Inde
Vārānasi

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Top 10 des destinations de voyage : Vārānasi
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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 5

      Varanasi at its best!

      11 avril, Inde ⋅ 🌙 27 °C

      Heiss, laut, spirituell - so lässt sich Varanasi nach unserem ersten Tag kurz und knapp beschreiben. Nach einer kurzen Dusche und etwas Ruhe im Zimmer gings raus ins Stadtleben. Uns wurde definitiv nicht zu viel versprochen. Hier ist es wirklich noch heisser und ob dus glaubst oder nicht noch LAUTER. Wir haben uns durch die engen Gassen dieser hektischen Stadt gedrückt und schliesslich zum ersten Mal den berühmt berüchtigten Ganges gesehen - und nein, wir haben nicht darin gebadet 😉 Nach einem erfrischenden Zwischenstopp im berühmten Lassi Shop „Blue Lassi“ gings weiter zu einem Seidenexperten. Er hat uns viel über die Herstellung dieses edlen Stoffes erzählt und auch gezeigt, wie man echte Seide oder Cashmere von Fake-Produkten unterscheidet. Das geht nämlich ganz einfach mit einem Feuerzeug. Natürlich wurde auch etwas geshopped, wir sind ja fast alles Frauen. Danach durften wir einer Ganga Aarti zuschauen. Dabei kamen wir uns fast vor wie zwei Prominente, denn ziemlich viele Menschen wollten mit uns ein Foto mache. 😅 Nach einem späten Abendessen gabs dann zum Abschluss noch die bisher krasseste Strassenüberquerung (Video mit Ton anschauen) und eine abenteuerliche Fahrt mit dem TukTuk zum Hotel.En savoir plus

    • Jour 5

      Nachtzug & Ankunft in Varanasi

      11 avril, Inde ⋅ ☀️ 37 °C

      Gester Nacht ging es zum chaotischen Delhi Hauptbanhof. Als unser Zug einfur war ein Riesengetummel, Leute die keinen Sitzplatz hatten sprangen schon auf den noch fahrenden Zug.
      Wir hatten zum Glück einen Platz reserviert und waren auch im gleichen Abteil. Nach kurzzeitigen "Kräftemessen" mit anderen Reisenden, die auch diese Plätze wollten, konnten wir uns gemütlich einrichten.
      Nach dem obligate WC-Gang und einem Film wollten wir uns zur Ruhe legen.. Doch die 2 Kinder gegenüber von uns wollten 8 Stunden keine Ruhe geben. Ob Geschrei oder spielen mit unseren Füssen.
      Nun sin wir im Hotel in Varanasi angekommen und erholen uns etwas, am Abend geht es dann in die heilige Stadt.
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    • Jour 6

      Auf dem Ganges

      12 avril, Inde ⋅ 🌙 27 °C

      Am zweiten Tag in Varanasi ging es morgens sehr früh zum Sonnenaufgang direkt los mit einer Bootsfahrt auf dem Ganges. Danach durften wir den heiligsten Tempel der Hindu in Varanasi besuchen, ein sehr eindrücklicher Ort.
      Zum Frühstück gab es ein ausgiebiges Buffet in einem schönen Hotel etwas ausserhalb. Später konnnten wir noch diverse Buddah Tempel besichtigen und etwas mehr über die Geschichte lernen.
      Ab Abend besuchten wir nochmals die Ganga Aarti Zeremonie wie gestern, aber diesmal waren wir mit dem Boot hautnah dabei. Wir durften auch noch selber eine kleine Zeremonie auf dem Boot machen und uns etwas wünschen😊
      Zum Abschluss gab es Pizza und Apple Pie am Ufer des Ganges.
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    • Jour 27

      Découverte des rituels locaux

      12 mars 2023, Inde ⋅ ☀️ 33 °C

      Réveil matinal vers 6h45 pour aller sonder l'ambiance sur le bord de la ghat principale de Varanasi, la Dashashwamedh Ghat.
      Plusieurs dizaines de personnes effectuaient leurs ablutions dans le Gange pour se purifier l'âme, l'eau du fleuve étant censée laver de toutes les fautes accumulées au cours de sa vie.

      Varanasi est le lieu le plus saint de l'hindouisme. Pour l'histoire, le premier nom de Varanasi était Kashi, nom qui provenait des "Véda" le tout 1er livre sacré des hindous, signifiant "le lieu qui attire tout le monde". Chaque année, entre 5 et 6 millions de pèlerins rejoignent cette ville spécialement pour se purifier dans les eaux du Gange.

