Grecia
Dimos Amorgos

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Viajeros en este lugar
    • Día 74

      Ein an den Berg geklebtes Kloster

      8 de septiembre de 2023, Grecia ⋅ ☀️ 26 °C

      Am 5. September starteten wir vormittags wieder mal Richtung Leros in die Bucht von Lakki. Grund: ein von unserem Freund Martin bei „Richard vom Holzboot“ hinterlegtes Päckchen sowie Ausbesserungsarbeiten von Georgios an unserem Hardtop, wo Risse sichtbar geworden waren.
      Dafür ging leider fast der gesamte Mittwoch am Boot drauf😢. Unsere Freunde nutzten den Tag auf Leros zu einer Wanderung zum Burgberg. Der Abend gehörte einmal wieder den super leckeren Pizzen bei „la Nostra“. (Wenn wir schon nochmal zwangsweise hier sind).
      Da die Nacht zuvor hier in der Bucht vorm Ort jedoch geräuschmässig etwas unangenehm gewesen war, fuhren wir am Spätnachmittag zu dem kleinen Inselchen Archangelos. Hier ließen wir uns zum Sonnenuntergang in einer stillen Bucht Würstchen und Steaks vom Grill schmecken.
      Am Donnerstag den 7.9. stand ein längerer Segeltörn zur östlichsten Kykladeninsel Amorgos auf dem Plan. Frühstück gabs erst unterwegs, da knapp 50 sm vor uns lagen. Nach anfangs entspanntem Segeln mit vollem Tuch entwickelte sich ein stärkerer Wellengang, sodass wir innen im Salon nochmal alles Bewegliche und die Schrankverschlüsse nachsichern mussten. Wegen des weiterhin starken Schwells suchten wir uns ein geschütztes Ankerplätzchen vor dem Inselchen Nikouria.
      Am nächsten Tag, also am Freitag den 8.9., stand der Besuch des berühmten Klosters Panagia Hozoviotissa von Amorgos auf dem Programm. Außerdem die Orte Aegiali und Katapola.
      Bis zum Anfang der 300 Stufen hohen Treppe zum Kloster konnten wir mit dem Leihwagen fahren. Der Anstieg war ganz schön anstrengend, aber das Ziel und die atemberaubenden Ausblicke zwischendurch belohnten.
      Gründer des Klosters waren wahrscheinlich Mönche, die im 8. Jahrhundert aus Palästina fliehen mussten. Auf ihrer langen Irrfahrt kamen sie auch nach Amorgos. Die Steilwand erinnerte sie, so wird berichtet, so sehr an ihr heimisches Kloster, dass sie hier ihre neuen Zellen errichten wollten.
      Imposant und unantastbar gilt Panagia Hozoviotissa als das beeindruckendste Kloster der Ägäis. Es zeigt eine auffällige vertikale Architektur, und die einzigartige Befestigung der 8 Stockwerke am Felsen resultierte in einem asymmetrischen Bauwerk, das wie an den Felsen geklebt wirkt. Es wird oft mit den Meteora Klöstern verglichen. Während die Breite des Klosters 40 Meter überschreitet, ist die Ostwand mit dem Eingang des Klosters nicht breiter als 5 Meter.
      Das Kloster verfügt über mehr als 100 Räume. Zugänglich für den Besucher sind aber nur eine Kapelle mit der Marienikone und Austritt auf den Aussichtsbalkon, ein Speiseraum mit Blick in einen angrenzenden Küchenbereich und ein Andachtsraum. Wegen der Enge der Räume begegnet man auch durchaus einem Mönch. Von 13 - 17 Uhr ist keine Besichtigung.
      Vom Hafenort Katapola konnten wir die highspeed Fähre starten sehen. Der Hauptort Chora in den Bergen bezieht seinen Charme durch enge verwinkelte Gassen, die sich immer wieder zu kleinen Plätzen mit buntbestuhlten Tavernen erweitern. Die Nacht verbrachten wir wieder in der schönen Bucht vor Nikouria. Ein erlebnisreicher Tag!
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    • Día 75

