Germany
Karlsdorf-Neuthard

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Travelers at this place
    • Day 45

      Worldwide travel warning 2.0

      April 30, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Seit 17. März 2020 besteht für Deutschland erstmalig eine weltweite Reisewarnung - gestern wurde diese verlängert, mindestens bis zum 14. Juni 2020!

      Auch wenn es zweifelsohne für alle Fernweherkrankten sehr schwer ist, die Begründungen die Bundesaußenminister Heiko Maas dazu im einzelnen aufgeführt hat, sind schlüssig und nachvollziehbar! Wer will denn wirklich das Risiko eingehen und beispielsweise nach einem Urlaub im Ausland stranden? Eine Rückholaktion wie letztens, wird es nicht noch einmal geben - die Aussage von Herrn Maas ist deutlich genug und zeigt meines Erachtens genau, daß sich in den nahen Sommermonaten, für Flugreisen sicherlich nichts wesentliches ändern wird.

      In diesem Zusammenhang ganz liebe Grüße an "Womotime" - seit ihr denn eigentlich noch mit eurem Wohnmobil in Portugal?

      Wie für unzählige andere Reisehummeln auch, fällt für mich somit der geplante Urlaub in Ägypten, der am 12. Juni beginnen sollte, aus! Die Tauchkreuzfahrt durch das südliche Rote Meer, konnte ich bereits auf Juni 2021 verschieben.

      Bleibt noch die dreiwöchige Pauschalreise drumherum, die es jetzt zu stornieren gilt. Eine Benachrichtigung meines Reiseveranstalters habe ich gestern Abend bereits erhalten - mal schauen, ob alles reibungslos funktioniert?!

      Tag 45: Vorbereitungen

      Heute gibt es neben etwas Arbeit und einem ausgedehnten Spaziergang danach, noch einiges vorzubereiten. Morgen fahre ich für einige Tage zu Frau Stoof ins Taubertal - mein privater Soft-Exit, Teil 2!

      Nach sieben Wochen "Stay-Home", wird es wieder Zeit für Zeit zu Zweit!
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    • Day 46

      And....., the winner is.....

      May 1, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

      Tja....., manchmal läuft's halt nicht so wie gedacht Jessi, gell?! Ich würde mal sagen, da hast du in den letzten Tagen einen "klaren" zweistelligen Vorsprung versemmelt!

      Auch wenn "haushoch" mit fast sieben Kilometer Unterschied verloren - toll gemacht! Fairerweise muss gesagt sein, daß du sicherlich diejenige von uns Dreien warst, die im Corona-April am meisten gearbeitet hat!

      So, jetzt könnte ich mich ja eigentlich zufrieden zurück lehnen und das berauschende Gefühl der freigesetzten Dopamine genießen, wäre..... da nicht Frau Stoof 😤😤😤!

      Nicht zu fassen, die Dame kann doch tatsächlich für letzten Monat eine Gehleistung von 405 km vorweisen - unglaublich! Als guter Verlierer bleibt mir da nur übrig, respektvoll zu gratulieren - toll gemacht!

      Natürlich bleibt verständlicherweise ein gewisser Restzweifel! Frau Stoof "läuft" nämlich mit einer iWatch ( Jessi und ich mit einem Smartphone ) und die....., könnte Sie ja zur Ergebnisoptimierung "rein theoretisch" auch s' Lurchii angelegt haben, oder?

      Selbiger hummelt grundsätzlich immer mit und legt völlig elektrisch, gefühlt auf jeden Meter Wegstrecke zwei zurück - ich werde den Verdächtigen nachher einmal ins Kreuzverhör nehmen ( Beweisvideo folgt )!

      Tag 46: Zurück im Taubertal

      Die Soldaten ( so nenne ich die Pappelallee die nach Lauda führt ) tragen jetzt Grün - davon war bei meinem letzten Besuch in Lauda noch nichts zu sehen. Die Pandemie hat vieles verändert, natürlich auch unsere gemeinsame Zeit - sieben Wochen ist es her, daß wir uns gesehen haben!

