Chinarundreise 2016

August - September 2016
A 31-day adventure by Hausers auf Reisen Read more
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  • Day 16

    In einer Pekinger Bäckerei

    August 24, 2016 in China ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Zeit bis zur Abfahrt zur KungFu-Vorführung nutzen wir um in einem Nähe gelegenen Supermarkt Wasser und Knabbersachen einzukaufen. Auf dem Weg dahin kommen wir am einer Bäckerei vorbei, die uns gestern schon aufgefallen ist.

    Im Laden kann man hinter einer gläsernen Wand die Produktion beobachten. Im Verkaufsbezeichnung kann man sich per Selbstbedienung verschiedenste Backwaren holen und entweder vor Ort verzehren oder mitnehmen. Außerdem gibt es noch Café Americano und Latte. Insgesamt zahlen wir für 4 Teilchen und 2 Kaffee umgerechnet 5,20€.

    Bewaffnet mit Kaffeebechern und Backwaren geht es zurück ins Hotelzimmer zur Kaffeepause. Die Sachen sind wirklich lecker.
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  • Day 16

    Sonst noch Interessantes aus Peking

    August 24, 2016 in China ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Verkehr in Peking ist heftig. Es gibt sehr viele Elektroroller und Elektrofahrräder und beides in den vogelwildesten Ausführungen. Um dem endgültigen Verkehrskollaps zu entgehen, greift Peking zu einer seltsamen Maßnahme. An jedem Tag dürfen 2 bestimmte Endnummern der Autonummer nicht auf die Straße. Zum Beispiel war am Mittwoch 3 und 8 verboten. Endet die Autonummer eines Fahrzeuges also zum Beispiel auf 3, dann musste das Auto am Mittwoch stehen bleiben.

    Überall wo wir bisher waren tummeln sich Menschenmassen. In den meisten Fällen asiatische/chinesische Touristen. An besonderen Punkten muss man die Ellenbogen ausfahren, wenn man dort etwas sehen will. Zum Glück ist das allerdings wirklich nur die Ausnahme. Ansonsten ist es überall voll, man kommt sich aber überhaupt nicht bedrängt vor, im Gegenteil: man wundert sich, dass es bei diesen Menschenmassen so locker und unbeschwert zu geht.

    Es wimmelt überall von Drachen, da diese ein Symbol für Glück, Macht und Kraft sind.

    Wir werden, wo wir auch hinkommen beäugt und begutachtet. Westliche Touristen sind für die Asiaten eine Besonderheit. Nicht selten möchten sie ein Foto mit jemanden von uns machen. Am gefragtesten ist dabei Hannes, der 12jährige Sohn einer Familie unserer Reisegruppe. Er hat nämlich blonde Haare und blaue Augen.
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  • Day 16

    KungFu Vorführung

    August 24, 2016 in China ⋅ ⛅ 28 °C

    Um 19:30 beginnt die Vorführung, aber dank des typischen Pekinger Staus fahren wir bereits um 18:00 ab. Für den Heimweg prognostiziert unser Guide 30 Min.

    Nochmals haben wir die Gelegenheit Peking vom Bus aus zu sehen. Mal sehen, ob wir wieder die gleiche Route fahren.

    Im Red Theatre wird eine Art Musical gezeigt, das den Weg eines KungFu Mönches von der Ausbildung bis hin zur Berufung zum Klosterabt darstellt. Eine ganz nette Veranstaltung folkloristischer Art.
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  • Day 17

    Unterwegs zur Großen Mauer

    August 25, 2016 in China ⋅ ☀️ 25 °C

    Wieder treffen wir uns um 8:15 in der Hotel Lobby um zu unserem nächsten Ziel aufzubrechen.

    Heute kann man von Peking aus verschiedene Teile der Großen Mauer besichtigen. Unser Ziel ist das Mauerstück bei Mutianyi. Dies liegt etwa 70 km nördlich von China. Prognostizierte Fahrzeit 90 Min.

    Angekommen fahren wir mit dem Shuttlebus vom Visitor Centre zur Talstation der Kabinenseilbahn. Mit der geht es dann auf den Berg, an die Große Mauer.
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  • Day 17

    Auf der Großen Mauer

    August 25, 2016 in China ⋅ ☁️ 23 °C

    Das heutige Ziel ist die Große Mauer. Für mich eines der Highlights unserer Reise. Eigentlich gibt es aber DIE Große Mauer nicht.

