India
Shimla

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Top 10 Travel Destinations Shimla
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Travelers at this place
    • Day 2

      Delhi

      January 8 in India ⋅ ☀️ 10 °C

      First Stop Delhi! The 12 months trip starts in Delhi, India.

      Arriving in Delhi opened a door to a whole different world; different in any aspect one can think of. A first walking tour through New Delhi gives a first glimpse of what to expect the coming days. Super different, super crowded and heavily polluted.

      After being woken up by a military parade at 5 am in front of the hotel, diving into Old Delhi was a truly fascinating and (literally) breathtaking experience. The tour included one of the many bazaars, the Red Fort as well as the Jama Masjid Mosque.
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    • Day 11

      Kasauli-Shimla

      April 11, 2023 in India ⋅ ☀️ 20 °C

      Après 3h de route (nous disons bravo à nos chauffeurs), nous sommes arrivés à Shimla, à environ 2 300m d'altitude. Il fait un peu plus frais mais il fait bon quand même au soleil. Nous découvrons notre dernier logement avec une vue sur une partie de la ville. Les singes y sont nombreux. Attention donc à nos lunettes, téléphones portables et autres sacs divers. C'est une ville un peu plus propre, un peu moins pauvre. Petite balade dans la ville après déjeuner.Read more

    • Day 2

      Chandigarh -> Shimla (@2100 m)

      September 20, 2023 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Millionenstadt Chandigarh (Hindi: चंडीगढ़, Panjabi: ਚੰਡੀਗੜ੍ਹ Caṇḍīgaṛh) liegt im Nordwesten Indiens auf ca. 320 m Höhe. Sie besitzt den Status eines eigenen Unionsterritoriums und ist zugleich die Hauptstadt der beiden indischen Bundesstaaten Punjab und Haryana, an deren Grenze sie liegt. Sie ist eine Planstadt und wurde nach der Teilung Indiens nach Plänen des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier als neue Hauptstadt des indischen Teils des Punjab errichtet.
      Das Besondere an der Planstadt Chandigarh ist die Unterteilung in funktionelle Sektoren, was sie zur Stadt der langen Wege macht. So ist z. B. Sektor 17 der Einkaufssektor, Sektor 35 der Gastronomie- und Restaurantsektor.

      Für mein Weiterkommen nach Shimla per Bus, muss ich vom kleinen, internationalen Flughafen in den Sektor 43, wo sich ein großer Bushof befindet.
      Für die knapp 11 km schnappe ich mir am Ausgang des Flughafens ein Taxi, das mich für 600 INR zum Bushof im Sektor 43 bringt - da fährt mein Bus nach Shimla um 7:45 Uhr ab. Also keine 45 min mehr. Der Taxifahrer hat ohne Navi keine Ahnung, wo es hin geht, so daß ich ihn zum Bushof navigieren muß 🫣😢. Dafür will er noch Trinkgeld 😄😅🫣.
      Nach 25 Minuten bin ich am Bushof, der sehr unübersichtlich ausschaut. Ich muss mehrmals Nachfragen, wo mein Bus nach Shimla losfährt. Dann bin ich an der richtigen Plattform. Was für ein Schrabbelteil 🫣. Das der Bus überhaupt noch fährt 🤔. Man sitzt hier mit 5 Mann/Frau in einer Reihe und der Fahrerplatz ist dessen in keinster Weise würdig 😄.
      Für die 115 km werden 250 INR fällig - im Bus. Die Fahrtzeit wird mit 4 Stunden angegeben, was eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 25 - 30 km/h entspricht.
      Die Fahrt verläuft erst über eine 2-spurige Mautstraße, aber ab Solan wird es dann richtig spannend. Enge, einspurige Straßen mit Kurven ohne Ende. Ich muß da meine Anti-Kotzis einlegen - dieser spezielle Kaugummi hilft und ich überlebe die Tour ohne mich zu übergeben. Nach 4 Stunden kommen wir am chaotischen Inter State Bus Terminal (ISBT) in Tutikandi an, dass sich am äußersten Stadtrand von Shimla befindet.
      Top pünktlich und ich haben auch gleich die ersten 2000 m an Höhe gewonnen👌. Wir befinden uns jetzt auf 2350 m ü. NN. Der Startpunkt meiner Rundreise durch das Spiti-Tal ist erreicht 👍👌👏.

