Honduras
Departamento de Copán

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    • Gün 212

      Honduras Border und Copán Ruinas

      28 Temmuz 2023, Honduras ⋅ ☁️ 26 °C

      Am Freitagmorgen startete ich im El salvadorianischen Suchitoto gegen 9 Uhr morgens die 2 stündige Fahrt an die honduranische Grenze. Ich passierte den Grenzübergang in El Poy. Nachdem das El Salvador-TIP (Temporary Import Permit) für den Isuzu an einem Kontrollposten aufgelöst wurde, checkte ich bei der Immigration aus. Leider gab es wie schon bei der Einreise auch diesmal keinen Stempel in den Reisepass, obwohl sich der Beamte am Schalter nochmals bei seinem Vorgesetzten erkundigte, ob man für mich eine Ausnahme machen könne ;-). Dieses Souvenir konnte ich also nicht mit nach Hause nehmen. Ich fuhr weiter zum Grenzposten von Honduras und erledigte zuerst alle Formalitäten bezüglich meiner Einreise bei der Immigration. Der Zollbeamte schien allerhand mit der Bearbeitung meines Eintritts zu tun zu haben. Ich bezahlte schließlich noch USD 3 Einreisegebühr und fuhr weiter zum Aduana (Zollamt), um das Auto ins Land zu bringen. Was für ein Vergnügen. Der Zollbeamte sprach etwas Englisch, wusste was er zu tun hatte und im Amt hatte die Belegschaft Spaß. Es wurde gerade Mittag gegessen, sich angeregt unterhalten und viel gelacht. Ich überlegte einen Moment, ob ich beim Zollamt Konstanz-Kreuzlingen (Deutschland-Schweiz) schon einmal gut gelaunte Beamte gesehen hatte, konnte mich aber nicht wirklich daran erinnern. Nach ca. 30 Minuten war das TIP fürs Auto erstellt und ich bezahlte nochmals ca. USD 38 Einfuhrgebühr direkt am Schalter des Aduanas. Das ging schnell und war bisher mein unkompliziertester Grenzübertritt. In der nur wenige Kilometer vom Grenzübergang entfernten Stadt Ocotepeque machte ich einen kurzen Zwischenstopp, um mich mit der Landeswährung Lempiras einzudecken, und um mir eine SIM Card zu kaufen. Beides war unkompliziert. Geld gab‘s bei der Banco Atlántida und die SIM von Tigo war in einer kleinen Tienda käuflich zu erwerben. Sie galt erst einmal für 15 Tage. Da die Zeit bereits fortgeschritten war, entschied ich mich zur Weiterfahrt in das 93km entfernte Santa Rosa de Copán. Dort wollte ich eine Nacht bleiben. IOverlander zeigte in der quirligen 50 000 Einwohner Stadt einen etwas außerhalb des Zentrums gelegenen Platz bei einer Privatperson namens Adolfo an. Er siedelte vor vielen Jahren in die Vereinigten Staaten über, ist aber mittlerweile pensioniert und pendelt zwischen den USA und Honduras. Zum Zeitpunkt meiner Ankunft war Adolfo vor Ort und konnte mir Zugang zum überdachten Stellplatz gewähren. Ich würde ihn als „zerstreuten Professor“ bezeichnen, der immer auf der Suche nach irgendetwas, vor allem nach passenden Schlüsseln, war. Als ich dann nach langer Zeit Zugang zum Notwendigsten hatte, fuhr Adolfo in ein Dorf, indem er eine weitere Immobilie besaß. Er erzählte mir, dass er sich dort gerne aufhält, weil es kühler und wesentlich ruhiger ist. In Santa Rosa de Copán ging es tatsächlich hektisch zu. Der Verkehr war nervtötend und die vielen Verkaufsstände und Läden an der Hauptstraße sorgten auch nicht gerade für ein entspanntes Ambiente. In der Innenstadt, die etwas Kolonialflair versprüht, ging es etwas beschaulicher zu.

