Griechenland
Dimos West Mani

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Top 10 Reiseziele Dimos West Mani
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 246

      Immer noch Kalamata, jetzt Camping

      4. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute haben wir zuerst auf die Reparatur gewartet, die dann leider nicht das gewünschte Ergebnis beachte. Wahrscheinlich ist der Nehmerzylinder in der Kupplung das Problem.

      Die Werkstatt kann die Reparatur aber erst am Montag anfangen und das dauert dann bis Mittwoch oder Donnerstag.

      Das heißt für uns erstmal bis Montag auf den Campingplatz in Kalamata und dann für 2-3 Nächte in ein Hotel.

      Es gibt schlimmeres, also erst mal entspannen.
      Morgen Abend kommt die „Tour de Hellas“ (Griechenland-Rundfahrt) hier vorbei.
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    • Tag 247

      Kalamata, Camping, Tag 4

      5. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Campingplatz ist klein und ruhig, so weit, so gut.
      Für die nächste Woche brauchen wir ein Hotel, wenn das Wohnmobil in der Werkstatt ist. Direkt neben dem Campingplatz ist ein relativ neues 4 Sterne Hotel. Wir gehen dort fragen, aber es ist ausgebucht. Nächste Woche ist ein Kongress in der Stadt.

      In der anderen Richtung liegt ein einfaches Hotel, dort könnten wir ein Zimmer haben, aber nach Besichtigung hat es uns nicht gefallen.

      Gegenüber ein 5 Sterne Hotel, Zimmer gibt es noch, Preis 190,- € pro Nacht. Nochmal nachgefragt, das preiswerteste wäre 160,-€
      Das ist uns dann zu teuer.

      Zurück am Campingplatz haben wir dann im Internet gesucht, und was gefunden. Direkt in der Stadt, sehr gute Bewertungen und für 57,- € die Nacht.

      Bis Sonntag bleiben wir auf den Campingplatz, dann schlafen wir in der Nähe der Werkstatt und sb Montag im Hotel.

      Wir sind sehr gespannt …
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    • Tag 249

      Kalamata, Tag 6

      7. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 22 °C

      Was macht man am Sonntag: (aus)ruhen

      Auch wenn wir das die letzten Monate eher vernachlässigt haben, heute war es soweit:

      Lange schlafen, Mittags schwimmen und Kuchen backen, Nachmittags mit netten Menschen zusammen sitzen und erzählen und Abends gemütlich Essen.Weiterlesen

    • Tag 16

      Nette Bekanntschaften

      15. September 2022 in Griechenland ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf dem Weg weiter die Mani runter winkt uns plötzlich auf einer Hauptstrasse hinter Kalamata ein alter Mann in einem total alten, roten Pick Up mit Schrott auf der Ladefläche zu .Er ist ganz aufgeregt und an der nächsten roten Ampel steht er neben uns und versucht uns etwas zu sagen - leider für uns völlig unverständlich. Wir halten etwas weiter am Straßenrand an und er kommt freudestrahlend zu uns ...mit Händen und Füssen und ein paar Brocken englisch macht er uns klar ,dass er vor 40 Jahren solch einen Bus gefahren hat - in Deutschland.Er freut sich total ,dass er sich mal hinter das,Lenkrad setzen darf ...und startet den Bus ohne Probleme !!! RESPEKT ...,weil man wirklich wissen muss ,wie unser Bus angeht.Wir machen noch ein paar Fotos für Ihn und er lädt uns zu sich nach Hause ein .Das schlagen wir aber dankend aus...tauschen noch Adressen ,Email und Mobilnummern .Sein Sohn will sich bei uns melden ...
      Es sind solche Begegnungen ,die uns Freude bereiten wo auch immer wir mit diesem Oldtimer auftauchen .Es gibt immer noch ein paar Menschen ,die einen direkten Bezug zu unseren Oldie haben .
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    • Tag 55

      Katafigi Cave

      22. Dezember 2023 in Griechenland ⋅ 🌬 14 °C

      Da wir nochmal hier vorbei kamen, kam Marco diesmal mit zur Höhle. Wir waren ganz allein heute und die Steine waren nass und etwas glitschig, da es gerade zu regnen anfing, als wir aus dem Auto stiegen. Blöd.... doch in der Höhle sollten wir uns ja unterstellen können. Doch plötzlich riss der Himmel auf und die Sonne schien und trocknete in nullkommanix die Steine. Aus den Ritzen der Steinblöcke konnten wir hören, wie durch das unterirdische Eindringen der Wellen die Luft geräuschvoll entwich. Wie der Atem der Erde. Ein faszinierender Ort.Weiterlesen

