France
Arrondissement de Cahors

Découvrez les destinations de voyage des personnes rédigeant un carnet de voyage sur FindPenguins.
Top 10 des destinations de voyage : Arrondissement de Cahors
Afficher tout
Voyageurs à cet endroit
    • Jour 83

      Morgennebel in Cahors

      22 mai 2023, France ⋅ ⛅ 14 °C

      Nach dem gestrigen Pausentag geht es mir heute Früh hundertmal besser. Dem kann auch der Nebel keinen Abbruch tun, den zumindest hat es aufgehört zu regnen! Die Stimmung auf der Pont Valentré, dem Wahrzeichen von Cahors, ist mystisch, als ich sie überquere und damit die Stadt verlasse. Auf der anderen Seite muss ich erst einmal Stufen erklimmen, die an Steilheit bisher unübertroffen sind. Dafür sind die Höhenmeter des Tages damit mehr oder weniger erledigt und der Rest der Etappe ist eher flach.En savoir plus

    • Jour 2

      1. Etappe: Gamel (27 km)

      28 octobre 2022, France ⋅ ⛅ 17 °C

      Der Anfang ist gemacht und die erste Etappe geschafft 🥳
      Ich bin entspannt in den Tag gestartet. Die Jugendherberge in Cahors ist sehr neu und zentral gelegen und (das Allerwichtigste) Frühstück gibts bis 9:15! Und so hat es sich zugetragen, dass ich mich erst kurz vor 10 auf den Weg gemacht habe, trotz der relativ langen Etappe für den Camino-Start 🙈
      Abwechslungsreich gings bergauf, bergab, durch Wälder (inkl. Reh-Sichtung), über Felder und so manch hübschen Ort - bei Sonne, Wolken und für die Jahreszeit viel zu heißen Temperaturen.
      Dank Lucilles unermütlichen Einsatz hab ich trotz einem Pferdesport-Event, das gerade in der Gegend stattfindet, eine sehr schöne (wenn auch etwas teurere) Unterkunft für die Nacht. Dafür schlafe ich aber auch in einem kleinen, aber sehr feinen Baumhaus (nur für mich!) mit eigenem Bad irgendwo im nirgendwo (der Sternenhimmel ist phantastisch!).
      Nach einem typisch französchen 3-Gänge-Menü + Käseplatte und Aperitif bei einer tollen Gastgeber-Familie falle ich sehr entspannt in mein großes Baumhausbett und lausche den Gesängen der Reiter, die mir das günstige Mehrbettzimmer weggeschnappt haben 😉
      Morgen starte ich wieder ganz entspannt in den Tag, habe mein Frühstück für 8:30 Uhr geordert 🥳 Mein Gastgeber kann etwas englisch und erzählte mir beim Abendessen, dass die Pilger im Juni schon um 5 frühstücken mussten, um trotz Hitzewelle mit 40 Grad, die das Pilgern am Nachmittag unmöglich gemacht hat, ein paar km zu schaffen - ohje!🥵😓
      Oh wow! Nun wird "Griechischer Wein" auf Französisch gesungen! 😳 Vielleicht sollte ich doch noch mal meine Taschenlampe anknipsen, rüber gehen und die deutsche Version zum Besten geben 🤪
      En savoir plus

    • Jour 82

      Vom Trennen und Zusammenfinden

      21 mai 2023, France ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute Früh wache ich mit einem Brummschädel auf und meine Gliedmaßen fühlen sich bleischwer an. Dabei bin ich gestern gar nicht spät schlafen gegangen, trotzdem bin ich heute totmüde. Noch dazu regnet es draußen in Strömen.
      Ich versuche, mich zu erinnern, wann ich zum letzten Mal einen richtig erholsamen Pausentag hatte und lande gedanklich in Blumenstein. Das ist... lange her.
      Beim Frühstück sehe ich es schließlich ein: ich werde einen spontanen Pausentag einlegen. Magdalena wirkt etwas enttäuscht, aber auch sie ist der Meinung, dass es für mich das beste ist.
      "Wir werden uns schon wiedersehen, und wenn's beim Berggehen dahoam ist", sagt sie zum Abschied. Dann bin ich allein.

