Formen der Unterwasserwelt sehr faszinierend.Read more

    • Day 280

      Wayalailai Ecoh(e)aven

      February 3, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir haben das Paradies gefunden! Es versteckt sich auf einer kleinen Insel in Fidschi, die südlichste der Yasawa-Inseln. Hier haben wir eine Woche in einem kleinen Resort verbracht, das von der lokalen Dorfbevölkerung betrieben wird und das mit so viel Liebe ❤️

      In den Tagen, die wir hier verbracht haben, waren wir schwimmen und schnorcheln, sind zum Sonnenuntergang auf den Inselberg geklettert, haben ein paar Worte Fidschi gelernt, viele andere Reisende kennengelernt, köstlichste Ananas und Kokosnüsse verschnabuliert und viel, viel Zeit in den Hängematten am Strand verbracht.

      Siggi hat auch seinen Geburtstag hier gefeiert - und wie! Eine Torte gab es und viele Lieder und, selbstverständlich, eine große Schale Kava, die wir mit den Dorfbewohner*innen und den anderen Gästen hier geteilt haben. Fernab von Freunden und Familie hätte es keine schönere Art geben können, den Geburtstag zu feiern. Wobei fernab von Freunden auch nicht ganz stimmt, denn der gute Valentin ist einmal um die halbe Welt geflogen, um die Zeit auf der Insel mit uns zu verbringen :) ein paar Tage sind wir jetzt noch gemeinsam unterwegs, bevor unsere Wege sich dann in Neuseeland wieder trennen. Aber wir haben uns riesig gefreut über die Tage miteinander :)

      Und Valli hat auch ein paar der schönen Bilder gemacht, die wir diesmal hier teilen.
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    • Day 28

      Wayalailai (Wayasewa Island)

      November 28, 2023 in Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

      Today I set off from mainland Fiji on the 'Yasawa Flyer'. I'd purchased a 10 day 'Bula Pass' which allowed unlimited travel to 21 different stops across the Yasawa Islands. My first destination was a homestay in the village of Wayalailai on the island of Wayasewa.

      As well as paying for the Bula Pass for the main ferry, you also had to pay 10FJD (about £3.50) to your hosts for a transfer from the ferry to where you were staying. It made me laugh that this wasn't included in the price of your stay, as if anyone is going to choose to swim 500m+ with all of their luggage across the Pacific Ocean rather than opt for the transfer.

      I snuck into the hammocks of the nearby resort and enjoyed a relaxing day with my feet up. I met my fellow homestayers for the evening from Denmark, Argentina and Australia. We ate together, watched the sunset and were also invited to join a Cava Ceremony with the village chief as part of the celebrations of a local woman's birthday.
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    • Day 3

      Wayalailai, Natur

      July 19, 2024 in Fiji ⋅ 🌬 27 °C

      Wow, wow, wow! Aus welchem Grund auch immer war ich der Annahme, dass mich auf diesen kleinen, abgelegenen Inseln keine all zu große Tierwelt erwarten würde. Aber nach einer Wanderung zum Gipfel der Insel hat mich Wayalailai schnell eines besseren belehrt!
      Alles krabbelt, kriecht und flattert in den prächtigsten Farben. Seien es die teilweise gigantischen Einsiedlerkrebse, die riesigen bunten Schmetterlinge, die kleinen blauschwänzigen Eidechsen oder die stechend gelben Augen des hier endemischen Gos-Habichts. Den schwarzmatten Longhorn-Käfer, der eines Abends vor unserer Haustür lag und mit seinen bis zu 15 cm als zweitgrößter Käfer der Welt gilt, habe ich leider nicht mehr vor die Kamera bekommen. Einer der Söhne des Homestays, bzw der Besenstiel in seiner Hand, war leider schneller 💥🙈
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    • Day 6

      Wayalailai, Menschen

      July 22, 2024 in Fiji ⋅ 🌙 26 °C

      Einfach kann so kompliziert sein!

      Wenn um die Wahl einer Unterkunft auf den Yasawas geht, gibt es eigentlich nur eine Entscheidung zu treffen:
      Resort oder Homestay.