      Nach neusten Infos, soll nach den massiven Erdrutschen bei Nigulsari, die Straße von Shimla nach Reckong Peo wieder befahrbar sein - berichten Facebook-Gruppen und Homestay-Betreiber, die dringend auf finanzkräftige Kunden warten. D. h., die Busse fahren wieder in Richtung Peo, wenn auch nur wenige. Ich bin froh, dass ich nicht über Manali und den Kunzum Pass ins Spiti-Valley reisen muss. Unter 15 h wäre das mit dem Bus wahrscheinlich nicht zu schaffen. Ganz zu schweigen von dem sehr schnellen Höhengewinn von 2000 auf 4500 m und der damit verbundenen Gefahr, an der akuten Höhenkrankheit (AMS) zu erkranken.
      Hoffentlich richtet der Monsun nicht noch weitere Schäden an. So langsam sollte er ja abflauen 🙋🏻‍♂️.

      Und meine SIM Karte funktioniert jetzt auch einwandfrei! Bin jetzt mobil erreichbar 👌👍.
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    • Day 2

      Shimla (@2100m)

      September 20, 2023 in India ⋅ ⛅ 19 °C

      Vom Inter State Bus Terminal (ISBT) in Tutikandi, einem Vorort von Shimla, geht's mit dem Elektro-Bus für 10 INR in das nahe gelegene Zentrum von Shimla - ganz schön fortschrittlich 👍. Die Innenstadt ist autofrei - kein Gehupe. Es ist aber mächtig was los. Fast ausschließlich indische oder asiatische Staatsbürger. Ich bin wohl der einzige Westler hier in der Stadt 😉.

      Shimla (Hindi शिमला Śimlā [ˈʃɪmlɑː]) ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Himachal Pradesh, sowie des gleichnamigen Distrikts. Die Stadt liegt auf einem Bergrücken des mittleren Himalaya in einer Höhe von 2100 m und zählt etwa 170.000 Einwohner. Benannt wurde die Stadt nach der Hindu-Göttin "Shyamala Devi", einer Reinkarnation der Göttin Kali.

      Berühmt in Shimla ist "The Ridge", ein Platz mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden Täler - wenn das Wetter mitspielt 😕. Im Augenblick ist es ziemlich dunstig. Nebel zieht manchmal über die Bergkämme - es ist noch Monsunzeit. Eine andere Attraktionen ist die christliche Kirche direkt am "The Ridge". Außerdem gibt es eine Unmenge an Souvenirshops, die aber - wie immer - fast das gleiche anbieten.
      Da ich jetzt seit über 24 h unterwegs bin, muss mal eine indische Mahlzeit her. Als kleiner Snack gibt es "Samosas" von einer Garküche und später noch ein "Palak Biryani" in einem Minirestaurant. Schmeckt alles Klasse, auch wenn's nicht so aussieht 👌.
      Gegen 16 Uhr geht's zu Fuß zurück zum ISBT-Bushof in Tutikandi. Mit dem 18 Uhr Nachtbus soll es über die "Hindustan-Tibet Road" in 9 - 10 h nach Reckong Peo gehen - meiner ersten Übernachtungsmöglichkeit in Indien.
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    • Day 9

      Nuvra vally -Turtuk- Pangong

      August 16, 2018 in India ⋅ ⛅ 17 °C

      אחרי שהתרגלנו קצת לגובה הגיע הזמן לראות מה יש להודו להציע אז כמו תיירים טובים החלטנו לקחת ג'יפ ולצאת לעמק נוברא
      הוחלט שיוצאים ב8:30 בדיוק ולכן כיאה לשעון הודו בסביבות 11:00 אשכרה יצאנו..
      מלה נסענו אל קהארנודונג- לה פס בגובה של 5602 (המעבר הכי גבוה בעולם לכלי רכב)
      כשמגיעים לגובה כזה אין ספק שהדבר החכם לעשות זה לטפס על הגבעה הגבוהה ביותר שרואים כדי לקבל נוף יותר שווה.. אחרי שירדתי למטה והצלחתי להסדיר קצת את הנשימה (וואו זה גבוה) המשכנו לקהארונג ומשם לדיסיט.
      בדיסקיט ראינו את צ'מבה הענקי.