      Après avoir déambulé le long de quelques ghats, nous sommes allés voir la ghat Manikarnika. C'est un endroit consacré aux crémations. L'ambiance est indescriptible.
      Une dizaine de bûchers y sont allumés. On dit que le feu ne s'est pas arrêté depuis plusieurs milliers d'années!
      La crémation suit un rituel bien précis. Tout d'abord le corps est plongé dans le Gange après avoir été enveloppé dans un drap. Puis il est déposé sur le bûcher. Le fils aîné de la famille fera ensuite cinq tours autour du corps avant d'y mettre le feu. Cinq tours en référance aux cinq éléments : l'eau, le feu, la terre l'air et l'éther. Et les cendres finiront dans le gange.
      Il faut savoir que le bois utilisé pour le bûcher coûte une fortune ! Un bon nombre de familles n'ont donc pas les moyens de se procurer assez de bois pour une crémation intégrale. Dans ce cas là, ils jettent des parties du corps directement dans le Gange...

      C'est un peu irréel de voir de telles scènes, mais les hindous ont un rapport à la mort différent : "c'est naturel de mourir, ça fait partie du cycle".
      C'est interdit de prendre des photos du site de crémation par respect. J'ai donc récupéré une photo sur internet pour que vous puissiez voir à quoi ça ressemble (dernière photo).

      Après avoir assisté à tout ça, nous sommes rentrés à notre hôtel. Les températures sur les ghats montent très rapidement. Comme elles sont en plein soleil, dès 8h la chaleur commence à être insoutenable...

      Petite anecdote : notre hôtel est situé dans la même impasse qu'un temple. Chaque matin, il y a une foule compacte qui souhaite s'y rendre, les gens attendent plusieurs heures avant même l'ouverture pour être les premiers, et ensuite la queue s'étire sur plusieurs centaines de mètres, c'est affolant !
      Lorsque nous étions en train de rejoindre notre hôtel, les gens pensaient qu'on les doublait dans la queue pour le temple. Il a donc fallu jouer du physique pour passer et leur expliquer qu'il y avait notre hôtel dans la rue, ça n'a pas été une mince affaire 😅.

      Nous sommes ressortis vers 16h une fois que le soleil avait un peu décliné.
      Nous avons assisté à la cérémonie de l'Aarti sur la ghat principale. Il s'agit d'un spectacle vraiment unique. Pour les hindous, c'est un rite religieux de la plus haute importance qui a lieu au coucher du soleil. Le mélange d'encens, de feu, de prières, de son de cloches avec une foule énorme qui se recceuille est surréaliste!
      C'est une cérémonie dédiée à la déesse Ganga, la déesse du gange.
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    • Jour 75

      Diwali Festival in Varanasi

      24 octobre 2022, Inde ⋅ 🌙 27 °C

      Übermüdet und leicht verspannt steigen wir nach 11 Stunden Zugfahrt in Varanasi aus- der spirituellen Hauptstadt Indiens.
      Unser Glück war es, diese bunte Stadt zum ersten Tag des Diwali Festivals zu besuchen.
      Diwali ist das Fest der Lichter- An Diwali wird nicht nur die äußere Welt erleuchtet, sondern auch die innere. Der Mensch soll sich erinnern, dass er ein göttlich erschaffenes Wesen ist. Es wird auch der Triumph des Lichts über die Dunkelheit, des Guten über das Böse, der Erkenntnis über die Unwissenheit gefeiert. Diwali steht für Neubeginn.
      Die Hindus feiern dieses Fest über mehrerer Tage, aber heute am ersten Tag beginnt man mit Ritualen. Unter anderem werden Kunstmuster aus farbigem Pulver an Haustüren, Böden oder Fensterbänken mühsam und liebevoll gestaltet.
      Es hat uns den Besuch zu etwas ganz Besonderem gemacht. Tagsüber lernten wir die Stadt näher kennen, besuchten eine sehr alte Tempelanlage, dessen Wände zu großen Teilen ausgegraben wurden und erfuhren über die Geschichte Buddha's welcher dort seine ersten Mönche "ausgebildet" hatte. Auch ein Museum-Besuch war Teil des Programms. Mit Anbruch der Dunkelheit fuhren wir dann mit den bekannten Rikshas zum Ganges. Die Fahrt war ein purer Adrenalinkick. Am Fluss angekommen, gab es neben uns schon zahlreiche Besucher der besonderen Zeremonie die dort abgehalten wurde.
      Im Anschluss lud das Hostel ein den Neujahrsbeginn zu feiern, tischte leckeres indisches Essen in einem Buffet auf und empfing sogar eine traditionelle Band. Getrommel und Tanz versetzte unsere Gruppe in eine heitere Stimmung.
      Es war ein so fröhliches und losgelöstes Event dass zum krönenden Abschluss auch noch Feuerwerk auf dem Dach bereithielt.
      (Als wäre die Stadt nicht schon laut genug😁)

