Georgia
Mest’ia

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Reisende på dette stedet
    • Dag 150

      Mestia

      12. juli 2018, Georgia

      In Mestia angekommen, checkten wir in ein kleines Hotel ein und besprachen die Wanderroute für den nächsten Tag.

      Früh morgens starteten wir nach dem Frühstück um zum „Koruldi Lake" auf ca. 2750m zu wandern.
      Es ging 1500 Meter steil nach oben, vor allem das Anfang- und das Schlussstück merkte man in den Waden.
      Doch es lohnte sich, der Ausblick über das schneebedeckte Kaukasusgebirge war genial.

      Für den Abstieg zurück ins Dorf trennten sich unsere Wege, da Ich noch etwas weiter nach oben wollte.
      Chris trat den Rückweg direkt an und meisterte ihn auf anhieb.
      Mein Rückweg verlief leider nicht so, weil ich zu faul war ein paar hundert Meter zurück zu laufen um auf den richtigen Weg zu kommen, beschloss ich durch den Wald zu gehen - Fehler, ich kam zwar irgendwann unten an, doch stand ich nun am anderen Ende der Stadt. So bin ich 4h später als Chris, mit knall rotem Gesicht am Hotel angekommen.

      Weiter ging es nach Batumi von dort aus sind es noch ca. 20km zur türkische Grenze.
      Die Stadt war nichts besonderes, viele Casinos, teure Hotels und einfach kein schönes Stadtbild.
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    • Dag 14

      Der Weg nach Mestia

      17. juli 2023, Georgia ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute mal wieder früh aufstehen: Budget Georgia fährt um 6.50 Uhr los. Im Honda Stepvan mit 2 weiteren Passagieren verlassen wir Batumi in Richtung Norden. Als wir kurz hinter Hopi die Küste verlassen fängt es an und regnen. Irgendwo hinter Senaki müssen wir in einen Minibus umsteigen, viele Höfe und 1 - 2 Mal auch die Straße sind gut geflutet. Bald scheint die Sonne wieder und es geht in die Berge. Wir machen einen kurzen Halt beim größten Staudamm im Kaukasus, dem Enguri Damm. Beeindruckend. Wir lassen uns weiter bergauf schütteln bis wir kurz nach 2 Uhr in Mestia ankommen. Die Berglandschaft ist wieder klasse mit mächtigen, weiten Hängen unter den schneebedeckten Gipfeln des Kaukasus. Wir sind jetzt dicht an der Grenze zu Russland. Mestia: Ich habe ein verschlafenes kleines Kaff erwartet, aber es ist ein richtiges, ausgedehntes Dorf, die Hauptstraße voller Wanderer. Mit Luis aus Belgien, der mit uns von Batumi herfuhr und auch im Nikala Guesthouse wohnt, gehen wir erstmal was essen und verabreden uns dann auf ein Bier am Abend.Les mer

    • Dag 15

      Rückkehr nach Mestia

      18. juli 2023, Georgia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute steht die Wanderung Mestia - Zhabesi an. 14 km, 7 Stunden. Weil wir schon einen Bus nach Kutaisi mit Abfahrt 16 Uhr gebucht haben und nicht sicher sind, ob es in Zhabesi wirklich nur so wimmelt vor Taxis, fahren wir morgens um halb acht mit dem Taxi nach Zhabesi und wandern die Strecke durch das Mukhura Tal rückwärts. Die Berge und weiten Täler sind sehr schön, das Wetter ist gut, was will man mehr. Louis, der mit und geht, würde vielleicht feste Schuhe wollen, jedenfalls rutscht er einige Male gut ab. Recht ungewöhnlich muten die kleinen Dörfer an, die wir passieren. Fast jedes Haus hat einen eigenen Wehrturm, den koshkebi. Leider sind sie kaum erhalten. Gegen 14 Uhr sind wir wieder zurück und vertreiben uns die Zeit mit lecker Aubergine mit Käse und Ojakhuri (Fleisch mit Kartoffeln und Knoblauch im Tontopf). Der Rest des Tages findet im Minibus nach Kutaisi statt, wo wir um kurz vor 22 Uhr in einer sehr verlassen wirkenden Gegend unser Hotel Tolia erreichen. Louis hat mittlerweile neue Zuhörer für seine Abenteuererzählungen gefunden und das ist gut so.Les mer

    • Dag 3

      Reise nach Mestia

      24. juli 2023, Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

      Heute sind wir von Kutaissi nach Mestia mit der Maschrutka gefahren - 86 km in einem kleinen Bus durch das Kakasusgebirge. Wir haben 6h gebraucht.

      Der Bus sollte 9:00 abfahren, weil uns langweilig war, waren wir um 8:00 an der Haltestelle. Zu unserem Glück weil sonst hätten wir keinen Sitzplatz mehr gehabt. Die Leute haben bereits gewartet. Der Bus hatte nur Platz für 12 Personen und ein anderer Bus wäre nicht mehr gefahren.