      Abwechslungsreiches Segeln nach Ios

      9 de septiembre de 2023, Grecia ⋅ 🌬 25 °C

      Nach der schönen Sightseeingtour auf Amorgos standen nun wieder zwei Segeltage auf dem Programm, und die sollten es in sich haben. Nach dem Start am Samstag, den 9.9. kurz nach halb zehn mussten wir noch etwas in der Windabdeckung der vorgelagerten Insel segeln. Ständig drehte der Wind, und so richtig Spaß machte das Keinem. Als der Wind dann auch noch von vorn kam, musste ich kurz den Motor zu Hilfe holen. Als wir dann auf die freie See kamen, wehte dann der Wind konstant von der Seite. Auf der Höhe von Keros verstärkte er sich immer mehr, wir kamen gut voran, und um 13:45 Uhr fiel schon der Anker in einer Bucht vor Ofidousa. Ich schnorchelte zum Anker und mußte allerdings feststellen, dass dieser nur in einem Steinhaufen lag. Auch sah ich sehr viele Schleifspuren von Ankern, die darauf hindeuteten, dass der Ankergrund nicht gut ist. Wir einigten uns schließlich darauf, nach dem Kaffeetrinken in eine andere Bucht zu wechseln. Leider war der Ankerplatz vor Schoinoussa aber weniger idyllisch , aber wir waren fest verankert.
      Am nächsten Morgen holten wir den Anker wieder nach dem Frühstück auf und es ging in Richtung der Insel Ios. Um den Wind etwas seitlicher zu bekommen, hatte ich mich entschlossen, die Insel Iraklia nördlich zu umfahren. Der Weg war zwar etwas länger, der Wind stand aber dann etwas günstiger, und diese Entscheidung erwies sich als richtig. Wir konnten nach der Umrundung des Nordkaps die Segel setzen und der Windgott meinte es sehr gut mit uns. Teilweise konnten wir über 9 Ktn segeln. Der Wind stand so günstig, dass wir direkt bis in eine Bucht von Ios segeln konnten. Kurz vor unserer Ankerbucht bekam ich dann einen Anruf von „Unbekannt“. Es war Martin von der Smeralda, die genau in dieser Bucht lagen und gerade ihren Anker lichten wollten. Nach einer kurzen Rücksprache entschieden sie sich dann doch noch zu bleiben. Ich fuhr noch kurz mit meinem Freund André zur Begrüßung zu ihrer Lucia hinüber. Da es noch früher Nachmittag war, erkundeten wir noch die Insel Ios. Unser Vorhaben zur Chora zu laufen gaben wir aufgrund der Hitze und der engen, steilen und dicht autobefahrenen Straße schnell auf und nahmen den Bus, der gerade ankam als wir an der Bushaltestelle vorbei liefen. In der Chora besichtigten wir die schönen Gassen und erstiegen den Berg, wo noch eine Kirche und drei Kapellen stehen. Wir genossen die tolle Rundumsicht und stiegen dann wieder hinab, um noch eine weitere Anhöhe mit Kapelle zu erklimmen. Von hier konnten wir bis zu der Bucht schauen, wo unsere Vitila lag.
      Nach einem Einkauf brachte uns der Bus wieder zurück zur Badebucht, und wir aßen in einem Restaurant Abendbrot.
      Abends hatten wir noch Diana und Martin zu Gast, es war eine feuchtfröhliche Runde. Leider stürzt Martin die drei Stufen zum Toilette im Eignerbereich hinunter, wobei er sich doch ganz schön weh tat. Tapfer hielt er noch bis Mitternacht durch, dann wurden wir aber alle müde und gingen zu Bett.
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    • Día 34

      Amorgos / Nis. Gramvoussa

      29 de mayo, Grecia ⋅ ☀️ 22 °C

      Zurück in den Kykladen. Der Trip Astypalaia Kurs Amorgos startet zunächst mit 2h Diesel Wind In der Flaute dann aber rocken wir hoch am Wind bei 3-5 Bft auf das westliche Kap Amorgos zu und übernachten einsam vor der Mini Insel Nissos Gramvoussa.Leer más

