France
Bouches-du-Rhône

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Travelers at this place
    • Day 7

      Marseille/Cassis

      December 13, 2024 in France ⋅ 🌬 10 °C

      Ankunft in Marseille, Abfahrt nach Cassis um 9:00 Uhr! Windig und kühl! Kreuzfahrtschiffe legen 5 km von Marseille entfernt an, nicht mehr direkt im Hafen!
      Fahrt nach Cassis durch die Innenstadt von Marseille (Seit meinem letzten Besuch vor 13 Jahren viel schöner und attraktiver geworden)
      In Cassis Aufenthalt in einem Café im Hafen mit Espresso und Pastis! Schöner Blick auf die Boote und das Kastel.
      Rückfahrt über Autobahn mit wenig Autoverkehr! Schiff legt um 18:00 bei beginnenden Regen ab
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    • Day 184

      Plage Piémanson

      December 27, 2024 in France ⋅ ☀️ 10 °C

      3.105 TAGE AUF UNSERER
      LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 128 km/ Gesamt 376.815 km / Ø121,35 km)

      Wohnmobilstellplatz
      30800 Saint - Gilles
      Frankreich

      Wir haben ziemlich lange geschlafen, während draußen der knackige Frost sich der Fenster fast aller parkenden Autos angenommen hat. Südfrankreich und Mittelmeer ist längst kein Indiz mehr dafür, dass es im Winter Temperaturen im zweistelligen Bereich hat. Auch hier kommt die Kaltfront an, und da staunen selbst die Reisenden nicht schlecht.

      So bin ich ziemlich überrascht, dass der eisige Wind plötzlich eingeschlafen ist, und die Sonne nicht nur durch die Fenster sich aufheizen kann, sondern am Meer für angenehme Temperaturen sorgt. In Salin du Giraud zweigt der Single Track Road zum Plage Piémanson an, und führt uns zwanzig Kilometer am Salzabbau entlang der Rhone vorbei. Blaue, flache Seen bis zum Horizont, Flamingos im Spiegelbild, Sonnenflecken im Blick, während sie auf dem Wasser ihre Kraft zu verstärken scheint.

      Sonntagsausflügler im Mantel und Pullover, das Meer kommt ihnen entgegen, während der Strand ein heilloses Durcheinander ist, von angetriebenen Holz bis Plastikmüll, eine verlorene Damensandale im Matsch, der das Meer von einem flachen Binnengewässer trennt.

      Vermutlich wird der Sturm die Wellen über den schmalen Strand werfen und damit den Wasserstand erhöhen. Für uns ist das Gelände ideal, weil wir hier alleine sind, und Hilde mit ihren Stöcken Schabernack treiben kann. So kommen wir auch Niemandem in die Quere, ich kann Bilder machen, und die Blicke genießen. Hinten am Strand schauen wir mal kurz ans Meer, das wir vorher schon hören konnten, obwohl die Wellen ja eher noch in den Kinderschuhen stecken.

      Um der Unruhe zu entfliehen, die sich mit immer mehr Autos und Menschen steigert, fahren wir an einen Seitenplatz zwischen den Seen. Hinter uns parkt ein Camper aus Italien, das freundliche Ehepaar spricht kaum Englisch, erzählt mir aber, dass sie mal eben über die Weihnachtstage hier einen Kurzurlaub machen.

      Spät am Nachmittag fahren wir nochmal ans Meer bzw an unseren See, und erleben diesen unglaublich schönen Sonnenuntergang. Wir treffen eine Frau aus den Rheinland, die seit 15 Jahren hier lebt, und mit ihrem Pferd zu einem Ausritt am Strand war. Sie meint, dass das Übernachten nicht erlaubt ist, und so sehe ich auch die meisten Camper wegfahren.

      Zufrieden mit diesem wunderschönen Tag fahren wir in der Nacht zurück auf unseren sterilen, beleuchteten Parkplatz, wo wir zwischen der Vielzahl anonymer Fahrzeuge unsere Ruhe finden. Tatsächlich brauche ich diesen emotionalen Abstand von der Farbenpracht, und die Unterschiedlichkeit meiner Plätze zu einem Ausgleich des seelischen Befindens.

