• Hase und Ritter on tour
Jan – Oct 2021

2021 - Expeditionsreisen

2021 - Reisen reloaded? -
So sollte es eigentlich heißen, aber der Pinguin kennt kein Fragezeichen - wollen wir mal hoffen, dass er recht behält :-)
Reisen mit Expeditionscharakter
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  • Altstadt

    September 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir schlendern über die Grande Rue durch die Altstadt bis zur Porte de la Craffe von 1336 einem doppelten Stadttor.

    Die Eglise des Cordeliers, die Franziskanerkirche, von 1487, die als Grablege der lothringischen Herzöge diente, ist leider genauso geschlossen wie die Kathedrale.Read more

  • Palais des Ducs de Lorraine

    September 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Der ehemalige Palast der lothringischen Herzöge gilt als bedeutendster spätgotischer Profanbau Lothringens. Erbaut 1502 - 44 am Platz der vormals zerstörten Burg, dient er heute als Musée Lorrain, was leider geschlossen hat.

    Bemerkenswert ist die Porterie mit Reiterstatue, dem lothringischen Wappen sowie als Bonmot einem als Franziskanermönch gekleideten Affen.
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  • Mittagspause

    September 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach soviel Kultur haben wir uns unsere Mittagspause redlich verdient. Schon beim Betreten der Grande Rue ist uns das libanesische Restaurant ins Auge gestochen, jetzt auf dem Rückweg zieht es uns magisch an. Wir gönnen uns klassische libanesische Mezze für 2 und schwelgen eine Mittagspause lang im Orient.

    Durch die Pépinière, eine Parkanlage mit Pavillon (so was von Rokoko - definitiv eher etwas für den Hasen als für den Ritter!) und Blumenkunst, gehen wir zurück zur Place Stanislas und weiter bis zur Kathedrale, leider immer noch geschlossen, und zum Parkhaus.

    Aus dem Parkhaus raus ist nur halb so schlimm wie rein, aber der Hase bewundert seinen Ritter hemmungslos… 😍
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  • Villa Majorelle

    September 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Den Nachmittag verbringen wir zunächst in Nieselregen und Warteschlange, dann aber doch erfolgreich in der Villa Majorelle. Erbaut 1901/02 vom Möbeldesign-Unternehmer Louis Majorelle, einem der Begründer der "École de Nancy", gilt die Villa als herausragendes Beispiel für Art Nouveau in Frankreich. Er engagierte einen unbekannten Architekten, der mit großem Mut eine Villa entwarf, wie es sie noch nie gab. Große Teile der Innenausstattung, wie das als Efeu geschnitzte Treppengeländer oder die mit Blumen aus Metall verzierten Regenrinnen, stammten von Louis Majorelle selber.
    Wir sind jedenfalls restlos begeistert von der Villa, unglaubliche Formen, Einfälle, die umgesetzt wurden. Keine Frage, warum dieses Haus eine Jugendstilwelle in Lothringen auslöste und heute als eine Ikone gilt.

    Lange war die Villa nicht zugänglich, nach intensiver Renovierung wurde sie 2020 wieder eröffnet, was der Ritter fasziniert in der Zeitung las und uns rechtzeitig in Lothringen wieder einfiel. Das wäre echt schade gewesen zu verpassen...

    Die Rückfahrt nach Metz ist dann aufgrund teilgesperrter Autobahn ziemlich spaßbefreit, der Ausflug nach Nancy hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

    Am Ende verrät uns das Internet, warum wir gestern und heute überall kostenfreien Zutritt hatten, und warum hier überall soviel los war: genau wie bei uns, ist in Frankreich dieses Wochenende „Tag des offenen Denkmals“. Wir fragen uns, ob wir nur deswegen das Glück hatten, die Templerkapelle von innen zu sehen.
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  • Tanken in Luxemburg

    September 20, 2021 in Luxembourg ⋅ ⛅ 13 °C

    Unser Wecker klingelt früh heute morgen, denn heute steht die nächste Etappe auf dem Programm. Der Ritter möchte um 9 Uhr auf der Autobahn sein. Natürlich gehen wir noch gemütlich frühstücken in La Citadelle, aber der Koffer ist schnell gepackt.