      Abgesehen von den Preis- und Komfortunterschieden, muss man sich hier gleichzeitig auch zwischen Urlaub und Reisen entscheiden. Denn wo der kulturelle Einblick der Urlauber am Buffet anfängt und im Pool schon wieder aufhört, gibt es im Homestay weder kulturelles Entkommen noch Anonymität. Hier weiß am Ende jeder deinen Namen (..je nach Größe der Familie auch andersrum), wird geschlafen wo gerade Platz im Haus ist und gegessen was auf den Tisch, sorry, auf den Boden kommt.

      Und zwar wirklich, denn auf diesen kleinen Inseln gibt es keine Läden, Restaurants oder Geldautomaten. Hier ist im Vorteil, wer vorher seine Hausaufgaben gemacht hat. Denn zum einen bedeutet das, dass man die "versteckten" Extrakosten für Mahlzeiten erfragen und beim Geldabheben miteinkalkulieren muss und zum anderen, dass man ohne Cash aufgeschmissen ist und die Reise zurück zur Hauptinsel antreten darf, die mal eben schlappe 80€ pro Weg kostet. Ich und meine Zimmernachbarin haben diesen Weg nach einer knappen Woche auf uns nehmen, aber plötzlich nur 30€ für beide Wege zusammen zahlen müssen. Ist das jetzt ein Zeichen von Mitleid oder von Familienzugehörigkeit?!

      Vermutlich eher letzteres, denn Mama Lusi und ihre Familie hat uns in diesen 4 Tagen wirklich überall mit hingenommen! Von einem Tag auf den anderen waren wir plötzlich ungefragter Teil der Crew ihres kleinen Motorboots und wussten teilweise nicht einmal wohin es geht, wenn sie uns mit ihrem eindringlichen "Come, come, come!!!" mal wieder zum Strand rief 😂 Ob es nur mal eben ins Dorf der Cousine, zur Schule des Sohnes oder zum Picknicken mit der ganzen Familie in eine einsame Bucht war - wir waren immer an Board!

      "Picknick" bedeutet hier übrigens, ein paar Grundnahrungsmittel sowie Töpfe mitzunehmen und zusammen mit den allgegenwärtig verfügbaren Fischen, Muscheln, Krabben und Kokosnüssen frisch über dem Feuer zuzubereiten.

      ...und wer es bereits vermutet hat - richtig, ich ernähre mich gerade alles andere als vegetarisch 😃
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    • Day 131

