Germany
Blaichach

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Travelers at this place
    • Day 2

      Wanderung aufs Immenstädter Horn

      October 13, 2018 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach dem gemütlichen Frühstück gings mit dem Radl vom Campingplatz durch Bühl und dann hinauf nach Gschwend zum Parkplatz und Einstieg in die Wanderung. Zwischendurch waren es über 15% Steigung, naja, wir mussten halt das kurze Stück schieben. Die E-Bike Fraktion konnte es natürlich noch fahren.

      Aber alle kamen zum Start und dann gings los. Zunächst auf steilen Pfad hoch zur Hochberg Alpe. Nachdem wir erst eine halbe Stunde unterwegs waren, kehrten wir erstmal nicht ein - dies war ein Fehler wie sich später herausstellen sollte, denn wir hatte zwar genügend zu trinken, aber nichts zu essen dabei. Weiter ging der Weg den Berg hoch über die Hornklause und die Bierlein Hütte bis zur Kessel Alpe - allesamt nicht mehr bewirtschaftet. Ein traumhafter Weg durch den herbstlich bunten Laubwald.

      Dann gings nochmals viel steiler wie zuvor hoch zum Gerenstein und zum Immenstädter Horn (1489 m). Teilweise bis zu 35% Steigung, wir mussten schon fast ein wenig kraxeln, das kostete ganz schön Kraft. Letztlich hatten wir es aber geschafft und der Ausblick auf den Alpsee, die Thaler Höhe und das Kemptener Land waren schon gewaltig.

      Der Abstieg ging dann auf etwas "komooterem Weg", wie ein anderer Wanderer sagte, wieder hinunter über die Alp Alpe. Den nochmaligen Aufstieg auf das Kemptener Naturfreundehaus ließen wir aus, es war leider schon zu spät am Nachmittag. Dafür gabs dann endlich etwas zum Essen auf der Hochberg Alpe - ein sehr schöner Fleck zum Verweilen.

      Als wir dann wieder mit den Rädern zurück am Campingplatz waren, waren alle ziemlich erschöpft und wir wussten, uns erwartet ein schöner Muskelkater am nächsten Tag. Immerhin hatten wir fast 650 Höhenmeter hinauf und wieder hinunter gemacht, das war für uns untrainierte Wanderer doch ein ganz schöne Aufgabe. Doch mit einer "Füssener Reispfanne" die wir selbst zubereiteten und einer Flasche "Cremant" aus dem Elsass konnten wir unsere müden Körper wieder ein wenig zu Kräften kommen lassen.

      Hier noch der Aufstieg bei komoot: https://www.komoot.de/tour/49362694
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    • Day 6

      per Seilbahn auf den Mittag Berg 1465m

      October 5, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute war Prämie für mich! 🫣🚡ich habe mich zum ersten Mal auf das Abenteuer „Sessellift“ eingelassen.

      Wir sind von Immenstadt auf den 1456m Mittag Berg gefahren und von dort auf die Obere Alpe gewandert. Das Wetter war optimal.

      Vom Mittag hat man einen großartigen Blick auf Sonthofen und bis nach Obersdorf.
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    • Day 3

