Iceland
Hallgrim's Church

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Travelers at this place
    • Day 2

      Reykjavik, Museen und Freibad

      January 2 in Iceland ⋅ 🌬 1 °C

      "Das ist der langsamste Sonnenaufgang allerzeiten...", sagte Flo aus den großen Fenstern in die graublaue Natur schauend.
      Ja, das stimmt. Während eines Sonnenaufgangs kann man frühstücken, sich winterfest anziehen und 20 min durch den heute recht pappigen Schnee in die Stadt stapfen.
      Zack - hell!

      Von so viel Licht geblendet verzogen wir uns in die Hallgrim- Kirche und eroberten den dortigen Kirchturm ein paar 1000 Kronen leichter per Aufzug.
      Interessanterweise durften laut Schild unten nur 6 Leute zu insgesamt 675 kg einsteigen, wohingegen sobald man drinnen ist, es 8 Personen zu 625 kg sein durften.
      Ich erkläre es mir so, dass zwei Hochschwangere ihr Kind innerhalb von 30 Sek. in dem Aufzug bekommen dürfen. Könnte klappen.
      Langsamer Sonnenaufgang versus Sturzgeburt im Aufzug.

      Oben konnte man prima in alle Richtungen gucken und es zog ganz schön durch die offenen Ausgucke und Turmuhrritzen.
      Dass ich trotzdem ziemlich bald die Jacke öffnete und Handschuhe auszog, lag einzig und alleine daran,dass der Turm richtig schön beheizt war.
      Das erklär mal 'nem klammen Mesner in Deutschland. "Entschuldigung, es ist etwas kalt im Glockenturm,da kann man doch bestimmt etwas machen... "
      Das mit der Energie auf Island ist echt super. Selbst die Gehsteige sind teilweise beheizt.

      Kurz nach dem 11.15 Uhr Läuten-( kommt von LAUT!), fuhren wir wieder hinab und folgten der Touristenwuselei einer der 'Hauptstraßen' entlang hinab ins Down Town Reykjavik.
      Fürstenfeldbruck Hauotstraße ist da ne Autobahn dagegen. Einfach putzig diese Stadt.

      Über die Regenbogestraße ging es zum Hafen und hinein ins maritime Museum, wo wir alles darüber lernten, weshalb wir uns glücklich schätzen können zur heutigen Zeit am richtigen Ort geboren worden zu sein und damit meine ich nicht, nicht als Fisch.

      Der Job eines Fischers von damals war einfach brutal. Es ist mir heute noch unverständlich wie man, trotz unfassbar guter Funktionskleidung und Schiffs- Stabilisatoren, nicht einfach mitten beim Fang reinholen erfriert oder spätestens bei der dritten hohen Welle nicht einfach speibend die Segel streicht.

      Ich habe aber auf den alten Filmaufnahmen auch keine einzige Frau entdeckt. Klar! Wir hätten uns halt einfach an Süßwasserfische gehalten,hätten die Meerestiere einfach mal sein lassen oder uns vegetarisch ernährt.
      Aber nein,der Mann muss Kräfte messen und aufs Meer hinaus. Ohne uns!
      Allerdings mussten die Frauen daheim die ganze Zeit stricken. Das beste waren die Fäustlinge mit zwei! Daumen,damit man den Handschuh einfach drehen konnte,wenn eine Seite durch war.
      Ach ja, und sonntags war Stricken verboten. Strengstens. Das bringt den Seemännern Unglück,sagt man.
      Ich glaube ja eher,dass die Damen einfach keine Wolle mehr sehen konnten.

      Mit jeder Menge Fisch- und Fischerinfo abgefüllt, nahmen wir bei bestem Nordwetter Kurs auf das Nationalmuseum, das uns erstmal mit einem wirklich gutem Cappu beglückte. Der Preis von ca. 5€ war auch ok, pro Tasse versteht sich.

      Jetzt tauchten wir hinein in die Anfänge der Besiedelung Islands. Ein wirklich schöne Ausstellung,von der wir bisher nur 1/6 gesehen haben. So viele tolle Originale die irgendwann hier ausgebuddelt wurden. Das einzige Original bei der ich doch lieber die Fälschung von Marvel bevorzuge, war Thor. Dieser hier war klein mit Zipfelmütze. Das geht gar nicht!
      Irgendwann war unser Wissensdurst gestillt, dass wir dringend eine erholsame Pause brauchten.
      Do it like the locals- ist da immer ein guter Rat und so hüpften wir 30 min später ins Freibad.
      Also das heißt hier natürlich ins beheizte Freibad.

