France
Courant de Contis

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 202–203

      Saint Julien en Borne

      January 14 in France ⋅ ☀️ 0 °C

      3.123 TAGE AUF UNSERER
      LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 135 km/ Gesamt 378.831 km / Ø121,30 km)

      Wohnmobilstellplatz
      40170 Saint Julian en Borne
      Frankreich

      Seit einiger Zeit treffe ich falsche Entscheidungen. Nichts gravierendes, lebensnotwendiges, lediglich unglücklich motivierte Fakten, die sich aber leider negativ auf unsere Gesamtsituation auswirken.

      Ich bin nicht mal sicher, ob ich sie vermeiden könnte, es scheint vielleicht eher so, als würden meine emotionales Empfindungen einen Knacks haben. Ich kann mich nicht mehr gut auf meine Stimmungen verlassen, reagiere statt zu agieren. Das ist nicht nur auf dieser Reise so, sondern zieht sich seit längerer Zeit durch mein Leben.

      Tatsächlich frage ich mich am Abend, warum wir nicht ein paar Tage in Anglet geblieben sind. Der Stellplatz war günstig, ich hätte vielleicht sogar kostenlos hinter der 'Residence' übernachten können. Das Meer, der Strand wäre leicht erreichbar gewesen, wir hätten ein wenig relaxen können.

      Stattdessen folgt eine unglücklich lange Fahrt, weil die Übernachtungssituation an den Stränden sich verändert hat. Schranken unter zwei Meter, polizeiliche Kontrollen, erlaubte Freistehplätze abseits hinter Baustellen, offizielle Stellplätze von der CCP besetzt, deren Plätze teurer und beschrankt sind.

      Aber tatsächlich die einzigen Orte zu sein scheinen, wo man Camper trifft. Wo sind die Surfer in ihren VW Bussen hin, die auf Parkplätzen nahe beim Strand gewohnt haben. Frankreichs Küsten rüsten auf. Für den zahlenden Tourismus, so erscheint es mir. Die Zeiten der vagabundierenden Reisenden scheinen gezählt. Zumindest am Meer. Das war in Norwegen schon so, und setzt sich hier für uns fort.

      Vielleicht empfinden andere das nicht so, vielleicht treffe ich halt nur die falschen Entscheidungen, bin zu ungeduldig, zu wenig gelassen, zu schnell unterwegs. Erschwerend kommt mein Bewegungspotential hinzu. Die Düne von Pyla konnte ich schon vor Jahren nicht mehr hinaufsteigen, doch mittlerweile sind Strände wie in Vieux Boucou ebenfalls nicht erreichbar, wenn ich erst fünfzig Meter hoch steigen und entsprechend tief runter gehen muss.

      Das versuche ich erst gar nicht, auch wenn die Strände dahinter vielleicht menschenleer und wunderschön sind. Auch hier in Julien musst du zum Strand durch den versandeten Ort spazieren. Ein Klacks für die meisten Reisenden, einen halben Kilometer zu gehen, ich brauchs eben fußläufig. Das schränkt die Möglichkeiten einfach ein.

      Genug Gründe, um die Reise hier anders anzugehen, gelassener, entspannter. In meinen Schuhen wandern lernen, das muss ich neu begreifen, denn dankbar darüber, dass es noch möglich ist, bin ich ja schon.

      In Anglet möchte ich beide Seiten an der Mündung des Flusses Adour mitnehmen. Der Leuchtturm am Strand Barre ist von hier aus leicht zu erreichen, die Brücke über den Fluß grenzt schon an Bayonne, dann folgt Industrie und der Ort Boucau, später an einem Kreisverkehr geht es fast rückwärts nach Digue. Vorbei an brachliegendem Land und eingezäunten Bunkerresten im Dünenurwald. Es gibt einen gesperrten Strand am Fluß wegen 1989 erkannter Gesundheitsgefährdung, daneben Reste von Gebäuden, die grünlich überzogen, halb im Wasser modern.

