France
Arrondissement de Nîmes

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Travelers at this place
    • Day 39

      Martigues

      September 30 in France ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach dem ich heute in dem richtigen Bett ausgeschlafen habe, besuchte ich in Marseille noch das Mucem - mit Museen über Naturismus, Mittelmeer Zivilisation und das Fort Saint Jean.
      Anschließend war ein Umweg zum Baumarkt unausweichlich, denn die Schelle meines Vordergepäckträgers war gebrochen. Zum Glück fand sich beim zweiten Versuch ein passender Ersatz.
      Weil der Tag dann noch nicht ganz rum war, verließ ich Marseille und bin nun kurz vor der Carmague einem großen Naturreservat an der Küste.
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    • Day 20–21

      Meer und Sturm

      October 7 in France ⋅ 🌬 20 °C

      Von Avignon ging es weiter nach Arles, wo Van Goch mal eine Zeit gelebt hat. Die Stadt habe ich aber eher nur durchfahren, hat auf jeden fall seinen Charme mit den engen Gassen und seiner alten Struktur. Mein Campingplatz lag etwas außerhalb vom Zentrum, zu weit um abends nochmal bummeln zu gehen. Ansonsten war der Tag relativ unspektakulär.
      Ich habe schon länger über einen Namen für mein Fahrrad nachgedacht und der ist mir gestern auf der Fahrt nach Arles in den Sinn gekommen: Jaunette 😁 da es gelb ist und jaune auf französisch gelb heißt habe ich es also Jaunette getauft 🚲🥳
      Heute ging habe ich es dann ans Mittelmeer geschafft, das war schon merkwürdig, positiv gemeint, wenn man so viel Aufwand betreibt wie mit dem Fahrrad nach da zu fahren. Sonst sitzt man einfach nur Stunden lang im Flugzeug oder Auto und hüpft dann ins Wasser. Bin noch nicht reingegangen, werde es morgen mal versuchen, obwohl ich morgen ne größere Strecke vor mir habe. Heute Nacht soll es heftig stürmen und gewittern, es gab sogar warnungen im Radio, mal sehen ob mein Zelt wirklich das kann was es verspricht 😅. Ich werde berichten... 🫡
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    • Day 41

      Aigues-Mortes

      October 13 in France ⋅ 🌙 18 °C

      Der Sturm ist wie weggeblasen. Wir packen alles zusammen, wollen heute weiter. Und außerdem schließt der Campingplatz heute. Über Marseillan fahren wir diesmal nördlich der Lagune Étang de Tau. Montpellier lassen wir liegen, denn wir wollen nicht zu spät in Aigues-Mortes ankommen. Wir haben nämlich gelesen, dass heute der letzte Tag des Festes La fête votive ist. Traditionell beginnen die Feierlichkeiten bereits am Morgen auf den Weiden, wo die Stiere von den Gardians sortiert werden. Nachdem die Stiere aussortiert wurden, werden sie umringt von den berittenen Gardians in die Stadt gebracht. Am Nachmittag findet das Rennen in den Arenen statt. Jeder Einwohner hat eine Holzbühne, das sogenannte Theater, und die Anordnung dieser Theater bildet die Arena, die als "le plan" bezeichnet wird. Am Ende des Rennens bringen die Gardians die Stiere durch die Stadt zurück auf die Weiden, was als Bandido bezeichnet wird. So ein Fest zieht natürlich viele Besucher an, die innerhalb der Altstadt, die komplett von einer Festungsmauer umgeben ist, durch die Gassen flanieren. Die Gasse, in der die Stiere durchgetrieben werden, ist durch starke Gitterzäune abgesperrt. Jedoch lassen sich die meisten nicht davon abhalten, um trotzdem möglichst dicht am Geschehen dabei zu sein - wir auch nicht.
      Nach diesem Spektakel fahren wir am Canal du Rhône à Sète und den Salinen entlang nach Le Grau-du-Roi und finden unseren Übernachtungsplatz auf dem Parkplatz an der Stierkampfarena, wo die Schranke mit Höhenbegrezung (2,20 m) geöffnet ist.
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    • Day 44