      HAPPY DIWALI!!
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    • Jour 8

      City Tour Varanasi - Banaras Part 2

      30 janvier, Inde ⋅ ☁️ 22 °C

      Der Hindu-Mythologie nach ist Varanasi die Stadt des Gottes Shiva und hier ist er Gläubigen am intensivsten erfahrbar.

      Seit über 2.000 Jahren ist Varanasi der heiligste Pilgerort für fromme Hindus – und oftmals auch die alles erlösende Endstation ihrer letzten großen Reise. Sterben in Varanasi, das ist für rund eine Milliarde Hindus das Ziel. Der lange, erschöpfende Weg von Geburt, Tod und Auferstehung findet hier sein irdisches Ende. Wer in Varanasi stirbt und eingeäschert wird, so heißt es, entgeht dem Kreislauf der Wiedergeburt und erreicht das Moksh. Sr Sweta erzählt mir, dass Inder, die sterbenskrank sind, nach Varanasi pilgern und dann etwas Wasser aus dem heiligen Fluss trinken. Das ist natürlich rituell gemeint. Aber nach dem Trinken der Brühe stirbt man bestimmt schneller.

      Wozu ist der Ganges da? In Varanasi muss die Antwort lauten: Für alles. Mit dem heiligen Fluss geht man hier nicht zimperlich um, er muss für alles herhalten, Ganga Ma, Mutter Ganges ist das Leben. Nicht nur im spirituellen Sinne, sondern im ganz banalen alltäglichen. Sie reinigt alles, und das, obwohl ihr Wasser mehrere tausendfach die Grenzwerte für Kolibakterien überschreitet. Der Ganges gehört – rein chemisch betrachtet – zu den schmutzigsten Flüssen der Welt.

      Vom Boot aus haben wir einen guten Blick auf die Ghats. Ghats sind Flussuferstufen, die zum Ufer des Ganges führen.
      An zwei Plätzen des kilometerlangen Stadtufers, eines davon das Manikarnika Ghat, finden die Verbrennungszeremonien statt. Sie sind öffentlich. Angehörige und Neugierige, Trauernde und Touristen beobachten, wie die Scheiterhaufen aufgehäuft und angezündet werden. Mindestens ein Kilo Holz pro Körperkilo, je reicher die Familie umso teureres Holz wird verwendet, der Premierminister wird in Sandelholz verbrannt.  Nur reine Menschen werden nicht dem Feuer übergeben – dazu zählen Priester, kleine Kinder, Schwangere und an Schlangengift Gestorbene – ihre Leichen werden in die Mitte des Flusses gebracht und Ganga Ma übergeben.

      Der Großteil der Ghats in Varanasi wird allerdings für Alltägliches genutzt, dazu gehört das morgendliche Körperhygiene-Ritual inklusive Zähneputzen, Wäsche waschen, Geschirr waschen, Wasserbüffel waschen. Hier wird alles… sauber.

      Gleich hinter den Ghats, in Varanasis Altstadt und darüber hinaus, erleben wir Indien in seiner Reinstform: Verwinkelte Gassen, vollgestopft mit Verkaufsständen, Unrat, Kühen und wilden Hunden, die breiteren Straßen verstopft von Autos, Tuk-Tuks, Fahrrädern und Rikshas. Lärm, Chaos und Menschenmassen.
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    • Jour 626