      Ich sehe den Leuchtturm von La Barre und drehe am Parkplatz von La Digue um. Capbreton, wir parken an der langgezogenen Straße mit Blick auf die Passe du Boucarot, als ein Segelboot vor unseren Augen zum Meer hin unterwegs ist, meine Blicke mitnimmt, die übers gegenüberliegende Ufer streichen.

      Am Plage de Moliets gibt es ein Viereck für Camper hinter der Großbaustelle, mit der der ganze Ort modernisiert wird. In Saints-Girons ist das Wäldchen blockiert, wo wir einige Tage gestanden haben, die Gendarmerie kontrolliert gerade eventuelles Fehlverhalten. Mir vergeht die Lust, den langen Weg raus zum Meer zu machen, denn es geht auf den Abend zu, und wir haben noch keinen Schlafplatz.

      Am Cap de l'Homy erwischen wir gerade noch die untergehende Sonne bzw ihre Wolkenverfärbung. Hierhin werden wir heute zurückkehren, denn vom Parkplatz aus ist der Strand für uns erreichbar für einen Spaziergang. Ein Franzose hat in einer Ecke seinen Schlafplatz gefunden, das ist mir diesmal zu exponiert. Und so gehen wir auf den CCP, wo ich erst mühsam eine Karte erstellen lassen muss, während mir die nackten Zehen in den Sandalen erfrieren. Meine Telefonnummer ist schon registriert, ich weiß noch, vor Jahren habe ich den Versuch dann irgendwo abgebrochen, aber sie haben mich nicht vergessen. Zum Glück habe ich eine zweite Handynummer und auch eine zweite Mailadresse, sonst wäre ich gar nicht reingekommen. Dann musst du die Karte erst aufladen, bevor beim Betreten der Betrag abgebucht wird. Am Besten buchst du gleich einen höheren Betrag, weil manche Terminals nicht funktionieren sollen.

      Tolles System, um Geld arbeiten zu lassen. Jetzt muss ich noch auf eine weitere Karte aufpassen, damit ich sie nicht verliere, denn der Anbieter arbeitet nicht europaweit, sondern nur in Frankreich flächendeckend. Und ein bisschen in Spanien, habe ich mir sagen lassen.

      Die Nacht wird kalt, der Mond steht hell und voll an einem klaren Himmel, der morgens ohne Wolken erwacht. Meine französische Nachbarin führt ihren Hund kurz aus, wir lächeln uns zu. Hilde liegt immer noch eingerollt auf der Bettdecke, ein Auge mir zeitweise zugewandt. Das Gras ist gefroren, die Bäume stehen unbewegt wie Gemälde im Rund, auf den Dächern der Häuser liegt eine unberührte weiße Schicht auf den Schindeln, die letzten Lichter im Ort, vom Horizont steigen Wolken auf, der erste Camper fährt um halb neun los, ein Deutscher. Der Mond ist voller dunkler Flecken, so klar, dass seine großen Tiefebenen zu sehen sind, die mit dunklerem Staub gefüllt sind. Und über allem der Rausch des Meeres, ohne Anfang und Ende. Ein eiskalter Morgengang unter den Pinien mit Hilde, die sich vergnügt wälzt und eigentlich wie verrückt rennen möchte. Die Sonne schrägt die Baumstämme und blinzelt durch die Lücken, oben auf dem Hügel ein Leuchtturm, der über die Wäscheleine mit den wenigen Klammern lugt.