      Unser Frühstück war heute sehr ausgewogen: einen schwarzen Kaffee und ein Stück Brot mit Schokolade für 6 Lari (2 Euro). Meine Bestellung habe ich auf Russisch abgegeben, die alten Frauen haben mich verstanden!

      Die Landschaft ist super und wir haben viele Kühe auf der Straße gesehen. Der Busfahrer war auch ein sehr schneller - schön gehupt bevor man um die Kurve gerast ist.
      Während der Fahrt habe ich mich mit georgischen Themen, wie Politik, Wein und das Leben in den verschiedenen Städten beschäftigt.

      Wir haben es überlebt und sind in der Stadt Mestia angekommen.
      Meine Vorstellung; kleines Bergdorf mit einem Restaurant und sonst nichts.
      Die Realität: Es ist sehr viel los, viele touristische Attraktionen und schöne Cafés und Restaurants.

      Nun sitzen wir im Café "Chaibude", trinken Josis erwünschten Cappuccino und lauschen dem Gewitter. Morgen startet unsere Wanderung nach Ushguli (Strecke: 64 km verteilt auf vier Tage). Das Wetter macht uns noch etwas Sorge, aber wie wir alle wissen, gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.
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    • Dag 7

      Kaukasus Wanderung - Fazit

      28. juli 2023, Georgia ⋅ 🌩️ 19 °C

      In Ushguli haben wir um 10 Uhr bereits Mittag gegessen weil wir so fix mit der Wanderung waren.

      Unsere Rückfahrt von Ushguli nach Mestia war auch ein Abenteuer - wir sind bei dem Mann im Minitransporter mitgefahren. Erst saßen wir hinten und dann die Jungs! Es war dreckig aber lustig!

      Ein kleines Fazit zur Wanderung:
      Wir sind insgesamt 63 km gewandert innerhalb von vier Tagen. Natürlich kann man die einzelnen Etappen zusammenführen, aber dann geniest man die Aussicht gar nicht. Es sind angenehme Routen für Menschen, die fit sind und Spaß am wandern haben.

      Wenn eine Route zu lang ist, sollte man eine Unterkunft reservieren, damit man nicht ewig herumirrt.

      Es war toll mit den Menschen in der Unterkunft zu "Kommunizieren". Das Essen war lecker und ich habe immer gut geschlafen!

      Man trifft auf der Route auch super witzige Leute. Wir haben Jac und Maks in der ersten Unterkunft kennengelernt. Wir sind nicht immer gemeinsam gewandert, haben uns dann aber immer wieder getroffen.

      Durch die Berge hat man einen anderen Eindruck vom Land bekommen. Wir haben viele Menschen getroffen und gut gegessen.

      Ich kann sagen, dass ich mich bereits in dieses Land verliebt habe. Ich genieße es! Nächstes mal würde ich noch ein paar Worte lernen und nicht nur Danke 😝😁
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    • Dag 121–128

      Von der Jurte ins ewige Eis

      14. november 2023, Georgia ⋅ 🌧 6 °C

      Wir brechen auf in die Berge, na ja Georgien hat fast überall Berge. Nur diesmal führt unsere Route ins wunderschöne und gut versteckte Svanetien. Ab in die Matruschka bis Kutaisi, dort ein halbtägiger Stop im Hostel. Welches eine Jurte im Garten anbietet und wir sofort Feuer & Flamme für eine Nacht sind, bis wir frierend mitten in der Nacht immer wieder aufwachen, um festzustellen blöde Idee. Weil einfach zu kalt und ungemütlich im georgischen Winter.

      Wir teilen die Nacht mit Juan aus Spanien, dadurch nur noch halbes Leid. Am nächsten Morgen am kleinen Busterminal nach einem heißen Espresso ist die Welt wieder fein. Es gibt genau eine Matruschka nach Mestia und die fährt wenn sie es für den besten Zeitraum hält. Wir, mittlerweile ist auch Ignaz aus Litauen am Start, warten gut drei Stunden in der Kälte bevor wir starten. Dann geht es aber erstmal zu einem Logistiker, der noch Pakete für die Region bereithält. Anschließend tanken und Kippen kaufen. Und nun los, wir ballern über die Landstraßen (das ist wörtlich gemeint, immer Vollgas und kein Überholmanöver ist zu riskant).

      Die Strecke wirkt auf der Karte kurz, jedoch sind da noch die Berge und der große Bogen der Straße und vor allem der schlechte Zustand der Straße. Wir kriechen Stück für Stück in eine besondere Region Georgiens, die von Bergen umschlossen ist und sehr schwer zugänglich ist. Wie eine Zeitkapsel wirkt Svanetien mit ursprünglicher Natur, Bergen um die 3000 Metern, Gletschern und sagenumwobenen Ortschaften wie Uhsguli.