      Für die Geschichte und unser Frühstück parken wir am Kanal gegenüber alten Booten, die vermutlich bis hierhin ihre letzte Fahrt angetreten haben. Hundespaziergänger, Angler, die ewigen Bastler. Wer hier wohnt, muss nicht auf sein Outfit achten. Das kommt mir entgegen. Immerhin habe ich schon Haare gewaschen und mein überfälliges Fußbad genommen. Den Staub im Bus kriegst du aber trotz stetigem Reinemachen nie weg.
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    • Day 1

      Anreisemarathon☹️

      December 21, 2024 in France ⋅ 🌙 6 °C

      Es ist hoffentlich bald geschafft! Noch nie brauchten wir sooo lange bis zum Ziel🤮
      Kein Wunder, Vollsperrung der Autobahn wegen eines umgekippten Lasters im einspurigen Baustellenbereich. Über 4 h stop and go zur Ausfahrt, die sich dank Mautstelle mit nur einer Ausfahrspur noch als Nadelöhr entpuppte.
      Mit Glück schaffen wir es noch vor Mitternacht zum Campingplatz 😬💪🙋‍♀️
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    • Day 4

      4. Station

      June 26, 2023 in France ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute ging es Rund um den Mont Ventoux und durch viele schlängelnde Täler der Provence!
      Der Mont Ventoux ist ein 1909m hoher dominanter Berg in der französischen Provence. Die Kelten verehrten ihn wahrscheinlich als heiligen Berg. Über die Region hinaus populär wurde der Mont Ventoux nach der Besteigung und Beschreibung durch F. Petrarka im Jahr 1336. Heute ist er durch eine Bergstraße erschlossen, die große Bedeutung für den Radsport hat. Der Mont Ventoux trägt den Beinamen Géant de Provence (Gigant der Provence).
      Einmalig sind fort die Gerüche: Lavendel, Thymian, Rosmarin und die irre violette Farbe der Lavendel-Felder! Die Farbe wurde erst vom azurblauen Meer an der Küste abgelöst!
      Zum Abschluss genossen wir noch die Route de Cretes - ein Genuss für das Auge!
      Von La Ciotat bis Cassis führt diese 15 km lange, kurvenreiche Küstenstraße und hinter jeder Ecke finden wir Aussichten gleich Postkartenmotiven vor. Höhepunkte sind die Calanques und das Cap Canaille (362 m). Letzteres gehört zusammen mit dem Grande Tête (399 m) zu den höchsten Klippen Frankreichs.
      Zum Abendessen gibt es heute Abend sicher Fisch!Mhmhmh
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    • Day 9

      Hyères • Toulon • Sanary • La Ciotat

      June 18, 2024 in France ⋅ 🌬 28 °C

      Nach einer weiteren Zurechtweisung, diesmal von einem Bauarbeiter, folgten wir dann halt doch der Umfahrung und machten uns auf den Weg Richtung Toulon.

      Wir fuhren lange an einem Naturreservat entlang, wo uns Flamingos und Vögel begrüssten. Es ging weiter auf dem Parcours cyclables - auf deutsch „Freigleis“ - nach Toulon, wo wir kurz die Militärschiffe betrachteten.

      Danach wurde es richtig heiss, heute stiegen die Temperaturen über 30 Grad. Nicht nur wir kochten beinahe, auch das Wasser im Bidon schmeckte mehr nach Tee als was anderem. So gabs einen Mittags-/Badestopp am Strand Les Lones - einem schiggen Strandförfchen, welches aktuell richtig aufgepimmt wird (Geheimtipp für nächsten Sommer🤫). Auch Sanary-sur-mer scheint im Geld zu schwimmen, die ganze Promenade wird neu gemacht (Geheimtipp Nr. 2).

      Den heutigen Tripp beenden wir in La Ciotat (vieux port, schön aber kein Geheimtipp), wo wieder mal Wäsche waschen und dann noch Bier mit grosser Auswahl und natürlich Fussball ansteht. Heute spielt nämlich noch der dritte Geheimtipp: Portugal 🤪
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    • Day 13

      Homeward Bound!

      September 17, 2024 in France ⋅ ☀️ 20 °C

      Complementary meal from GRJ due to all the disruptions in the very quirky L’eautel Hotel but steak was so tough it was inedible! However, the breakfast was great and Toulon looks lovely, although we saw little of it. As one group member said “edgy”… 🤷🏻‍♀️
      Anyway, getting onto the TGV was a work of art with a group of 29 and lots of luggage but we managed it eventually although the station master bloke was getting hot under the collar and had his whistle in his mouth agitatedly for a while, desperate for us all to finally get on. Ted’s and my seats were one behind the other but a single group member swapped so that was ok and we were going backwards this time but after Marseille we changed direction so we’re going forward. Four hours and twenty minutes later we arrived at Gare de Lyon, an interminable transfer to Gard du Nord in the coach then hit the ground running to book in on time around 15.10 for the 16.12 to London. There’s only 1 trains delayed and….. that’s ours-of course it is! 🙄😂🤔 only 25 mins late in the end. A most delightful light meal on Eurostar with wine and then, after saying our goodbyes to everyone, we got off smartly and literally dashed off to get the Avanti West Coast line…. As usual, after a sweaty run up Euston Road, the train was “preparing”! We managed to get a seat in carriage U. All in all, it took 12 hours from getting on the train in Toulon to getting off the bus at the Highcross near our house.
      So…. that’s that! Another GRJ under our belt, and a bit disappointing the way it turned out, but I suppose these things happen. The weather wasn’t as good as anticipated, went in 1 pool, 1 swim in the Med and 2 beaches only, 6 days travelling out of 12 and only 2 nights in the last lovely hotel in Sardinia. But… c’est la vie. Lucky to cross two more places off our list, met some lovely people and saw some beautiful scenery so let’s get this latest book printed and onto the coffee table in case anyone wants to follow two old codgers’ travels! 🤔😂
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    • Day 10