      Im Ort ist Licht, der Mond ist hinter den Wolken schlafen gegangen, die Sonne hat es sich auf den Häusern bequem gemacht, auf dem Sand, den Straßen mit Asphalt. Wir machen Frühstück, während die Windschutzscheibe auftaut, und ich die erste Jacke ausziehe. Hilde bellt an meinem Ohr, der Nachbar geht mit seinem Terrier spazieren. So beginnt ein neuer Tag in unserem Leben, ein Grund mehr, um dankbar zu sein.
      Read more

    • Day 203–204

      Contis Les Bains

      Yesterday in France ⋅ ☀️ 0 °C

      3.124 TAGE AUF UNSERER
      LEBENSREISE IM BLAUEN BUS (Fahrtstrecke 94 km/ Gesamt 378.925 km / Ø121,29 km)

      Wohnmobilstellplatz
      40170 Contis Les Bains
      Frankreich

      Sechs Uhr morgens. Minus sechs Grad Celsius. Die Temperatur ist mit den Stunden der Nacht gefallen, tiefer soll es jetzt nicht mehr gehen, denn dann kommt die Sonne. Und die soll uns sieben Grad Wärme bringen.

      Als erstes schalte ich die Standheizung ab, die die letzten neunzig Minuten gelaufen ist, dann den Kühlschrank. Wenn ich Glück habe, reicht die Energie gerade eben aus, um einem halben Liter Wasser für den Tee zu kochen. Meist klappt das nicht, und ich muss den Motor starten, und ihn fünf Minuten laufen lassen. In Frankreich kümmert das niemanden, da läuft öfter ein Generator oder der Motor. Im Ländle bist du ein bodenloser Umweltverschmutzer, während über dir die Flugzeuge kreisen, deren Kerosinverbrauch ungleich höher ist. (ca 3,4 Liter PRO Passagier und 100 km) Da sieht man gleich wieder, wie bodenständig der Mitteleuropäer doch ist.

      Vor dem Kochen des Wassers muss ich die Stützstrümpfe anziehen. Weil ich eine kleine Wunde am Knöchel habe, die nicht heilen will, muss dort ein Pflaster zum Schutz sitzen. Auf den Tee freue ich mich. Unter der Klappe über dem alten Gasherd von früher liegen meine Teebeutel, und ich freue mich immer auf die Beute, die ich dort mache. Heute ist es eine Brennesselmischung.

      Dann schalte ich den Motor aus, die Standheizung und den Kühlschrank wieder an, schütte die Teekanne voll, und habe noch genügend heißes Wasser für die morgendliche Körperwäsche. An den strategisch wichtigen Stellen, wie eine Freundin immer sagte, die Jahrzehnte in der Entwicklungshilfe unterwegs war.

      Waschen und Teetrinken, der heilsame Zweiklang, danach mich anziehen, und um die medizinische Absicherung mich kümmern. Blutdruck messen, Fitline auffüllen, Tabletten einnehmen. Währenddessen höre ich meine beiden christlichen Podcast, manchmal noch eine Predigt.

      Hilde schläft unter der Bettdecke, erst wenn ich mit allem fertig bin, dann gehen wir zusammen raus. Kälte macht ihr nichts aus. Regen auch nicht. Nur zuviel Sonne und Hitze, das können wir beide nicht gut aushalten. Heute werden wir unter den Bäumen spazieren gehen. Das Gras ist gefroren und Hilde wälzt sich auf dem Boden, mit wenig kann man zufrieden sein.

      Ich bin noch nachdenklich, von den Worten, die ich gehört habe, und nun Zeit habe, sie zu verarbeiten. Das hat mir früher oft gefehlt, die Stille nach dem Gottesdienst, der Abstand von den anderen Teilnehmern, die dich gerne mal in ein freundliches Gespräch verwickeln möchten, weil man sich wieder gesehen hat.

      Überhaupt bin ich auf dieser Reise viel alleine, und rede wenig. Gestern ein Lächeln mit einer jungen Frau, die vom Strandspaziergang zurückkommt. Ein, zweimal nicken wir uns freundlich zu, der Fahrer vom gelben Bus, der auf gute Wellen gewartet hat, und abends enttäuscht wegfährt, während wir dem Sonnenuntergang nachschauen, mit den Wellen voll zufrieden sind.