    • Día 66–69

      Amorgos

      18 de mayo, Grecia ⋅ ☁️ 21 °C

      Sabine ist von Leros nach Hause geflogen, also nehme ich die Überfahrt nach Amorgos alleine in Angriff. Die Fahrt beginnt mit Flaute, gönnt mir dann noch drei Stunden schönen Segelwind und nervt die letzte Stunde mit mehr als meterhohen Wellen. In der Bucht Aigiali im Nordosten von Amorgos habe ich dann Ruhe vor den Wellen und gehe vor dem schönen Ort vor Anker. Das Wasser ist glasklar und der Anker hält beim ersten Versuch perfekt im weißen Sand.
      Zufällig ankern Klaus und Regina von der Eccumare eine Bucht weiter und machen gerade einen Leihwagen-Ausflug. Wir treffen uns spontan und feiern unser Wiedersehen, mit dem wir in diesem Jahr nicht mehr gerechnet hatten.
      Ich vertreibe mir einen Tag die Zeit mit einem Scooterausflug und erinnere mich dabei daran, dass ich genau dies hier schon einmal gemacht habe- ich war schon auf sovielen Inseln hier und kann die inzwischen nicht mehr immer auseinander halten. Am dritten Tag mache ich eine schöne Wanderung und ergänze die Vorräte und Ruck zuck ist die Zeit um und ich warte auf Dietmar, Ahoras neuen Besitzer, mit dem ich das Boot zusammen nach Aegina überführen werde.
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    • Día 47

      Villages d'Amorgos

      2 de agosto de 2020, Grecia ⋅ ☀️ 25 °C

      Amorgos recèle plein de surprises et vaut le détour rien que pour explorer les ruelles de ses petits villages qui ont su garder un caractère très authentique....on est sous le charme ! On aime particulièrement la Chora et Langada.Leer más

    • Día 47

      Amorgos, l'île du Grand Bleu

      2 de agosto de 2020, Grecia ⋅ ☀️ 26 °C

      Bonjour tout le monde,

      j' espère que vous allez bien. Chez moi tout va bien. Je m'amuse beaucoup je me fais beaucoup de copains. Mon anniversaire s'est bien passé c'était trop cool la randonnée à cheval j'étais sur Angela.

      On a vu l' épave du grand bleu: L'Olympia.
      Pauline 🌷

      L'Olympia est très belle à voir. C'est un petit cargo. Dans le grand bleu un plongeur bouteille est coincé dans l'épave. Et Enzo (Jean réno) va le secourir. Elle cet échoué en 1980.

      Nous sommes allés à un monastère c'était magnifique !!! Il est adossé à une falaise . Il ne fait que 5 mètres d'épaisseur. Nous avons vu un moine et avons goûté du rakomelo (mélange de raki ou tsipuro avec du miel et des herbes).

      Du coup nous regardons le film du grand bleu avec les parents.
      Et je viens de perdre une dent !
      Gros bisous
      Jeanne 🐟
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    • Día 10

      Buntes Misch-Masch...

      9 de junio de 2022, Grecia ⋅ ☀️ 22 °C

      ... von Eindrücken gestern abend in Chora - und heute, bei der geführten Bergwanderung mit Semeli.

      Seit gestern Nachmittag ist Roswitha dabei - ich hatte sie in Katapola von der Fähre abgeholt und abends ein wenig durch Chora geführt.Leer más

    • Día 9

      Freitag Bucht Nikouria Beach

      14 de octubre de 2022, Grecia ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute heisst es früh aufstehen. Um 06:30 Uhr geht der Wecker, ein kurzes Frühstück und um 08:00 Uhr lassen wir unsere Yacht von der Kette. 40 sm unter Motor liegen vor uns. Wir nutzen den Flautentag, um Richtung Norden zu kommen, um bei Bedarf, bei starkem Wind, ablaufen zu können. Unsere Schraube bohrt sich durchs Wasser und schiebt uns mit durchschnittlich 5 kn unserm Ziel Amorgos entgegen. Goodbye Santorin. Es war toll hier, aber leider zu kurz.
      Um 15:00 Uhr erreichen wir die Einfahrt zu unserer Ankerbucht. Die Einfahrt wird bestimmt durch rötlichen Fels mit kargem Bewuchs. Als es noch leicht zu regnen anfängt, ist der Vergleich zu einem Fjord in Schweden nicht abwegig. Nach 3 sm fällt unsere Anker in einer tollen Bucht und frisst sich in den weichen Grund. Wir sind die Einzigen hier, am Arsch der Welt. Umgestürzte Sonnenschirme und eine verlassene Bar sind stille Zeugen der letzten rauschenden Beachpartys. Über allem triumphiert eine gepflegte blau/weiß gestrichene Kapelle und zeigt, ich habe die Partys bestens überlebt. Weitere Überlebende sind eine Schar Ziegen, die uns während unserer kleinen Wanderung keines Blickes würdigen. Der Tag wird mit einem erfrischenden Sprung ins kristallklare Wasser beendet.
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    • Día 11