    Früher war Peking unterteilt in Peking Stadt und verschiedene Fürstentümer außen herum. Schon früh, etwa 500 vor Christus, fingen die Fürstentümer an einzelne Mauern zu bauen. So entstanden einzelne Mauerfragmente.

    Nachdem die Herrschaft der Mongolen über China gebrochen wurde, wollte sich China stärker gegen die Mongolen im Norden schützen und ein Kaiser der Ming-Dynastie hatte die Idee, diese Fragmente zu einer Großen Mauer zusammenzufügen. So entstand die eigentliche Große Mauer mit etwa 6000 km.

    Diese Verteidigungsanlage ist in drei Mauern aufgeteilt. So dass die Verteidiger sich immer wieder um eine Mauer zurückziehen hätten können. Teile der Großen Mauer verlaufen auf Bergkämmen, Teile im Tal. Zum Teil wurde die Mauer aus Ziegelsteinen gebaut. Beim Bau der Mauer sind etliche Bauarbeiter ums Leben gekommen.

    Ein beeindruckendes Bauwerk. Gefühlt kilometerlang kann man bergauf und bergab gehen. Mal Rampen, mal Treppen.

    Wir gehen zunächst eine knappe halbe Stunde in die eine Richtung und dann wieder zurück, um dann in die andere Richtung zu gehen. Insgesamt laufen wir 10 Wachtürme ab.

    Nach gut 2 Stunden ist dann wieder Treffpunkt und es geht vor Ort zum Mittagessen. Das Essen läuft immer auf die gleiche Art und Weise ab. Diesmal war es das schwächste Essen, es schmeckte nicht schlecht, aber auch nicht überragend gut.
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  • Day 17

    Ein Abend in Peking

    August 25, 2016 in China ⋅ 🌙 25 °C

    Heute Abend stand ein Besuch der Pekinger Oper auf dem Programm. Nach der Beschreibung unseres Guides entschieden wir uns, mit dem Bus mit in die Stadt zu fahren und dann zu sehen, ob man da vor Ort ein wenig bummeln gehen kann.

    Zum Glück lag die Oper in einem belebten Viertel, so dass wir spontan die 1,5 h nutzten, um alleine Essen zu gehen und noch ein wenig um die Häuser zu ziehen.

    Es war sehr interessant ein wenig des Pekinger Lebens zu erleben.
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  • Day 18

    Durch die Hutongs

    August 26, 2016 in China ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute können wir zu einer zivileren Zeit aufstehen, da erst um 9 Treffpunkt mit den Koffern beim Bus ist.

    Aufgrund unseres späten Fluges um 20:20 Uhr nach Xi'an können wir den Vormittag für einen zusätzlichen Ausflug nutzen. Unser Guide organisiert eine Tour durch die Hutongs für uns.

    Die Hutongs sind die letzten Reste des alten Peking. Der Begriff Hutong kommt aus der mongolischen Sprache. Hier stehen noch die engen Gassen und maximal 2stöckigen Häuser, in denen mehrere Familien gleichzeitig wohnen. Die Häuser in den Hutongs haben häufig keine Toilette. Daher hat jede Straße eine öffentliche Toilette, alternativ werden auch heute noch Nachttöpfe benutzt. In den Hutongs Leben vorwiegend weniger gut betuchte Menschen. Allerdings ist die Nachbarschaftskultur sehr ausgeprägt.

    Ein Trend bei reichen Pekingern ist es, statt in einem Wohnblock alleine in einem renovierten Hutong zu wohnen. Sozusagen ein Einfamilienhaus zum Teil mit Garten im Zentrum der Stadt.

    Unterwegs bekommen wir eine Tasse Tee bei einer 86jährigen Frau. Sie erzählt von sich und ihrer Familie.
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  • Day 18

    Pekings älteste Einkaufsstraße

    August 26, 2016 in China ⋅ ☀️ 26 °C

    Die Rikschafahrer bringen uns zur ältesten Einkaufsstraße Pekings.

    Dort bekommen wir eine 3/4 Stunde Freizeit, um die Einkaufsmeile zu erkunden. Hier reiht sich ein Laden an den anderen. Süßigkeitenläden, Schuhladen, Schmuckläden,... Außerdem gibt es hier einen kleinen Markt. Diese Straße trifft auf eine weitere Einkaufsstraße, dort reihen sich die hochpreisigen Marken, wie Peugeot, Jarden,... an die anderen.