      Nur der deutsche Camper schlunzt mich beim Abendspaziergang an, ob ich meinen Hund hier ... ließe, er habe vor seiner Tür...Eine harte Sprache ist das Deutsche, eine vulgäre Sprache, in der soviel Ablehnung und Wut stecken kann. Besonders dann, wenn man sich 'allein gegen alle' fühlt, ein sehr deutsches Verhalten, was im Ausland schnell zu einer Angriffshaltung führt.

      So gehe ich halt manchen Menschen lieber aus dem Weg, statt ihnen zu begegnen. Um sieben Uhr ist immer noch Nacht, Hilde ist es zu warm, sie guckt aus dem Fenster in die gelben Lichter der Laternen. Über dem Dorf, zwischen den Bäumen auf dem Stellplatz, auf dem wir zum zweiten Mal sind.

      Und tatsächlich heißt der kleine Ort Contis, denn Julien ist acht Kilometer im Inland, hat aber der ganzen Region seinen Namen auferlegt. Gestern sind wir im richtigen Ort gewesen, nachdem wir in Cap d'Homy am Strand waren. Uih, das war vielleicht eine Sache, denn der Hang durch die Dünen ging steil bergab, zu meinem Glück war die Hälfte des Weges noch geschottert.

      Aber ich habe es geschafft, bis auf einen Meeresangler ist der Strand unberührt, wir spazieren im rutschigen Sand bei Ebbe, spielen mit einem Stock, den Hilde findet. Zurück zieht sie mich den steilen Berg hoch, mit weniger Pausen als runter. Am Abend bleiben wir oben auf der Düne, zweimal am Tag ist nicht drin.

      Wir schauen in der Gegend rum. Bias, Mimizan Plage, Lit et Mixe. Nördlich vom Strand in Mimizan ist der Küstenstreifen nicht befahrbar, vielleicht auf fünfzig Kilometer wachsen nur Bäume. 'Der kleine Badeort Mimizan-Plage ist eine wahre Perle an der Silberküste und gehört zur Gemeinde Mimizan in den
      Landes, und liegt zwischen dem Atlantik und dem Wald von Landes in der Gascogne.' Schreibt France-Voyage im Internet.

      In diesem Wald liegt das 'Camp de Naouas', von dem Wikipedia berichtet, "Das Centre d’Essais des Landes (auch DGA Essais de missiles) ist ein Startplatz für Höhenforschungsraketen und ein Testgelände zur Erprobung militärischer Raketen in Frankreich zwischen Biscarrosse und der Atlantikküste.
      Das Centre d’Essais des Landes wurde 1967 als Ersatz für den ehemaligen Startplatz in Hammaguir in Betrieb genommen. Das Testgelände dient hauptsächlich der Erprobung militärischer Raketen und es werden auch zivile Höhenforschungsraketen gestartet. Die wichtigste Startrampe des Centre d’Essais des Landes ist die Base Lancement Balistique (44° 21′ 43″ N, 1° 15′ 0″ W), von der die meisten Mittelstreckenraketen gestartet wurden. Zumindest früher konnte das Centre d’Essais des Landes alle zwei Jahre am französischen Nationalfeiertag besichtigt werden. Am Nordrand des Sperrgebiets, direkt südlich von Biscarrosse Plage, liegt die Kaserne der 17e groupe d'artillerie der französischen Landstreitkräfte."

      Das ganze Gebiet muss um zwei große Seen herum umgangen werden, erst in Biscarrosse können wir wieder zum Meer fahren. Erstmal keine guten Nachrichten, aber wenn man sich so intensiv mit der Meeresküste beschäftigt, dann tauchen auch gerne historische und aktuelle militärische Zeugnisse auf, denn wo sonst muss ein Land verteidigt werden, als an seiner Küste.