      משם נסענו דרך הונדור וסקורו (עירות ענקיות עם כ10 בתים מאבנים) עד שסוף סוף בשעה טובה הגענו לטורטוק!!!
      עכשיו תדמינו שאתם הולכים לישון בפקיסטן וקמים יום למחרת בהודו (מה?!?) כן כן.. זה מה שקרה לתושבים של טורטוק. ב1947 כשהודו קיבלה עצמאות היא הקדישה את מיטב מאמציה כדי לכבוש את הכפר טורטוק כך שבבוקר שלמחרת התושבים התעוררו כשהם למעשה במדינה אחרת.
      עוד עובדה מעניינת- כפי שציינתי טורטוק הייתה שייכת לפקיסטן ועל כן רוב תושביה הינם מוסלמים עד כאן לא מעניין.. מה שבאמת מעניין שבכפר הזה יש מוסלמים מ 5 זרמים שונים והם חיים בשלום ושלווה ואפילו מתחתנים אחד עם השני!!

      ועכשיו בחזרה למסע- לאורך כל הנסיעה מלווה אותנו נוף מרהיב. הרים אינסופים של חול אדמדם לכל צבעיו כשבתוך העמק צמחיה ירוקה ונהר זורם כשעל פסגות ההרים שלג.
      שהינו בטורטוק יומים בhome stay וזכינו לראות מעט הודו אותנטית.
      משם המשכנו לאגם פנגון (שבו שברתי את השיא שלי והצלחתי להקפיץ את האבן על המים 5 פעמים!!)
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    • Day 6

      Monkey Tempel und chillen

      March 8, 2018 in India ⋅ ☀️ 23 °C

      Der heutige startete gleich mit einem Reinfall beim Frühstück 🙈 voller Vorfreude bestellte ich mir ein Schinkentoast und ein Glas Milch. Nach circa zwanzig Minuten klopfte es an der Tür...endlich essen. Und dann musste ich feststellen, dass das vermeintliche "Jam Butter Toast" ein Toast mit Marmelade ist 🙈😂😂 Naja, ham und jam kann man schonmal verwechseln. Es hat ja auch trotzdem geschmeckt. 😁
      Anschließend ging es hoch in den Monkey Tempel. Die dort frei herumlaufenden Affen sind zum einen süß und zum anderen machen sie einem echt Angst, wenn sie auf dich zu gerannt kommen und deine Sachen klauen wollen 😂
      Oben am Tempel angekommen, war es dann auch so weit...ich wurde das erste Mal gefragt, ob ich ein Foto mit ihm machen könnte, weil ich so schön bin 😳🙈 ich habe freundlich verneint. Da mein Guide mir anfangs sagte, dass es sonst falsche Signale geben könnte und das wollte ich ja nicht. Zumal ich auch sagen muss...ich habe echt schon ein paar hübsche Inder gesehen, nur leider alle gefühlt n Kopf kleiner als ich...aber er war nicht nur klein 🙊🙈😂😂
      Anschließend ging es in den Tempel. Irgendwie war es heute komisch. Soo viele Menschen und als wir da waren, fand auch grad eine Zeromonie statt. Um nicht unhöflich zu sein, habe ich alles mit gemacht und mich auch segnen (roter Punkt/Strich auf der Stirn) lassen 😊
      Nach der Besichtigung ging es zurück ins Zentrum von Shimla. Ein bisschen durch die Einkaufsstraßen bummeln.
      Anschließend hieß es für mich "freie Zeit bis abends". Ich entschied mich dazu mich beim Hotel auf die Terasse in die Sonne zu legen und den Moment zu genießen. Da ich von den zwei Tagen zuvor doch echt etwas kaputt bin und mich auch nicht 100 Prozent fit fühle.

      Heute Abend geht es dann über Nacht mit dem Bus weiter nach Rajasthan...Ich muss mich korrigieren: es geht noch nicht nach Rajasthan. Erst wird nochmal in Dharamsala Halt gemacht 😊
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    • Day 37

      Shimla, Teil 2 (28.03. - 31.03.)