      Ich versuche, mir spontan eine Massage für heute zu organisieren - eine Freundin zu Hause hat mir schon in Le Puy eine solche geschenkt, die ich noch nicht in Anspruch nehmen konnte, aber wieder mache ich an einem Sonntag Pause und nicht einmal das Tourismusbüro kann etwas für mich finden. Also statte ich der Kathedrale einen weiteren Besuch ab, wo wir gestern keinen Stempel finden konnten. Hier ist noch die Sonntagsmesse im Gange, die in Frankreich meist recht spät stattfindet. Zu meiner Überraschung wird im Zuge dieser ein Baby getauft. Irgendwie sehe ich das als Zeichen für einen Neuanfang, einen neuen Abschnitt für mich auf diesem Weg. Ohne Magdalena, mit der ich jetzt etwa drei Wochen unterwegs war, und mich endgültig Saint-Jean-Pied-de-Port nähernd, wo ich entscheiden muss, welche Route ich durch Spanien einschlagen werde.
      Einen Stempel bekomme ich in der Kathedrale heute übrigens auch, ein alter Herr drückt ihn mir nach der Messe mit einem strahlenden Lächeln in meinen Pilgerpass.

      Zu Mittag kehre ich in die Jugendherberge zurück und esse in der Küche der Herberge einen Snack. Mit mir am einzigen Tisch im Raum sitzt ein anderer Übernachtungsgast, der aber kein Pilger ist. Wir sprechen außer dem obligatorischen "Bonjour" kein Wort miteinander und mir ist die Situation irgendwie unangenehm. Schnell esse ich mein Brot und meinen Camembert und flüchte wieder in Richtung meines Zimmers.

      Den Nachmittag verbringe ich strikt mit Ausruhen: Tagebuch schreiben, schlafen und Hörbuch hören. Viel mehr mache ich nicht.
      Später bekomme ich zwei neue Zimmergenossinnen, eine hört in Cahors auf und eine geht bis Santiago. Erstere staunt nicht schlecht, als ich ihr erzähle, dass ich seit März auf dem Weg bin.
      "In Frankreich starten nicht viele zu Hause", erklärt sie mir. "Le Puy, Vezelay, ... Die meisten starten an ein paar bestimmten Orten."
      Als ich erwähne, dass viele Franzosen, denen ich begegnet bin, dachten, der Camino beginne erst in Le Puy und vorher gäbe es keinen Jakobsweg, lacht sie und es wundert sie gar nicht.

      Abends mache ich mir in der Küche der großen Herberge eine Suppe warm, in Gesellschaft mehrerer anderer Pilger, die auch hier die Nacht verbringen. Jeder kocht sich sein eigenes Essen und doch essen wir alle gemeinsam. Die beiden Koreaner kochen groß auf: es gibt Austern, Fleisch mit Pilzen, Nudeln und eine Suppe mit Seetang. Ein Franzose isst mit ihnen mit, eine meiner Zimmergenossinnen macht sich einen Reis und die andere isst etwas Kaltes. Ich begnüge mich heute mit einer Packerlsuppe. Einer der Koreaner versucht laufend, das Gespräch der beiden Französinnen mit Google Übersetzer ins Koreanische zu übersetzen und nickt zustimmend. Die Situation hat eine gewisse Komik und die Atmosphäre könnte nicht konträrer sein zu meinem Mittagessen, denke ich mir im Stillen. Wir Pilger finden eben doch immer wieder zueinander, auch wenn wir uns dafür von anderen trennen müssen.
      En savoir plus

    • Jour 14

      Alors ... Cahors

      14 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 25 °C

      Die alte Stadt im Mäander des Lot, die wichtige Stadt auf dem Pilgerweg, die Stadt des besonders gehaltvollen Cahors-Weins: Unser Tagesausflug war informativ, der Markt war bunt und der Salatteller im "Au Comptoir d'Olt" war hervorragend. Ansonsten: Cahors hat man bald mal gesehen. Die kleinen ländlichen Dörfer mit Herz liegen uns einfach näher.En savoir plus