      Parc National Des Calanques 🏞🧭

      August 30, 2024 in France ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute morgen nach einem gemütlichen Ausschlafen mit anschließendem Frühstück habe ich mich entschlossen Croissant (meinen Mietwagen 😄) etwas auszuführen. Mein Ziel war der Parc national des Calanques, ein riesiger geschützter Nationalpark der bei Cassis, in der Nähe von Marseille liegt und circa 1 1/2 Stunden von Le Lavandou entfernt liegt. Ich hatte mich online bereits eingelesen und einen gratis Parkplatz ausgemacht, von dem aus ein Shuttlebus in die Stadt Cassis fährt, von wo aus man zum Nationalpark laufen konnte (natürlich darf man nicht mit dem Auto in den Park). 🚗 Der Nationalpark selbst hatte laut Bildern eine unsagbar schöne Landschaft zu bieten, wobei ich mir vor allem die Les Calanques als Ziel setzte, das ich gerne sehen wollte. Hierbei handelt es sich um drei unglaublich schöne Buchten (Calanque de Port-Miou, Calanque de Port Pin und Calanque d'En-vau) die tief ins Landesinnere hereinreichen und durch einen Wanderweg miteinander verbunden sind. 🏞
      Gesagt getan setzte ich mich ins Auto und machte mich auf nach Cassis. Während der Fahrt rief mich sogar noch meine beste Freundin Alice an, worüber ich mich sehr freute und so ging die Fahrt noch viel schneller vorbei. 🙋🏽‍♀️ Am Parking des Gorguettes angekommen klappte alles rund um Parken und Shuttlebus perfekt (der Bus kostete sogar für beide Fahrten insgesamt nur 1,60 Euro) 🤩 Also lief ich von Cassis aus in den Nationalpark und machte mich auf den Weg.

      Insgesamt war ich heute zwischen 4 und 5 Stunden unterwegs, sammelte fast 19.000 Schritte auf 13,5 Kilometern, 🥾 bin 150 Höhenmeter nach oben gewandert/geklettert 🧗‍♀️ und das Selbe wieder nach unten und sah eine Landschaft die nur schwer mit Worten zu beschreiben ist. Am nächsten kommen jedoch wahrscheinlich die folgenden an das Gesehene heran: Naturschauspiel, unbeschreiblich schön und traumhaft 😍

      Auch wenn der Weg unglaublich anstrengend und teilweise praktisch nicht vorhanden war (auch heute hatte es 30 Grad) hat es sich so sehr gelohnt, doch überzeugt euch selbst (ein zweiter Footprint zum selben Thema folgt, es gibt einfach so viele tolle Eindrücke aus diesem Park, die ich euch zeigen will): 🏞 🏝
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    • Day 11

      Tag #11 Nationalpark Calanques

      April 5, 2023 in France ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute ging es an die zerklüfteten Steilküsten des Calanques Nationalparks, der sich über 20 Kilometer und bis zu 565 Meter hoch zwischen Marseille und Cassis erstreckt. Eine wunderschöne Gegend mit türkisblauem Wasser, tollen kleinen Buchten und spektakulären Aussichten!Read more

    • Day 195

      Einfach nur genießen!

      December 30, 2023 in France ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute morgen waren wir wieder früh unterwegs. Zuerst nochmal auf den Markt in Sanary, für Silvester und Neujahr einkaufen. Es macht so viel Spaß auf dem Markt hier einzukaufen, die Händler freuen sich wenn man auf französisch bestellt und die meisten sprechen auch englisch.
      Da wir uns für Jakobsmuscheln (nur das Fleisch) entschieden haben, sind wir auch wieder in den tollen Gewürzladen gegangen und wurden wieder sehr nett beraten (auf französisch!). Da der Verkäufer etwas langsamer und sehr deutlich gesprochen hat, konnte ich ihn relativ gut verstehen.
      Es gab zwei Gewürzmischungen zur Auswahl, die, für die wir uns nicht entschieden haben, haben wir schließlich geschenkt bekommen.

