India
Malappuram

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Travelers at this place
    • Day 72–73

      Statt Ooty nach Gudalur

      March 2 in India ⋅ ☁️ 30 °C

      Ooty ist ein riesengrosses Bergdorf, oder besser gesagt eine Bergstadt, die uns auf den ersten Blick nicht gefällt. Wir haben das gleiche Gefühl, dass wir nicht hier bleiben wollen. Wir suchten das nächstgelegene kleinere Bergdorf und der spezielle Name Gudalur fiel mir ins Auge, das 50 km weiter entfernt liegt.

      Gudalar kommt uns sympathisch vor und hat eine lange Strasse, die voll von Märkten und Geschäften ist.
      Seit einer Woche war Mara auf der Suche nach neuen Sandalen, und es gab immer nur diese in einer Grösse. Ich beobachte die andere Kundin, wie sie verschiedene Schuhe in ihrer Grösse anprobiert, bis sie ihr gefallen.

      Nun hat Mara hier neue Sandalen, die eigentlich für Männer gedacht sind, gekauft. Die Damenschuhe sind oft sehr schmal und klein. Statt ihre kaputten Schuhe in den Müll zu werfen, teilte der Verkäufer ihr mit, sie auf der Strasse zu legen, damit jemand sie benutzen könnte. Super!

      Ach ja, uns ist aufgefallen, dass Menschen in Kerala sich Brillen leisten können. Während meiner Reise durch Tamil Nadu ist es oft passiert, dass die Tische nicht richtig gut geputzt waren. Ach, es könnte sein, dass viele nicht mehr gut sehen können. Viele haben auch blaue Ringe um die Augen, die scheinbar auf Grauen Star hindeuten.

      Nun, die Wanderung ist wieder angesagt. Wir gingen einfach wandern, ohne zu wissen, ob es erlaubt wäre. Wir liefen entlang der kurvenreichen Strassen in den Berg in Richtung 'Needle Rock' und fanden irgendwann einen Pfad, auf dem wir dann neugierig in den Wald wanderten.

      Es gibt wunderschöne, abgelegene Dörfer, und man sagte uns, dass wir vor Elefanten aufpassen müssen. Einmal trafen wir einen Mann, der selbst Kaffeebohnen und Pfeffer aus dem Wald holte. Einmal fanden wir eine grosse Frucht, die wie eine grosse Zitrone aussah und Mara stellte beim Aufschneiden fest, dass es eine Pomelo ist. Schönes Leben in der Natur. Und mit dem Hörgerät hörte ich zum ersten Mal einen Vogel singen, doch kreischt er wie ein Frosch "quak". 😂

      Nach Mysore im trockenen Land haben wir keine Lust und da Kerala nahe der Grenze steht, haben wir uns entschieden, zurück dorthin zur grünen Landschaft von Wayand zu gehen. Eine grosse Lust, einen Roller zu mieten, auf geht's los!

      KERELA, WE COME BACK!
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    • Anreise Indien

      December 17, 2019 in India ⋅ ⛅ 32 °C

      Die Reise beginnt - ich fliege von Dresden nach Bangalore und kann es noch garnicht wirklich glauben. Aber erstmal mache ich einen längeren Zwischenstopp in München, 7h Aufenthalt - so war der Flug günstiger und ich hab noch Zeit Freunde treffen - win win. Alles klappt bestens, der Flug von DD nach Muc mit nur 15min. Verspätung, per SBahn in die Stadt, wo ich Marina, Heidi und später noch Michi treffe. Dann geht’s zurück zum Flughafen und in den Nachtflug nach Muscat. Trotz vollen Flug und ohne Aufpreis für einen extra Sitzplatz, werd ich am Gate meinen Mittelsitz los und ziehe ans Fenster um - traumhaft!
      In Muscat pünktlich angekommen, darf ich 3.5h totschlagen, was an dem neuen Flughafen aber kein Problem ist. Es gibt genügend Sitz- und Café Optionen.
      Dann geht’s weiter nach Bangalore, der Flug ist ebenfalls super voll, aber den Fensterplatz konnte ich direkt schon buchen kostenlos wählen.
      Eigentlich sind wir super pünktlich in Bangalore, allerdings nur in der Luft - als Nr. 17 für die Landung kreisen wir tatsächlich noch 30min. über der Stadt. Zudem braucht’s dann nochmal 1h für Visa, Immigration, Gepäckkontrolle und Co., was für Asiatische Verhältnisse und die volle Machine aber total ok ist. Meinen Taxifahrer finde ich auf Anhieb am Ausgang, keine nervigen Verkäufer auf der Suche nach Opfern und IDR spuckt mir die Geldautomat auch direkt aus. Besser hätte es nicht laufen können, da hab ich schon so einiges schlimmeres erlebt. Die 5h Fahrt in den Ashram vertreibe ich mir mit Schlafen, aus dem Fenster schauen, einem kurzen Dinner und Biostopp und Gesprächen mit ...
      Am Ashram angekommen, werd ich schon empfangen für einen schnellen Check-in, es ist bereits 10 und die Nachtruhe angebrochen. Ich gönn mir noch eine Dusche und falle dann ins Bett, wo ich sofort einschlafe.
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    • Tag 8 - Ayurveda Foundation