      Vorher musste man duschen. Logisch,denkt sich da jeder. Aber da legt der Isländer so großen Wert drauf,dass er uns beim Eingang wortreich erklärte, wie man sich duscht ( nackig!)und in der Dusche eine große Schautafel steht,bei der die gründlich zu waschenden Körperstellen eingekreist sind.
      Im Nachhinein hätte ich mich so gern sprachdeppert gestellt und so eine gestenreiche Pantomimeshow gewonnen.
      Dann halt morgen.

      Nach zwei Stunden in verschiedenen Pools,heißen Becken (39 )und superheißen Becken (44) tauchte Flo todesmutig nach dem Dampfbad ins kalte Becken(10).
      Ich behalte meine Wärme lieber und trage sie nach dieser feinen Badepause lieber durch das verschneite Reykjavik. Wir stromerten noch an verschiedenen tollen Gebäuden vorbei, guckten in ein paar Geschäfte und ließen uns treiben bis der Hunger mich trieb und zwar ins Hotel zu unserem ***** Menü mit halben Sandwich, Nussmischung, YumYum Chicken und einem feinen Espresso mit Schoki danach.

      Morgen freuen wir uns schon wieder auf Reykjavik und einen Ausflug zu einer fabelhaften natürlichen heißen Quelle direkt an der Meeresküste.
      Sky Lagoon, wir kommen!
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    • Day 29

      Reykjavik

      September 7, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir setzen unser Schlechtwetter-Programm fort. Nachdem wir im Flughafenhotel die Ersatzventile für unsere Räder abgeholt habe (vielen Dank, Peter & Evelyne für den Botendienst) schauen wir uns Reykjavik an.

      Neben den Hauptsehenswürdigkeiten wie Hallgrimskirkja, Harpa, Sólfar und Regnbogagatan, ist Reykjavik eine bunte, lebendige kleine Stadt in der es viel zu entdecken gibt, mit vielen netten Kaffees, kreativen Künstlern, die sich an allen Ecken verwirklicht haben und einer Unmenge Souvenir-Shops.
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    • Day 10

      Reykjavik

      September 11, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 9 °C

      Die Stadt hat einige tolle und Interessante Museen. Außerdem gibt es eine 'kleine' Fußgängerzone die hauptsächlich aus Souvenirshops und Restaurants besteht. Ein paar Sehenswürdigkeiten wie eine Kirche, der Hafen und Gebäude.
      Dennoch ist diese Stadt recht klein und überschaulich. Island sollte niemals für die Stadt selbst besucht werden. Aber alles ist mit ca. 3 std Fahrzeit zu besuchen und demnach kann man hier gut seinen stopp einrichten um alles zu erkunden. In anderen Gegenden ist man doch sehr abgeschottet und einsam.
      💚💚
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    • Day 41

      Reykjavík

      September 7, 2019 in Iceland ⋅ 🌧 11 °C

      Die letzten Tage habe ich hier in Reykjavik verbracht. Ich war schwimmen, Pferde gucken und Kaffee trinken.
      Heute treffe ich noch einmal Regina und die Leute aus Solheimar, die übers Wochenende auch in Reykjavik sind. Bei ungemütlichen Regenwetter laufen wir von Kaffee zu Kaffee und lassen uns es gut gehen.
      Meinen letzten Abend in Island verbringe ich mit Lára und Simon, die eine wunderbare isländische Lammkeule gekocht haben. Leckerschmecker!
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    • Day 11

      Wahrzeichen Islands

      March 26, 2020 in Iceland ⋅ ⛅ 1 °C

      Unser Ausflug in dir Hauptstadt Islands, in der ca. 1/3 der Einwohmer leben beginnt mit einem Besuch der Hallgrimskirkja und der Statue von Leif Eriksson, ein isländischer Entdecker, dem nachgesagt wird, dass er als erster Europäer, Nord Amerika entdeckt hatte.Read more

    • Day 7

      Der letzte Tag in Reykjavik

      March 25, 2023 in Iceland ⋅ ☀️ -1 °C

      Der letzte Tag in Island hat mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Midgardur begonnen. Danach ging es bei strahlendem Sonnenschein auf Erkundungstour durch die Stadt. Die berühmte Kirche, das Konzerthaus und viele Kaffees mussten besucht werden. (Zimtschnecken sind in Island definitiv zu empfehlen).