      Schön, wieder hier zu sein - schön, daß wir uns wiedersehen! Susi hat einen leckeren Willkommenskuchen gebacken - Low carb versteht sich! Die Wohnung duftet nach Backstube und's Lurchii begrüßt mich in Tinnitus verursachender Lautstärke 😅😅😅!
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    • Day 52

      Masked

      May 7, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 19 °C

      Bevor es nach Hause geht, muss ich erst einmal tanken - nach sieben Wochen! So stehe ich in Lauda an der Tankstelle Herm und betrachte, während Treibstoff für 1,10 € fließt, mein maskiertes Spiegelbild in der Anzeigetafel der Zapfsäule!

      "Was für verrückte Zeiten", denke ich mir und mutmaße, daß bei meinem heutigen Erscheinungsbild, noch vor zwei Monaten, bereits das SEK in Truppenstärke großräumig das Herm'sche Betriebsgelände umstellt hätte. Mit etwas Fantasie, ist fast schon der Hubschrauber zu hören!

      Doch aktuell stört sich niemand daran, daß ich aussehe wie gerade vom Hindukusch ins Taubertal gebeamt - wie schon gesagt, verrückte Zeiten!

      Die aktuelle Maskenpflicht erfordert, so finde ich, durchaus etwas Kreativität von uns und so habe ich mich bei Alltäglichem, für ein doppelt gefaltetes Halstuch als Mundschutz entschieden. Witzigerweise hatte sich bei mir daheim, noch eins im Tarnlook gefunden und so, ist es eben gerade, wie es gerade eben ist!

      Einen "professionellen" Mundschutz im Forensik-Style hätte ich zwar auch im Sortiment, den aber hebe ich mir erst einmal für offizielle Gelegenheiten auf - der Seriösität wegen 😉😉😉!

      Tag 52: Schrittweise neue Lockerungen

      Schritt für Schritt, will Baden-Württemberg in den nächsten Wochen weitere Lockerungen umsetzen - ein Stufenplan soll's richten!

      Der Plan befindet sich aktuell noch in der Schlussabstimmung bei den Ministerien - die nächsten Tage werden zeigen, wie die neue Normalität unter der Grün-Schwarzen Landesregierung aussieht! Immer vorausgesetzt, das die Reproduktionszahl von derzeit R 0,65, stabil bleibt!
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    • Day 53

      Ottenhöfen 2.0

      May 8, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

      Zeit und herrliches Sommerwetter....., auf geht's zum Wandern nach Ottenhöfen! Vor Kurzem, hatte ich ja das kleine Mühlendorf im Nordschwarzwald schon einmal besucht - heute soll's der 16 Kilometer lange Felsenweg werden.

      Startpunkt der Rundwanderung, sind die kostenfreien Parkplätze am Bahnhof. Von dort aus geht's Richtung Kirche und kurz davor, auf der Hauptstraße nach rechts.

      Der Weg führt am "Blustenhof" vorbei ( sehr schönes Schwarzwald-Gehöft mit Ferienwohnungen in wunderbar ruhiger Lage - www.blustenhof.de ) und steigt Richtung Simmersbach leicht an.

      Der "Mini-Ortsteil", besteht nur aus einer handvoll hübscher Häuser, die aber landschaftlich besonders reizvoll in einem Seitental liegen - hier ist dann auch rechts der offizielle Einstieg in den Felsenweg.

      Die nächsten Höhenmeter bis zum "Sesselfelsen" sind sicherlich etwas fordernd, als schwer jedoch ( wie bei outdooractive klassifiziert ) würde ich die knackigen Aufstiege, genauso wie die gesamte Wanderung nicht bezeichnen.

      Die steilen Serpentinenpfade durch den lichten Nadelwald machen Spaß, bedienen gängige Schwarzwald-Klischees und bieten viel Abwechslung und tolle Aussichten - beispielsweise bis tief hinunter nach Ottenhöfen, mit dem "Karlsruher Grat" auf der rechten Seite.