      Ich überlegte zuerst, den Samstag noch in der Stadt zu verbringen, entschied mich dann aber nach meiner morgendlichen Laufrunde, aufgrund der städtischen Hektik, dagegen. Ich trat die Weiterfahrt zu den Ruinen von Copán an, die sich etwa 105 km entfernt, in der Nähe der guatemaltekischen Grenze befinden. Aufgrund der wirklich schlechten Strassenverhältnisse in diesem Teil von Honduras verbrachte ich gute 3 Stunden auf der Straße. Im hiesigen Reiseland sieht man während solcher Fahrten viel, und damit meine ich vor allem die bescheidenen Lebensverhältnisse der vorwiegend ländlichen Bevölkerung. Ich begann auf den Überlandfahrten in Honduras meine mehrmonatige Auszeit als Luxus schätzen zu lernen. Was ich unterwegs sah, hinterließ immer wieder aufs neue Gänsehaut. Als ich die, von Schlaglöchern übersäte Straße nach Stunden schließlich hinter mir gelassen hatte, erreichte ich die Kleinstadt Copán. Zum Campen fuhr ich auf den Platz des El Bosque Hotels und konnte hier für L250 (USD 10) pro Nacht stehen. Ich blieb 2 Nächte, da ich mir die Ruinen und das Städtchen in Ruhe anschauen wollte. Am Tag meiner Ankunft spazierte ich zum Abendessen ins Zentrum und nach einiger Zeit setzte ein heftiger Schauer ein. Ich war zum Glück in einem Restaurant unter Dach, doch die Belegschaft hatte zu tun, um die Wassermassen in den Griff zu bekommen. Der Regen war sogar so intensiv, dass er ein Auto in den örtlichen Fluss spülte. Im El Bosque war ebenfalls Land unter und ich verschwand ohne Duschen, Zähneputzen etc. im Auto. Diese regenreichen Abende empfand ich als immer herausfordernder.

      Im Laufe der Nacht hatte das Unwetter aufgehört und ich konnte am Sonntagmorgen zu den Ruinen loslaufen. Die Sehenswürdigkeit öffnet um 8.30 Uhr ihre Pforten. Ich war um ca. 9 Uhr vor Ort und um diese Zeit noch eine der wenigen Besucherinnen. Der Zustrom zog aber an. Copán sollte auf meiner hiesigen Reise meine letzte Maya-Ruinenstätte sein. Ich bezahlte L375 (USD 15) Eintritt. Für Honduraner kostet er übrigens nur L80 (USD 3).
      Die Ruinenstätte gehört seit 1980 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Bereits in der Nähe des Eingangsbereichs konnte ich die ersten Aras beobachten, die bei den Mayas als heilig galten. Ihre Flugshow über die Tempelanlage war beeindruckend. Ich streifte einige Stunden bei feuchtwarmem Klima über das Gelände und war von der speziellen Stimmung fasziniert, die ich in den Maya Ruinen bereits des Öfteren erlebt hatte. In Copán tummelten sich für meinen Geschmack ein paar Touristen zu viel, aber ich konnte es trotzdem genießen.
      Nach dem Besuch der Welterbestätte machte ich mich in die Stadt Copán auf. Im angesagtesten Café vor Ort, dem Café San Rafael, gönnte ich mir einen vorzüglichen doppelten Espresso und ein hausgemachtes Tiramisu. Danach ging es nochmal durch die Stadt, vorbei am zentralen Platz, der Kathedrale und runter zum Fluss, damit ich mir das Ausmaß des Unwetters noch vor Ort anschauen konnte. Es sah wirklich schlimm aus.

      Nach 2 Nächten in Copán hieß es Abschied nehmen. Mein Ziel war an diesem Montag die Stadt San Pedro Sula, die zum vierten Mal in Folge zur gefährlichsten Stadt der Welt „gekürt“ wurde. Mein Stellplatz war allerdings ein sicherer Ort in einem gepflegten Wohngebiet und versprühte internationales Flair. Der Besitzer der Jungla Brewery, wo ich für eine Nacht stand, ist Amerikaner und lebt mit seiner honduranischen Frau hier. Ich gönnte mir ein Bier für USD 6. Im Angeli Gardens Restaurant auf dem selben Gelände, servierte man mir ausgezeichnete Fischtacos.