      Gegen Abend ging es dann mit unserem Mietwagen zum Flughafen. Dann die Überraschung, Amelie hatte keinen festen Sitzplatz und keiner konnte uns sagen, ob sie noch einen bekommen würde denn insgesamt drei Leute waren auf der Warteliste. Fünf Minuten vor Flug, ging jedoch noch alles gut und Amelie durfte die Heimreise gemeinsam mit mir Antreten.
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    • Day 2

      Sunny Welcoming in Reykjavik ☀️

      August 25, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 13 °C

      Durch die Zeitverschiebung sind wir bereits um 6 Uhr auf den Beinen und freuen uns unseren Camper kennenzulernen! Leider müssen wir dann noch 2h warten bis er für uns bereit steht, aber die Sonne scheint! Endlich können wir dann mit "Loki", unserem silbernen Mercedes Citan, nach Reykjavik fahren. Hier leihen wir uns noch Tisch und Stühle aus. Anschließend schlendern wir durch die Hauptstadt Islands. Sie kommt uns doch überraschend groß vor und hat dabei keine besonders prickelnde Architektur, aber dafür einen lässigen Vibe. Zurück im Auto verlassen wir die City Richtung Osten. Wir wollen zunächst der Ringroad 1 folgen und schauen, ob wir die komplette Umrundung der Insel schaffen. Auf der ersten Strecke halten wir am See Thingvellir und spazieren zu unserem ersten Wasserfall, dem Öxarárfoss. Hier haben die Wikinger früher viele Menschen auf viele grauenhafte Art und Weisen hingerichtet. Nicht viel weiter erreichen wir abends unseren ersten Campingplatz mit Dusche, WC und Picknick Bänken. Wir schlafen müde und glücklich über unseren ersten Tag ein.Read more

    • Day 6

      Reykjavik, Iceland

      December 18, 2023 in Iceland ⋅ ⛅ 0 °C

      We woke up to snow across the fields and covering our car. After clearing the windows we headed off towards the capital city Reykjavik. While the snow the night before may of ruined our chances of seeing the Northern Lights, it made for a stunning sight in Reykjavik! We drove straight to Hallgrímskirkja, an iconic modern cathedral where you can climb the bell tower. From the top is a great view over the city and all the colourful houses leading to the sea.

      With a reasonably clear day, we decided to head up the west coast from there. We originally had booked into the Blue Lagoon but it had been closed due to the risk of a volcanic fissure erupting nearby. The nearby town of Grindavik had been completely evacuated in November due to the threat and authorities had been monitoring it since. What we have come to realise about Iceland is that volcanic eruptions are so common that everyone just goes about their business and adapts as required. Having cancelled our trip to the Blue Lagoon, we found another hot spring to check out. After wandering around town for a while and grabbing a famous Icelandic hotdog for lunch we headed up the west coast.

      Set overlooking the ocean, and with a backdrop of snow-covered mountains, Hvammsvik Hot Springs was stunning! With several different pools built into the shoreline, we had the place almost to ourselves. The one feature of where it was located was you could go from the hot pools into the ocean. At 2°C it took a bit of convincing but we both took the polar plunge. Tick that one off the list!

      For our final night we booked a hotel outside the city and away from light pollution. Our final chance to see the elusive Aurora. Again, the weather blew in and we spent half the night sitting in the car along the roadside wishing for the clouds to clear and give us a fitting send-off. Not to be. By midnight the snow was just getting heavier and we were freezing. Seems that would stay on top of my bucket list for a while yet…
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    • Day 4

      Hallgrímskirkja/Yule Lad

      December 23, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 27 °F

      Hallgrímskirkja is just as impressive while lit up in the dark as it was when seen in broad daylight - even more so because we were able to see the beautiful stained glass better. We couldn't go very far into the sanctuary because people were setting up for tomorrow's Christmas Eve services.

      The Hallgrímskirkja serves a Lutheran congregation and sits on top of the hilltop Skólavörðuholt. It can be seen from almost everywhere in Reykjavik. It was commissioned in 1937 and took 41 years to build, beginning in 1945. It is considered "Expressionist architecture because of its tower-like exterior, its rejection of traditional styles and its dynamic design" (Wikipedia again, unfortunately).

      I'm looking forward to hearing the bells on Sunday morning.

      As we were heading to City Hall, we found a Yule Lad projected on a building. McKelvie says all 13 can be found downtown - you just have to search for them - but this is the only one we saw today. According to Wikipedia: "The Yule Lads are the sons of Grýla and Leppalúði. They are a group of 13 mischievous pranksters who steal from or harass the population, and all have descriptive names that convey their favorite way of harassing. They come to town one by one during the last 13 nights before Yule. They leave small gifts in shoes that children have placed on window sills, but if the child has been disobedient, they instead leave a rotten potato in the shoe."

      They all have terrible names, like Spoon Licker, Stubby, Door Slammer, and Window Peeper. The one who is supposed to come tonight is called Meat Hook.