    Hier kaufen wir uns einen Pekingmagneten und ein wenig Süßigkeiten. Es gibt leckere Sesamriegel in Honig. Die Süßigkeiten werden gewogen und grammweise bezahlt. Zwischen 10 und 66 Yuan zahlt man für 1 kg Süßigkeiten, das sind 1,50 bis 9,50 €. Im Vergleich zu den 'Supermärkten' also relativ teuer, im Vergleich zu Deutschland super billig.
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  • Day 18

    Besichtigung des Sommerpalastes

    August 26, 2016 in China ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem Mittagessen geht es zum Sommerpalast. Diesmal fahren wir nur eine halbe Stunde.

    Dabei handelt es sich um einen Palast mit großem Park. Palaste muss man sich in China anders vorstellen, als in Europa. Es handelt sich dabei nämlich nicht um ein großes Schloss, sondern um mehrere Hallen/Pagoden, die durch Treppen und Plätze verbunden sind.

    Der Park teilt sich in Nordgarten und Südgarten. Auf den Garten verteilt werden Hallen, Wasser, Steine, Bäume,... angeordnet. Alle Elemente des Gartens haben eine eigene Bedeutung. Der in den Gärten verteilte Palast wurde als Sommerresidenz für den Kaiser, der sonst in der Verbotenen Stadt wohnte, gebaut.

    Das besondere am Sommerpalast ist unter anderem ein 800 m länger Wandelgang, der 20 000 verschiedene Gemälde aus der Geschichte Chinas zeigt.

    Der Sommerpalast scheint ein beliebtes Ausflugsziel von Chinesen zu sein. Es wimmelt von Menschen. Gruppenleiter benutzen Mikrofone, um ihren Gruppen das Sehenswerte zu erklären. Diese Mikrofone sind allerdings nicht mit Audiogeräten verbunden, sondern mit einem Lautsprecher. Dadurch entsteht eine unglaubliche Lärmkulisse.
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  • Day 18

    Flug nach Xi'an mit Hindernissen

    August 26, 2016 in China ⋅ 🌙 25 °C

    Vom Sommerpalast aus fahren wir zum Flughafen, weil wir unser Gepäck für den Flug nach Xi'an aufgeben und unsere Bordkarten bekommen.

    Ein Treffpunkt am Gate wird vereinbart. Wir gehen mit einigen Anderen direkt durch die Sicherheitskontrolle und essen dann im Sicherheitsbereich etwas, Andere essen noch draußen und kommen dann später.

    Bereits beim Check in sehen wir, dass unser Flieger 1,5 Stunden Verspätung hat. Seltsamerweise sehen wir von unserem Restauranttisch aus zur eigentlichen Abflugzeit Bewegung am Gate.
    Ein Check ergab: Flug gecancelt.

    Unser Reiseleiter klärt alles für uns und es geht zurück zum Check In. Beim China Airlines Schalter erfahren wir, dass unser Ersatzflieger am nächsten Tag um 6:30 rausgehen soll. Die Koffer bleiben eingecheckt und wir werden in einem 'nahen' Hotel untergebracht.

    Um 4:30 geht dann der Shuttle Bus zurück zum Flughafen und wir müssen neu einchecken.

    Das Hotel ist nicht gerade unser Standard: das Zimmer riecht nach Rauch, es ist ein Zweibettzimmer statt ein Doppelzimmer, der Teppich hat Flecken, das Bad ist naja.... Aber für eine Nacht wird es gehen.

    Schade ist, dass wir durch diese Verzögerung morgen direkt vom Flughafen aus unsere Besichtigungen und Ausflüge starten müssen. Auf den Luxus eines schönen Bades, eines leckeren Frühstücks, einer entspannten Nacht und frischer Kleidung müssen wir diesmal verzichten.

    Aber wir müssen zugeben, dass genau derartige Komplikationen der Grund für uns waren, China im Rahmen einer Gruppenreise zu besuchen. Es war eine gute Entscheidung.

    Und jetzt geht es ab in die Kiste. Schließlich klingelt unser Wecker um 3:50 Uhr.

    Versuch der 2. Flug nach Xi'an. Die Nacht im Hotel war kurz und wenig bequem. Die extrem harten Betten und der Rauchgeruch haben eine bessere Nachtruhe verhindert. Aber wir kommen reibungslos an den Flughafen, checken ein, unser Handgepäck wird an der Sicherheitskontrolle wieder komplett auseinander genommen und eine halbe Stunde vor Boarding sind wir am Gate. Anscheinend hat China Airlines einen zusätzlichen Flieger eingesetzt, um die Fluggäste von gestern nach Xi'an zu bringen.

    Der Flug läuft planmäßig und wir kommen gut in Xi'an an.
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