Greece
Kastro

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Travelers at this place
    • Day 39

      Markt in Kalamata

      December 6, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 15 °C

      Ich liebe Märkte und Einkaufen beim Direktvermarkter. Der Markt von Kalamata ist autentisch und kein Tourimarkt. Bei einem Fischhändler kauften wir zwei Doraden, die von den netten Damen dort sofort entschuppt wurden (zubereiten musste ich sie dann doch noch selber 😉). Saulecker 😋 Wie gehts uns doch gut. Am Abend trafen wir uns mit Astrid und Sigi, die wir in Kardamyli kennen gelernt hatten. Sie sind mit einem selbst ausgebauten Expeditions Mobil unterwegs. Zusammen schlenderten wir erst ein wenig durch die weihnachtlich beleuchtete Stadt und ließen anschließend den wunderschönen und kurzweiligen Abend bei einem Bierle und nen Ratsch ausklingen. Passt 😉 😋😋Read more

    • Day 64

      Kalamata - ein Ziel, aber kein Ende

      October 30, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Wir sind da!
      Keine Pauken und Trompeten zum Empfang, jedoch unsere Genugtuung und Zufriedenheit, es bis hierher gesund und munter geschafft zu haben. Darauf stoßen wir dankbar mit einem eiskalten Frappé an, da ich keinen Ouzo trinke und es gerade keinen Eierlikör gibt.

      Große Stadt heißt immer Erledigungen: Wir kümmern uns um die Fahrräder (Kette wechseln und Schloss kaufen, da wir unseres leider verloren haben). Im super sortierten Second Hand Laden shoppen wir Klamotten für unsere Arbeitsstelle in zwei Tagen, die gut Dreck abhaben können. Sechs Teile in Top-Zustand werden gewogen und wir zahlen 25€ für alles.

      Vor allem aber investieren wir in unseren Sprit: Essen. Auf dem Weg zu einer fettigen, aber leckeren vegetarischen Pita, werden wir von einem Griechen angesprochen, der einen Barbershop in der Altstadt betreibt. Die paar Worte griechisch, die wir uns selbst beigebracht haben, bringen wir an den Rocker: "Με το ποδήλατο από τη Γερμανία" gesprochen: "Me to podilato apo ti Germania" - "Mit dem Fahrrad aus Deutschland". Er antwortet auf Deutsch: Bravo, herzlichen Glückwunsch! Neben ihm steht sein sympathischer Rockerkollege und gratuliert uns ebenfalls. Da ist es also, unser Empfangskomitee in Kalamata, dem wir eine ganze Weile von der Reise erzählen. Sein Retro-Bike kommt mit aufs Erinnerungsfoto.

      Wir überlegen kurz, ob wir ein schönes Hotel für die Nacht in Kalamata nehmen sollen, entscheiden uns dann doch für unser mobiles zwei Quadratmeter Haus - es hat uns bisher unterwegs ein Gefühl von Zuhause, Schutz und Gemütlichkeit gegeben. Der Campingplatz, mit den Bergen im Hintergrund, liegt direkt in der Nähe vom Strand, den wir noch für eine Abkühlung vor dem Sonnenuntergang nutzen. Ich hatte nie Kalamata online gesucht und Fotos angeschaut und ich freue mich umso mehr, dass wir ein echt tolles Ziel zwischen Bergen und Meer ausgewählt haben.

      Kalamata ist das erste große Ziel unserer Auszeit - wir sind noch nicht fertig, sondern werden uns bald eine neue Blogüberschrift ausdenken. Wir werden den Winter in Griechenland verbringen. Inseln erkunden, Wanderungen, Land und Leute kennenlernen. Jetzt geht es erst einmal für vier Wochen zur Olivenernte. Wir freuen uns auf eine Radfahrpause, und auch einmal länger an Orten zu sein: der Geist kommt bei den vielen Ortswechseln schon nicht mehr nach - manchmal ist selbst Fahrradfahren zu schnell.
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    • Day 7–8

      Bye bye Arkadien

      March 30 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Kurz nach 9 Uhr den Motor gestartet und weiter in Richtung Süden. Der Tag fing an, wie er gestern aufgehört hatte: perfekte Strassen, kein Verkehr und ein Traumwetter! Schon nach wenigen Kilometern gab‘s in Dimitsana den ersten griechischen Kaffee. Danach ging es weiter durch das arkadische Gebirge. Rauf und runter und sogar einmal über einen schlammigen Feldweg…

      Da ich von gestern immer noch recht satt war, gab es zum Mittagessen nur ein paar Crackers und Wasser. Nach einem weiteren Kaffee, dieses Mal in der Version Glyko (süss), schwang ich mich wieder in den Sattel.