      Am Dienstagmorgen fuhr ich bereits weiter in die Hafenstadt La Ceiba, von wo ich am Folgetag die Fähre auf die Inseln nehmen wollte. In Honduras ging bisher alles Schlag auf Schlag, umso mehr freute ich mich auf eine ruhige Zeit in der Karibik. Ob sich dies in die Tat umsetzen ließ ?
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    • Gün 148

      Macaw Vogelpark

      2 Nisan, Honduras ⋅ ☀️ 35 °C

      Im Park sind Vögel, hauptsächlich Papageien, die zBsp. am Zoll beschlagnahmt wurden oder aus privater Tierhaltung stammen. Es wird Nachzucht betrieben & ausgewildert. Das sieht man daran, dass freifliegende Papageien an den Käfigen herum klettern.Okumaya devam et

    • Gün 10

      Copán in Honduras

      19 Şubat, Honduras ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute geht es wieder um 4.00 Uhr morgens los über die Grenze nach Honduras. Es steht wieder ein Weltkulturerbe auf dem Plan. Eine bedeutende Maya-Stätte, die im 8. Jahrhundert, wie viele andere auch, verlassen wurde. Durch Abholzung und die dadurch hervorgerufene Erosion konnten sich die Menschen nicht mehr ernähren; es waren um die 30000. Im Wald um die Stätte herum werden Aras neu angesiedelt. Mittlerweile sind es über 30. Bei der Fütterung kann man sie besonders gut fotografieren. An unserem Hotel angrenzend sind frisch geschlüpfte heimische Schmetterlinge im Schmetterlingshaus zu sehen. Sie gedeihen prächtig, wie auch die Aras. Rundherum hört man fremdes Vogelgezwitscher. Obwohl es hier in der Region zur Zeit eher trocken ist, bekommt man ein bisschen das Gefühl von Dschungel. Übermorgen, zurück in Guatemala, erreichen wir die wohl versteckteste Maya-Stätte: Tikal.Okumaya devam et

    • Gün 67

      Macaw Mountain

      7 Mart, Honduras ⋅ ☀️ 31 °C

      Warning this post may contain an excessive amount of colour! We are now in Honduras and today we visited Macaw Mountain. This place blends the definition of wild and captive but for a good reason. It is a site to breed and release Scarlet Macaws into the wild. It is also a rehabilitation centre for injured or previously captive birds.

      There were birds in cages - very large cages (much better than UK bird parks I would say) but all the pictures attached are of wild or at least free flying birds which have now been released.

      We saw mostly bird species we have seen before on this trip but some allowed much better photos. Tomorrow we plan to visit the Mayan ruins which make Copan famous
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    • Gün 46

      Copan Ruinas

      30 Ocak, Honduras ⋅ ☁️ 19 °C

      Ein kurzer Zwischenstop in den Ruinen von Copan an der Grenze zu Guatemala. Hier finden sich die bisher ausführlichsten Meißelarbeiten und ein komplett verwachsener Komplex der auch der Lebensraum von duzenten Scharlacharas ist. Wieder eine Prämiere: Hätte nicht gedacht, dass ich Vögel jemals interessant finden werde, aber die tropischen Rießenvögel haben schon was...Okumaya devam et