      March 31, 2016 in India ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir fuhren also nach Kufri und waren im Vorfeld schon skeptisch, was den Plan dort anging. Mit Pferden den Berg rauf? Das indische Verständnis von Tierschutz im Hinterkopf hatten wir schon eine Vorstellung, wie das wohl aussehen würde. Und diese Vorstellung entpuppte sich als ziemlich treffend.
      Ohne Möglichkeit, eine Tränke zu erreichen, standen dort rund 100 Pferde, die aussahen, als seien sie wochenlang nicht gestriegelt worden, dicht gedrängt an eine Mauer gebunden. Das Angebot eines Halters, für nur 380 Rupien pro Nase mit einem der Tiere den Berg zu erklimmen, lehnten wir zwei dankend ab und sagten, dass wir zu Fuß gehen würden. "By walk? No possible.", meinte der. Wir fragten, warum, und er behauptete, dass der Weg ja so matschig und steil sei. Wir erwiderten, dass wir solche Wege von Zuhause gewohnt seien und stiefelten los.
      Die ersten Meter waren tatsächlich matschig. Aber wenn dutzende Pferde nirgendwo anders als hinter sich auf den Weg kacken können, ist das ja auch zu erwarten.
      Auf dem Weg nach oben kamen immer wieder Reiter an uns vorbei. Einerseits indische Touristen (Shimla wird fast ausschließlich von Indern bereist) zu Pferd, die kaum schneller waren als wir. Andererseits die... Besitzer? Halter? Treiber? der Pferde, die diese in einem Höllentempo den steinigen und steilen Weg heruntergaloppieren ließen oder sie den Weg hinauf führten und dabei nicht mit Schlägen und Tritten sparten, selbst wenn kein Fehlverhalten des Pferdes zu erkennen war.
      Nach etwas mehr als einer Stunde kamen wir oben an und wurden mit einer grandiosen Aussicht belohnt. An einem klaren Tag kann man hier wohl bis zur chinesischen Grenze schauen. Wir genossen die Aussicht für einige Zeit und machten uns dann an den unzähligen Fressbuden, die wohl auch von den Pferden versorgt werden, denn Autos kommen da nicht hoch, vorbei auf den Rückweg und wunderten uns noch über die Fotografen, die die hinter sich stehenden Yaks, mit denen man sich im Cowboy-Stil ablichten lassen sollte, als Pferde anpriesen. "Yak wie Hose" war Lisas Kommentar.
      Kurz vorher wurde Lisa noch eine Banane von einem Affen geklaut. Wir mussten schon vorher den Fotorucksack einmal gegen einen Affen verteidigen, der darin Essen vermutete. Jetzt hatte er sich Verstärkung mitgebracht... Und eine bessere Strategie. Der eine Affe pirschte sich wieder von vorne an uns heran und war sich wohl auch sehr bewusst, dass wir ihn genau beobachteten. Lisa hielt ihre halb gegessene Banane hinter meinen Rücken, um sie zu verstecken. Unbemerkt schlich sich aber dann ein zweiter von hinten an, schnappte die Banane und war Sekunden später in einer Baumkrone verschwunden. Der Lockvogel spurtete hinterher, doch außer der Schale bekam er wohl nichts vom Diebesgut.
      Auf dem Weg nach unten wurden uns noch ein paar Mal Gäule angeboten und als wir darauf keine Lust mehr hatten, benutzten wir Trampelpfade abseits des Hauptweges in der Hoffnung, dass diese uns auch zum Ziel bringen würden. Schlagartig wurde es still. Das Hufgetrappel und die Kommandos der Treiber verschwanden hinter kleinen Hügeln und plötzlich fühlte man sich viel tiefer in der Natur. Nach ein paar Metern wich die Ruhe jedoch einem Geräusch, dass ich in der Intensität noch nicht gehört hatte: Unmengen von Bienen erfüllten mit ihrem Summen die Luft über uns und wir setzten uns um den Ausblick durch die Bäume und die frische Luft, die in Indien selten ist, zu genießen.
      Nach drei Stunden kamen wir wieder unten an, wurden von einer Horde unerfahrener Reiter noch fast platt getrampelt und fuhren mit Satwinder wieder zurück nach Shimla.

