Vik

Gestern Abend habe ich gesehen, dass es ab heute 16 Uhr regnen und dann auch erstmal anhalten soll. Daher entschied ich mich, entgegen meines Planes erst am Nachmittag mit der Fähre zu fahren, die erste Fähre um 7 Uhr zu nehmen. Mein Ziel war es nach Vík zu kommen, da es abzusehen war, dass ich morgen nicht fahren werde. Vík hat immerhin auch ein Schwimmbad, welches ich besuchen kann.

Voll enthusiastisch fuhr ich von der Fähre runter. Doch nach 100 m Ross ei Baudenzug, so dass ich erstmal diesen reparieren musste. Danach ging es aber los.
Im Vormittag wollte ich zum Skógafoss, einer der bekanntesten Wasserfälle Islands, kommen. Dementsprechend war der Touristenansturm. Doch schon nach der Aussichtsplatzform über dem 60 m hohen Wasserfall ließ der Touristrom nach, da anscheinend nicht jeder die 526 Stufen erklimmen möchte. Ich wanderte 1,5 h den Fluss hinauf. Ein Wasserfall folgte dem nächsten. Mir wurde die Wanderung von einem Paar, welches ich vor zwei Wochen getroffen hatte, empfohlen. Und ich fand es tatsächlich echt schön. Mit hat vorallem das Wilde des Flusses und die Gesteinsformationen gefallen.

Anschließend fuhr ich die restlichen km nach Vík. Es zog sich ganz schön und der Gegenwind hob die Motivation nicht wirklich an. Um 16 Uhr fing es dann auch tatsächlich leicht an zu regnen. Der Berg 5 km vor meinem Ziel mit einer Steigung von 12 % tat sein übriges und ich musste hoch schieben. Um so froher war ich dann beim Zeltplatz angekommen zu sein. Durch den Aufenthaltsraum in dem sich alle tummeln hat man eine Möglichkeit seinem kleinen Zelt zu entfliehen.Read more