      Abschluss des Tages war der über 1‘300 Meter hohe Langada-Taygetos Pass. Spektakuläre Auffahrt in teilweise sehr enger Schlucht und tolle Felsentunnel. Alles wie bisher ohne nennenswerten Verkehr. Leider hatte ich aber vergessen meine Kamera laufen zu lassen 🙈. Darum gibt es als Platzhalter ein Bild aus dem Internet.

      Gegen 16:00 Uhr an meinem Etappenort Kalamata angekommen. Ein geschäftige Kleinstadt mit Fährhafen und Namengeberin für feine Oliven. Sitze gerne in einem schönen Strassenkaffee und schaue beim Tippen immer wieder den flanierenden Menschen zu. Sind fast alle bei 17 Grad dick eingepackt…

      Dieser Tag bildet den Abschluss auf der westlichen „Handfläche“ des Peloponnes. Morgen geht es weiter südwärts in den zweiten „Finger“. Am nächsten Ort will ich auch zwei Nächte bleiben und ein bisschen „dolce far niente“ machen.
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    • Day 32

      Markt in Kalamata

      November 29, 2023 in Greece ⋅ 🌧 17 °C

      Heute wanderten wir von unserem Stellplatz an der Marina zum Markt in Kalamata, um uns mit frischem Obst, Gemüse, Oliven und Olivenöl einzudecken. Der beste Ehemann mutierte zum Packesel und seinem Gesichtsausdruck ist deutlich zu entnehmen, dass er Märkte (vorzugsweise mit vielen Menschen) überaus liebt.
      Tja, er hielt sich wacker. Zur Belohnung gab es frischen Salat 😉😉😉
      Auf dem Rückweg wanderten wir durch den Municipal Railway Park of Kalamata, in dem ein paar alte Loks und Zugwaggons ausgestellt sind. Das war schon eher nach Marcos Gusto. Schließlich führte uns unser Weg durch die Marina, in der die ein oder andere Luxusjacht gemächlich auf den Wellen schaukelte.
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    • Day 34

      Markttag

      October 8, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Heute geht es am frühen Morgen mit Werner zum Markt nach Kalamata. Immer wieder schön, die Vielfalt an frischem Obst, Gemüse, Fisch und das bunte Treiben zu beobachten. So schlagen wir gleich richtig zu und kaufen Gambas, Kalamari und Schwertfisch zum Abendessen.Read more

    • Day 973

      Kalamata

      October 22, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Nacht am Strand war ruhig. Ich habe den Wagen abends nur von der Straße auf den Seitenstreifen gestellt, bevor ihn noch jemand übersieht.

      Heute morgen bin ich dann nach dem Lidl zum Tierheim hochgefahren. Mit einem deutschen Tierheim kann man das echt nicht vergleichen. Das ist Hardcore. Rund 800 Hunde, die in unterschiedlichen Rudeln zusammenleben und zu 80% nicht vermittelbar sind - so die Auskunft - machen ganz schön Krach.
      Krach, der sich mit meinem Ohr überhaupt nicht verträgt, da ich nicht hören kann, was man mir erzählt. Auf jeden Fall viele Menschen dort, die helfen. Da waren meine 100EUR Spende neulich gut angelegt.

      Also erst mal das Ohr. Ärztezentrum angefahren. Die haben mich an ein kleines Hospital verwiesen. Der Fatzke dort - das erste Arschloch, das ich in Griechenland getroffen habe, was ich ihm natürlich nicht vorenthalten habe - hat mich ans Krankenhaus verwiesen.