      December 26, 2019 in India ⋅ ☀️ 32 °C

      2. Weihnachtsfeiertag und die Besonderheit heute: gegen 9.30 dürfen wir eine komplette Sonnenfinsternis erleben. Es ist leider sehr bewölkt heute, trotzdem zeigen sich Sonne und Mond hin und wieder hintereinander. Mit unseren Sonnenbrillen gewappnet richten wir gemeinschaftlich unsere Köpfe gen Himmel und bewundern das Naturspektakel.
      Vor über 10, vielleicht sogar 15 Jahren war ich schon einmal Zeuge dieses Schauspiels, damals noch mit meinem Opa in Heidenau.
      Am Nachmittag lernen wir wie die Stempel für eine Stempelmassage hergestellt werden, um anschließend die Massage selbst durchführen zu können. Wir bereiten alle Pflanzen selbst zu: Blätter zupfen, klein schneiden, Limetten vierteln und zusammen mit Knoblauch stampfen. Das kommt dann alles in einem Topf und wird zusammen mit viel Öl und verschiedenen Gewürzen angebraten. Eigentlich könnte man das Ganze auch essen, es riecht unglaublich gut... aber zum ayurvedischem Kochen kommen wir erst noch ;-)
      Die warme Masse kommt in quadratische Baumwolltücher und wird zu stempeln gebunden. Pro Person gibt’s zwei Stück, die kurz vor der Massage nochmal in einer Pfanne mit Öl erhitzt werden. Mit einer Schicht Öl auf der Haut werden die Stempel mit sanftem Druck zügige Bewegung auf die Haut gedrückt, gefolgt von streichenden Bewegungen mit der Hand, um die Haut etwas zu entspannen. Ich selbst bin diesmal nur Masseur, kann mir aber trotzdem ein Bild von der Massage machen, gerade bei Rückenschmerzen und Verspannungen muss das eine angenehme Behandlung sein.
      Der restliche Tage verläuft wieder wie gehabt... bin auf den Geburtstagskuchen zum Nachtisch - Karotten-Ananas-Couscous Kuchen. Wir sind alle in freudiger Erwartung, endlich wieder ein schmackhaftes Dessert. Nur leider werden wir etwas enttäuscht, der Kuchen riecht ein wenig nach Käse und schmeckt eigenartig. Keine Ahnung, ob das so sein soll oder hier etwas falsch gelaufen ist. Ich hab zum Glück nur ein kleines Stück, was sich irgendwie essen lässt... der Bäcker hat ja trotzdem Arbeit damit gehabt und soll nicht allzu enttäuscht sein 😉
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    • Tag 17 - Ashram

      January 4, 2020 in India ⋅ ⛅ 32 °C

      Mein dritter Tag Ghee Tag verläuft nicht besser als gestern. Zum Yoga muss ich richtig zwingen und viel geht nicht. Danach bin ich so müde, dass ich direkt wieder ins Bett gehe. Eigentlich ist schlafen nicht erlaubt, aber ich hab keine Kraft für irgendwas anderes und weiß nicht wie ich mich wach halten soll. Nach dem Knickerchen und etwas lesen, mache ich mich langsam in Richtung Restaurant, um ein spätes Mittag zu mir zu nehmen. Heute ist leider wieder nur Reissuppe und eine scharfe Soljanka-Art mit ganz wenig Gemüse angesagt. Nicht meins, aber besser als der Ghee-Geschmack im Mund. Am Nachmittag versuche ich mich mit etwas Wäsche waschen, da dass Wasser ziemlich heiß und ich schon wieder total müde bin, leg ich mich nochmal eine Stunde aus Ohr. Unglaublich, ich kann es immer noch nicht fassen, was so ein bisschen Butter (ok, heut waren es sogar schon 90ml) mit mir anstellt. Zumindest hab ich nachher Kraft um die Wäsche anzuhängen und noch ein wenig zu lesen, bevor ich zum Abendessen schleiche und auf dem Weg weder einen traumhaften Sonnenuntergang beobachten darf. Gleich zwei Tage hintereinander - das hatten wir die ganzen letzten zwei Wochen nicht. 😊Read more

    • Tag 19 - Ashram

      January 6, 2020 in India ⋅ ⛅ 33 °C

      Letzte Nacht hatte ich noch etwas Bauchweh, aber ansonsten ist der Ghee-Teil erfolgreich abgeschlossen und heute ist mein ‚Day-off‘. D.h. ich darf alles essen und bekomme ‚nur‘ Massagen. :-)
      Ein wundervoller Tag der direkt mit Yoga, Frühstück und einer 1-stündigen Ölmassage, die mit einer Dampfsauna endet, startet. Ich nutze den freien Tag um Wäsche zu waschen und genieße das gute Essen im Ashram. Morgen ist mein Abführtag, da gibt’s wenn nur Kitcheri und Energie werd ich auch keine haben.
      Zum Abschluss eines schönen Tages schauen wir heut sogar mal wieder einen Film - ‘Enlightened Up’ - eine Dokumentation über die Erfahrung eines New Yorker Journalisten mit Yoga.
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    • Day 175

      Dort wo der Pfeffer wächst!