    Die Autobahn ist heute morgen auch nicht mehr gesperrt, um 8:59 Uhr rollen wir schon gen Luxemburg. Die Grenze zu Luxemburg ist völlig unproblematisch, keinerlei Kontrolle, das ist Europa.

    In Luxemburg machen wir die neue Erfahrung einer Tankstelle mit Kreditkarte: Karte einlesen, tanken, Quittung kommt keine, also Zapfsäule sicherheitshalber mal fotografiert… 🤣

    Es soll übrigens die größte Shell-Tankstelle der Welt sein, und die größte Tankstelle Europas.
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  • Quer durch Belgien

    September 20, 2021 in Belgium ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir gondeln endlos durchs Luxemburger Hinterland, fahren durch die Ardennen. Es ist sonnig, partiell hängt noch der Nebel in der Landschaft, mystisch.

    Die belgische Grenze passieren wir genauso bemerkenswert unaufgeregt, wie vorgestern die französische, und vorhin die luxemburgische.

    In Belgien setzen wir einen rein technischen Footprint, damit es endlich in unsere Länderliste kommt. Wir waren beide schon in Belgien, nur heute im Transit das erste Mal gemeinsam. Unser gemeinsames 70. Land :-).

    Leider haben wir auf dem nicht allzulangen Stück keine offene Frittenbude gefunden, sonst wäre es noch ein Foodprint geworden ;-).

    Eigentlich braucht man für Belgien eine elektronische Reiseanmeldung, nur nicht im Transit - die für Frankreich wollte auch schon keiner sehen.

    Während wir uns noch fragen, ob wir nun für die Wiedereinreise nach Deutschland eine Reiseanmeldung gebraucht hätten, rutschen wir auch schon über die Grenze, Good old germany hat uns wieder.

    Drei Grenzen in 3 Stunden ohne einmal anzuhalten, das ist Europa! Und wir sind fasziniert, dass das wieder so geht…
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  • Dom zu Aachen

    September 20, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Unser Zwischenziel des Tages - was wir schon lange, lange auf der Liste haben - ist der hohe Dom zu Aachen.

    Das karolingische Oktogon, ehemals die Pfalzkapelle der Aachener Königspfalz, ist das bedeutendste architektonische Beispiel für die karolingische Renaissance. Karl der Große ließ den Zentralbau und das Westwerk gegen Ende des achten Jahrhunderts als Kern seiner Pfalzanlage errichten. Die Grundsteinlegung erfolgte um 795, die Fertigstellung um 803. Die karolingische Pfalzkirche ist umgeben von mehreren Anbauten aus späterer Zeit, darunter die gotische Chorhalle im Osten und der vielgestaltige Kapellenkranz.

    Als Mausoleum Karls des Großen war die Stiftskirche von 936 bis 1531 Krönungsort römisch-deutscher Könige. Patronin des Doms ist die Gottesmutter Maria.

    Wir sind komplett geflasht von der Einzigartigkeit des Domes, der von außen eher schlicht, von innen umso prächtiger daherkommt. Wir zünden in der Nikolauskapelle eine Kerze für all unsere Lieben an.

    Ins Obergeschoss kommt man nur im Rahmen einer Führung, die zeitliche Gestaltung beißt sich aber leider mit unseren restlichen Plänen…
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  • Der Domschatz

    September 20, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir wollen nämlich in Aachen unbedingt auch noch den Domschatz sehen, der Grund, warum wir heute so früh aufstehen mussten, der hat nämlich montags nur bis 14 Uhr geöffnet.

    Der Aachener Domschatz gehört zu den bedeutendsten Kirchenschätzen der Welt, er wurde 1978 zusammen mit dem Dom in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Der Domschatz umfasst eine Fülle von Schatzstücken aus den verschiedensten Epochen von der Spätantike bis in die Neuzeit.

