Germany
Marsberg

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Travelers at this place
    • Day 5

      Kurz aber gut

      April 12, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Wir haben beide nicht gut geschlafen. Das lag aber nicht am Bett. Edith fühlte sich in der Unterkunft nicht so ganz wohl und ich hingegen schlief zwar schnell ein, wachte aber früh auf und konnte nicht mehr einschlafen.

      Wir standen auf und gingen wie die letzten Tage auch um 08:00 Uhr in den Speiseraum, wo meistens Frank und Bernd schon warteten. Ich brachte meinen Gemüseaufstrich mit, bekam Tee und die anderen Kaffee. Wir warteten noch bis Birgit und Klaus da waren und begannen zu frühstücken. Danach besprachen wie jedesmal in dieser Situation kurz die kommende Etappe. Die Rechnung ging komplett durch 6. Also der Kaffee und kuchen vom Vortag, dass Abendessen und die Getränke. Dann ging es los.

      Es war leicht diesig und auch recht kühl. Eine Jacke war schon Pflicht. Wir gingen sogleich in den ausgewiesenen Weg und kamen an einem er Stelle vorbei, wo nur die eine kleine lila blühendes Veilchen vorkam. In den Bleikuhlen. Natürlich blühte es nicht nicht, aber die unzähligen Informationen am Wegesrand zeigten Bilder von der Pflanze.

      Alsdann kamen wir in einen Wald, wieder sehr dicht und auch hier mit Schäden durch den Sturm Frederike. Dem Weg folgend überquerten wir die Autobahn und kamen in einen Buchenwald. Hier waren erneut wie auf einem Lehrpfad Infotafeln aufgestellt, welche über Flora und Fauna, sowie geologische Besonderheiten Auskünfte gaben. In einem kleinem Rasthaus am Waldrand, machten wir kurz Pause und zogen dann an den Ackern und Wiesen weiter. Später kamen wir wieder in einem Wald. Dort hinterließ jemand mitten in Wald auf dem Weg seinen Kühlschrank. Witzig fand ich das nicht, eher beschämend. Mittlerweile glaube ich, wir Menschen haben die Natur und somit unser Dasein nicht verdient.

      Wir durchquerten eine kleinen Ort, nur um dann auf einer kleinen asphaltierten Strasse an Schafeb vorbei in die nächste Ortschaft zu kommen. In der Ferne sahen wir schon die Stiftskirche von unserem Ziel Marsberg oder besser Ober-Marsberg. Zuvor jedoch machten wir beim Becker in dem nun erreichten Ort Essentho halt und machten bei Kaffee und Kuchen bzw. Laugenstangen eine Pause.

      Danach wieder durch ein kleines Waldstück und schwubs waren wir in Marsberg. Das müssten wir erst durchqueren, um dann zu Ober-Marsberg zu gelangen. Zuerst jedoch schnell Wasser kaufen und dann ging es wieder recht steil bergauf. Oben an der Stiftskirche warten wir auf die anderen uns sammelten uns. Dann ging es zur Unterkunft. Eine ältere Dame öffnet, gab uns die Schlüssen und die Zimmerverteilung nahmen wir selbst vor. So wie bisher auch. Ich machte eine kleine e Pause und ging dann mit Frank nochmals den selben Weg hinuter, weil ich in den Bio-Supermarkt mir Tofu kaufen wollte. Unten in Marsberg trennten sich dann unsere Wege. Frank wollte weiter etwas die Gegend erforschen und ich ging den steilen Anstieg zur Unterkunft zurück. Aber ich sah mir die Gegend etwas genauer an und dann besichtigte einen alten Beobachtungsturm bzw. die Stiftskirche von innen. Dann ging ich zur Unterkunft zurück.

      Edith, Birgit, Klaus und Bernd, saßen draussen und tranken Bier. Ich gesellte mich zu ihnen und später kam dann Frank zurück. Draussen assen wir auch zu Abend und als es kühler wurde, gingen wir in den Gastraum. Dort spielten wir zusammen Karten, woran wir viel Spass und Freude hatten. Nach 3 Stunden spielen gingen wir dann zu Bett.
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    • Day 84

      Cluburlaub der Dritte

      July 7, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

      Bei der Hütte Angelcub versuchte ich noch so lange es ging den Regen abzuwarten. Denn eigentlich sollte es bis 14:00 durchregnen. Als ich gegen 11:00 dann doch mal aufbrach regenete es tatsächlich nicht mehr und so kam ich gut voran. In Bad Aroslen gab es beim Bäcker dann erstmal Frühstück/Mittagessen ehe es auf den Hessenweg 4 ging. Den gibt es so auch nicht mehr. Ersetzt wurde dieser durch den Waldecker Weg, der ganz gut ausgeschildert ist.

      In Massenhausen erreichte mich dann doch der erste Regen. Passend an der Schutzhütte. Nach 15 Minuten ging es dann aber auch schon weiter. Und ab dann ging es mehr oder weniger bergauf. Und das alles über Asphalt. Und ab dann war ich auch in NRW und hatte Hessen abgeschlossen!

      Das Wetter wurde jetzt zunehmend schlechter. Der Wind nahm deutlich zu und immer wieder regenete es kurz. Die Stimmung war trotzdem noch gut. Ein erster Blick auf Marsberg und die 1300 km Marke konnten eben gut ablenken.