    • Gün 20

      Day 15 - Gracias to Copan Ruinas

      22 Kasım 2023, Honduras ⋅ ⛅ 24 °C

      Only John and Andrew decide to do the whole route today - they are the only 2 of the group to have ridden every km and not taken the van at any point. Catharine intends to take the van to mile 80km so she can see Autumn Statement and react if there is a change to ISA rules, but there is no change so she gets dropped off 30km in and starts riding. It’s 25km to lunch riding alone but everyone is friendly - though the guys fixing the road are making provocative gestures it seems to be good natured. Arrived at lunch stop at about 10am and managed to get the first decent coffee in ages from the petrol station. John arrives shortly after - his tummy is feeling a bit dodgy.
      Whilst at lunch we see a truck go by with 2 cows in the back and then the calf is in the passenger seat at the front ! Unfortunately we don’t manage to get a picture.
      Then a reporter turns up and says he has been sent by the local mayor who saw us passing through the local town. He interviews Carolina (our Brazilian TDA tour guide) while Sally and Catharine stand grinning either side the entire time as he films us for the local news channel! John is later stopped when he is on the bike as apparently the mayor wants him to come back to the town and be shown round and have a coffee with the mayor! John manages to use his pigeon Spanish to explain he needs to keep riding so he doesn’t have enough time to stop.
      We had been dreading the gravel section after lunch as we had been told it was worse than the worse gravel day in Nicaragua. However it turns out to be an amazing route through a rural but very hilly area. The scenery starts with pines and then becomes more jungle and rainforest. There are coffee plantations, horses carrying firewood, an old lady who walks barefooted on the gravel and various kids we interact with as we ride - as well as the usual dogs that run at the bikes barking vociferously. It threatens rain on and off but it never comes to anything and the temperature is really very pleasant. We manage to ride virtually the whole route only getting off on one rocky 21% uphill section and two treacherous bits of descent (one the road disappeared over the edge at the corner).
      Sadly once on the paved roads (interspersed with sections that were completely unmade!) we saw 2 dogs (separate locations) that had obviously recently been killed by cars as the vultures were just starting on them.
      The hotel is very nice and we are given cocktails by the pool before we head into town for a steak. The streets are cobbled stone and very quaint. We take all the leftover meat and feed it to the stray dogs on the way home.
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    • Gün 44–46

      Honduras - Copan

      16 Şubat, Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

      Von Santa Ana ging es nochmal mit dem Privatshuttle nach Guatemala zurück um dann in Honduras- Copan einreisen zu können. Zwei Stempel mehr im Reisepass. 😅
      Ich wurde netterweise vom Hostel Mitarbeiter zum Basketball spielen mit seinen Freunden eingeladen.
      In Copan sind die Straßen teilweise so steil dass die Autos diese nur im Schneckentempo hochfahren können.
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    • Gün 45

      Honduras - Copan

      17 Şubat, Honduras ⋅ ☀️ 27 °C

      Ausflug zu den Copan Ruins. Wunderschöne Anlage, welche teilweise schon restauriert ist. Es werden nach und nach weitere Teile in stand gesetzt.
      Überall auf der Anlage sind wilde Papageien zu sehen und zu hören.Okumaya devam et

    • Gün 158

      Die Fassade bröckelt

      23 Haziran 2018, Honduras ⋅ ⛅ 28 °C

      Die Einreise nach Honduras verläuft ohne Probleme, wir sind also nach wie vor nicht zur Fahndung ausgeschrieben. Nach einer Reihe eher simpler Unterkünfte, entscheiden wir uns für die ersten drei Nächte in Honduras zur Abwechslung für ein kleines Butique-Hotel in Santa Rosa de Copan. Die Fassade sowie das ganze Städtchen sind wirklich schön und auch die Zimmer lassen auf den ersten Blick keine Wünsche offen. Doch der Schein trügt und das sollte bezeichnend werden, für alles was wir die ersten Tage in Honduras so erleben. Eigentlich fängt alles ganz gut an. Wie sich herausstellt, gibt es auch hier Pupusas. Ich könnte weinen vor Glück! Beim Bezahlen realisiere ich ausserdem schnell, dass die hiesige Währung nur aus Scheinen besteht. Geil, das verdammte Münz im Sack geht mir nämlich total auf den Sack. So gibt es hier sogar 1-Lempira-Noten, was umgerechnet vier Rappen sind. Damit schaffen auch wir eine Money-Shower, wie man es sonst nur von Rapper Fat Joe kennt. Das machen wir dann aber doch nicht, da die lokale Bevölkerung den künstlerischen Teil einer solchen Performance wohl nicht verstehen würde. Wahrscheinlich auch sonst niemand. Ausser Dani und mir.