    Hier finden sich die Dinge, die man sonst nur aus Lehrbüchern kennt, wie z. Bsp. die Karlsbüste, ein Schädelreliquar geschaffen um 1350, ein Handreliquar mit Knochen Karls des Großen, ein Olifant (= ein Elfenbeinhorn), das Lotharkreuz (um 985), eine Original-Holztür aus der Entstehungszeit der Aachener Pfalzkapelle, sowie liturgische Gefäße aus jener Zeit.

    Alles in allem ein sehr lohnenswerter Besuch…
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  • Aachen

    September 20, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

    In einem kleinen belgischen Café mit Domblick gönnen wir uns ein Mittagessen mit Quiche Lorraine, herzhaften Pfannkuchen und belgischen Waffeln, bevor wir uns aufmachen auf die letzte Etappe des Tages.

    Das Navi führt uns gefühlt über sämtliche Autobahnen des Ruhrgebiets, eine etwas spassbefreite Juckelei am Montagnachmittag. Aber irgendwann sind wir dann doch angekommen und verbringen einen schönen Abend im Schoß der Familie.
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  • Foodprint

    September 21, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Den Dienstag verbringen wir im Kreis der Familie. Durch Corona und andere Umstände haben wir uns jetzt alle lange nicht gesehen, so dass wir uns viel zu erzählen haben und die gemeinsame Zeit genießen.

    Der Abend wird gekrönt vom obligatorischen Zigeunerschnitzel, dass wie immer extra vorbestellt werden musste und das nirgends so gut ist wie hier.

    Das letzte Zigeunerschnitzel ist mehr als anderthalb Jahre her und war da zum Abholen. Wie schön, dass wir als Familie mal wieder ungezwungen miteinander essen gehen können. Das ist definitiv einen Foodprint wert…
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  • Willkommen zu Hause

    September 22, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute geht es auf die nächste Etappe der Reise: zu dritt fahren wir nach Bremerhaven, um die erste Hochseekreuzfahrt seit Beginn der Pandemie anzutreten. Die Kreuzfahrt ist ausschließlich Geimpften vorbehalten, das Boarding verläuft gut organisiert und unaufgeregt. Um 15 Uhr beziehen wir jeder unsere Kabine. Um 15:30 haben wir das erste Glas Sekt in der Hand - also der Hase, der Rest trinkt Saft 🙄. Um 16 Uhr sitzen wir bei Kaffee und Kuchen in der Herbstsonne von Bremerhaven.

    Bis zur obligatorischenSeenotrettungsübung, die auch in abgespeckter Form verläuft, ist der Koffer ausgepackt und wir frisch geduscht. Und obwohl wir das letzte Mal vor 7 Jahren mit der Artania gefahren sind, fühlt es sich ein bisschen an, wie nach Hause zu kommen…
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  • Auslaufen aus Bremerhaven

    September 22, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 19 Uhr geht es dann los. Hase und Ritter machen sich auf in die Phoenix-Bar, die mit Abstand schönste Raucherecke, die es gibt. Das Sektglas wird ständig wieder aufgefüllt. Das Auslaufen ist ein sehr emotionaler Moment, der Hase zu Tränen gerührt. Was ist das schön, dass das wieder geht….

    Und die Welt ist klein: wir treffen in der Bar tatsächlich ein Pärchen, mit denen wir im letzten Jahr schon gemeinsam auf der Thomas Hardy auf dem Rhein unterwegs waren…

    Während die Artania Bremerhaven verlässt, und uns der Kapitän eine etwas unruhige Nacht ankündigt, versinkt die Sonne malerisch in der Nordsee.
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  • Skagerrak

    September 23, 2021, Skagerrak ⋅ 🌬 14 °C

    Die erste Nacht ist unruhig, es stürmt vor der Küste Dänemarks, der erste Herbststurm pünktlich zum Herbstbeginn, und der Kapitän gibt richtig Gas, um so schnell wie möglich in den Windschatten der norwegischen Küste zu kommen. Das zieht sich dann allerdings bis zum heutigen Nachmittag, dann wird es ein bisschen gemächlicher, windig ist es aber immer noch.