      3. Tag in Varanasi

      23 mars, Inde ⋅ ☀️ 21 °C

      Die Fotos sind nochmals vom Manikarnika Ghat. Fotografieren ist nur gegen eine Gebühr gestattet und die ist ordentlich. Ich zahle nichts und so wurde ich mehrmals vertrieben.
      Die Touristen sind auch selbst schuld, dass jeder beim fotografiert werden die Hand aufhält. Es wird generell viel zu freizügig bezahlt. 100 US Dollar sollte ich zahlen. Für 2 Minuten 20 Dollar, wurde später noch schrittweise auf 10 Minuten erhöht, als sie merkten, dass bei mir nichts zu holen ist. Es ist nicht offiziell. Angeblich kommt es denen zu gute , die sich kein Holz leisten können. Das Holz für die Verbrennung kostet umgerechnet 120 €. Das kann sich nicht jeder leisten. Was ich glaube ist, dass das eine einträgliche Zusatzeinnahme ist.En savoir plus

    • Jour 9

      Die Kultur des Todes

      15 novembre 2023, Inde ⋅ ⛅ 17 °C

      Was wir in Varanasi in den ersten Stunden bereits zu sehen bekommen, lässt uns den Atem stocken…

      Für Hindus bedeutet das Sterben in Varanasi die Erlösung aus einem nie enden wollenden Zyklus aus Geburt, Leben, Leiden und Sterben. Schon zu Lebzeiten begeben sich viele hierhin, auch schon Jahre vor Ihrem Tode.

      Wer es sich leisten kann, lässt sich in aller Öffentlichkeit am Marnikarnika Ghat zunächst von den Angehörigen im heiligen Fluß Ganges „rein“ waschen und dann mit Sandelholz an den Stufen hinunter am Fluß verbrennen.

      Die für uns teils extrem makaber anmutende Zeremonie wird von Priestern begleitet und öffentlich zur Schau gestellt. Trauern ist nicht erwünscht, oft filmen die Angehörigen die Prozedur sogar und machen ein letztes gemeinsames Foto direkt vor dem bereits lodernden Fegefeuer. Nichts wird dabei geschönt, nichts wird verhüllt. Ein Anblick, an den wir uns gewöhnen müssen. Wir sehen viele Verstorbene, aber eben auch einen wichtigen Teil der Kultur im Hinduismus.

      Nicht verbrannt werden Tiere, Lebrakranke, Heilige, Schwangere, Ungeborene, Kleinkinder und von einer Kobra Gebissene. Statt eingeäschert zu werden, gibt man sie in Tüchern gehüllt und mit Steinen beschwert auf den Grund des Ganges. Nicht selten passiert es dabei, dass die Steine sich lösen und der Leichnam zur Oberfläche zurückkehrt. Wir wurden leider selbst mehrfach Zeugen davon.

      Immer mit dabei ist Shiva, der hier in Varanasi besonders verehrt wird. Shiva steht für die Zerstörung, aber auch für den Neubeginn, die Schöpfung und der Erhaltung.

      Fotos der Verstorbenen durch Fremde sind tabu - gegen Gebühr wären die Familien aber oft bereit Aufnahmen zuzulassen. Viele der Touristen interessiert es nicht und es wird gnadenlos mit der Handykamera draufgehalten.

      Wir belassen es bei einer Aufnahme aus der Ferne, was sinnbildlich gelten soll. Es sind keine Details zu erkennen!

      Im selben Fluß, in den die Verbrannten und aber auch Unverbrannten menschlichen Überreste gegeben werden, waschen sich Pilger aus ganz Indien in einem Ritual. Auch die Kleidung wird hier gewaschen. All das in unmittelbarer Nähe zu den Feuern.

      Bei einer Bootstour mit unserem Gastgeber Sonu bekommen wir viele Einzelheiten erklärt und haben einen tollen Blick auf das Geschehen von der Wasserseite.
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    • Jour 491

      Nützliche Infos und Tipps Indien

      4 février 2020, Inde ⋅ ☀️ 15 °C

      Die Landschaft und auch die Städte sind absolut unterschiedlich. Ein faszinierendes Land. Sehr abwechslungsreich, kulturell interessant und die Flora und Fauna überrascht positiv. Indien hat viele schöne Seiten. Viele Inder sind sehr freundlich und hilfsbereit, sprechen einen mit Sir und Ma'am an und geben einem hilfreiche Tipps. Sie legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres wenn möglich. Die Frauen sehen wunderschön mit ihren bunten Saris, roten Lippen und ihrem Schmuck aus, wobei jede Farbe eine eigene Bedeutung im Hinduismus hat.