      Bis jetzt ist die Beschilderung ordentlich, aber nach dem "Pfennigfelsen" ist Intuition gefragt. Nach Links, oder nach Rechts? Ich entscheide mich für letztere Möglichkeit, laufe den Weg sicherlich 500 Meter entlang und entdecke keine weiteren Hinweise.

      Also wieder zurück, bis Markierungen auf den Felsenweg zurück nach Ottenhöfen führen - rechts wäre wohl doch richtig gewesen! Egal, das nächste Mal - die Wanderung macht auch auf der unfreiwilligen Abkürzung Spaß, die mich allerdings wieder zurück nach Simmersbach führt.

      So wird aus der geplanten Rundwanderung von 16 Kilometer, eine Fast-Rundwanderung mit 12 Kilometer. Schön war's trotzdem und..... ich bin tatsächlich nur einem Wanderer und zwei unauffälligen E-Bikern auf einer Schotterpiste begegnet und das, bei schönstem Wanderwetter mit 26 Grad 🌲🌞🌲!

      Übrigens, wie sich am Ende der Wanderung herausgestellt hat, gibt es eine prima Abkürzung, die den rund 1 km langen Gang vom Bahnhof durch den Ort überflüssig macht - in Pandemie-Zeiten eine gute Sache, finde ich!

      Dazu geht man an den Parkplätzen hinter dem Bahnhof nicht Richtung Ortsmitte, sondern nach rechts ( Bahngleise rechte Schulter ). Ca. 200 Meter später, findet sich hinter einem großen Stapel Feuerholz, links ein Weg, der wenig später über einen kleinen Bach führt. Es geht coronafreundlich durch die Natur leicht bergauf, bis fast direkt an den "Blustenhof".
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    • Day 54

      New Superheros & Lamas

      May 9, 2020 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

      Ein kleiner Junge hat seine Superhelden im Papierkorb entsorgt - eine Krankenschwester ist der neue Star im Heldenuniversum des Kindes! Das Statement von "Bansky" zum Thema Corona ist sein neuestes Werk und an einer Wand der Universitätsklinik Southampton zu sehen.

      Seine wahre Identität, verheimlicht der berühmte, englische Streetart-Künstler - seine Werke jedoch, sind von einer bestechenden Direktheit und treffen das Zeitgeschehen immer auf den Punkt.

      Und was ist jetzt mit den Lamas? Einem Bericht der New York Times zufolge, startete bereits vor vier Jahren eine internationale Gruppe von Forschern damit, nach Antikörpern zu suchen, die verschiedene Corona-Viren wie beispielsweise Sars und Mers neutralisieren können.

      Lamas haben gegenüber dem Menschen dahingehend einen entscheidenden Vorteil - sie bilden solche Antikörper ( ein genetisch charakteristisches Merkmal wohl aller Spezies dieser Gattung ), mit denen jetzt ein Durchbruch in der Pandemie erzielt werden soll!

      Einige Hai-Arten übrigens, bilden diese Antikörper ebenso, sind aber diesbezüglich viel schwerer einsetzbar - ein interessanter Ansatz, mal schauen ob sich da ein Weg auftut!

      Tag 54: Email von Ryanair

      Gestern habe ich eine Email von Ryanair in meinem Postfach gefunden. Den Flug nach Marrakesch Ende August, hatte ich kurz vor Ausbruch der Pandemie gebucht - gestern dann die Absage, dachte ich!

      Das Gegenteil war der Fall, der Flug soll doch tatsächlich stattfinden, wenn auch zeitlich etwas verschoben - große Überraschung!

      Auf der Seite des Auswärtigen Amtes zumindest, liest man derzeit bzgl. Marokko nichts, was sich auch nur im Geringsten mit dem angekündigten Flug der irischen Fluglinie in Verbindung bringen lässt.

      Es bleibt abzuwarten, ob bei Ryanair hinsichtlich des Fluges übermotivierter Zweckoptimismus herrscht, oder ob dort einfach andere Informationen, als derzeit in den Medien, vorhanden sind.

