Germany
Andernach

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Travelers at this place
    • Day 23

      Couchsurfing in Bendorf

      May 23, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      In meiner Lieblingsdokumentation heißt es: "On Trail Highs are high and Lows are low." Gestern war nach langer Zeit mal wieder ein Low. Ich bin bereits mit Bauchschmerzen aufgewacht und hatte mit Durchfall und Kreislaufproblemen zu tun. Nachdem ich bis 13 Uhr gewartet habe und immer wieder versucht habe ein kleines Stück zu wandern, habe ich auf Facebook jemanden ganz in der Nähe gefunden, der mich für eine Nacht aufgenommen hat. Ich habe Magentee und eine Wärmflasche bekommen und konnte meinen Körper ein bisschen ausruhen. Heute geht es mir schon viel besser und mein Gastgeber hat mich sogar an der nächsten Apotheke von meinem Ausgangspunkt abgesetzt. Die Wasservorräte sind aufgefüllt, Geräte aufgeladen, die Wäsche trocken, ich bin frisch geduscht und habe nach gestern auch eine neue Klopapierrolle😅 Ich werde mich heute vorsichtig wieder rantasten. Das Foto ist von Sonntag Abend, wo ich an einem wunderschönen Feld übernachtet habe und die Hasen beobachten konnte. Gestern war mir ehrlich gesagt nicht nach Fotos zumute☺Read more

    • Day 5

      Tschüss alter Freund...

      April 6, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

      Ha, Klickbaite kann ich auch. Ich meinte natürlich nur den alten Vater Rhein. Ab morgen geht es um das Neuwieder Becken, ich denke nicht dass ich den ollen Kämpe von dort großartig zu Gesicht bekommen werde.

      Kommen wir nun zum eigentlichen Bericht des Tages. Zu allererst die Antwort auf die Frage die Euch alle bewegt: Nein, ich habe mir keine Pizza kommen lassen. Stattdessen habe ich lieber an meinem Rucksackgewicht gearbeitet und meinen Brotbeutel geplündert. Die Nacht war angenehm warm. So warm sogar dass ich heut morgen tatsächlich "verpennt" habe und mit ner knappen Std Verspätung auf Tour gegangen bin. Aber der lange Break gestern war richtig erholsam, heute sind die ersten Kilometer unter mir nur so dahin geflogen. Schon gegen Mittag war ich in Bad Hönningen und wollte eigentlich im Schloß Cafe nen kleinen Imbiss zu mir nehme. Wenn aber offensichtlich ortsunkundige Menschen so rüde angepammt werden dass man noch nicht geöffnet habe (ich war 10 min. Vor Öffnung da und hab noch nicht Mal Anstalten gemacht überhaupt etwas bestellen zu wollen, im Gegenteil ich kam noch nicht Mal dazu zu fragen ob und wann denn geöffnet werde) dann wollte ich lieber nicht testen wie weit es mit dem Anstand der Person her ist wenn dann tatsächlich Betrieb ist. Also gab's Mittagspause in einer Schutzhütte auf dem Trail. Wenigstens Geld gespart.

      Nach dem Mittag lief es weiter so rund, dass ich am frühen Nachmittag die Rheinbrohler Lay erreichte. Und erneut habe ich den Anstieg verflucht. Aber er hat sich gelohnt. Was für ein Blick, was für ein Panorama. Ich frag mich mittlerweile was die Leute immer auf der Loreley wollen, Rheinbrohler ist eindeutig imposanter, zumindest was den Blick angeht. Außerdem ist es da oben wenigstens noch so naturbelassen dass man sich nicht wie in Disney World fühlt. Aber nun musste ein Nachtlager her. Auf der Lay wars mir zu windig und zu kalt, eine andere Stelle musste her. Ein Blick auf die Karte zeigte mir dass es bei Leutersdorf noch ne Hütte gibt. Irgendwie hatte ich tatsächlich noch die Energie mich bis dahin auf die Socken zu machen. Eigentlich wollte ich heute hier oben pennen, aber dann las ich was von Sturmwarnung und so. Daher hab ich mich dann doch lieber auf dem Campingplatz Leutersdorf eingezeckt. Das erschien mir sicherer. Volles Programm also. Deshalb gibt's jetzt nur noch schnell was zu essen und dann direkt ab ins Bett.
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    • Day 12

      Home in Andernach

      April 17 in Germany ⋅ 🌨 7 °C

      Drove from Bingen to Andernach ... ca 100km.
      Spent the afternoon and evening celebrating Nicols birthday.
      Slept in Winnie tonight in front of my parents house as all our cloth were in the van.
      That was our excuse ..... but, Lesley wanted to watch "Race around the world" that night.🤣
      We will be back for breakfast....
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    • Wir haben Allesistmöglichdonnerstag