      Sainte-Marie-de-la-Mer und Arles

      October 16 in France ⋅ ⛅ 21 °C

      Gestern Nachmittag sind wir in Ste.-Marie-de-la-Mer angekommen. Da starker Wind angekündigt ist, wählen wir lieber den Wohnmobilparkplatz in der Stadt als den Stellplatz direkt am Meer. Und richtig: In der Nacht sind Böen bis 70 km/h und das Wohnmobil - und auch wir - werden ordentlich durchgeschüttelt. Dementsprechend schlecht haben wir geschlafen. Am Vormittag lässt der Wind nur etwas nach. Ein Rundgang durch die Stadt führt uns auch zur Kirche Sanctuaire des Saintes-Maries-de-la-Mer - Notre-Dame-de-la-Mer, ein Wallfahrtsort der Sinti und Roma. Über eine enge Wendeltreppe gelangen wir auf das steile Kirchendach. Den Ausblick von hier oben sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Da der Wetterbericht auch für die nächste Nacht wieder starke Böen ansagt, verlassen wir nun das Mittelmeer. In den zur Gemeinde gehörenden weitläufigen Naturschutzgebieten sehen wir noch einmal die weißen Camargue-Pferde und in der Ferne auch Stiere. Denn auch in Ste.-Marie-de-la-Mer gibt es Stierkämpfe (bei denen der Stier nicht verletzt oder getötet wird) und das Durchtreiben der Tiere durch die Straßen. Unser nächster Halt ist in Arles am Ufer der Rhône. Sie ist berühmt als Inspirationsquelle für die Gemälde von Van Gogh. Das Krankenhaus von Arles ist das Thema von zwei Gemälden, die Vincent van Gogh von dem Krankenhaus Hotel Dieu gemalt hat, in dem er sich im Dezember 1888 und erneut im Januar 1889 aufhielt. Arles war einst Provinzhauptstadt des Römischen Reiches. Viele Überreste aus dieser Zeit können wir noch sehen, wie die Römischen Thermen und das Amphitheater, in dem heute Theateraufführungen, Konzerte und Stierkämpfe stattfinden. Das Amphitheater blieb bis zum Ende der Antike intakt und in Funktion. Gegen Ende des sechsten Jahrhunderts wurde das Amphitheater zu einem befestigten Siedlungskern mit etwa zweihundert Häusern. Ab 1826 wurden die An- und Zubauten mit Ausnahme der vier mittelalterlichen Wehrtürme nach Enteignung der Häuser schrittweise beseitigt. Nach unserer Stadtbesichtigung fahren wir weiter an der Rhône entlang bis nach Avignon. Hier gehen wir auf einen Campingplatz auf der Insel Île de la Barthlasse.Read more

    • Day 45

      Evakuierung in Avignon!

      October 17 in France ⋅ 🌧 18 °C

      So haben wir uns das nicht vorgestellt. Nachdem wir die Altstadt und die Pont d'Avignon erreicht haben, erhalten wir die erste SMS, dass wir mit der Evakuierung des Campingplatzes rechnen müssen. Am Place du Palais kommt dann die Nachricht, dass wir tatsächlich den Platz kurzfristig verlassen müssen. Mit der Eintrittskarte für die Pont d'Avignon hatten wir ein Kombiticket für den Papstpalast gekauft. Wir beschließen jedoch, dass Andreas zurückgeht, alles zusammenräumt und den Platz verlässt. Ich werde den Palais des Papes allein besichtigen. Avignon war von 1309 bis 1377 Sitz der katholischen Päpste und blieb unter päpstlicher Herrschaft, bis sie 1791 zu Frankreich kam. Zeugnis dieser Geschichte ist der massive Papstpalast, Palais des Papes, im Stadtzentrum, den eine mittelalterliche Mauer umgibt. Avignons Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. 
      Jeder kennt bestimmt das Kinderlied "Sur le pont d'Avignon, on y danse...". Das französische Lied handelt von einem Tanz, der auf der Pont d'Avignon, die offiziell Pont Saint-Bénézet heißt, aufgeführt wird und aus dem 15. Jahrhundert stammt. Die Brücke verband ab dem 12. Jahrhundert einst die beiden Ufer der Rhône. Kriege und Überschwemmungen beschädigten das Bauwerk immer wieder, sodass es mehrmals wieder aufgebaut wurde. Im Laufe der Jahrzehnte veränderte sich das Flussbett und die Bögen stürzten einer nach dem anderen ein. Die Brücke wurde immer wieder für Reparaturarbeiten geöffnet und geschlossen, bis 1669 ein erneutes Hochwasser der Rhône die meisten Bögen einstürzen ließ. Und heute erleben wir selbst, wie schnell das Wasser der Rhône ansteigt und zu einem reißenden Fluss wird. Immer wieder hören wir Polizeisirenen, die Evakuierung der Straßen und Plätze in der Nähe der Rhône ist in vollem Gange. Zum Glück haben wir gestern Abend bei unserem Rundgang schon ein paar Nachtaufnahmen gemacht.
      Andreas wartet vor dem Eingang zum Campingplatz auf mich, als wir auch noch eine Warnmeldung aufs Handy bekommen. Auf der Brücke strömen uns die Menschen entgegen auf dem Weg zu ihren Autos. Wir kommen nicht mehr in die Richtung, wo wir eigentlich hin wollen. Viele Straßen sind bereits gesperrt. Wir überlegen kurz, wo wir hinfahren, ändern unsere Richtung und fahren nach Rocheford-du-Gard, was wesentlich höher liegt als Avignon. Dort übernachten wir auf einem Parkplatz.
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    • Day 16