      Neben einem steilen und schönen Hike im Celaque National Park, unternehmen wir eine kleine Tagesreise zu den Maya Ruinen von Copan. Das Gelände voller roter Aras ist wirklich eindrücklich, die Hin- und Rückfahrt mit sogenannten Chicken-Buses irgendwie auch. Wobei man diese permanent und unendlich überfüllten Mini-Busse in unseren Breitengraden nicht „Chicken“-Buses nennen dürfte, denn diese Art der Tierhaltung ist in Europa seit den Siebzigern verboten. Die Leute hier sind sich das offensichtlich gewohnt und mir scheint es, denen gefällt dieses schwitzige Gruppenkuscheln sogar. Mir nicht. Fahrpläne gibt es generell nicht. Und wenn an einem Bus doch ein Fahrplan hängt, stimmt dieser auf Nachfrage ohne jegliche Begründung doch nicht und wir sitzen etwas verloren rum. Resultat: zwei Stunden Ruinen gucken, halbe Stunde Pupusas futtern, über acht Stunden Chicken-Bus leiden und irgendwie den Anschiss. Und Gummibärli haben wir auch keine dabei. Sue ist doof.

      Hinzu kommt die schockierende Erkenntnis, dass sich hier - und eigentlich in ganz Süd- und Zentralamerika - offensichtlich niemand um die Umwelt schert. Alle, Erwachsene, Alte, Kinder und auch der Busfahrer selber, schmeissen einfach alles aus dem Fenster. Alle. Und niemand würde je etwas sagen. Natürlich habe ich als Jugendlicher auch mal ein Fanta-Fläschli aus der BD/WM geworfen, aber man hat mich Besseres gelehrt und bei Bedarf zurechtgewiesen. Und ja, ich habe leider auch genügend Freunde, die ihre Zigaretten immer noch auf die Strasse schmeissen. Schämt Euch! Aber das hier hat ein ganz anderes Ausmass. Und wenn man mal das ganze Ausmass erkannt hat - Asien soll ja noch schlimmer sein -, erscheint die ganze Migros- und Coop-Säckli Diskussion wie ein Witz. Natürlich, man muss irgendwo anfangen und zuerst vor der eigenen Türe fegen, alles richtig. Aber in meinem nächsten Leben werde ich vor der UNO-Vollversammlung einen Umweltsünder-Index verlangen, dessen Ranking massiven Einfluss auf mögliche Privilegien und Wirtschaftsförderung hat. Wahrscheinlich gibt es das schon, aber es funktioniert offensichtlich nicht. Alles nur Fassade.

      Wie unser lustiges Hotel eben. Das schöne Zimmer entpuppt sich als stinkendes Loch, welches wir nach der ersten Nacht wechseln. Das Personal beim Frühstück braucht gerne dreissig Minuten für den Kaffee bei vier Gästen und wer gewisse Anmerkungen wie „kein Käse“ oder so hat, der wird sowieso ignoriert. Anstelle vom Käse fehlen dann Fleisch und Brot. Macht ihr ganz toll hier. Und wer schon einen O-Saft hatte, kriegt hier keine Tasse Kaffee. Es gibt nur entweder oder. Bei knapp fünfzig Stutz pro Nacht. Echt jetzt? Trotz Food-Waste Aversion lasse ich am letzten Morgen den ganzen Scheiss stehen und laufe davon. Den Quatsch mache ich nicht mit und schliesslich wollen wir noch die hiesige Zigarrenfabrik besuchen. Meine letzte kubanische Zigarre habe ich am Abend zuvor extra noch geraucht, damit mein Reisehumidor maximale Kapazität bietet. Die olle Schrulle von der Rezeption hatte ja am Freitag dort angerufen und bestätigt, dass es am Montag um zehn eine Führung gibt und keine Reservation nötig ist. Tja, das sieht Security-Ramon am Eingang der Fabrik anders. Führung? Gibt es nicht! Verpisst euch ... Jup, wirklich ganz toll gemacht. Scheiss Hotel. Zur Beruhigung und weil ich das Frühstück hab stehen lassen, ziehe ich mir ein paar Pupusas rein. Aber auch die haben in El Salvador irgendwie besser geschmeckt. Ich will nach Hause.