    • Jour 9

      Gouffre de Lantouy - zauberhaft

      9 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 18 °C

      Die kleine Radtour führt uns in ein einsames Waldtal hinter Salvanac-Cajarc. Im frühen Mittelalter stand dort die Abbaye de Lantouy. Der Standort erstaunt nicht, denn ganz in der Nähe ist heute noch die kristallklare Karstquelle Gouffre de Lantouy mitten im Wald zu entdecken. Ein wirklich zauberhafter stiller Fleck; da gelingt Entschleunigung und Besinnung wie von selbst.En savoir plus

    • Jour 9

      Per Rad um Cajarc

      9 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 25 °C

      Angenehme Rundtour auf kaum befahrenen Nebenstraßen. Vom Vortag her weiß ich nun, dass man Getränk und Verpflegung stets mitführen sollte: die meisten Dörfer in der Umgebung haben keine Infrastruktur mehr und kämpfen um ihre Existenz. Die Mairie (Gemeindehaus) ist oft noch das bestrenovierte Gebäude, denn solange es noch eine Mairie hat, ist der Ort amtlich existent. In Larnagot sei es ein Engländerin, die neu wieder eine Epicerie eröffnet habe und deren Sohn betreibe eine kleine Bar. Good luck!

      Im ebenso kleinen Nachbarort Calvignac stosse ich auf eine fantastische Aussichtslage, ein liebevoll gestaltete Ausstellung historischer Fotos und auf eine weitere Überraschung: hier betreibt eine 40-köpfige (!) Crew von Freiwilligen während der Saison die einzige Bar, eingemietet im Gemeindehaus. Das Bistro Bellevue ist täglich von 10-20 Uhr geöffnet und bietet einfache Mittagsverpflegung und ein gelegentliches Kulturangebot (Konzert, Ausstellung). Chapeau!
      PS: Die (dynamischen aber mehrheitlich ergrauten) Mitglieder der Betreibergruppe suchen dringend Verstärkung aus den jüngeren Generationen.
      En savoir plus

    • Jour 18

      Saint-Cirque-Lapopie or bust

      1 octobre 2022, France ⋅ 🌧 13 °C

      We packed up our things following our delicious lunch and headed off to Saint-Cirque-Lapopie, a plus beaux village de France. Our walk was about 4kms and the majority of it was along the river on fairly flat terrain. However, the last 600 metres was a very steep ascent. It was very challenging, especially as the humidity had started to increase. We all made it to the top I am pleased to report.

      We then had some time to wander around this beautiful medieval village, which emerges from the rock 100 metres above the river. Once host to a prosperous river trade, and renowned for its wood-turners, the village has conserved its heritage and retained an irresistible charm. As of the late 19th and early 20th century, it attracted artists belonging to the Surrealist Movement. It still has this artistic dimension as you explore the narrow streets. French poet and writer André Breton, who bought a house in the village, put Saint-Cirque-Lapopie on the map in a big way. He said: “Here, I’ve ceased wishing myself elsewhere”. You can easily see why.

      After our visit, we had to climb even higher to rendezvous with Julien who took us back to Cahors in the bus.
      En savoir plus

    • Jour 15

      Traumhaftes Paddeln auf dem Lot

      15 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 20 °C

      Gestern noch unsicher wegen der steilen Ufer am Lot, der zahlreichen Schleusen und überhaupt..... . Dank Tipp der Campingwartin machte ich mich gestern Abend noch auf zum Haus des englischen Kunstmalers Jeffrey Stride hier in Vers. Nebst seiner Atelier-Galerie und seinem umfangreichen Werk interessierte vor allem auch der Umstand, dass er selbst leidenschaftlicher Paddler ist und die Gegend hier seit 50 Jahren bestens kennt.