      Wenn wir vom Spaziergang zurückkommen, gibt es Frühstück. Für Hilde viel Fleisch, für mich Porridge mit heißem Wasser und ein bisschen süße Erdbeermarmelade. Manchmal noch ein Stück Käse zum Abschluss. Danach schicke ich oft erst die Geschichte weg, dann bist du sicher auch gut aufnahmefähig.
      Read more

    • Day 12

      Ein Baguette Automat

      June 23, 2024 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Natürlich haben wir kein Brot mehr, wie immer wenn wir außerhalb von bewohnten Gebiet stehen 🤣.

      Gestern haben wir irgendwo etwas gesehen, was uns jetzt vor dem verhungern retten könnte:

      Bei der Bücherei steht ein Baguetteautomat...

      Das Sonntags Frühstück ist gerettet.

      Und es schmeckt!
      Read more

    • Day 7

      Sechster Stopp in Lous Seurrots

      February 8, 2023 in France

      Moin Leute,

      also nachdem wir per Ferndiagnose mit Micha's Bruder (KFZ Sachverständiger) der Sache mit EDDI noch mal näher auf den Grund gegangen sind, haben wir uns entschieden weiter zu fahren. Wahrscheinlich ist nur der Sensor für die Anzeige defekt.

      Wir starteten 10:45 Uhr und fuhren ohne Probleme 240 Kilometer in 5 Stunden inkl. Einkaufen.

      Der ursprünglich angepeilte Campingplatz war nicht mehr verfügbar. Also ein paar Kilometer weiter einen super Stellplatz gefunden für 10 Euro / 24 Stunden incl. Wasser und Strom am Platz. Direkt am Atlantik.
      Vielleicht bleiben wir auch 2 Tage.

      Hier kann man tagsüber mit kurzer Hose draußen sein 😀
      Read more

    • Day 11–12

      Tagesziel: Plage de Contis

      June 22, 2024 in France ⋅ ☁️ 18 °C

      Nach einer ruhigen Nacht geht es heute weiter nach Norden.

      Heute sind wir mal ganz unspektakulär und landen nach einer Fahrt an der Küste entlang auf einem einfachen aber praktisch gelegenen Stellplatz in Contis.

      Heute fallen immer Mal wieder ein paar Tropfen Regen, also verläuft unser Tag relativ ruhig...

      Endlich haben wir auch die Gelegenheit, die vor ein paar Tagen gekaufte Melone zu essen. Lecker!

      Am Nachmittag machen wir einen Spaziergang an den Strand und durch den Ort zum Leuchtturm.

      Der Phare de Contis ist vermutlich weltberühmt und wir wissen es nur nicht 😜.

      Dafür nutzen wir die Gunst der Stunde und erklettern ihn, die Belohnung ist eine tolle Aussicht über die Gegend und das Meer.

      Jetzt haben wir uns unseren Nachmittagskaffee redlich verdient.

      Später gibt's dann noch ein kleines Abendveschper (inklusive Nachtisch).

      Der Regen lässt im Lauf des Nachmittags nach und es klärt auf.
      Read more

    • Day 32

      Putz-und Wassertag

      June 27, 2024 in France ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute ist das Wetter nicht ganz so doll. Die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und unser zu Hause einigermaßen auf Vordermann gebracht. Unglaublich was so ein Hund für Dreck macht 😂😂😂🤭. Haben Wasser gebunkert und wollen morgen weiter. Wir haben bis gestern Abend gedacht das wir unbegrenztes Datenvolumen seitens der Telekom haben, auch im Ausland, denn so wurde es uns versprochen und zugesichert. FALSCH!!!!! Heute morgen bei dem Shop angerufen: nee, unbegrenztes Datenvolumen im Ausland gibt es gar nicht, ist begrenzt auf 93 GB. Wer mich kennt, kann sich meine Reaktion ungefähr vorstellen und wenn wir wieder zu Hause sind, gibt es einen richtigen Einlauf 🤨🤨🤨. Denn weil uns das zugesagt wurde, wir mehrfach nachgefragt haben ob es auch wirklich für das europäische Ausland zählt, haben wir einen Magenta TV Stick gekauft und natürlich die EM über den Stick geschaut, sprich, über das Internet. Nu ist alle. Gott sei Dank schenken sie ja allen Telekom Kunden Datenvolumen. Trotzdem bin ich stinksauer und habe den Typen schonmal mental auf mich vorbereitet. Die Jungs die uns den Vertrag verkauft haben, arbeiten da übrigens nicht mehr 🤔🤔- Glück für die 😂. Auch unser mobiler Router spielt bekloppt und lässt sich nicht mehr mit dem französischen oder auch dem spanischen Netz verbinden. Warum? Nicht klar. Naja, es ist wie es ist.Read more