      Schnorcheln mit Riffhaien

      May 24, 2024 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach dem Frühstück ging es für uns wieder schnorcheln. Diesmal aber als geführte Tour. Wir sind mit dem Boot rausgefahren und meine Güte, war das wellig heute. Es war richtig lustig so über die Wellen zu preschen🌊 wir sind ungefähr 20 Minuten gefahren, bis wir an der Stelle angekommen sind. Unser Guide hatte einen Thunfischkopf dabei, den sie in einen Felsen gesteckt hat. Dann kamen die Riffhaie an, und haben an dem Thunfischkopf geknabbert. Es waren zwischenzeitlich 9 verschiedene Haie um uns unterwegs, das war so beeindruckend. Es gibt white tip und black tip Riffhaie. Wir haben beides gesehen. Nach ungefähr 30 Minuten im Wasser hat sie den Thunfischkopf dann wieder hochgeholt und in einen Sack getan. Die Riffhaie haben den Thunfisch natürlich gerochen und kamen zu uns hoch. Die waren richtig nah an uns dran, sind aber ganz friedlich an uns vorbeigeschwommen. Dann ging es für uns wieder mit dem Boot zurück. Auf dem Rückweg haben wir einen Schwarm fliegende Fische gesehen, das war lustig. Zurück im Hotel haben wir ausgecheckt und haben dann noch ein Abschiedslied bekommen. Unser nächster Stop ist Waylailai, einfach die Insel gegenüber. Wir mussten an der Fähre einmal in ein anderes Boot umsteigen und dann waren wir auch schon da. Unsere Unterkunft jetzt ist viel familiärer und hier sind viele Backpacker. Wir schlafen in einem großen Schlafsaal, ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie viele Betten hier stehen. Ich schlafe in einem Bett das aussieht, wie ein Kinderbett. Es ist nämlich drumherum komplett eingezäunt und es gibt nur einen kleinen Einstieg😂 wir haben uns unsere eigenen Muschelarmbänder gebastelt, das hat richtig Spaß gemacht. Und wir haben schon ganz liebe Leute kennengelernt. Am Strand gibt es Hängematten, die haben wir natürlich auch gleich mal ausprobiert und am Nachmittag gab es hier eine Reinigungszeremonie. Auf dem Land, worauf jetzt die Unterkunft steht sind nämlich Vorfahren beerdigt, daher gibt es die Reinigunszeremonie um sich bei ihnen zu entschuldigen. Dafür kommt der Chief aus dem Dorf, ein wirklich alter Mann, es wird gebetet und Kava getrunken. Kava ist sowas wie das Nationalgetränk hier und wird aus der Wurzel eines Pfeffergewächses hergestellt. Diese wird als Pulver gemahlen, das Pulver kommt in ein Stoffstück und wird dann in Wasser "ausgewaschen". Es soll eine beruhigende Wirkung haben, wie ein Schlafmittel. Eigentlich macht es einen wie high😅 naja, auf jeden Fall gibt es dazu noch traditionell "Lava" ein Gericht, das unter der Erde gekocht wird. Daher hat es später einen leicht erdigen, rauchigen Geschmack. Das gab es für uns dann auch zum Abendessen. Es hat wirklich gut geschmeckt, war mal was anderes, etwas traditionelles. Nach dem Essen haben wir nochmal Fiji- Tänze gelernt. Und danach haben wir Kava getrunken. Und was soll ich sagen.... es macht den Mund komplett taub, wie so Halsschmerzbonbons. Und es schmeckt genauso wie es aussieht, nach Dreckwasser😂 es gibt eine besondere Zeremonie dahinter, man muss einmal klatschen, wenn man die Schale mit Kava erhält und dreimal, nachdem man sie zurückgegeben hat. Naja, danach haben wir noch Karten gespielt aber nach dem Kava konnte sich irgendwie keiner mehr so richtig konzentrieren😅Read more

    • Day 60–63

      Wayalailai

      December 20, 2023 in Fiji ⋅ ☁️ 29 °C

      Übernachtung im Familienbetrieb Naqalia Lodge, die erste Nacht waren wir die einzigen Gäste, danach zu 4 😄
      Das war aber so nett, auf der Insel sind alle Geschwister, Cousins etc. die alle mithelfen oder hier wohnen während der Schulferien. Sie haben Abends für uns gesungen und alles schön aufgedeckt, ich glaube sie haben sich über uns sehr gefreut 😊
      Die Unterkunft selber war eine Hütte, wieder ohne Klima und Kaltwasserdusche (das ist überall so, sind halt nur kleine Inseln 😉), nur war sie ein bisschen weniger sauber als in den größeren Unterkünften, das hat uns zuerst ein bisschen zu schaffen gemacht, weil überall die kleinen Geckos waren 😅
      Wir haben aber einen total schönen Aufenthalt gehabt, der Strand und das vorgelagerte Riff sind sehr schön, das Essen war bisher am besten (hier hat nur die Oma gekocht 😁) und die Familie war super freundlich.
      Am zweiten Tag sind wir mit dem Neffen Ami des Besitzers Aku Speer Fischen gegangen, Aku hat uns mit dem Boot bei einem wunderschönen Riff rausgelassen, da hat sich schon allein das schnorcheln rentiert 😍
      Das Schießen mit der Harpune war schon sehr schwer, man hat mit dem Ding 6-7m tief tauchen müssen und dann noch ruhig bleiben um die Fische nicht zu verscheuchen. Thomas hat 2 kleine Fische getroffen, ich leider knapp keine, hab dann nur Krämpfe bekommen, weil es so anstrengend war 😅
      Am Abend war noch einmal eine Kava Zeremonie, dieses Mal haben wir sicher 3 so Bottiche voll mit denen getrunken, aber das Gefühl ist komisch, macht eher den Körper einfach müde 😅
      Ansonsten war es noch sehr gemütlich und wir haben viel gelesen 😊
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    Namara

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