    Frühstück wird serviert, ist auch vom Seegang her wohl besser so. Mittags versuchen wir uns am halben Buffet auf Deck 8, das ist aber im Angesicht des Wellengangs eher kriminell. Den Rest des Tages verbringen alle mehr oder weniger damit, sich so wenig wie möglich zu bewegen, um nicht umzufallen. Das Skagerrak hat’s in sich.

    Zum abendlichen Gala-Dinner treffen wir uns mit unseren Reisebekannten aus dem letzten Jahr und gehen zusammen gut essen: wie klein die Welt doch ist.

    Nach dem Abendessen gehen wir zum Welcome-Drink und genießen im Anschluss die Musical-Show in der Lounge. Fühlt sich zwar erstmal komisch an, mit soviel Menschen in einem Raum, sind aber alle geimpft. Das ist schon emotional, das erste Mal eine Liveshow…

    Für morgen ist Land in Sicht…
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  • Oslofjord

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

    Beim Augenaufschlagen heute morgen kommt gerade die Sonne raus. Die Artania befindet sich schon mitten im Oslofjord. Auf dem Weg zu unserem Liegeplatz für heute passieren wir die Museumshalbinsel, die wir heute noch von Land aus erkunden werden, und die Festung Akershus.Read more

  • Oslo

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

    Auch auf das Osloer Rathaus können wir von See aus bereits einen Blick werfen. Mit Blick auf das moderne Opernhaus und das Munch-Museum, parkt uns unser Kapitän rückwärts ein.

    Wir hätten nicht gedacht, dass wir tatsächlich nach Oslo kommen, wurde das Stadtgebiet doch vom Auswärtigen Amt vor anderthalb Wochen zum Hochrisikogebiet erklärt, aber wir sind hier, wir dürfen aussteigen und wir dürfen auch individuell von Bord.

    Okay, die Norweger kontrollieren jeden Ausweis und jedes Impfzertifikat, aber auch da sind wir irgendwann durch und sind somit freilaufende Touristen in Oslo.

    Der Ritter hatte sich im Vorfeld alles mögliche überlegt, wie wir uns in Oslo bewegen. Vom Kauf des Oslopasses hatten wir abgesehen, da wir uns bis heute nicht sicher waren, ob wir nach Oslo kommen.

    Der Hoponhopoff-Bus ist gerade weg, der nächste fährt erst in einer Stunde, das ist uns zu lang. Dann ist es aber ganz einfach: wir 3 nehmen uns ein Taxi, das die Kreditkarte nimmt, und lassen uns sehr bequem auf die Museumsinsel chauffieren.
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  • Vikingskipshuset

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

    Unser erstes Ziel des Tages ist das Wikingerschiffmuseum, deren Hauptaustellungsstücke das Gokstad-Schiff, das Oseberg-Schiff und das Tuneschiff sind.

    Das Oseberg-Schiff wurde 1904 unter einem Grabhügel auf dem Oseberg-Hof, einem Bauernhof gefunden. In einer im Jahr 834 angelegten Grabkammer waren hinter dem Mast des Schiffes zwei Frauen beigesetzt worden. Das Oseberg-Schiff ist bis heute der reichste und wichtigste Fund aus der Wikingerzeit. Das Langschiff in typischer Klinkerbauweise aus Eiche ist so prächtig verziert und an Bug und Heck mit Schnitzereien im Oseberg-Stil versehen, dass man es für eine königliche Yacht oder ein Zeremonialschiff hält. Obwohl seetüchtig, war es doch wohl nur für Fahrten in Küstennähe brauchbar. Dendrochronologie-Analysen ergaben, dass das Schiff aus im Jahre 820 gefällten Eichen gebaut wurde und dass die Grabkammer aus dem Jahr 834 stammt. Es war wohl in Gebrauch, aber eher nicht hochseetauglich.