      July 31, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 28 °C

      Es war eine lange Nacht. Ich habe noch eine Timelapse von Bad Hönningen bei Nacht aufgenommen wie ihr ja im letzten Footprint sehen konntet. Als wir aufwachen ist es schon hell. Ich will gerade meine Kamera am Wegrand positionieren als etwa 50 Meter entfernt ein Traktor direkt den Weinberg hochgefahren kommt. Ich habe ein wenig Bedenken und baue sie wieder ab. Eine Frau und ein Mann steigen aus dem Traktor, welchen sie unweit der Schutzhütte abgestellt haben, kommen an uns vorbei gelaufen und wünschen uns einen guten Morgen. Wir grüßen freundlich zurück und die Beiden gehen weiter. Offensichtlich, dass wir in der Hütte geschlafen haben, schien dies für die Beiden aber irgendwie selbstverständlich. Das rundete mein wunderbares Gefühl, sich hier wohl zu fühlen, gestern Abend hier gegrillt zu haben und dieser beruhigende Blick auf die Stadt, einfach nur ab. Alles war perfekt und das sollte nun mit einem Frühstück beim Bäcker besiegelt werden. Das hatten wir auch nötig. Der eine vielleicht mehr als der andere. Wo ich am Abend nur Cola und Ernergydrinks hatte, gab es bei Soulboy Bier. Und Rheinsteig Riesling und somit hatte er einen Harald zu viel. 😀

      Beim Bäcker gab es ein fürstliches Frühstück, bis wir nun zum 4. Mal die Straße entlang die Ortschaft durchquerten.
      Der Weg nach Bad Hönningen war erstmal alles andere als schön. Aber manchmal bist du nur froh wenn du nicht darauf achten musst, wo man als nächstes seinen Fuß hinsetzt und kann mal abschalten.

      An der ersten Schutzhütte angelangt gab es auch wieder einiges zu filmen. Eine Wanderin kam vorbei und Soulboy sagte sie vor einigen Tagen schon mal am Rheinsteig gesehen zu haben. ( Wir sollten sie noch öfter treffen). Weiter mit der Filmerei bis der Weg eine der für mich unverständlichen und nicht gerade geliebten Schleifen machte. Wir waren doch schon in Rheinbrohl. Aber nein. Erstmal wieder ins Hinterland und durch die Hitze auf und ab. An einer Bank im Wald machten wir wieder eine kurze Pause bevor es nun erneut nach Rheinbrohl ging. Heute war es wieder mal richtig heiß.
      Im Ort wollten wir uns an einem Brunnen Wasser filtern. Plötzlich rief eine Frau, wir sollten das Wasser nicht trinken denn es lief stetig in einem Kreislauf und wurde immer wieder umgepumpt. Stattdessen gab sie uns frisches Wasser. Den Moment nutzten wir aus um zu fragen, wie es denn im Ort mit Gaststätten aussieht. Als Soulboy vor 2 Jahren hier zum letzten Mal durchkam gab es nämlich nichts und alles hatte geschlossen. Wir erfuhren von einer Pizzeria und stärkten uns dort, bevor es nun zur Rheinbrohler Ley hinauf ging.
      Oben angekommen filmten wir und machten eine zweite Mittagspause.
      Soulboy schaute besorgt auf den Wetterbericht. Es sollte Gewittern mit bis zu 3cm großen Hagelkörnern. Wir wollten eigentlich zum Campingplatz Leutesdorf. Aber bei dem Wetter? Ich wollte nachsehen ob es in Leutesdorf eine günstige Unterkunft gibt und entdeckte eine Jugendherberge. Ein paar Minuten später war ein Zimmer gebucht.

      Beruhigt ging es auf wunderschönen Wegen nun erleichtert und mit Vorfreude auf eine Dusche und einen Eiskaffee weiter. Man, wollten wir beide doch unbedingt einen Eiskaffee und mit jedem Kilometer in dieser Hitze um so mehr.
      In Hanmerstein gab es in einem Weingut das wohl leckerste und kälteste Glas Apfelschorle für uns beide, welches ich jemals getrunken hatte.
      Am Friedhof erfrischten wir uns nochmals bevor es hoch zur Burgruine Hammerstein ging.
      Dann ging es wieder bergab um uns kurz darauf wieder steil nach oben zu jagen. Haben wir geflucht?! ☺️😏😤😂

      Oben angekommen wurde die Zeit recht knapp. Ich versuchte dreimal bei der Jugendherberge anzurufen, um Bescheid zu geben, dass wir später kommen. Umsonst. Niemand ging ran.

      Die besagte Stelle, jeder der den NST verfolgt kennt diese, oberhalb der Edmundhütte ließ uns schweigen. An der Hütte selbst tauschten wir unsere Gedanken aus und jeder von uns fragte sich, wo genau die Stelle war, an der dieses traurige Ereignis im letzten Jahr sich ereignet hatte.
      Wir würden morgen sowieso nochmals hier hoch steigen müssen, da wir keine Zeit zum filmen mehr hatten.
      Auf dem Weg zur Jugendherberge stellten wir einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf in dem wir fast rannten.
      In der kühlen Jugendherberge eingetroffen stellten wir fest, dass es absolut nichts ausgemacht hätte, wären wir später gekommen. Wir meldeten uns an bestellten Bier, Cola und Eiskaffee und fläzten uns in die Sessel im Foyer.
      Der Eiskaffee war als erstes leer. Kein Wunder. Davon hatten wir beide den ganzen (oder fast) Tag geträumt.
      Auf dem Zimmer wurden sofort alle Akkus und Geräte geladen bevor es eine heiße Dusche gab. Jeder machte noch ein wenig Wäsche und dann ging es in ein Weinlokal direkt neben der Jugendherberge zum Abendessen. Ein (fast) perfekter Tag!
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    You might also know this place by the following names:

    Andernach

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