    • Tag 60

      Aeropoli und Agios Nikolaos

      28. Mai 2023 in Griechenland ⋅ ☁️ 19 °C

      Am Mittag trennen wir uns von dem schönen Dino-Strand und fahren ins nahegelegene Aeropoli. Dies ist ein schöner kleiner Ort mit Fußgängerzone und den typischen Steinhäusern. Allerdings reiht sich ein Restaurant an das andere, so dass wir froh sind, dass noch Nebensaison und der Ort nicht zu überlaufen ist.
      Nach einem Abstecher in die Berge nach dem schönen Milea und der Kirche Metamorphosis Tou Sotiros mit ihrem 20 m hohen Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert entschließen wir uns, doch wieder an die Küste zu fahren, da in den Bergen dicke Wolken hängen. Am Pantazi Beach machen wir einen Stopp und trinken in der Strandbar einen Cappuccino Freddo. Nach knapp 2 km erreichen wir den kleinen Fischerhafen Agios Nikolaos. Und dort gefällt es uns so gut, dass wir hier nahe dem Fischerhafen unseren Stellplatz für die Nacht finden. Abends gehen wir mal wieder in einem der Restaurants essen.
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    • Tag 11

      Essen im Sonnenuntergang

      5. Juni in Griechenland ⋅ ⛅ 28 °C

      Mal eben zwischendurch ein paar Fotos.

      Wir -also Susanne, Gaby, Klaus und ich- sitzen mal wieder auf einer wundervollen Terrasse in einer wundervollen Taverne mit wundervollem Sonnenuntergang nach einem (ihr ahnt es!) wundervollem Tag am StrandWeiterlesen

    • Tag 13

      Deutschland-Griechenland

      7. Juni in Griechenland ⋅ 🌙 24 °C

      Was soll ich sagen…. Noch 2 Tage, und wir nutzen jede Minute. Also, um am Strand zu liegen natürlich. Das Wetter hat sich beruhigt, es sind wieder wundervolle knapp über 30 Grad, ein Lüftchen geht und das Wasser wird täglich wärmer.

      Die Frage, wo wir heute essen war sehr schnell geklärt, denn mit den zwei fußballverrückten Freunden und einem Tag, an dem Deutschland gegen Griechenland spielt, essen wir natürlich da, wo das Spiel übertragen wird. Und da zum hiesigen Freundeskreis der ehemalige Orthopäde von Bayer Leverkusen zählt, finden wir uns zu sechst also zum Essen, bzw. Gucken ein.

      Das muss wahre Freundschaft sein. Sich an einem traumhaften Abend auf ein Kunstledersofa zu sitzen, an dem der Hintern vor Hitze festklebt und in stickiger Atmosphäre ein stinklangweiliges Fußballspiel zu schauen. Streng getrennt nach Engländern (anderer Bildschirm gegen Island), Griechen und Deutschen.

      Das alles an einer Strandpromenade in entsprechender Kneipe umzingelt von Läden mit FlipFlops, Wasserspielzeug, Sonnencreme und Mitbringseln der übelsten Art. Also mitten in jedem Klischee und drüber hinaus, aber vor dem größten Bildschirm, den die örtlichen Etablissements zu bieten hatten.

      Gott sei Dank war das Spiel so schlecht, daß wir nach der 1. Halbzeit gegangen sind.
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    • Tag 10

      Auszeit und Gedanken

      4. Juni in Griechenland ⋅ ☀️ 28 °C

      Wenn man einen neuen Footprint beginnt, steht da immer: „was gibt es zu erzählen?“. Und wenn ich heute ehrlich darauf antworten würde, dann wäre es: „Nix“

      Wir haben unser wunderbares kleines Häuschen in Stoupa bezogen, und all unsere Energie wird gebraucht für die 2 wichtigsten Fragen eines jeden Tages: „welcher Strand?“ und „wo essen wir heute?“ ( ok, und „haben wir genug Ouzo für heute Abend?“)

      Und so erleben wir zwar nichts, erholen uns aber prächtig. Und ich hab Zeit, mir die Menschen um mich herum anzusehen, den Gesprächen zu lauschen (beides natürlich unauffällig) und mir Gedanken über all das zu machen.

      Also heute nur Angeberbilder von der Aussicht von unserem Haus aus und ein paar geteilte Gedanken.