      Dort dann im Schatten geparkt und nach 10 Minuten hat mir der sehr freundliche Doc die Ohren sauber gemacht, mir ein Medikament gegen die Entzündung verschrieben und fertig. Die Entzündung wird noch etwas dauern, aber ich höre jetzt etwas besser und weiß, das nichts mehr drin ist. Juckt trotzdem wie verrückt. Q-Tipps hat er mir verboten. Weiß ich doch. ..😇

      Gut. Apotheke, Medikamente geholt und auf den Marktplatz in Kalamata gefahren, weil ich da ja eigentlich, wenn auch viel früher, sowieso hin wollte, um mir die Stadt anzusehen. Außerdem hatte ich Hunger
      In einem winzigen Lokal gelandet. Keine Speisekarte, nicht bei Google gelistet.
      Man wollte mir zwar erzählen, was es gibt, aber ich habe ihm gesagt, daß er mich überraschen soll. Hat geklappt. Sehr lecker.
      Dann noch kurz in einem Weinladen gelandet. Dort gab es auch die großen Oliven. Da ich Oliven gar nicht mag, habe ich es gelassen, sie zu probieren.

      Michi, die musst du dir selbst kaufen, aber vermutlich bist du sowieso eher in Griechenland, als ich mal wieder in Deutschland.
      Dafür habe ich dann Wein probiert. Wein mag ich. Den probier ich doch gerne. Danach noch sowas wie Grappa, aber leckerer. Mein Geschmack. Lecker. Leider
      Damit war die Überlegung heute doch wieder am Strand zu übernachten, vom Tisch. Für die Stadtbesichtigung war es mir eh zu spät und Lust hatte ich auch nicht. Da ich nachts mit dem Wagen nicht gerne fahre, bleibe ich hier.

      Mal abwarten, ob es eine gute Idee ist, Samstagnacht allein, mitten auf dem Marktplatz, zu stehen. Auf jeden Fall lasse ich den Wagen direkt abfahrbereit, falls die Party hier zu laut wird.

      Nachtrag: Ab Mitternacht war alles ruhig. Keine Probleme. Morgens standen gleich drei Autos in meinem Schatten. Ansonsten war der Parkplatz leer. Alles Schattenparker, wie in Portugal. Gern geschehen.

      An den Strandplatz von gestern geht es dann wohl morgen Nachmittag zurück. Ich muß den Hunden mal wieder was bieten. Die haben den Hundealarm heute nicht so toll gefunden.
      Das Auto übrigens auch nicht. Da sind von den Olivenbäumen derbe Kratzer hinzu gekommen.

      Außerdem bin ich mir noch nicht im Klaren, wie es weiter gehen soll.
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    • Day 9

      Markttag, ich liebe diese Märkte

      February 4, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 10 °C

      WAUZI & ICH on Tour in Griechenland,
      Kalamata, 4.2.2023

      Samstag ist Markttag
      Da füllt sich die grosse, sonst leere Markthalle und ihre Flächen rund herum.

      Hunderte Händler, Bauern und auch einfache Gartenbesitzer bieten dort frisches Obst, Gemüse, gebratenes und geselchtes Fleisch, Fisch, Ziegenkäse, Olivenöl, Ouzo, Wein und vieles mehr an.

      Manche verkaufen auch selbstgemachte Kosmetik.

      Ich liebe diese Märkte mit dem typischen emsigen Treiben und lasse kaum einen aus. Nicht nur um einzukaufen, sondern auch um zu schmöckern und zu verkosten.

      Diesesmal hatte ich Begleitung von meinem überaus netten und interessanten Stellplatznachbar Christian. Christian ist Schriftsteller, Astrologe, Heilpraktiker, Alchemist und vieles mehr.
      Er kennt sich mit Pflanzen besser aus als ich. Das, was ich für Mangold hielt, identifizierte er sofort als Spinat.
      Die letzten Tage habe ich uns abends immer Essen gekocht und dann haben wir bei ein, zwei Glas Wein über unsere gemeinsamen Interessen gequatscht.

      Diesesmal sollte es Fisch sein.
      Die Auswahl an Fisch an vielen verschiedenen Ständen war riesig.
      Von Sardinen bis Redsnapper und Dorade. Es gab Sorten von Fisch, die ich bisher noch nie gesehen habe.