    Das Gokstad-Schiff ist ein Wikingerschiff aus dem späten 9. Jahrhundert. Das Gokstad-Schiff war hochseetüchtig. Im Heck des Schiffs befand sich eine aufwendig ausgestaltete Grabkammer mit der Leiche eines Mannes. Außer dem Schiff wurden noch drei kleine Boote und umfangreiche Grabbeigaben gefunden.

    Auch das Tune-Schiff ist der archäologische Fund eines Schiffsgrabes aus der Wikingerzeit (800–1050 n. Chr.) und wurde in einem Grabhügel gefunden. Von diesem Wikingerschiff sind nur noch Fragmente erhalten, die nach dendrochronologischer Bestimmung um 890 n. Chr. erbaut wurden und um 900 der Bestattung eines wahrscheinlich adligen Wikingers dienten.

    Insgesamt ein spannendes Museum mit wirklich einzigartigen Artefakten, was nächste Woche für die nächsten Jahre schließt, weil das Museum umgebaut werden soll.
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  • Kon-Tiki

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Nicht geplant, aber wenn wir schon mal da sind, wollen wir auch noch in das Kon-Tiki- Museum. Wir machen einen kurzen Fußmarsch, finden sogar noch einen Supermarkt, um unsere Wasserversorgung zu sichern, und wandern somit zum nächsten Museum.

    Kon-Tiki ist das Floß aus Balsaholz, mit dem der Norweger Thor Heyerdahl 1947 von Lima aus über den Pazifik segelte. Er wollte damit beweisen, dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus mit den technischen Möglichkeiten des präkolumbischen Perus vor der Zeit der Inka möglich war.

    Man stelle sich vor: 1947 besteigen 6 Mann, von denen einer ein bisschen navigieren kann und 2 ein bisschen funken, ein Holzfloss, von dem man nicht weiß, ob und wie lange es hält, um über den Pazifik zu fahren, und kommt nach 101 Tagen auf einer Südseeinsel an.

    Später schaffte er Ähnliches mit den Schilfbooten Ra, Ra II und Tigris.

    Das Kon-Tiki-Museum stellt Objekte von Heyerdahls weltberühmten Expeditionen aus – das originale Kon-Tiki-Floß und das Papyrus-Boot Ra II.

    Ganz fasziniert lassen wir uns durch die Ausstellung treiben, und bewundern die Kunst der Osterinsel.
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  • Fähre zurück zur Artania

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 11 °C

    Als wir aus dem Kon-Tiki-Museum wieder rauskommen, hat der flüssige Sonnenschein eingesetzt und die Reisegruppe plagt ein kleines Hungergefühl. Da wir eh zurück in Richtung Stadt müssen, suchen wir eine Möglichkeit mit dem Fährboot.

    Ein nettes einheimisches Ehepaar mit Hund zeigt uns nicht nur den Fähranleger, sondern erklärt uns auch umfassend, mit welchem Boot wir wohin kommen. Kaum 10 min später sitzen wir schon auf der kleinen Fähre, die Fahrkarte können wir an Bord mit Kreditkarte bezahlen.

    Der Fähranleger ist genau am Heck der Artania, ist also nicht weit zum Mittagsbuffet… 😋
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  • Oslo zu Fuss

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Ehrlich gesagt, hatten wir damit gerechnet, dass Hase und Ritter nach der Mittagspause alleine noch mal aufbrechen müssen. Aber nein, alle gemeinsam machen wir uns nochmal auf Oslo zu Fuß zu erkunden. Städte am Meer haben einfach immer was besonderes…Read more

  • Rathaus und Festung

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

    Unser Ziel ist das Rathaus, das seine Bedeutung als repräsentatives Wahrzeichen der norwegischen Unabhängigkeit hat. Bekannt ist es durch die alljährlich dort stattfindende Verleihung des Friedensnobelpreises.