      Irgendwann wurde das Wetter dann aber doch sehr ungemütlich. Der Wind war wirklich heftig, es regnete heftig und mir war echt kalt. Doch dann die Rettung. Die Schutzhütte vom Modelflughafen. Und eigentlich wollte ich an dem Tag noch ein ganzes Stück weiter, aber die Hütte bot einfach den perfekten Wetterschutz und so blieb ich da
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    • Day 6

      Regen und Abschied

      April 13, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Das Frühstück war wieder wie verabredet um 08:00 Uhr. Wir besprachen kurz das Wetter, denn heute soll es regnen. Eigentlich sollte unterwegs immer Mal wieder regnen, aber wir blieben bisher davon verschont. Heute jedoch soll es soweit sein. Vorsorglich zogen wir alles deshalb schon unsere Regenjacken an, da es auch recht kühl war.

      Nach dem Frühstück gingen wir dann los und suchten den Einstieg in den Weg. Es ist im.er schwierig, sich als Gruppe auf etwas zu einigen, so das auch wirklich alle damit gut leben können. So nahmen wir erst eine Umweg in Angriff, um dann auf den Sauerländer Waldrouten Weg zu kommen. Dieser war ab nun ein grünes W auf weissen Grund. An Bäumen, Pfählen der Häuserwänden, war die Markierung stets gut angebracht. Es war kalt und auch diesig. Da es in der Nacht schon geregnet hatte, mussten wir gut aufpassen wo wir entlang gingen. Denn durch den feuchten Untergrund, war es teils sehr rutschig.

      Trotz der schlechten Sicht, gab es doch einen guten Eindruck, wie toll die Landschaft ist. Auch hier bergig, mal Waldweg, mal Pfad oder auch asphaltiert. Immer wieder versperrten noch umgestürzte Bäume uns den Weg und wir mussten sie entweder übersteigen oder umgehen. Dann begann es leicht zu regnen und wir alle zogen zusätzlich noch die Regenhosen an und verpackten die Rucksäcke in ihren Schutzhüllen. Von da an regnete es leicht und mal stärker im späteren Verlauf.

      Zwar führte der markierte Weg an einer Stelle erneut in den Wald, aber Edith, Birgit und ich zogen die Asphaltstraße vor und wird später dafür belohnt. Denn die anderen, Frank, Bernd und Klaus, folgten der Markierung bergauf durch Matsch und sehr vielen umgestürzten Bäumen. Hinterher sagten sie uns, dass es keinen Spass gemacht habe. Wir hingegen gingen zwar im regen, aber fast eben und nicht im Matsch. Ein Auto überholte uns und wenig später sahen wir einen Feuersalamander mitten auf der Straße. Wir blieben stehen und begleiteten seine Wanderung schützend bis zum Wegesrand. Er war wahrscheinlich durch die kalte sehr langsam. Danach trafen wir die Männer aus dem Wald wieder und zogen gemeinsam auf dem markierten Weg weiter.

      An einer grossen Raststelle machten wir Pause. Neben der Raststelle war eine. Art rundes Schwimmbecken. Ungefähr 60cm tief, ca. 20m im Durchmesser und ohne Wasser. Eine grosse grau-braune Maus war darin gefangen und lief immer im Kreis an der Beckenmauer entlang und suchte verzweifelt einen Ausweg. Wir wollten ihr helfen, indem wir zuerst aus der neuen Grillstelle die Tüte der Grillkohle nähme und hofften, dass sie dort hinein ging. Aber nein, sie dreht weiter ihren Kreis. So baute sich eine Art Rampe ihr in den Weg, so dass sie eigentlich in ihrem Lauf dann darauf hinauslaufen müsste. Das tat sie dann auch, aber brach den Lauf dann ab und sprang zurück ins Becken. Wir versuchten es dreimal und es funktionierte leider nicht. Doch plötzlich ging sie doch in die Tüte von der Grillkohle und wir konnten sie damit ganz bequem aus dem Becken holen.

      Mit gutem Gefühl gingen wir weiter und ich war stolz und froh, auf diesem Weg zwei Tieren womöglich das Leben gerettet zu haben. Dann erreichten wir den Ort Padberg, wo uns Birgit und Klaus verließen. Sie gingen in den Nachbarort, um von dort mit dem Bus zu ihren Anschlüssen zu gelangen. Wir verabschiedeten uns voneinander, freuten uns kennengelernt zu haben, wünschten uns weiterhin alles Gute und jede Gruppe zog dann für sich weiter. Ab hier waren wir dann nur noch zu viert.eider hatte die Bäckerei in dem Ort schon geschlossen, so könnte dort nicht unsere Abschiedsfeier stattfinden.

      Auch wir sollten bald unser Ziel erreichen, jedoch müssten wir zunächst weiter durch den Regen teils im Wald und teils in freier Flur wandern. Mittlerweile wurde uns Recht kalt und man merkte die Feuchtigkeit an den Körper kommen. Deshalb beeilten wir uns. Komisch war die Markierung, welche im Gelände etwas anders war als in meiner Karte. Aber wir kamen dann in dem Gasthof in Helminghausen an, erhielten unsere Zimmer und wir entfernten die nassen Sachen nahmen eine schöne heisse Dusche. Ich würde müde und legte mich dösend ins Bett. Edith ging mit den anderen in die gastüber zu Kaffee und Kuchen. Das wäre eh nix für mich gewesen. Später ging Edith mit Frank noch zu angrenzenden Talsperre im Regen. Auch dazu hätte ich keine Lust mehr und hoffe darauf, diese morgen früh im Trockenen zu begegnen.
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    You might also know this place by the following names:

    Marsberg

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