      Ich jedenfalls, sehe mich im Spätsommer dieses Jahres, noch lange nicht in Bergstiefel auf dem Weg zum Gipfel des Jebel Toubkal!

      So, mal schauen, wie sich heute das Wetter entwickelt - eine entspannte Flachlandrunde in Richtung Staffort-See, ist natürlich keine zielführende Vorbereitung, für eine eh nicht stattfindende 4000der Besteigung in Marokko, aber der Fitness dient sie trotzdem!
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    • Day 56

      Video trip to Üzümlü

      May 11, 2020 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

      Zur Abwechslung, blicken wir mal wieder kurz in die Türkei. Seit dem 11. April, werden für 31 Städte und Provinzen über das Wochenende mehrtägige, strenge Ausgangssperren verhängt.

      Erste, sanfte Lockerungen wurden zwischenzeitlich aber umgesetzt, bzw. treten zeitnah noch in Kraft.

      An diesem Wochende waren nur 24 Städte und Provinzen von der Ausgangssperre betroffen - die Region Kaş an der Türkischen Ägäis, gehörte offensichtlich nicht dazu!

      Trotzdem war ich doch sehr überrascht, als gestern Nachmittag mein Smartphone klingelte und Hüseyin, Sibel, Ada & Osman über einen Videoanruf "Hallo" sagten.

      Die vier nutzten, sichtlich gut gelaunt, das erste "freie" Wochenende seit langem, für einen Ausflug in die Berge und schalteten mich live dazu, als sie durch das kleine Weindorf Üzümlü fuhren.

      Vertraute Bilder und etwas aufkommende Sehnsucht bei mir, als sie am Ortsende "Gazkesmez Camping" passierten. Der kleine, wunderschön unter Weinreben gelegene Platz war 2017 + 2018 immer wieder mein Zuhause / Basislager auf Zeit. In den jeweiligen Sommermonaten verbrachte ich mehrere Wochen an der Türkischen Ägäis und wanderte von Üzümlü aus, etliche Etappen auf dem Lykischen Weg!

      Üzümlü, bleibt für mich ein ganz besonderer Ort und zu seinen Gastgebern Hamdi, Melihat und Dilek, ist in diesen Wochen eine Freundschaft entstanden.

      Vielen Dank für die tolle Idee, mich über WhatsApp live dabei sein zu lassen - ich habe mich sehr darüber gefreut!

      Tag 56: Passend dazu

      Vorhin, habe ich passend zum heutigen Post einen Online-Bericht gelesen.

      Die Türkei möchte sich schon ab nächsten Monat wieder für den Tourismus öffnen und sich als Corona sicheres Reiseland empfehlen.

      Dazu soll an allen Flughäfen noch vor der Passkontrolle eine Corona-Virus Teststation aufgebaut werden - angefangen wird wohl mit dem Flughafen Antalya.

      Der Test selbst würde 3 Minuten dauern, der Reisende müsste das Ergebnis jedoch nicht abwarten, dafür aber seine genauen Kontaktdaten im Reiseland angeben.

      Im Falle eines positiven Ergebnisses, könnten somit die Betreffenden lückenlos kontaktiert werden. Wahrscheinlich wird zukünftig außerhalb Deutschlands, genauso überall der Start in den Urlaub aussehen!

      Bleibt abzuwarten, ob die türkische Regierung überhaupt alles innerhalb drei Wochen umsetzen kann. Außerdem finden durch die Corona bedingten Reiserestriktionen, ja kaum internationale Flüge statt - wie übrigens in mehr als 80 Länder weltweit auch!

      Zudem wurden für das kommende Wochenende erneut für mehrere Städte, darunter die Metropolen Istanbul, Ankara & İzmir, dreitägige Ausgangssperren verhängt - irgenwie passt das alles nicht wirklich zusammen!
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    • Day 57

      Like aurora borealis

      May 12, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 2 °C

      Gestern Abend, war ich tief versunken in diverse Wanderberichte und hätte darüber fast das Farbenspektabel am Neutharder Himmel verpasst. Ein ungewöhnliches rosa / lila Licht ließ mich aufblicken und dann das!