      "Current-day Grýla can detect children who are misbehaving year-round. She comes from the mountains during Christmas time to search nearby towns for her meal. She leaves her cave, hunts children, and carries them home in her giant sack. She devours children as her favorite snack. Her favorite dish is a stew of naughty kids, for which she has an insatiable appetite. According to legend, there is never a shortage of food for Grýla" (Wikipedia).
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    • Day 1

      Hæ Reykjavik! 🇮🇸

      February 14, 2024 in Iceland ⋅ ☁️ 1 °C

      Dank Sir Däncy und Vicky durften wir bereits von Dienstag auf Mittwoch in Wien schlafen und unsere Anreisezeit dadurch erheblich verkürzen, unsere Reise Mittwoch früh startete dennoch quasi mitten in der Nacht mit dem Wecker um 03.50Uhr 🫣
      Der Airportshuttle Bus brachte uns direkt an den Flughafen, wo pünktlichst der Check-In des Wizz Air Flugs nach Kevlavik startete. Wir ließen uns viel Zeit mit dem Einsteigen, denn unsere Sitze waren quadi jeweils am anderen Ende des Fliegers - das hat man davon, wenn man mit Billigstairlines fliegt, die für Sitze nebeneinander pro Person 45€ extra verlangen *pffff* Nicht mit uns, da wir sowieso beide vor hatten zu schlafen und somit jeder immerhin einen Fensterplatz ergatterte, nur halt 10 Reihen auseinander 🤷‍♀️ Gesagt, getan, gemütliche 3,5h verschliefen wir und der 4,5h Flug verging im nu.
      In Kevlavik gelandet checkten wir uns ein Busticket nach Reykjavik, da der Bus erst in 40min abfuhr hatten wir Zeit für einen ersten Kaffee. Kurz vor Abfahrt bemerkten wir, dass wir wohl nicht die einzigen waren, die auf den Bus warteten - eine lange Schlange hatte sich schon gebildet und zur Krlnung fings auch noch an fette Flocken zu schneien 😅 Nach 15min sagen wir aus, wie Schneemann & -frau, saßen aber endlich im warmen Bus in dem Anschnallen Pflicht war und per Durchsage vom sehr amüsanten Busfahrer eingefordert wurde. Zack, 50min später waren wir endlich in Reykjavik, allerdings noch nicht ganz am Ziel - nochmal 10min mit einem kleineren Bus und endlich waren wir im Hotel im alten Hafen angekommen.
      Island mit seinen sehr frischen Temparaturen (iwas zwischen -3 und +3 Grad) und dem wilden Mix aus dunklen Lavasteinen und Schneelandschaft, machte einen beeindruckend beruhigenden und sympathischen ersten Eindruck bei uns, der SPOILER sich bis zum Abend auch bestätigen wird.
      Etwas hungrig machgen wir uns auf die Suche nach einem Restaurant, nur 5 Gehminuten vom Hotel schlenderten wir durch Reykjavik Downtown (wobei Downtown etwas übertrieben ist, mit knapp 200.000 Einwohnern ist Reykjavik kleiner als Linz und die Linzer Innenstadt kennt ihr ja 😉). Im Restaurant "Apotek" lachte Clemens ein Fischmenü an und wir ließen uns nieder - 3 verschiedene Fischgerichte für 2 Personen *yummy* 🤤
      Zufrieden schlenderten wir weiter durch die netten Gassen, über die Regenbogenstraße zum Wahrzeichen der Stadt: der Hallgrimskirche. Zitat Clemens: "außen pfui und innen pfui siagt ma a ned oft." Pfui ist vll übertrieben, aber unspektakulär triffts auf jeden Fall 🙃
      Nach einer kurzen Zimmerpause erkundeten wir den zugefrorenen Stadtsee Reykjavikurtjörn (wir konnten quer drüber gehn, bissi scary, bissi cool) nur ein kleiner Teil war nicht zugefroren und dort tummelten sich hunderte Enten, Gänse und Schwäne, ein schönes Treiben 🦢🦆
      Was auffällig war: in der ganzen Stadt waren unglaublich viele Chinesische Touristen unterwegs, so viele hatten wir schon lange nicht mehe gesehen...
      Da leider unsere Nordlichtertour aufgrund von zu schlechten Wetterbedingungen auf morgen verschoben wurde waren wir etwas planlos... Dank des sehr netten Portiers im Hotel schmiedeten wir neue Pläne für die Tage und ließen den Tag bei den besten (und ws teuersten) Fish'n Chips unseres Lebens ausklingen.
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    You might also know this place by the following names:

    Hallgrimskirkja, Hallgrim's Church, Hallgrímskirkja

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