      Deux semaines déjà

      April 29 in France ⋅ ☁️ 13 °C

      La semaine dernière, après l'école, nous allions souvent dans un café ou au parc pour nous relaxer. Le vendredi, nous sommes allés dans la petite ville de saint-marie de la mer pour faire un peu de shopping et ensuite nous sommes allés à la mer. Le soir, nous sommes allés tous ensemble au restaurant et avons mangé un burger. Après cela, j'ai dû prendre mon dernier bus, sinon j'aurais dû rentrer à pied. Pendant la nuit, je me suis sentie très mal et j'ai vomi plusieurs fois et j'avais de très forts maux de tête, c'est pourquoi je suis restée à la maison toute la journée du samedi. le dimanche, je me suis sentie à nouveau bien et je suis allée au marché avec marla et ronja, qui n'était pas présent. nous sommes donc allées chez ronja et avons regardé un film car il pleuvait toute la journée. Malheureusement, il va encore pleuvoir toute la semaine mais nous essayons de faire au mieux. Je trouve que c'est vraiment dommage que le séjour linguistique soit déjà presque terminé, mais je me réjouis aussi de rentrer à la maison.Read more

    • Day 11

      Petit Paradies-Carmargue Flamingoland

      May 11, 2023 in France ⋅ ⛅ 19 °C

      Frankreich ohne die Carmargue, auf keinen Fall.
      Ja es ist so wie auf den Fotos in den Zeitschriften. Weiße Pferde, Reisfelder, schöne Haciendas. Morgen "früh", so der Plan gibt's Flamingos. #tippsvonmichaela😘

      Es gab keine Flamingos zum Frühstück 😜. Wo wir auch beim Essen sind. Ach was ist das hier alles lecker. Der Kuchen, der Käse, der Wein. Uns hat wirklich überrascht der Reisanbau hier in der Carmargue. Welcher nussig schmeckt und eine rötliche Farbe hat. Die Idee im Camping womöglich weniger zu Essen, ist mit dem Start in Frankreich von vorn herein gescheitert 😂.
      Bewegung kam heute ins Spiel im Ornithological Park of Pont de Gau.
      #sehenswert
      Es erinnerte sehr an Rumänien und dem Donau Delta, dort leben die Pelikane, hier die Flamingos.
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    • Day 225