      Den Nachmittag verbrachten wir in der Stadt, die wie keine andere indische Stadt ist, in der wir bisher waren. Shimla war früher die Sommerresidenz der englischen Herrscher und wurde auch von diesen erbaut. Viele Gebäude sehen typisch britisch aus und die Straßen laden, auch wenn sie durch die Hanglage teils sehr steil sind, zum Flanieren ein. Der Stadtkern ist Fußgängerzone, es drängen sich also keine Motorräder, Roller oder Tuktuks an einem vorbei, es gibt keine der typischen Straßenläden, weswegen man auch nicht ständig angequatscht wird, Müll wird größtenteils richtig entsorgt, niemand ist gestresst, weil die anderen Leute ja auch größtenteils Urlauber sind, keine Kuh hat bisher den Weg den Berg hoch geschafft und es gibt auch nur wenige streunende Hunde.
      Gepaart mit den überaus angenehmen Temperaturen und der tollen Luft hatten wir genug Gründe, den Trip nach Amritsar auszulassen und einen weiteren Tag hier zu verbringen. Dadurch konnten wir unsere Bahnfahrt auch von zwei auf fünf Stunden ausdehnen und nach dem Sightseeing-Marathon der letzten Wochen brauchten wir ein bisschen Entspannung.
      Wir verbrachten also den Nachmittag und den nächsten Tag auf einer Aussichtsplattform mitten in der Stadt. Dort konnten wir lesen, die auf den Dächern kämpfenden Affen beobachten und einfach die Aussicht genießen. Auf den am weitesten entfernten Bergen sah man sogar Schnee.

      Vollständig wiederhergestellt und tiefenentspannt ging es heute morgen dann weiter. Da die Fahrt nach Delhi zu lang ist, wenn man den ersten Teil mit dem Zug zurücklegt, werden wir heute eine Nacht in Chandigarh verbringen. Hierhin gekommen sind wir, wie schon erwähnt, mit dem Toy Train. Davon gibt es mehrere in Indien und eigentlich wollten wir ja den in Darjeeling nehmen, weil das wohl die eindrucksvollste Fahrt ist. Da Darjeeling jedoch so weit ab vom Schuss ist (Varanasi ist unser östlichste Ziel und noch rund 700km davon entfernt), werden wir nicht nur für eine Zugfahrt dorthin tingeln. Stattdessen haben wir die "Himalayan Queen" genommen. Das ist ein Zug auf einer Schmalspurstrecke, die seit über einhundert Jahren befahren wird und rund 1500 Höhenmeter überwindet. Die Fahrt ist 96km lang und man braucht etwa fünf Stunden. Die erste Diesellok, die hier eingesetzt wurde, kam übrigens aus Kirchen von der Firma Jung und fährt immer noch auf einer anderen Strecke zwischen Mumbai und Pune.
      Eigentlich muss man, wie fast bei jeder Bahnfahrt in Indien, vorher ein Ticket reservieren und findet seinen Namen dann außen auf dem Zug zusammen mit einer genauen Sitzplatzangabe angeschlagen. Hier gibt es aber einen so genannten General Couch, für den man, wenn man früh genug ist, für 50 Rupien eine Fahrkarte bekommt. Lisa ging also schon zum Zug und reservierte uns einen Sitzplatz, während ich mich in die Schlange stellte und das Ticket löste. Zum Glück waren wir eineinhalb Stunden vor Abfahrt da, denn eine halbe Stunde später war das Abteil rappelvoll, etwas weniger als die Hälfte der Leute musste stehen.
      Um halb elf ging es dann los. Außer vier anderen Europäern, die nach einer Stunde ausstiegen, waren wir die einzigen Nicht-Inder. Verständlicherweise konzentrierte sich die Aufmerksamkeit dann auf uns und während der ersten Stunden der Reise mussten wir alle möglichen Fragen beantworten. Wo kommt ihr her? Wie lange seid ihr hier? Was habt ihr alles schon gesehen? Was macht ihr beruflich? Soweit Standard. Dann aber: Wie viel verdient ihr im Jahr? Mit welchem Erfahrungslevel wurdet ihr eingestellt? Wie viel verdient ein Kellner? Was kostet ein Restaurantbesuch? Reichen 15 Tage, um deutsch zu lernen? Wie läuft das mit der Einbürgerung? Müsst ihr für Medikamente bezahlen? Und so weiter. Wir trafen außerdem einen Mann, der bei einer Firma arbeitet, die die Walzen für ihre Alufolienproduktion bei der Firma Achenbach aus Kreuztal bezieht. So klein ist die Welt.
      Trotz der vielen Fragen und des Fensterplatzes, der leider nicht in Fahrtrichtung zeigte, war die Aussicht überragend. Durch rund 100 Tunnel und über unzählige, teils mehrstöckige Brücken ging es bei bestem Wetter ins Tal. Auch wenn uns nach ein paar Stunden der Hintern weh tat und einem die Mitreisenden manchmal halb auf dem Schoß saßen, war das eine unvergessliche Fahrt :)