      Als hätte ein abstrakter Maler den Auftrag erhalten, ein Gemälde mit Polarlichter zu gestalten und sich etwas in den Farben vergriffen. Wie oft bitte, sieht man denn im Raum Bruchsal so eine Abendstimmung?

      Natur is still the best designer!
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    • Day 59

      Ela is dancing

      May 14, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 7 °C

      Es gibt wenige Dinge, die den menschlichen Geist derart beflügeln, wie Hoffnung - die Hoffnung stirbt zuletzt!

      Wir blicken noch einmal nach Osten, in die Türkei. Der aufmerksame Leser meiner Posts weiß, daß ich immer wieder einmal "von Drüben" berichte und stellt auch dadurch fest, daß es uns in Deutschland zu Pandemie-Zeiten, vergleichsweise richtig gut geht!

      Seit dem 21. März herrschen in der Türkei für über 65jährige und chronisch Kranke strenge Ausgangssperren und seit dem 04. April auch für bis zu 20jährige! Eine Ausgangssperre in der Türkei heißt genau das, was es bedeutet - Home Jail! Seit Wochen hoffen die Betroffenen auf Lockerungen dieser Restriktionen - jetzt ist endlich der erste Schritt getan!

      In İstanbul beispielsweise, dürfen ab sofort bis auf weiteres, Kinder das Haus am Mittwoch verlassen, Teenager Freitags und über 65jährige Sonntags - einmal die Woche, jeweils für vier Stunden, das war's! Aber, bereits vom kommenden Samstag an bis zum Dienstag, müssen die Einwohner der Metropole die nächste Ausgangssperre hinnehmen - wieder drei lange Tage!

      Mit meinem Freund Orçun, habe ich seit Ausbruch der Pandemie wieder regelmäßig Kontakt - was mich sehr freut! Und so, sind wir aktuell immer auf dem Stand, wie es dem anderen geht und der Corona-Alltag in der Ferne aussieht.

      Ela ist die 8jährige Tochter der Beiden und ich mag sie. In Deutschland würde man sagen, sie ist ein unkompliziertes, pflegeleichtes Kind - in der Türkei sinngemäß "uysal". Ela ist ein schlaues Mädchen, daß merkt man sofort - sehr höflich, zurückhaltend, kreativ und, sie kann sich ganz wunderbar beschäftigen. Es geht ihr nicht um Aufmerksamkeit und sie beobachtet ihr Umfeld sehr genau. Eigenschaften, die mich an Jessi als kleines Kind erinnern - sicherlich auch ein Grund, weshalb ich Ela mag.

      Wie die meisten Mädchen in diesem Alter, liebt sie es zu malen und zu tanzen und drückt sich gerne über diese Art aus. Orçun drehte ein kurzes Video seiner Tochter, als die Familie das erste Mal seit dem 4. April wieder gemeinsam die Wohnung verlassen durfte.

      Ela hatte leider nur 4 Stunden Zeit, bevor sie wieder nach Hause musste - aber das war genug, um auf einer Wiese zu tanzen.

      Ela tanzt - ein Zeitdokument aus Istanbul!
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    • Day 60

      Border opening to Luxembourg

      May 15, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

      Deutschlands Außengrenzen sind seit März bis auf eine Ausnahme, für den touristischen Reiseverkehr geschlossen.

      Ab Morgen wird sich das ändern! Der uneingeschränkte Grenzverkehr zwischen Deutschland und Luxemburg ist dann wieder möglich. Was Jahrzehnte lang ganz normal war, wird besonders! Und, wie sieht die Situation bei unseren anderen Nachbarn aus?

      Die Grenze zu den Niederlanden war nie geschlossen, jedoch mußte mit Befragungen nach einem triftigen Einreisegrund und unter Umständen, mit einer Zurückweisung gerechnet werden.

      Belgien hat Grenzkontrollen eingeführt um den Tourismus einzudämmen - aktuell hat sich daran nichts geändert!

      Frankreich, Österreich, die Schweiz und Polen werden voraussichtlich Mitte Juni folgen - Europa fängt an, sich wieder europäisch zu verhalten!