      Immenstadt im Allgäu

      June 21, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

      Letzte Nacht im Zelt war erstaunlich gut.
      Der Regen war minimal, nur die Schnecken waren auf Angriff eingestellt. So habe ich sicherheitshalber alles im Zelt verstaut.
      Um 6:00 Uhr habe ich den Wetterbericht gecheckt und der hat ab 7:30 Uhr Regen vorhergesagt. Also um 6:30 Uhr raus und alles ( im trocken) einpacken. Es war ein wunderschöner Tag. Kein einziger Tropfen Regen 😎
      Habe es heute insgesamt „ruhiger“ angehen lassen. Viele Pausen, um mein Knie zu schonen.
      Trotzdem war es ein „Hammertag“!!
      Meine Trackinguhr meint: mind. 22km, 700hm rauf und 900hm runter. Und das Knie schmerzt nur mittelmäßig.
      Wie man sich immer täuschen kann:
      Nach vielen Auf- und wieder Abstiegen, war auf meiner Route zu sehen das diese an einem Fluss entlang führt. Normal ist das ja schön, immer leicht Bergab dem Fluss entlang. Hier war es fast die Hölle😅🥵. Über etliche Kilometer waren keine 2m mit gerader Strecke. Und immer Stufen rauf und wieder runter. Mein Knie hat bei fast jedem Schritt „ gejubelt“. Um der Torture zu entgehen bin ich dann einen Fahrweg hoch gelaufen 🤮. Etliche Hundert Meter mit permanenter Steigung von 16%. Bild im Abhang.
      Aber manchmal führt der Herr seine Kinder auf richtige Wege:
      Ich wollte in Immenstadt in eine Apotheke.
      Einige hatte ich mir in Google Maps angesehen. Meine geplante Route führte in der Nähe einer Apotheke vorbei. Leider hat dann am Ortseingang von Immenstadt die Karte nicht mehr zum GPS Signal gepasst und ich bin auf Goggle Maps umgestiegen. Apotheken Anzeigen lassen, nächstgelegene markiert und Navigation gestartet. 13min lt. Maps. In 30min. schließt die Apotheke, also schnell da hin.
      Leider hat mir Google einen Fußweg durch eine Unterführung angegeben durch die keine Gehsteige führten. Also Ausweichkurs nehmen.
      Doch plötzlich stand ich vor der anderen Apotheke, die neben meiner geplanten Route lag. Halleluja. Hatten leider keine Kniebandagen.
      Habe jetzt erst mal eine Schmerzcreme.
      Die Verkäuferin hat mir dann gleich noch das Hotel neben an empfohlen. Nichts besonderes, aber für Immenstadt bezahlbar.
      So habe ich wieder mal eine Dusche und die Klamotten sind auch durchgewaschen.
      Morgen, wenn das Knie nichts dagegen hat, geht’s weiter Richtung Kempten. Die Berge werden deutlich flacher 😜😎
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    • Day 2

      4 Gipfeltour vom Mittag aus

      September 25, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

      Immenstadt (735 m) - Mittagberg (1451 m) - Bärenkopf (1476 m) - Steineberg (1683 m) - Stuiben (1749 m) - Alpe-Gund (1502 m) - Immenstadt (735 m)

      Anfangs leichte, ab Bärenkopf zunehmend schwierige Bergwanderung. Ausgesetzte Stellen sind meist mit Drahtseilen gesichert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. Die Wanderung über den Mittagberg (oder auch einfach nur Mittag) und Steineberg zum Stuiben bietet für jeden Geschmack etwas. Gemächlich startet die Tour in Immenstadt auf einem breiten Forstweg. Spätestens ab dem Steineberg erfordert der Steig aber mehr Aufmerksamkeit. Nicht nur auf der 17 Meter langen Leiter zum Gipfel ist Schwindelfreiheit angebracht. Auch auf dem oft mit einem Drahtseil gesicherten Übergang zum Stuiben sollte jeder Schritt mit Bedacht ausgewählt werden. Die Aussicht auf die Allgäuer Alpen, auf Immenstadt und Sonthofen entschädigt für alle Strapazen.Read more

    • Day 2

      Fahnengehren, 1341m

      July 16, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Der Morgen beginnt um vier Uhr. Die Kühe sind noch auf der Weide und müssen für die Melkarbeit in den Stall getrieben werden. Die Aufgabe übernehme ich gemeinsam mit Daniel. Er ist unser selbsterkorener Systemmanager und wird mir heute die Kunst des Küheeintreibens lernen. Zur Vorbereitung müssen zunächst einmal Wege abgesteckt werden und Tore verriegelt werden, damit die Kühe auch letztlich am Melkstall ankommen und nicht noch auf eine andere Weide oder über andere Wege ausbüchsen.