      Ermutigt durch seine Tipps machte ich mich heute mit Packboat auf dem Rücken auf den Weg. Für 2 Euro bringt mich der Bus Lot-aufwärts nach St.Cirque Lapopie. Bootsaufbau. Besichtigung des ersten Steinwurf-Wehres mit Umtragestelle. Einpaddeln flussaufwärts bis unter das nächste Wehr. Dann geht's los: erfolgte der Bootsaufbau noch im Morgennebel, so gab's zum Start wunderbar sonniges Wetter, später kurze Regenschauer und auch mal etwas Wind. Alles was dazu gehört. Die fünf Schleusen hatte ich schließlich alle umtragen; trotz steiler Ufer und allzu hoher Hausboot-Stege war's mit etwas Kletterkunst zu schaffen. Mein neues - wesentlich leichteres - Faltboot Puffin Packboat Saranac hat dabei seine Vorteile rundum ausgespielt. Ideale Tour mit idealem Boot.
      Renata mochte bei der ersten Erkundung noch nicht mittun. Stattdessen liess sie sich vom Kunstkatalog von Jeffrey Stride inspirieren: lauter Wasserbilder, die am Lot entstanden sind und unzählige Stimmungen und Spiegelungen zeigen. Ideal zum Eintauchen.
      En savoir plus

    • Jour 8

      Cajarc im Tal des Lot

      8 septembre 2022, France ⋅ ⛅ 18 °C

      Ein wunderbar unkomplizierter und einfacher Bauernhof-Camping, ein lebhaftes Dorf mit Bio-Laden, Unverpackt-Laden, einer Gelateria mit Bauernhof-Eis, Brocante, einem exzellenten Metzger mit zartem Lamm-Gigot für den Grill, was will man mehr? Der zartschmelzende Ziegen-Frischkäse mit Sauerteig-Baguette und Rotwein macht dann noch das ultimative Dessert.
      Das feine Essen habe ich mir mit einer Radtour entlang des Lot und zum Aussichtspunkt Saut de la mounine redlich verdient.

      Etwas gar auffällig das Dekor der Brückenpfeiler an der Hängebrücke von Cajarc. Als ich vom Campingwart erfahre, dass vor drei Jahren nahe Toulouse ein 40-Tönner-Lastwagen eine baugleiche Hängebrücke zum Einsturz gebracht und drei Menschen in den Tod gerissen habe, verstehe ich jedoch die Maßnahme.
      En savoir plus

    • Jour 35–36

      Day 35 - Grealou to Cajarc

      26 mai, France ⋅ ☁️ 21 °C

      Dinner at Esther’s was actually very nice, Lentil soup, salad and lentils and galette ( made in the frying pan with onions, potatoes, cheese and a fried egg on the top - followed by an apple compote with crème fraishe. Daniel was the other pilgrim staying, we ended up having a great conversation about the state of the world with Esther translating as Daniel spoke no English. A calm and quiet night as in a very rural area.
      House to ourselves this morning as Esther was at her house and Daniel up and off as doing 30+km today - made our 16+km seem a little tame 😂
      However we have now walked 500km 🙌🙌👣👣👣
      We set off very calmly for the 10 km walk to Cajarc where we stopped for lunch. Similar vistas to yesterday but we met our first pig, and some very noisy frogs looking for a mate!!
      The local cycling group seemed to be running an event along the track we were walking on so for an hour or so we played dodge the bike and said hundreds of ‘bonjours’
      Lovely lunch in Cajarc then we set off for final 6 km to our bed for the night. We walked down to the river Lot and came across a crop of riverside restaurants. Esther our hostess from last night was sat having lunch with her dog and was very pleased to see us so we joined her for a coffee and whiled away another hour.
      We have now got to today’s destination- the house of the malicious cats 🐈 and it is indeed full of cats 😆
      It is spacious and airy and we hope for a good nights sleep 🤞
      En savoir plus

    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Arrondissement de Cahors

    Rejoignez-nous:

    FindPenguins pour iOSFindPenguins pour Android