      Nachdem wir unsere Einkäufe gut verstaut hatten, ging es weiter nach Cassis. Eigentlich wollten wir zur Aussichtsplattform "Calanque de Port-Miou", aber leider war in der ganzen Umgebung kein freier Parkplatz zu bekommen.
      In der Nähe vom Strand hatten wir Glück, so konnten wir es uns auf den Felsen bei toller Aussicht, warmen Sonnenschein und Tapenade, eingelegtem Knoblauch und Brot gemütlich machen. - Was geht es uns doch gut!
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    • Day 54–60

      Adrenalin in den Calanques von Cassis

      October 29, 2024 in France ⋅ ☀️ 22 °C

      Nein, wir sind nicht unter die Kletter-Freaks gegangen (bzw. stehen bloss zwischen deren Zelten auf dem Camping les Cigales in Cassis). Unser Adrenalinkick hatte wieder mit der Starterbatterie zu tun, als auf der Autobahn durch Marseille nacheinander alle Bord-Assistenten sich abmeldeten: ABS, EPS, HillHolder, Reifendrucksensor etc. etc.. Ein untrügliches Signal, dass die Batterie bald ganz aussteigt. Nächste Ausfahrt raus, auf den nächstgelegenen Supermarkt-Parkplatz, Pannendienst avisieren, über drei Stunden warten .... und als der kommt, springt der Motor auch wieder an (dem Solarpanel sei dank).
      Wenn die Batteriekontrollle nicht leuchtet, dann sei alles OK, ich solle doch die nächste Garage aufsuchen. Ohne tiefergehenden Check lässt dieser "Pannenhelfer" uns stehen. Erst in der übernächsten Werkstätte (die nächstgelegene hatte absolut miese Kommentare auf Google) erfahre ich, dass die (vor zwei Wochen neu eingebaute) Lichtmaschine keinen Strom auf die Batterie bringe. Aha, das erklärt Einiges. Für weitere Interventionen hat er leider keine Zeit.

      So flüchten wir auf den Camping von Cassis und gönnen uns da erstmal eine Ruhepause. Doch selbst diese muss verdient sein: nach dem Einchecken springt der Motor wieder nicht an und so muss ich den Bus an prominenter Lage, direkt am CP-Eingang für weitere drei Stunden am Landstrom anschließen. Rechtzeitig vorm Eindunkeln gelingt es doch noch, den Bus auf die richtige Parzelle zu bringen.

      Duschen, Ausruhen, Wäsche waschen. Beim Gang über den Camping sticht mir ein Knaus-Camper mit SG-Nummer ins Auge: tatsächlich, der Bus von Félice&Alan. Der Zufall beschert uns somit gleich wieder einen gemütlichen Jass-Abend.

      Im Telefonat mit unserem Haus-Garagisten erhalte ich anderntags den plausiblen Tipp, zuerst mal die drei Hauptsicherungen auf der Batterie und das Erregerkabel an der Lichtmaschine überprüfen zu lassen. Wenn das immer noch nicht hilft, dann fahren wir in kurzen Tagesetappen von Camping zu Camping (wo wir nachts die Batterie wieder laden können) nach Hause.

      Das Gute an diesen Pannen: nur so sind wir in Cassis gelandet, haben Félice&Alan wieder angetroffen, das ehemalige Fischerdorf kennengelernt (das heute schon sehr touristisch ist) und eine traumhafte Wanderung in den Calanques erlebt.

      PS: Bereits auf der Fahrt von Perpignan nach Arles staunten wir nicht schlecht, als wir auf der Autobahn unerwartet den uns bekannten SG-Camper überholen. Schnell ist per Messenger vereinbart, dass wir uns zum Einkauf beim Intermarché in Arles treffen. Erneuter Abschied, da die beiden noch in Arles verweilen wollen.
      Wir fahren noch die 60km ans Meer zum kleinen Fischerort Carro. Dieser vielgerühmte Stellplatz auf der Mole kann uns mit seinem Sardinen-Feeling aber nicht wirklich begeistern. Und das erneute Freistehen ohne Landstrom bescherte uns schließlich die obengenannten Abenteuer.
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    You might also know this place by the following names:

    Département des Bouches-du-Rhône, Departement des Bouches-du-Rhone, Bouches-du-Rhône, Bocas del Ródano, Bocche del Rodano, Bocas do Ródano

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