      Um diese Uhrzeit ist es noch dunkel, aber der Tag bricht bereits über die Nacht herein. Am Horizont kann man bereits einen goldenen Schimmer der aufgehenden Morgensonne erkennen. Als wir mit dem Abstecken der Wege fertig sind machen wir uns auf Kuhsuche und finden die Tierchen letztlich am Ende der Weide. Auch für sie ist es noch früh am Morgen und die Meisten von Ihnen liegen noch auf der Seite oder dösen so vor sich hin. Als wir Ihnen mit den Fahrrädern dann näher kommen, wissen sie bereits, was es geschlagen hat und mit etwas trägen Schritt machen sich die Vierbeiner auf den Weg zum Stall. Sie wissen scheinbar schon welche Prozedur sie nun erwartet und sie finden den Weg so gut wie selbstständig. Nur ein paar der Kühe sind wohl noch etwas verschlafen und sind etwas fusslahm, bzw. noch nicht so richtig gewillt in den Stall zu gehen.

      Im Stall herrscht um halb fünf dann bereits reges Treiben. Manuela, die Chefin des Hofes, hat bereits schon den Melkstall vorbereitet und nimmt die ersten Kühe in Empfang.
      Ich werde heute Morgen auch gleich das erste Mal das Vergnügen haben, die Kühe zu melken. Dabei kann ich meine bereits in Costa Rica gesammelten Erfahrungen einbringen und komme mit dem Anmelken schon ziemlich gut zurecht. Gemeinsam mit Manuela lerne ich nun einen kleinen Teil einer Landwirtausbildung und sie zeigt mir, wie das alles mit dem Melkgeschirr funktioniert und was zu beachten ist, bei kranken Kühen, Kühe die bald kalben werden und Kühe mit ihren besonderen Eigenheiten, wie z.B. Euter, die nicht mit 4 sondern teilweise nur mit 3 Zitzen auskommen müssen, weil eine der Zitzen nicht funktioniert. Auch das gibt es. Vor allem aber zeigt sie mir, wie mit den ganzen Utensilien umzugehen ist, damit ja keine Milch verunreinigt wird. Dafür gilt es einiges zu beachten. Es muss einiges gespült und gereinigt werden. Alles muss sauber sein und darf keinesfalls mit Krankheitserregern befallen werden. Das würde die komplette Milch verderben und man müsste den gesamten Inhalt des Lieferfahrzeuges, welches mehrere Höfe abfährt und somit etliche Liter Milch zusammen sammelt, entsorgen. Das wäre ein enormer Schaden, den dann der Bauer tragen muss, welcher die verdorbene Milch ins System gebracht hat. Dies ist über Milchproben im Nachhinein nachweisbar.

      Bei uns wird aber unter strengen Bioauflagen produziert und somit sind auch Medikamente in der Milch absolut Tabu. Der gesamte Melkvorgang ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, bei der man voll konzentriert sein muss. Alles geht ziemlich schnell. Kuh in den Stall, Kraftfutter für die Milchproduktion geben, anmelken, Euter reinigen, Melkgeschirr anbringen, abwarten bis der Vorgang abgeschlossen ist, Melkgeschirr abnehmen, Euter mit Pflegemittel besprühen und schließlich die Kuh aus dem Melkstall entlassen, um die nächste fürs Melken vorzubereiten. Und das bei vier Kühen gleichzeitig. Das geht so lange, bis alle 19 Kühe gemolken sind.

      Nebenbei sind schon Vorbereitungen für den weiteren Ablauf im Stall zu treffen. Es gibt eigentlich keinen Moment, an dem man einfach auf der Stelle steht. Am Hof gibt es immer etwas zu tun.

      Nach getaner Arbeit, gönnen wir uns heute einen freien Tag. Die Zeit wird früh und am Abend heraus gearbeitet und so geht's für uns heute noch auf den Berg.

      Die gesamte Familie mit Freunden und Bekannten ist dabei. Es ist ein wirklich schönes Gemeinschaftsgefühl. Man wird direkt in alle Aktivitäten mit eingebunden und innerhalb kürzester Zeit gehört man einfach zur Familie dazu.