    • Day 31

      Plage Contis

      June 26, 2024 in France ⋅ ⛅ 26 °C

      Jo, wir sind in Frankreich. Platzsuche mal wieder mühselig und entnervend. Mehr für mich als für den holden Gatten. Wir sind einfach zu groß.
      Stehen jetzt am Plage Contis, an der Mündung des Courant de Contis, zwischen Saint Julien en Born und Lit et Mixe. Mir gefällt dieser Teil absolut nicht. Voll Touri, mit den üblichen Begleiterscheinungen und egal was, alles geht nur in teuer. Mal schauen wie es weiter geht.Read more

    • Day 67

      Campingplatz mit Pool 😎

      September 20, 2023 in France ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir hatten mal wieder eine Wäsche und Dusche nötig… zur Freude der Kinder haben wir gestern einen Campingplatz mit Pool mit Rutschen gefunden… hier konnte jeder sein Ding machen… die Kids haben sich 2 Tage im Pool ausgetobt… abends haben wir noch gemeinsam den Sonnenuntergang und die großen Wellen des Atlantik bestaunt… besser als jedes Kinoprogramm 😊👍🏻😎☀️☺️Read more

    • Day 13

      Regen …

      May 9, 2023 in France ⋅ 🌬 16 °C

      Beim öffnen der Augen… oder der Ohren.. tröpfelte es ordentlich aufs Dach.. REGEN… egal wohin wir fahren… in der Regel ist er einer unserer Begleiter. Daher werden wir weder nervös noch schlecht gelaunt.. bringt ja nix.
      Also frühstücken wir, packen unser weniges gedöns fix zusammen, stellen uns bei der V/E an. Fahren irgendwann los.
      Da wir heute eh einkaufen müssen, lassen wir uns Zeit. Durchstöbern den Leclerc von vorne bis hinten. Sind überrascht vom über viele Produkte die hier günstiger sind als bei uns. Beim Schlachter hätten wir gerne umfassend eingekauft. Aber leider steht der Weber Grill zu Hause.
      Nach 2 Stunden reicht es. Der Wagen ist gefüllt und wir rollen an die Kasse.
      Weiter fahren wir Richtung Mimizan. Füllen dort die Gasflasche.
      Entscheiden uns dann für den Stellplatz in Contis Plage.
      Absolvieren in Trockenheit und Sonne den Strandspaziergang. Im Ort bewundern wir die gar nicht so kleine Einkaufspassage eher wir uns zu einem Aperitif niederlassen.
      Danach geht es noch zum Leuchtturm.
      Den Abend beenden wir mit kochen. ( der Omina kocht) auch der Nachtisch schmeckt heut gut.
      Der Himmel hat sich beruhigt und auch wir hoffen das die Wettervorhersage sich irrt… wir werden berichten.
      Read more

    • Day 8

      Lous Seurrots Tag 2

      February 9, 2023 in France ⋅ ☀️ 10 °C

      Moin Leute,

      ja wir haben uns entschieden noch einen weiteren Tag hier auf dem Stellplatz zu bleiben. Wir haben noch den Ort und den Strand genauer erkundigt und es ist einfach wunderschön hier. (Jetzt im Februar) wie es hier im Sommer ist, möchte ich gar nicht wissen. Bestimmte treten sich die Menschen hier tot 😀Read more

    You might also know this place by the following names:

    Courant de Contis

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android