      Wir sind hier in Stoupa umzingelt von langzeiturlaubenden Rentnern. Die meisten mit eigenen Häusern hier, in die sie Jahr für Jahr für mehrere Wochen fahren. Man kennt sich untereinander, und durch Susanne sind wir irgendwie mittendrin. (Immer wenn ich komme, sinkt der Altersdurchschnitt wie ein leckes Boot)

      Also, man kennt sich und man bleibt unter sich. Oder um es mit Gerhard Polt auszudrücken „ man spricht deutsch“. (Bzw. One speaks english)

      Ja, is praktisch, aber…
      Wir kriegen Anfälle wegen unserer Parallelen Arabergesellschaft und sind doch im Grunde genommen keinen Deut besser. ( ok. Sehr wahrscheinlich haben die ortsansässigen Edelrentner nur in den allerseltensten Fällen kriminelle Hintergründe. Aber trotzdem…)

      Und so gibt es hier die deutsche Community, für die ich allerdings hier eine Lanze brechen möchte, denn die, die wir kennen gelernt haben, sind echt nett und mindestens so gastfreundlich wie die Griechen. Und tatsächlich, einige sprechen sogar griechisch. Respekt!!!!

      Aber dann ist da die englische Community, die ich oft und gerne belausche. Die treiben es sogar so weit, daß es hier Tavernen gibt, die bieten morgens ein Full English breakfast an. Tavernen!!!!

      Und so hörte ich heute zwei Damen zu, die sichtlich erfreut waren, dass die ortsansässigen Griechen jetzt endlich mehr englisch sprechen würden. Da weißt du nicht, ob du lachen oder weinen sollst.

      Ich kann‘s ja verstehen, so alleine im feindlichen Ausland is halt blöd. Aber ein bisschen griechisch lernen und ein bisschen, if in Rome, do it like the Romans hätte doch irgendwie was respektvolles und anerkennendes. Aber nein, lieber alles in der eigenen Sprache, also in unserem Fall in Sabines Apartments wohnen, zu Fraukes Physiotherapiepraxis gehen und wenn sie allzu verbrannt sind, zu Horst und Helga in die Sonnenklinik. ( kein Scherz, die Klinik gibt es wirklich, wobei ich Horst und Helga erfunden habe)

      Also, so schön es hier ist - und es ist wirklich wunderschön- ich weiß nicht, ob ich mir vorstellen könnte, hier zu leben oder wenigstens einen Zweitwohnsitz für den Sommer zu haben. Und somit automatisch in diese Zweckgemeinschaften zu rutschen, bei denen ich es mir vorstelle, dass es schwer ist, zu selektieren.
      Mal ganz abgesehen, daß meine Freunde mir fehlen würden. Und der Regen, das Haus, die Groka, und alles, was das Leben in Solingen so liebenswert macht.

      Und im Alter…. In griechischen Gesundheitssystem?? Und im Sommer all die vielen dösigen Touristen? Neee, dann doch lieber für 2 sorglose Wochen hier und dann wieder nix wie weg und zurück in die Heimat. Home is, where the heart is ❤️

      Aber abgesehen von den seltsamen Rentnergebaren ist Griechenland wirklich ein tolles Land.

      Die Menschen ( zumindest die, die wir erlebt haben) sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Ein fröhlich in die Runde gerufenes „Jassas“ öffnet Tür, Tor und sämtliche Herzen. Und das ganz besonders abseits der üblichen Pfade und im echt extrem dünn besiedelten oberen Peloponnesteil. Sie sind zwar auch total nett, wenn man sie auf englisch anspricht, aber bitte, danke, guten Morgen und all diese kleinen Zauberwörter auf Griechisch lassen sie zur Hochform auflaufen. ( und soooo schwer sind sie nun auch nicht. Wir müssen sie ja nicht schreiben)

      Der Kaffee ist großartig, (ich bevorzuge Frape, no Sugar, no milk, medium strong plus vanilla ice cream, Klaus hingegen medium sweet, strong coffee and ice cubes) die Straßen leer, die Oleanderbüsche wunderschön und die Elektrik lässt eines jeden Fachmannes Herz aufgehen. (Siehe Foto)

      Sie fahren gemäßigt Auto (von wegen Südländer! Da sind die Engländer durchaus rabiater am Steuer) und wenn es nichts gibt, so gibt es zumindest eine Apotheke und eine Tankstelle im Ort. Mit Tankservice und Scheibenputzen!!

      Und sogar Respekt vor Tieren herrscht mittlerweile. Hunde mit Halsbändern und nicht mehr einfach auf der Straße ausgesetzt, die omnipräsenten Katzen werden gefüttert und zumindest ein bisschen gepflegt, die Esel tragen keine fetten Touris mehr durch die Gegend, es scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben, was mir den Urlaub echt erleichtert.