      Oben am Gipfel gibt es Brotzeit, Kaffee und Kuchen. Nach dem steilen Anstieg, eine wirkliche Wohltat. Hier oben ist einiges los. Das Wetter ist sonntagstypisch, sonnig. Manuela springt schnell in der Hütte mit ein und hat somit unsere Brotzeit erarbeitet. Bei dem Ansturm kommen die Hüttenwirte mit der Zubereitung der Speisen garnicht hinterher. Gut dass Manuela sich in der Gastronomie auskennt und eine tatkräftige Hilfe ist.

      Danach besuchen wir noch die Kälber, welche auf der Alm leben. Diese werden nach ein paar Wochen auf die Alm getrieben und leben dann den ganzen Sommer über auf der Alm on luftiger Höhe. Im Anschluss steigen wir wieder hinunter und gehen noch Eis essen. Was für ein herrlicher Sonntag.

      Am Abend wird dann noch einmal gemolken und der Stall gereinigt.
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    • Day 2

      Bärenkopf

      September 25, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

      Den kurzen Weg zum Bärenkopf haben wir auf dem bequemen Schotterweg schnell hinter uns gebracht. Umringt von noch blühenden Wiesenkräutern steht auf einem kleinen Felsen das Gipfelkreuz. Von einem eigenen Gipfel zu sprechen ist hier schon fast übertrieben, dennoch hat der Ort seine Geschichte. Der Name "Bärenköpfle" erinnert daran, dass Braunbären früher auch im Oberallgäu heimisch waren. 1764 wurde auf der Kuppe hinter dem Mittaggipfel einer der letzten Braunbären im Immenstädter Raum erschossen, wodurch das Bärenköpfle seinen Namen erhielt. Ein Schild erinnert zudem an "Problembär" Bruno (2004 -2006).Read more

    • Day 2

      Aufstieg zum Steineberg

      September 25, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

      Der Steineberg ist eine wunderbare Möglichkeit, in die Allgäuer Bergwelt aufzubrechen und den Alltag hinter sich zu lassen. Bis zum Gipfel steigst du auf 1.683 Höhenmeter empor. Dabei durchquerst du die herrliche Natur, die immer wieder zum Innehalten und Genießen einlädt.

      Du findest den malerischen Aussichtsberg im beschaulichen Illertal. Er gehört zur abenteuerlichen Nagelfluhkette, die wegen ihrer abwechslungsreichen Möglichkeiten bei Wanderern unterschiedlichster Konditionsstufen beliebt ist. Im Gipfelbereich gibt es eine circa 17 Meter hohe Leiter, die du bei Schwindelfreiheit zum Abkürzen nutzen kannst.
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    • Day 2

      Leiter zum Steineberggipfel

      September 25, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

      Nach gefühlt 500 Stufen kommen wir an der berühmt berüchtigten Steineberg-Leiter an. Der Steig unterhalb der Leiter, der unbedingt Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordert, führt durch offenen Fels, zur linken Seite sind es wohl 300 Meter Abgrund. Wer mit der Höhe ein Problem hat, biegt jetzt lieber rechts ab und geht die lieblichere Variante außen rum zum Gipfel. Alle anderen stehen, nachdem sie die Leiter erklommen haben direkt neben dem Gipfelkreuz. Hier gibt's jetzt endlich die lang ersehnte Brotzeit und eine Panorama-genieß-Pause. Über einen schmalen Pfad, vorbei am weniger bekannten Steinköpfle, geht's dann immer wieder leicht auf und ab, bis es vor dem Stuibengipfel nochmal schwieriger aufwärts geht. Auch hier sollte man schwindelfrei sein. Zum Schluss noch eine Drahtseil-versicherte Kraxelei - die Rinne:Read more

    • Day 2

      Aufstieg zum Stuiben

      September 25, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Weiter zum Stuiben, unserem höchsten Gipfel auf dieser Tour (1749 m) geht es zunächst wieder etwas bergab. Es gilt, eine drahtseilgesicherte Passage im Abstieg zu überwinden, bevor der Weg am Grat wieder leicht ansteigt. Immer wieder genießen wir den Blick auf Sonthofen und die unzähligen Allgäuer Berge im Süden. Auch der Aufstiegsgrat zum Stuiben ist schön zu erkennen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Blaichach

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