      Bilder 1&2: Aussicht bei der Wanderung in Kufri
      Bild 3: Fußgängerzone im Sonnenuntergang
      Bild 4: Aussicht von da, wo wir gesessen haben
      Bild 5: Die Himalayan Queen auf einer Brücke
      Bild 6: Wie gesagt, es war voll. Und rechts ging's 20 Meter steil abwärts.
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    • Day 3

      Ein entspannter Tag in Shimla

      March 5, 2018 in India ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach der fast neunstündigen Busfahrt kamen wir in Shimla an und fuhren mit einem Taxi zu unserem "Hotel". Es war ein Haus...etwas zum gruseln...kein Licht und überall knarrte es 🙊😂 aber um ein paar Stunden in einem Bett zu schlafen, reichte es. Gegen 10 Uhr machten mein Guide und ich uns auf dem Weg zum Frühstück. Es gab indisches Brot mit Ei und eine heiße Trinkschokolade für mich. Die Schokolade schmeckte natürlich nicht wie in Deutschland, aber irgendwie kam mir der Geschmack bekannt vor. Es schmeckte irgendwie wie mein Eiweißshake, der aber nicht ganz mein Geschmack traf eigentlich. Aber die Schoki war komischerweise ganz lecker. 😂

      Anschließend schlenderten wir etwas durch die Straßen Shimlas, wo ich eine tolle Aussicht und die Kirche von Shimla sehen konnte.
      Dann ging es zurück zu unserer Unterkunft. Mein Guide musste noch was erledigen und ich legte mich so lange in die Sonne und machte ungewollt ein Powernap 🙈😊🌞

      Als mein Guide auch zurück war am "Hotel", packten wir unsere Sachen und gingen zu unserem anderen Hotel, wo wir diese Nacht schlafen, bevor es dann weiter hoch in den Himalaya geht.

      Im neuen Hotel angekommen, gab es erstmal Mittag. Ich muss sagen, dass indische Essen hier ist wirklich fabelhaft 😍 und mein Magen macht auch überhaupt keine Probleme 🙊👍

      Nach dem Lunch haben wir uns in die Sonne gesetzt und etwas erzählt. Langsam lockert die Stimmung auf und es ist nicht mehr so angespannt. Und mein englisch scheint auch gut zu sein...zumindest versteht mein Guide mich gut 😁

      Das Abendessen war gefühlt ein Abendessen wie in Deutschland. Es gab Sandwiches und dazu lief Backstreet Boys im Hintergrund 😂😂 endlich mal normale Musik anstatt Bollywood-Gejodel 🙊😁

      Jetzt werde ich schlafen und hoffe, dass ich dann morgen früh fit bin zum wandern im Himalaya 💪😊
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    • Day 11–13

      Shimla

      November 3, 2023 in India ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute sind wir 4h nach Shimla gefahren. Shimla liegt in den Ausläufern des Himalaya-Gebirges und war die ehemalige Sommerresidenz der Kronkolonie Britisch-Indien. Daher gibt es hier auch sehr viele Gebäude, die nach britischen Stil erbaut wurden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Shimla, شيملا, Şimla, Шимла, शिमला, শিমলা, Šimla, Ŝimla, شیملا, શિમલા, שימלה, Simlá, SLV, シムラ, ಶಿಮ್ಲಾ, 심라, ഷിംല, ଶିମଲା, ਸ਼ਿਮਲਾ, شملہ, சிம்லா, సిమ్లా, Шімла, შიმლა, 西姆拉

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