      Wenn sich jetzt noch das Thema Müllabfuhr durchsetzen könnte, wäre es perfekt. Damit ham sie es jetzt nicht so, ist doch die Wildnis nebenan einfach praktischer zu erreichen als die nächste Tonne. Und auch skurril sind die vielen angefangenen Gebäude. Und die gibt es überall. Und auch wenn rumliegende Steine hier eine Jahrhunderte alte Tradition sind, so sind die von 1000 vor Christi einfach sexier als die von 2000 nach Christi.

      Dafür haben sie früh erkannt, daß Bettenburgen entlang der Küste diese nicht wirklich schöner machen. Und so bleiben die meisten Küstenorte irgendwie eben doch, was sie mal waren. Kleine Fischerdörfer mit schnuckeligen Tavernen, fröhlichen Menschen mit völlig unverständlicher Sprache, schönen Stränden und dem schönsten Wasser außerhalb der Karibik.

      Und das ist doch schon mal was.

      Und jetzt hab ich genug geschwafelt und begebe mich bei 35 Grad wieder in den Zustand dösiger Dösigkeit.

      Kalimera kai ta lerne syntoma !
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    • Tag 12

      Hoch oben in den Bergen

      6. Juni in Griechenland ⋅ ☀️ 22 °C

      Da läster ich seit Tagen, es würde nichts passieren und die Tage im Gleichklang verklingen, und schwupp….

      Es begann mit einem schier furchtbar schwülen und heißen Morgen. Dichte Wolken (Wolken!!!!) am Himmel, morgens um 10 schon 37 Grad und schwüle Luft. Wir beschlossen also, im Haus zu bleiben und auf bessere Zeiten, bzw. besseres Wetter zu warten.

      Nun, es kam anders, denn anstatt daß es aufklarte, begann es, zu regnen. Und zu stürmen. Und das immer noch bei 37 Grad. Es fühlte es sich an, als stände man unter der Dusche und hätte gleichzeitig den Fön an. Und auch als der Regen vorbei war, der heiße Wind blieb.

      Mittags war ich so dermaßen genervt ( und klebrig und schwitzig und doof), daß mich nur noch eine Blätterteigtasche mit Fetakäse nebst Eiscafé retten konnten. Und das im Wohnzimmer mit Türen zu und Klimaanlage an.

      Es half. Die kleine Schildkröte, die auf dem Weg nach Hause unseren Einfahrt überquerte, tat ihr übriges. Und nach einem kleinen Nickerchen im runtergekühlten Haus sah die Welt schon wieder besser aus. (Heiß war es allerdings immer noch. Zu heiß für mich)

      Und dann kam das Highlight des Tages, wir fuhren zum Abendessen in ein kleines Bergdorf, das aus ca 6 Häusern und einer zauberhaften Taverne besteht. Mitten im Nichts und, da hoch oben in den Bergen liegend, auch schön kühl. Also saßen wir mit Susannes Freunden unter einem unglaublich schönen Baum und wurden bestens bekocht. Ein wunderbarer, alles wieder gutmachender Abend nach einem ätzenden Tag!

      Fazit: Reiner Strandurlaub ist nichts für mich. So wie die Footprints immer uninspirierter werden, werde auch ich immer uninspirierter. So schön es hier auch ist, außer Strand und jede Menge Gegend ist halt Nix. Die kleinen Orte und Dörfer sind hübsch, aber tagsüber ausgestorben, denn außer rotverbrannten Engländern ist keiner mit Verstand in der Hitze unterwegs. ( sogar die Schildkröte hatte es eilig, nach Hause zu kommen)

      Ich muss was erleben. Neues sehen und erfahren. Nicht täglich, aber zwischendurch. Also schauen wir mal, was der heutige Tag bringt.

      Beginnend mit dem obligatorischen Strandbesuch, sind wir heute Abend zum Fußballgucken verabredet. Deutschland-Griechenland. Ich mach mir nichts aus Fußball, aber es wird eine deutsch-griechische Truppe sein, die zusammen schaut, und es könnte lustig werden. Mal sehen, ich berichte….

      P.S. die schwimmende Schildkröte war in einer Bucht hier in der Nähe. Das Foto gehört eigentlich nicht zu diesem Tag, aber ich dachte, die beiden möchten sich vielleicht Gesellschaft leisten😉
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    Dimos West Mani, West Mani, Δυτικής Μάνης

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