    Der Entwurf stammt von 1930, bis zur Einweihung vergingen 30 Jahre. Das Rathaus ist eigentlich auch von innen sehr sehenswert, nur heute leider geschlossen.

    An der Festung Akershus vorbei, schlendern wir zurück in Richtung Hafen.
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  • Opernhaus

    September 24, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

    Zum Abschluss klettern wir noch dem Opernhaus aufs Dach, während tatsächlich noch die Sonne rauskommt. Die Neue Oper in Oslo ist architektonisch einem treibenden Eisberg nachempfunden. Die Fassade des Gebäudes besteht zu 90 Prozent aus weißem italienischen Carrara-Marmor. Im Hafenbecken vor der Oper findet sich die weiße Skulptur Hun ligger/She lies, auch dies eine Darstellung aufgetürmter Eismassen aus Stahl und Glas.

    Von oben hat man einen schönen Blick auf Stadt und Hafen und natürlich auf unser Schiff…

    Fürs Munch-Museum reicht unsere Energie heute nicht mehr, wir kehren auf die Artania zurück. Falls es uns nochmal nach Oslo verschlagen sollte: hier gibt es sicherlich noch einiges zu entdecken.

    Pünktlich um 20 Uhr, während wir beim Abendessen sitzen, bricht die Artania auf zu neuen Ufern.
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  • Göteborg voraus

    September 25, 2021 in Sweden ⋅ ☀️ 12 °C

    Die nächtliche Überfahrt in Richtung Schweden soll wieder ein bisschen ruckelig gewesen sein, der Hase hat dank des guten gestrigen Tagescocktails davon nix mitgekriegt. Beim Aufwachen befindet sich die Artania bereits inmitten der Schären vor Göteborg und beim Einparken im Industriehafen, der von Volvo dominiert wird.

    Wir haben für heute den Tranferbus in die Stadt gebucht, sind wir doch ganz schön weit draußen.

    Die dänischen Behörden, also die für den morgigen Landgang, haben sich was lustiges für die Einreise ausgedacht, und so muss heute das gesamte, geimpfte Schiff zum Antigen-Test, auch die, die gar keinen Landgang planen.

    Die Teststrasse ist aber richtig gut organisiert: bevor es zum Bus geht, muss jeder erstmal die Wattestäbchen-in-Nase-Prozedur über sich ergehen lassen. Das Ergebnis soll dann heute Abend kommen, die Frage, was passiert, wenn einer positiv getestet wird, wollte oder konnte man dem Hasen nicht beantworten…
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  • Göteborg - Teil 1

    September 25, 2021 in Sweden ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute aber erstmal Göteborg, nach Stockholm die zweitgrößte Stadt Schwedens. Das heutige Göteborg wurde 1619 durch König Gustav II. Adolf gegründet, an dessen Statue uns der Transferbus absetzt. Immer am Prachtboulevard entlang lassen wir uns durch die Stadt treiben.Read more

  • Göteborg - Teil 2

    September 25, 2021 in Sweden ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Götaplatsen, dem Kulturzentrum der Stadt mit seiner Poseidonstatue von 1931, wo sich das Konstmuséet, das Konserthuset und das Stadsteatern befindet, kehren wir um, und nehmen eine etwas andere Route zurück.Read more

  • Gustavi domkyrka + Christinae kyrka

    September 25, 2021 in Sweden ⋅ ⛅ 14 °C

    Wir spitzen noch kurz in den Dom zu Göteborg, erbaut 1804 bis 1827, hier findet aber gerade ein Konzert statt, so dass wir es bei einem kurzen Blick belassen.

    Deutlich spannender ist die Christinenkirche, das Gotteshaus der deutschsprachigen Kirchengemeinde Göteborgs. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte im Jahre 1634, sie wurde nach Königin Christina benannt.

    Dann sind unsere 2 Stunden als freilaufende Touristen in Göteborg auch schon um, der Transferbus fährt pünktlich zurück, die Mittagspause auf der Artania ist gesichert.
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