      Sue lässt mich nach kurzer Diskussion dann aber nicht gehen und obwohl aus meiner Sicht unverdient, bekommt Honduras natürlich (mindestens) noch eine Chance. Unser nächster Halt ist am Lake Yojoa, wo wir drei Nächte in der D&D Brewery Lodge reserviert haben. Wie der Name vermuten lässt, eine Brauerei. Ich freu mich!
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    • Gün 74

      13. Tag Abreise Honduras -El Savaldor

      16 Mart, Honduras ⋅ ☀️ 33 °C

      Abreise in Copan-Hondiras nach El Salvador nach Suchitoto 8.00.
      Frühstück 07.00
      Ankunft: 16.30
      Hotel Posada Suchitan

      Dann erstmal Besuch der Maya-Stadt Copan.
      Copán war eine im heutigen Staat Honduras gelegene bedeutende Stadt der Maya während der klassischen Periode (etwa 250 bis 900). Im 8. Jahrhundert erlebte sie ihre Blütezeit, wurde bald darauf jedoch verlassen und verfiel, wie die meisten anderen Maya-Städte im Tiefland der Halbinsel Yucatán.
      Eine Besiedelung des Tals von Copán lässt sich bis etwa 1300 vor Christus zurückverfolgen. Die ersten Menschen in der Region ließen sich größtenteils an den Schwemmböden im Tal nieder, aber auch an den Berghängen wurden Spuren entdeckt. In einigen Metern Tiefe fand man mit den Überresten eines kleinen Wohnhauses die ältesten Spuren menschlicher Besiedelung im Tal. Die Hütte stammt aus der Frühen Präklassik (etwa 1300 bis 1000 vor Christus) und befindet sich einige hundert Meter östlich der Hauptgruppe. Die Motive auf den dort gefundenen Keramikgegenständen haben Ähnlichkeit mit Motiven, die in den heutigen Staaten Guatemala und El Salvador und sogar im mexikanischen Bundesstaat Chiapas gefunden wurden. Da es in der Bodenlage darüber auf einer Dicke von einem halben Meter keine Funde gibt, wird angenommen, dass das Tal nach der Frühen Präklassik für einige Zeit nicht besiedelt war.

      1978 fanden Archäologen am selben Ort, aber etwas näher an der Oberfläche, Hinweise auf rund 50 Strukturen, die um ein knappes Dutzend freier Flächen gruppiert waren. Die ebenfalls in den siebziger Jahren gemachten Funde aus der Mittleren Präklassik (etwa 900 bis 300 vor Christus) bestehen dagegen hauptsächlich aus Keramiken und einigen Gräbern. Aus dieser Zeit stammt auch der früheste bislang entdeckte Steinbau, eine Plattform mit den Ausmaßen von sechs mal 13 Metern. Kurze Zeit nach ihrer Errichtung wurde eine zweite Plattform erbaut, unter der wiederum mehrere Gräber mit Keramiken und Jadeschmuck gefunden wurden. Die Jadegegenstände gehören zu den ältesten Funden dieser Art in ganz Mesoamerika.[9]

      Funde aus der Späten Frühklassik sind eher rar. Anders als an anderen Orten der Maya scheint es also in diesem Zeitraum keine Weiterentwicklung von Kultur und Gesellschaft gegeben zu haben; weshalb, ist noch nicht geklärt.[10] Dementsprechend gibt es keine Inschriften aus einer früheren Epoche als der Frühklassik. Erst ab etwa 100 n. Chr. lässt sich auch kultureller Aufschwung anhand des Aufkommens von polychromer Keramikverzierungen und der erneuten Errichtung von bescheidenen steinernen Plattformen nachweisen. Trotz dieser Entwicklungen erreichte das Gebiet von Copán in der Präklassik aber bei weitem nicht die Bedeutung der großen Zentren der Epoche.