      Erst Pflicht, dann Kür

      10 de junio de 2022, Grecia ⋅ ☀️ 21 °C

      Gestern haben Roswitha und ich dann endlich die Top Sehenswürdigkeit von Amorgos besucht. Ein Kloster (Panagia Chozoviotissa), dass in eine Felswand hinein gebaut wurde. Dieser Tage leben nur noch zwei ca. 70-jhrg. Mönche und ein Novize dort - aber es ist dennoch ein wichtiges religiöses Zentrum in den Kykladen.

      Und am Nachmittag haben wir uns dann gemütliche Lesestunden im Café gegönnt, bedacht von einem dichten Bougainvillea Teppich.

      Und: ich habe mein erstes "U-Boot" probiert: Fondant mit Mastix auf einem Löffel, der in ein Glas eiskaltes Wasser versenkt wird.
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    • Día 32

      Katapola - Sturm und Chillen

      20 de septiembre de 2020, Grecia ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir haben herrlich geschlafen- offenbar mussten wir nach der letzten unruhigen Nacht doch etwas nachholen. Während ich losjogge und dabei nicht nur den stimmungsvollen Ort entlang der Hafenpromenade mit den bunt gestrichenen Booten und den liebevoll gestalteten kleinen Bars und Tavernen erkunde, sondern auch vergeblich den Weg zu finden versuche, den uns der Platzwart gestern angekündigt hat, dabei u.a. durch ein trockenes Flussbett laufe, schnackt Norbert mit der Tageskraft, die bestätigt, dass der hintere Stellplatz für unser Womo nicht zu erreichen ist und es auch keine andere Stromversorgung gibt. Also bleiben wir stehen, wo wir sind, denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Bei genauerer Inspektion heute morgen sind wir doch negativ überrascht, wie ungepflegt der ganze Platz, besonders aber die Sanitäranlagen sind. Hier ist wochenlang nicht geputzt worden, wohl einer der schmutzigsten, den wir bislang je erlebt haben. Da es aber der einzige auf dieser Insel ist, bleiben wir, schließlich sind wir mit dem Womo ziemlich autark. Am frühen Nachmittag bummeln wir dann durch den Ort und freuen uns über die malerischen Motive zu Wasser und in den Gassen. Wir machen noch einen kurzen Stopp in einem Ticketoffice der Fährlinien, um unsere weitere Route zu planen und stellen fest, dass saisonbedingt diverse Verbindungen eingestellt sind, so dass wir unsere Route noch einmal gründlich überdenken müssen. Der Sturm pustet uns kräftig durch, während wir an der malerischen Promenade mit den netten Lokalen entlang und durch die Gassen dahinter schlendern. Im Supermarkt frischen wir unsere Obst- und Gemüsevorräte auf und genehmigen uns anschließend einen nachmittäglichen Kaffee, bevor wir uns zur windgeschützten anderen Seite der Bucht aufmachen, die ebenfalls nette, phantasievoll gestaltete Lokalitäten und malerische, bunt gestrichene Boote aufweist. Angelockt durch entspannte Musikklänge lassen wir uns auf einen Drink nieder und genießen die Aussicht auf den Hafen und Katapola im warmen Abendlicht. Als wir hungrig werden, gehen wir ein Stück weiter zum empfohlenen Lokal Youkali, wo wir lecker speisen, während Jogi und die zahlreichen Katzen, die ohne Scheu um die Tische schleichen, sich interessiert, aber respektvoll beäugen.Leer más

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Dimos Amorgos, Amorgos, Αμοργού

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