      Zwei Drittel der rund 1,37 Milliarden Einwohner in Indien leben in Armut und haben nicht mal zwei Euro am Tag zum leben. Oft viel weniger. 

      Essen:
      Oft ist das Essen sehr scharf - da helfen Flohsamenschalenkapseln. Wir haben immer ein paar dabei und die können einem schonmal den Arsch retten. Oder einfach etwas Joghurt, Curd oder Raita dazu bestellen. Das besänftigt den Magen.

      Auch im Restaurants mit guten Bewertungen kannst du Pech haben. In manchen Städten findet man einfach kaum leckeres safes Essen (Jodhpur, Neill Island, Port Blair), in anderen kann man sich kaum entscheiden, so viele leckeres gibt's (Goa, Jaipur, Havelock Island) 

      Es gibt auch viele Inder denen es ganz gut geht. Sie haben einen eigenen Koch, weil das Essen draußen qualitativ selbst für sie oft nicht gut verträglich ist. Zudem haben sie einen Haushälter zum putzen, manchmal auch mehrere. Das ist in Indien normal.

      Gegessen wird mit der rechten Hand, viele vor einem Imbiss sitzend auf der Straße, dem Gehweg oder einfach im Stehen. In Restaurants gibt es immer ein Waschbecken und meist Seife. So kann man getrost ohne Besteck essen, wenn man möchte. 

      Gutes indisches Essen/Tee ist:
      Masala Tee - für uns der beste Tee der Welt.
      Dosa - das beste indische Frühstück.
      Mit einem Masala Tee der perfekte Start in den Tag!

      Außerdem können wir folgende Gerichte empfehlen: Paneer Butter oder Tikka Masala, Dosa Masala, Aloo Ghobi, Biryani, Malai Kofta, Jeera Rice, Pfannkuchen mit Kokosnuss und Honig, Began Masala, Aloo Paratha, Momos, Sizzler, wer Spinat mag - Paneer Palak, Vegetable Masala undGulab Jamun mit Vanilleeis. Hmm.

      Unterkünfte:
      Gute bis sehr gute Unterkünfte gibt es schon für um die 10 Euro. Meist findet man diese wenn man vor Ort nachfragt, bei GoogleMaps nachschaut oder bei Airbnb sucht. Hostels etc. gibt es meist schon für 4 Euro wenn man Alleinreisender ist. Als Frau darauf achten, das man keinen Mixed Dorm nimmt. 

      Verkehrsmittel:
      Das beste Langstreckenverkehrsmittel ist der Nachtzug. Bei der Buchung würde ich darauf achten, immer 2 Tier AC zu buchen. Dies ist am komfortabelsten und bietet eine Schlafkoje für vier Personen. 

      Für kurze Strecken Uber oder Ola. Einfach die App runterladen. So kann man sich das Verhandeln mit TukTuk und Rikscha sparen. Meist ist es auch noch viel günstiger.

      Mietwagen:
      Nur mit Fahrer zu empfehlen. Alleine in Indien zu fahren ist Lebensmüde.

      Straßenverkehr:
      Das ein oder andere Mal knapp einen Unfall umgangen. Anschnaller gibt es keine. Bei dem Verkehr mit 120 Sachen durch das Labyrinth ist schon ne Herausforderung und etwas wahnsinnig dazu.  Der Verkehr ist einfach nur verrückt und ohne Regeln. Es wird viel gehupt, aber nicht wie in Südostasien um zu warnen oder ähnlichem, einfach ohne Sinn und Verstand. 

      Straßenverhältnisse sind teilweise sehr gefährlich. In manchen Regionen sind wir selbst mit dem Roller gefahren. In Städten besser nicht. Zuviele Unfälle gesehen. Der Smog in der Stadt ist extrem.

      Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, betteln viele oder möchten einem was verkaufen.

      Mobilfunk:
      Der beste Anbieter richtet sich unter anderem auch nach dem indischen Staat den man besuchen möchte. Wir hatten Vodafone und waren damit sehr zufrieden.

      WLAN:
      WiFi gibt es fast in jeder Unterkunft, in Cafés seltener.

      Zoll:
      200 Zigaretten, zwei Liter Alkohol über 22% und Waren im Wert von 250 Euro dürfen mitgeführt werden.

      Strom:
      Steckdosen werden vom Typen C, D und M verwendet. Somit können auch deutsche Stecker angeschlossen werden. Der Strom fällt aber sehr oft aus.