      Tschechien wird seine Grenzen voraussichtlich nicht vor Juli öffnen und zu Dänemark lässt sich berichten, daß Deutschland zur Grenzöffnung bereit ist, wenn die Nordlichter dem zustimmen!

      Es gilt jedoch nach wie vor, die weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni. Die Bürger sollen lt. Auswärtigem Amt, weiterhin auf Reisen zu touristischen Zwecken verzichten. Auch bleibt es abzuwarten, unter welchen Bedingungen das Reisen überhaupt wieder möglich sein wird. Derzeit überschlagen sich die Nachrichten über neue Vorschriften und Verhaltensregeln fast täglich - mit Urlaub so wie wir ihn kannten, hat das "neue" Verreisen, bisher äußerst wenig gemeinsam.

      Aber, es sieht schon mal gut aus - der Anfang ist gemacht und darüber freue ich mich!

      Schon lange beschäftigt mich der Mullerthal Trail in Luxemburg - auf drei verschiedenen Routen mit einer Gesamtlänge von 112 km, der Traumsteig des Großherzogtums. Vielleicht soll es ja so sein, daß anstelle von Marokko, dieses Jahr im Nachbarland gewandert wird?!

      Tag 60: Hoffnung 2.0

      Über die Kraft der Hoffnung, hatte ich ja bereits gestern berichtet. Wie wichtig sie ist, zeigt sich bei den Folgen des Hörsturzes, die ich mittlerweile seit drei Wochen mit mir rumschleppe!

      Vor zwei Tagen, trat erstmalig eine leichte Besserung ein. Mit meinem bis dato völlig tauben Ohr, kann ich wieder ganz leise, verzerrte Geräusche wahrnehmen.

      Vielleicht ist das nur zehn Prozent der einstigen Hörleistung, aber ich freue mich sehr darüber!

      Geduld, Geduld - die Hoffnung stirbt zuletzt!

      Eine gute Nachricht noch aus meiner direkten Umgebung. Gestern um kurz nach 06.00 Uhr, erfolgte die Sprengung der beiden markanten Kühltürme des Atomkraftwerks Philippsburg - für das über 40 Jahre alte AKW kam das "Aus" nach dem Reaktorunglück in Fukushima / Japan. Ein Problem weniger - gut so 🙏🙏🙏!
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    • Day 62

      The wetlands of Rußheim

      May 17, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 11 °C

      Der Rhein ist bei Rußheim die natürliche Grenze zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz - und diese Grenze, verläuft auch mittig durch die riesige Flußinsel "Elisabethenwört" - willkommen in den Rußheimer Altrhein-Auen.

      Das rund sechs Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist definitiv einen Besuch wert - verschiedene Wanderwege führen durch eine grandiose Natur, die allerhand sehenswertes bietet.

      Störche, verschiedene Reiher- und Entenarten sowieso, aber auch sehr seltene Amphibien, wie den grünen Laubfrosch. Leider habe ich gestern keinen entdeckt - es braucht schon etwas Glück, um über die 3 cm großen Burschen zu "stolpern" .

      Eine Wanderung durch den Auenwald, sollte man allerdings nur bei sonnigem Wetter und nicht in der späten Nachmittags-Stunden unternehmen - die Moskitos würden sich feiern!

      Uralte, riesige Bäume und endlose Wasserflächen lassen exotisches Dschungel-Feeling aufkommen. Man kann übrigens auch direkt mit dem Auto an den Wanderparkplatz fahren - dorthin zu laufen, ist nicht zwingend nötig.

      Wer bei Kaffee und Kuchen leuchtende Augen bekommt, dem kann ich das "Bienenhaus Waldmühle" empfehlen. Mit dem Fahrrad aus meiner Richtung kommend, stolpert man am Ortseingang von Rußheim fast darüber!
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    You might also know this place by the following names:

    Karlsdorf-Neuthard, Карлсдорф-Нойтард, Карлсдорф-Нојтард, 卡尔斯多夫-诺伊塔德

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