      La Camargue🦩

      September 12 in France ⋅ 🌬 21 °C

      Nach Carcassonne wollten wir ein paar Tage beachen und sind zum Strand von Marseillan gefahren. Das Schicksal hat uns vor einem Aufenthalt dort bewahrt 🙏, denn der angesteuerte Campingplatz war ausgebucht, 2 weitere Alternativen auch. Während der Suche nach einem Campingplatz stellten wir mehr und mehr fest, dass wir es dort ganz schrecklich touristisch finden, ein Campingplatz am anderen und dazu eine furchtbare Shopping-, Fress- und Funmeile, nichts für uns. Volle Retorte!
      Also auf zum nächsten Ziel 🙂 - der Camargue, die wir auf unserer Reiseroute fest eingeplant hatten. Hier stehen wir, wie es uns am besten gefällt - ganz ruhig, privat, auf einem Reiterhof. Wie wir mitbekommen haben, ist der Besitzer ein bekannter Reitartist - Laurent alias Lorenzo - der auch mit Reitshows unterwegs ist. Das Gelände hier ist riesig, es gibt neben den Pferden auch ein paar Hühner, Gänse und Ziegen. Neben der großen Reithalle dürfen ein paar Camper stehen und bekommen Strom, Wasser, Dusche zur Verfügung gestellt. Wir stehen im Gras und schauen in die Natur - traumhaft ➡️ Video.
      Die Camargue ist eine wunderschöne, ganz besondere Naturregion, gebildet vom Rhône-Delta, u.a. bekannt für die weißen Camargue-Pferde, die halbwild gezüchtet werden und für die Flamingos, die hier leben.
      Die Camargue ist auch für ihre Mücken bekannt - es gibt hier wohl 40 Arten, aber wen interessiert das 😉. Mit ihnen machen wir zum Glück keine Bekanntschaft, denn der Mistral weht uns aktuell mit 40-50km/h ganz kräftig um die Ohren, was die kleinen Nervensägen von uns abhält, schließlich aber auch uns vor längeren Radtouren. So machen wir kleine Ausflüge in die nahe Umgebung, die sehr viel hergibt.
      Wir waren gestern in Saintes-Maries-de-la-Mer, allgemein als Hauptstadt der Camargue angesehen, einem schönen Ort am Meer mit einem herrlichen Strand, vielen kleinen Restaurants, einem Hafen und sogar einer Stierkampfarena 😳. Auf dem Rückweg sind wir an vielen Pferdehöfen vorbeigekommen. Die Vermarktung der Pferde gefällt uns nicht. Alle 200m stehen 10-20 Pferde bereit, wie Fahrräder, die man sich ausleihen kann. Ob und wie man den Tieren gerecht wird, fragen wir uns?!?
      Was uns wirklich sehr gefällt, ist die Landschaft und die Natur im allgemeinen. Wir stehen nicht weit vom Parc ornithologique Pont de Gau, den wir heute besucht haben, vor allem, um die Flamingos zu sehen. Nirgendwo in Südeuropa leben mehr Flamingos als in der Camargue und wir haben heute sehr viele sehen und beobachten dürfen, neben vielen anderen Vogelarten auch. Ja, der Storch ist echt, auch wenn er auf dem Foto nicht so aussieht 😉. Der Parc ist absolut sehenswert. Fast 7km läuft man durch die Natur, es gibt wunderschöne Beobachtungsstellen und Sitzmöglichkeiten.
      Die Gegend um Saintes-Maries-de-la-Mer können wir sehr empfehlen, denn zumindest unser Herz schlägt hier mehrfach höher als an überlaufenen Touri-Stränden. Zuletzt entscheidet ja jede und jeder für sich selbst, und die Welt bietet doch alles...
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    • Day 5

      Salin Aigues-Mortes

      June 18 in France ⋅ 🌬 25 °C

      Today we cycled around the huge Saline d'Aigue-Mortes. The entrance to take the bycicles in was rather expensive with 38 Euros for 2. After all we had no guided tour or anything like that. We did the 12 km cycle trail and climbed up one of the Saline mountains for the view. Afterwards
      we went into the very pictoresque old town for lunch. It was packed with tourists. After lunch it got quiet. Don't know where they suddenly all went 🤔. We enjoyed it much more that way.
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    • Day 200

      Flamingos

      January 4 in France ⋅ ☀️ 13 °C

      Da ich meine "diktatorische Ader" (Jörg gegenüber) 😉 wieder etwas auslebe, waren wir heute endlich wieder (etwas) früh(er) unterwegs. Das war gut, denn am "Ornithological Park of Pont de Gau" waren nicht mehr viele Parkplätze frei.
      Trotzdem war es im Park nicht zu voll und Jörg hatte freies "Schussfeld".
      Gut 1 ½ Stunden haben wir für den kleineren Rundweg (und 350 Fotos) gebraucht.

      Danach sind wir in das kleine Städtchen Saintes-Maries-de-la-Mer gefahren.
      Der Ort lebt heute vom Tourismus, ist aber auch ein Wallfahrtsort.
      Obwohl der Ort etwas verschlafen wirkte (viele Geschäfte waren geschlossen), waren schon mehr Touristen unterwegs als wir erwartet hatten. Aber es ist ja noch Ferienzeit und das Wetter war wirklich toll für einen Strandspaziergang.
      Auf dem "Place des gitans" wurde (natürlich Boule gespielt) eine Pferde-/Reitshow gezeigt und ein paar Weihnachtsmarktstände waren auch noch da.
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    You might also know this place by the following names:

    Arrondissement de Nîmes, Arrondissement de Nimes

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