      Beste Reisezeit:
      Das ganze Jahr. Je nachdem welchen Staat von Indien man besuchen möchte. Am besten die folgende Seite besuchen: https://www.wetter-atlas.de/klima/asien/indien.php

      Sicherheit:
      Indien ist bei der Sicherheit sehr speziell. Man sollte darauf achten, nicht in der Dunkelheit noch einmal auszugehen. Als Alleinreisende Frau ist es ratsam, sich in einer Gruppe fortzubewegen. Ansonsten wird man dauernd von Indern angesprochen oder sogar belästigt. 

      Den Nachtbus sollte man als alleinreisende Frau komplett meiden. Ebenso sollte man als alleinreisende Frau aufpassen sich nicht hinter Häuser führen zu lassen oder ähnliches. Vorsicht bei Leuten die einen irgendwo hinführen wollen und das genaue Ziel nicht erklären können, oder meinen es in einer guten Absicht tun zu wollen. 

      Wir sind selber schon in Situationen gekommen womit wir erst gar nicht gerechnet haben. 

      Insekten:
      Malaria, Dengue und Chikungunya gibt es in ganz Indien. Hauptsächlich aber in den subtropischen Regionen Süd-Indiens.

      Sprache: 
      Die Amtssprachen sind Englisch und Hindi. Jeder Indische Staat spricht aber zusätzlich seine eigene Sprache. Junge Inder können oft mehrere Sprachen sprechen - Englisch, Hindi und ein bis zwei andere indische Sprachen je nachdem wo sie aufgewachsen sind.

      Wichtig auch für Europäer: Inder schütteln den Kopf seitwärts um ja zu sagen. Also wie bei uns zum nein sagen. 

      Sonstiges:
      Auf vielen Straßen gibt es viele Fäkalien. Also aufpassen wo man hintritt. In vielen Regionen häufen sich Müllberge am Straßenrand, es werden Müll oder Fäkalien aus Zügen, Schiffen oder Häusern geschmissen, egal ob es einen trifft. 

      Für westliche Touristen ist in Indien einiges gewöhnungsbedürftig. Es ist sehr bürokratisch, womit man hier gar nicht rechnet (Rettungsweste, Passport Kopien, Sim Karte, Security-Check, Rauchverbote, Alkohol, Helmpflicht, internationaler Führerschein, alles soll und wird mehrmals gecheckt). Einige Inder und Reisende erzählen uns, das es vor Jahren komplett anders war. Die Inder sagen, man wusste es damals einfach nicht besser.

      Mit ihnen zusammen zu arbeiten stelle ich mir allerdings recht schwierig vor (Respekt Nille) Fragst du jemanden, kommen gleich fünf andere dazu, es wird viel diskutiert und am Ende führt es meist doch zu keinem Ergebnis. Das haben wir schnell aufgegeben.

      Sie husten einfach drauf los, ohne sich die Hand vor den Mund zu halten oder sie spucken die Straße voll, meist ein Mix aus Kautabak und Spucke. Oft wird sich vorgedrängelt als wäre es das Normalste der Welt.

      Fragst du drei verschiedene Inder nach dem Weg, werden sie dir drei verschiedene Antworten geben. 

      Manchmal tun sie so, als wenn sie nicht verstehen, aber sie verstehen oft genau. Einfach die Frage ein paarmal entspannt wiederholen. Meist klappt's dann doch.

      Flexibilität ist absolut nicht ihre Stärke. Obwohl sie angeblich Yoga und Meditation machen, sind sie doch oft ungeduldig und aufgeregt. Zudem ist es häufig sehr voll. Am Strand, im Supermarkt, in der City, eigentlich überall, da es in Indien einfach unglaublich viele Menschen gibt.  

      Man wird oft freundlich angesprochen, die Menschen möchten helfen oder laden einen zu sich ein. Viele Inder scheinen mit wenig zu Frieden zu sein und schenken einem ein Lächeln oder ein freundliches Namaste. 🙏

      Inder schießen Selfies von sich überall und davon gleich unendlich viele. Am liebsten mit einem Touri. ☺️

      Nützliche Tipps:
      In ganz Indien gibt es nur eine Zeitzone. 4 1/2 Stunden zur deutschen Winterzeit im voraus.

      Für umgerechnet 25-30 Euro pro Person lässt es sich in Indien sehr gut leben. Mit Scooter, guter Unterkunft und leckerem Essen und ab und zu einem Ausflug.