      In dem preisgekrönten Film "Dede" aus dem Jahr 2017 werden die Traditionen der Region wie Blutrache und Ehrenmord in einen Familien-Drama auf die Leinwand gebracht. Das Kaukasusvolk der Swanetien wird hierbei authentisch in seinem Traditionen dargestellt. Ausschließlich mit lokalen und unerfahrenen Schauspielern zeigt es das Leben in der wunderschöne Landschaft unter seinen eigene gesellschaftlichen Zwängen. -> absolutes Must-See Empfehlung!

      Wir buchen uns hier ein eine kleine gemütliche Holzhütte mit Holzofen ein, zusammen mit Ignaz aus Litauen. Am ersten Abend laden wir alle (Juan aus Spanien und noch Ray aus China) zum Borsch-Essen ein. Passend zu Georgien gibt es Rotwein und Cha-Cha. Wir teilen unsere unterschiedlichen Welten und Reiseerfahrungen miteinander und schlendern durch das kleine und im Winter ausgestorbene Mestia.
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    • Dag 143

      Georgien im Kaukasus

      25. september 2018, Georgia ⋅ ⛅ 12 °C

      Ein Abstecher in den traumhaften Norden nach Mazeri und Mestia (Svaneti). Der Kaukasus bietet dort ein Wanderparadies. Seit 2010 wird dort stark in den Tourismus investiert. Die Region ist im Kommen. Erreichen kann man die Orte nur über eine Straße in 2,5 Std - 50km Serpentinen.
      Der Ushba mit seinen 4.736m ist der zweit höchste Berg im Kaukasus, jedoch gehört zu den schwierigst zu besteigenden Bergen.
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    • Dag 17

      Time to breath

      22. juli 2017, Georgia ⋅ 🌙 24 °C

      Today has been a bit of a break from the intensity of the past few days. We had a late start and then walked up to the nearby glacier where we met a lovely Swiss couple who will come with us to Ushguli tomorrow.

      Apart from an incredibly disappointing museum in one of the blood feud towers there's little else to report... I'll let the photos do the talking for this one!
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    • Dag 55

      Wanderung zum Chalaadi Gletscher

      24. mai 2022, Georgia ⋅ 🌧 6 °C

      Ich fahre durch den Ort durch, bis die Straße nur noch ein Feldweg ist. Dann noch 2 km Pfützen und Löcher umrunden und ich bin am Ausgangspunkt des Wanderweges.

      Es geht mäßig bergauf. Eine Gruppe von älteren Asiatinnen ist sich permanent am fotografieren. Auf der Hängebrücke gibt es erstmal Stau. Dies ist nicht so ganz angenehm, weil die Bretter und Balken schon bessere Zeiten gesehen haben.

      Kurz vor dem Gletscher treffe ich eine andere Deutsche. Da es nur noch über Schnee weitergeht beschließen wir umzudrehen und wir gehen zusammen wieder runter. Sie kommt aus Potsdam und ist allein mit Bus und langem Daumen unterwegs. Ich hätte sie ja in den Ort mitgenommen, aber mit einem Sitz ist das etwas schwierig.

      Im Hotel angekommen mache ich mich an die weitere Reiseplanung. Es steht noch der Reifenwechsel in Tiflis aus und das Omala Tal. Letzteres möchte ich gerne mit neuen Stollenreifen befahren, da der Weg ziemlich schlecht sein soll. Ansonsten wird es dann wohl nach Hause gehen. Aserbaidschan hat seine Grenzen wegen Corona dicht gemacht, Russland ist im Augenblick nicht so prickelnd und der Iran ist von beidem etwas.
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    • Dag 54

      Mestia und umzu

      23. mai 2022, Georgia ⋅ 🌧 8 °C

      Seitdem ich dieses Tal hochgefahren bin quält mich eine Frage: Kann ich meinen geplanten Rundkurs fahren oder muss ich die ganze Strecke wieder zurück, weil die Strecke über den Pass zu miserable ist. Da der Pass nicht weit weg ist, beschließe ich mir Klarheit zu verschaffen und fahre hin.

      Ich bin positiv überrascht. Der Pass ist besser gepflastert, wie die Strasse gestern. Ich fahre mit einem guten Gefühl zum Hotel zurück.

      Nachmittags mache ich noch einen kleinen Spaziergang und sehe mir die ganzen Wehrtürme an. Sie wurden von den Bewohnern gebaut um sich einerseits vor fremden Eroberern zu schützen aber andererseits auch um sich bei Familienfehden voreinander zu schützen.

      Beim Gang durch dss Dorf sehe ich irgendwann eine Umspannstation. Lediglich ein paar Äste schützen den Zugang. Der Wetterschutz ist ein kleines Blech. Die Stromanschlüsse sind frei zugänglich.

      Etwas weiter steht ein alter russischer Geländelaster. Man sieht sie häufig. Meistens scheinen sie außer Betrieb zu sein.
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Mest’ia, Mest'ia, Mestia, Местиа

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