      An einem Verkaufsstand waren besonders viele Menschen. Wahrscheinlich nicht ohne Grund, denn die Frische war unübersehbar, die Auswahl unschlagbar. Sogar Oktopus gab es und Garnelen.

      Die Kunden standen Schlange. Es waren fast alle Einheimische, denn Touristen gibt es in Kalamata um diese Zeit so gut wie keine.
      Diese Region, beziehungsweise Stadt, ist angeblich auch erst seit wenigen Jahren touristisch ausgebaut worden.

      Ich stellte mich also auch an und wählte Dorade rose, meinen Lieblingsfisch.
      Anmerkung, kopiert aus dem Netz :
      Die Dorade Rose ist auch unter den Namen Graubarsch oder Seekarpfen in allen gemäßigt warmen Meeren unterwegs. Ihr ovaler, wohlgeformter Körper ist grau-rosa gefärbt. Erwachsene Fische haben an der Seitenlinie einen dunklen Fleck. Die Dorade Rose lebt in Tiefen bis zu 700 m über schlammigem Untergrund. Sie wird meist mit einem Gewicht von 300-400 g angeboten.

      Die Bestellung ging trotz der vielen Menschen rasch. Man nahm den von mir ausgewählten Meeresbewohner, wog ihn ab und ich bezahlte. Dann wanderte er in eine der mindestens 30 Schalen, die auf den zweistöckigen Tresen standen.
      Das System habe ich nicht durchschaut, trotzdem ich es versuchte, während ich staunend die Szenerie beobachtete.
      Hinter dem offenen Tresen oder der Anrichte, wie immer man das nennen könnte, standen drei Frauen in Gummischürzen, Handschuhen und Messern. Diese bearbeiteten die Fische aus den glänzenden Metallschalen. Pausenlos schuppten sie und entfernten die Innereien. Die Abfälle kamen, nachdem sie in flachen Edelstahlwannen landeten, in große Kübel hinter ihnen.

      Nachdem ich fast zehn Minuten fasziniert die Vorgänge beobachtete, kam eine Bedienstete oder war sie die Chefin und sagte mir, dass ich in zwanzig Minuten wieder kommen solle, dann wäre meine Dorade abholbereit.

      Christian, ich und Wauzi, der sicher und bequem in seinem Wägelchen chauffiert wurde, nutzen die Zeit, um die hintere Hälfte des großen Citymarktes zu erkunden.

      Ich habe noch nie so eine große Petersilie gesehen. Die wird dort mit Stumpf und Stiel verkauft. Die Kartoffeln sind alle noch leicht mit dieser typischen roten Lehmerde überzogen und die Zitronen leuchten in grellem Gelb.

      Ich durfte Ochsenherztomaten verkosten und staunte über die riesigsten Fenchenknollen, die ich je sah.

      Ein Stand verkaufte leckeres, frisch geräuchertes Fleisch aus einem tiefen Alutrog. Ich konnte nicht widerstehen und nahm auch zwei saftige Stücke. Ich kann Euch nur sagen: „Ein Traum"

      Eine der vielen Käsereien bot harten Ziegenkäse und auch verschiedenste Weichkäsesorten an.
      Ich habe mir zwar vorgenommen meinen Käsekonsum einzuschränken, aber einmal ist keinmal und so kam es, dass ich mit fast einem Kilo der duftenden Köstlichkeiten weiter den Markt durchschlenderte. Immer an der Seite von Christian, der wohl Freude daran hatte, Cody zu schieben.

      Nachdem ich nebst Gemüse und Spinat auch den Dill, Zitronen und die Petersiele für das Abendmahl hatte, holten wir den Fisch ab.

      Drei Kilometer sind es vom Markt bis zum Parkplatz.
      Beim Heimgehen mussten wir nun flott sein, denn es kamen dicke Wolken auf und es tröpfelte auch schon leicht.

      Im Laufschritt erreichten wir gerade noch unsere Wohnmobile, bevor es richtig zu regnen begann.

      Schade, denn ich wollte den Lokomotivenpark beim Vorbeigehen nochmal besuchen. Macht aber nichts, die fahren mir schon nicht davon und WAUZI & ICH haben ja noch genug Zeit, um es nachzuholen.
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    You might also know this place by the following names:

    Kástro, Kastro, Κάστρο

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