      Überall gibt es Schneider und man kann sich quasi alles günstig schneidern lassen. Manchmal sogar innerhalb von einer Stunde.

      Zugfahrt ist günstig und bequem. Das buchen dauert nur oft länger. Meist muss man zu Agenturen oder zum Bahnhof. Die Züge sind oft lange im voraus ausgebucht, aber man kann immer einen Tag vorher mit einem kleinen Aufpreis noch Plätze ergattern.

      Flaschen checken beim kaufen. Oft waren sie schonmal auf und wurden nachgefüllt.

      Da Einheimische kein Toilettenpapier nutzen, sondern die Dusche wie in vielen Ländern ist es ratsam immer etwas dabei zu haben.

      Swiggy - eine App um Essen zu bestellen. Einfach runterladen. Man kann Cash bei Abholung zahlen.

      Häufig gibt es entweder Wasser ATMs oder kostenloses gefiltertes Trinkwasser zum Flaschen befüllen. Auch an Flughäfen gibt es kostenloses Trinkwasser. Sogar auf den Andamanen gibt es entweder gefiltertes oder Regenwasser. Wir haben das Wasser immer getrunken und nie Probleme davon gehabt.

      Viel Geld kann man sparen, wenn man in Indien handelt. Manchmal haben wir nach ein paar Minuten nettem Handeln für die Unterkunft nur die Hälfte bezahlt im Gegensatz zu manch anderen Touris. Klar beim Essen im Restaurant handelt man natürlich nicht, aber beim shoppen, Rikscha fahren oder Unterkünften. Wenn man im dunkeln in eine neue Stadt kommt und eine Unterkunft sicher haben möchte, kann man eine Nacht vorbuchen und wenn's gefällt einfach vor Ort für weitere Nächte verhandeln. So kann man 25-50% sparen und die Eigentümer freuen sich wenn man bleibt.

      Die Inder streiten sich oft sehr laut untereinander. Es kann auch mal handgreiflich werden. Einfach aus dem Weg gehen. Da sollte man sich besser nicht einmischen.

      Helle Haut ist ein Schönheitsideal, weshalb sich Frauen mit Tüchern vor der Sonne schützen oder auch Aufhellungscreme nutzen. Deshalb auch beim Kauf von Sonnencreme darauf achten das diese kein Bleichmittel enthalten. 
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    • Jour 10

      Essen & Sport zwischen Tod und Müll.

      16 novembre 2023, Inde ⋅ ☀️ 26 °C

      Die übrigen Tage in Varanasi verbrachten wir in vielen tollen kleinen Streetfood-Restaurants und probierten uns durch die fantastische Auswahl an indischen Gerichten. Die meisten Speisen sind übrigens vegetarisch, wobei auch einem Fleischesser kaum etwas fehlt. Vegetarisch ist hier eben nicht das einfache Weglassen von Fleisch, sondern eine Geschmacksexplosion völlig neuartiger Gewürze und vor allem die Vielfältigkeit und Auswahl. Es wird nie langweilig.

      Auch die simple Prozedur des Verzehrens bekommt durch das Weglassen von Essbesteck eine ganz neue Bedeutung und es ist tatsächlich so, wie wir es uns vorher angelesen haben: Man nimmt die Speisen ganz anders wahr. Zum Geschmack und Geruch kommt nun auch die Konsistenz in der Hand (nur der Rechten Hand, die Linke gilt als schmutzig) hinzu, mit der man alles zum Munde führt. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber inzwischen bekommen wir es schon ganz gut hin.
      Vor und nach dem Essen wäscht man sich natürlich die Hände, man findet in jedem noch so kleinen Restaurant ein kleines Waschbecken und Seife.

      >>Sport<<
      Wir haben nun auch endlich mal wieder Sport machen können. Wir sind in aller Frühe, noch vor dem Sonnenaufgang aufgestanden und haben eine große Runde ungestört durch den Universitäts-Distrikt gedreht.

      Dabei sind wir immer zu zweit, denn gerade Lara als Frau sollte nicht allein in kurzer Sportkleidung in der Öffentlichkeit herumlaufen. Das ist hier nun mal so. In männlicher Begleitung ist es aber akzeptabel. Auch mit geschlossener Kleidung werden wir schon völlig ungeniert pausenlos angestarrt…
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Vārānasi, Varanasi

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