      Aufstieg und BlütezeitBearbeiten

      Bis zur Frühklassik (etwa 250 bis 400 n. Chr.) besaß Copán praktisch keine überregionale Bedeutung; erst später wurde auf einer Inschrift erwähnt, dass K’inich Yax-K’uk’-Mo’ („Große Sonne Grüner Quetzal-Ara“), im Jahre 426 nach Copán gekommen sei und eine Dynastie begründet habe. Zu dieser Zeit war Copán vermutlich noch eine recht kleine Siedlung ohne größere Steinbauten.[11]

      Für die nachfolgenden sieben Herrscher gibt es keine wesentlichen Informationen; es existieren nicht einmal Inschriften, die ihre Geburts-, Inthronisations- oder Sterbedaten nennen; sie werden nur auf dem sehr viel später errichteten Altar Q namentlich benannt. Von den beiden nächsten Angehörigen der Dynastie von Copán, „Gespaltener Mond Blatt-Jaguar“, der den Thron 553 bestieg und im Alter von 40 Jahren starb, und Butz Chan („Rauchender Himmel“), der von 578 an fast fünfzig Jahre regierte, gibt es immerhin einige Lebensdaten. Der vermutlich um 613 geborene „Rauch-Jaguar Imix-Ungeheuer“ oder kurz „Rauch-Imix“ ist dann der erste Herrscher, für den sich einzelne Bauvorhaben nachweisen lassen. Er befahl die Aufstellung von zahlreichen Stelen entlang des Tals von Copán. Auch der Nordteil der Hauptgruppe ist zu einem großen Teil unter ihm entstanden.

      Die Bautätigkeit stieg unter König Waxaklajuun Ub’aah K’awiil („18 Kaninchen“, Herrscher ab 710) nochmal sprunghaft an. Während einerseits die zahlreichen heute noch sichtbaren Stelen auf dem Großen Platz errichtet wurden, wozu man auch einige Bauten abriss und ihren Untergrund einebnete, überbaute man viele der damals stehenden Gebäude der Akropolis neu oder renovierte sie, ebenso wie den Ballspielplatz. 18 Kaninchen ließ sich auch in seiner Eigenschaft als Herrscher von Copán mit seiner Frau auf einer Stele darstellen, in deren Inschrift die Stadt neben Palenque, Tikal und Calakmul als eine der vier großen Städte der Maya bezeichnet wird, was darauf hindeutet, dass Copán zu dieser Zeit eine immense Machtfülle besaß.[12] Der König wurde nach einem Überfall der Stadt Quiriguá im Jahre 736 gefangen genommen und dort enthauptet, was in Quiriguá in zahlreichen Inschriften gefeiert wird. Vom nächsten ajaw, K’ak’ Joplaj Chan K’awiil’ („Drei Tod“), der elf Jahre lang regierte, fand man bislang keine bedeutsamen Berichte, doch sein Nachfolger K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil („Rauch-Hörnchen“), der 749 den Thron bestieg, initiierte die Errichtung von Tempel 26, der vor allem für die sogenannte Hieroglyphentreppe bekannt ist.