      November 12, 2022 in India ⋅ 🌧 20 °C

      Since Ooty was a bit cold we decided to take a bus through the jungle down to Gudalur. Our home: an organic farm (coffee / pepper) run by two doctors who won humanitarian awards. our days where filled with walks in the rain, discussions about reincarnation and delicious food.Read more

    • Day 39

      Train from Ferok to Kannur

      March 4, 2017 in India ⋅ ⛅ 34 °C

      Again I met a nice guy at Calicut airport. He offered me to drop me at the train station from where I could take a train to Kannur. My instinct had a good feeling, so without hesitation I said yes. And offcourse one second later my mind started to question if it was safe. Then Muneer told me he was unsure how I would think if he was offering me a ride. Really cute. That felt like a confirmation of my instinct. I had a safe drive for about 15 minutes and am now safe at the train station of Ferok, to take a train to Kannur.

      Inmiddels zit ik in de trein. Jemig wat een belevenis weer. Haha ik heb maar 50 roepies betaald, en dat is te merken. Lekker volgepropt in de hitte. Wow even omschakelen. Compleet ander klimaat hier. Super vochtig en warm. Ik ben benieuwd hoe lang deze rit gaat duren. De afstand is geloof ik 90 km, en volgens Google maps duurt het 3 uur, maar ik vrees dat het het dubbele gaat worden als we op dit tempo doorgaan. Tjoeke - tjoeke - tjoeke. Ik verlang enorm naar een douche, maar weet nog niet eens waar ik vanavond slaap... oepsie. Niet helemaal goed voorbereid haha. Ik hoop dat ik desnoods bij martin en Nora kan crashen. Opnieuw een goed moment om mijn meditatie technieken in te zetten... vrij lastig om mijn verlangens naar water en een koude douche te observeren en laten voor wat het is. Ik doe mijn best en meer kan ik niet doen!
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    • Tag 27 - Mysore - Bangalore - Kochi

      January 14, 2020 in India ⋅ ☀️ 32 °C

      Kurz nach 9 holt mich ein TukTuk ab und bringt mich zum Busbahnhof, wo der Flybus zum Bangalore Airport abfährt. Ich bin überpünktlich eine halbe Stunde früher da und komme mit einer Inderin ins Gespräch, die in Mysore Medizin studiert. Sie arbeitet nach ihrem Bachelor in einem Städtischen Krankenhaus, weil dort alle Arten von Krankheiten behandelt werden und man am meisten lernen kann. Die spezialisierten Privatkliniken sind ihrer Meinung nach nicht so gut geeignet für die Ausbildung, weil sie nur ein Teilgebiet abdecken. Dafür ist es weitaus komfortabler, da alles vorhanden ist im Gegensatz zu den Krankenhäusern, die auch die Ärmsten der Armen aufnehmen müssen. Da fehlt es sogar an Ventilatoren und die Ärzte können nicht einfach irgendein Medikament verschreiben. Der Patient muss es sich auch leisten können und in seinem Dorf erwerben können. Klingt für mich total logisch und ich bewundere die junge Frau, nicht den einfacheren und besser bezahlten Weg der Privatklinik zu gehen.
      Der Bus ist für indische Verhältnisse total komfortabel, mit Klimaanlage und WC, die ich beide zum Glück nicht in Gebrauch nehmen muss. Vier Stunden später bin ich Flughafen und habe nochmal genauso viel Zeit bis zum Abflug. Ich suche mir ein kleines Bistro und gönne mir einen Banana Cake und einen Ginger Lemon Chai vor dem Airportgebäude. So kann ich noch etwas Tageslicht und ‘frische’ Luft genießen bevor ich mich am Checking Schalter wegen meines Übergewichts (meines Gepäcks natürlich) erklären muss. Auf Inlandsflügen sind 15kg erlaubt und mit den 3 Büchern und der Teppich-Yogamatte aus dem Ashram sprenge ich den Rahmen. Mein Handgepäck hat leider auch keine freien Kapazitäten mehr, so bleibt mir nix anderes übrig als 1kg Übergepäck zu bezahlen. Eigentlich waren es 2 kg zu viel und es sind nur 5€, also alles halb so schlimm. Aus meinen 4h am Flughafen in Bangalore werden ganze 5,5h, mein Flug hat Verspätung, aber zumindest heben wir dann doch noch ab und nach nochmal 1h Taxifahrt komme ich gegen 22.00Uhr in meinem neuen Homestay an. Was ich bisher so im Dunkeln sehen kann, macht es einen guten Eindruck. Nur leider ist mein Zimmer im Erdgeschoss und direkt am Eingang, weiter oben im Gebäude wurde ich mich besser fühlen. Na ja, mal schauen, ob sich da morgen noch etwas ändern lässt. Heute ist das Guesthouse komplett ausgebucht.
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    Malappuram

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