      Verfall und UntergangBearbeiten

      Rauch-Hörnchen hatte eine Frau aus der Dynastie von Palenque geheiratet, die einen Sohn namens Yax Pasaj Chan Yoaat („Sonnenaufgang“) zur Welt brachte. Nach dem Tod seines Vaters wurde Sonnenaufgang König von Copán, doch mit seiner Thronbesteigung erlangten erstmals auch die Brüder eines Herrschers größere Bedeutung. Zwar gibt es keine Anzeichen dafür, dass der König einen Teil seiner Macht verloren hatte, aber sie stellten ihren Reichtum und ihr Ansehen erstmals auf Kunstwerken offen zur Schau. Diese Zeit brachte auch das größte Bauprogramm auf den Weg, das alle bisherigen Vorhaben in der Stadt in ihrem Ausmaß in den Schatten stellte. Allerdings waren die Bau- und Kunstwerke, die aufgestellt oder erneuert wurden, in ihrer Qualität äußerst minderwertig; es musste sogar ein baufälliger Tempeleingang noch während Sonnenaufgangs Regierungszeit wieder zugemauert werden. Auch die künstlerische Sorgfalt ließ im Vergleich zu früheren Zeiten sehr nach. Eine Skulptur, die vielleicht die Machtübergabe an Sonnenaufgangs Nachfolger zeigt, trägt die letzte kalendarische Inschrift von Copán und ist auf den 6. Februar 822 datiert.

      Über die Jahrhunderte hinweg war die Bevölkerung der Stadt immens angewachsen, möglicherweise zuletzt bis auf 25–30.000 Menschen.[13] Zunächst waren nur die Talflächen landwirtschaftlich genutzt worden; ab 650 schien dies auch nach Intensivierung nicht mehr zur Versorgung der Bevölkerung ausgereicht haben, weshalb man auch auf die Berghänge auswich und dort Nutzpflanzen anbaute. Dies führte zur Abholzung der Wälder, die nun, da Copán immer mächtiger wurde, auch als Holzlieferant für die zahlreichen Prunkbauten der Könige dienten. Zusätzlich benötigten die Menschen das Holz der Wälder auch als Brennmaterial. Durch die Abholzung kam es auf den nun für die Landwirtschaft genutzten Flächen zu Bodenerosion, da der zuvor durch die Wälder geleistete Schutz nicht mehr gewährleistet war. Dabei wurden die ausgelaugten Oberböden ins Tal geschwemmt und überdeckten die dortigen Felder. Folglich mussten die Anbauflächen im Tal die große Bevölkerung ernähren, was aber kaum mehr möglich war. Vermutlich kam es zu Streit um die fruchtbarsten Felder, bis sich der Zorn der Menschen schließlich auf den König, die vielen Adeligen und deren Hofstaat richtete, die mit ihrem verschwenderischen Lebensstil in dieser Lage immer mehr zu einer Belastung geworden waren. Darauf weisen auch die Spuren eines Brandes hin, der um 850 in der Königsresidenz wütete.[14] Zwar deuten Funde darauf hin, dass einige Adelige noch bis ins späte 10. Jahrhundert ihren Lebensstil halten konnten, doch sank die Bevölkerung kontinuierlich, bis das Tal Mitte des 13. Jahrhunderts vollkommen menschenleer war. Im Gegensatz zu anderen Städten der Maya verhinderten aber hier die klimatischen Verhältnisse, dass die verfallenen Gebäude vollständig vom Urwald überwuchert wurden.

      Suchitoto ist eine Gemeinde in El Salvador, die im Departamento Cuscatlan, 50 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt San Salvaddor
      Einwohner24.786 (Zensus 2007)

      Spanische Kolonialarchitektur in Suchitoto

      Kultur

      Suchitoto wird auch als Kulturhauptstadt El Salvadors bezeichnet. Jedes Wochenende findet ein Fest für Kunst und Essen statt. Der Monat Februar steht ebenfalls im Zeichen der lokalen Künstlerszene. Außerdem gibt es viele kleine Galerien in Suchitoto.

      Mit dem Suchitlán See befindet sich das größte aufgestaute Gewässer des Landes in unmittelbarer Nähe der Gemeinde. Der 135 km² große See bildet das Wasserreservoir des Wasserkraftwerks Hidroeléctrica
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