Indonesia
Kawah Ijen

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Viajeros en este lugar
    • Día 69

      Gunung Ijen

      9 de diciembre de 2022, Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C

      In Bali angekommen blieben wir dann wieder nicht hier. Kaum vorstellbar, dass man zweimal nach Bali fliegt und beide Male direkt weiterreist.
      Wir suchten uns erstmal einen Bus, was sich als nicht so einfach rausstellte, da hier eigentlich nur private Transporte beworben werden. Dennoch fanden wir dann einen Bus und der Busfahrer konnte uns dann auch perfekt erklären, wie wir zu unserem Ziel kommen.
      Anstatt 40-60€ bezahlten wir so nun insgesamt für zwei Personen ca. 11€ für den Transport zum Fährterminal in Gilimanuk. Von dort ging es dann für knapp 1€/Person mit der Fähre auf die Insel Java.
      Hier stand zwar nur ein kurzer Abstecher an, aber dafür ein weiteres Highlight der Tour.
      Es sollte für uns in der Nacht auf den Vulkan Gunung Ijen gehen.
      Generell war es ein absoluter Wunsch hier in Indonesien einen Vulkan zu besteigen, da es erstens sehr gut und teilweise sogar einfach machbar ist und zweitens ist es zudem eins der Länder mit den meisten aktiven Vulkanen der Welt.
      Nicht umsonst wird die Region hier auch "Ring of fire" genannt.
      Tatsächlich ist sogar vor 4 Tagen auf Java ein Vulkan ausgebrochen, wovon man hier aber nichts weiter mitbekommen hat, da die Insel so riesig ist.

      Es war vorab nicht so einfach das Ganze zu planen, da wir den Ijen gerne ohne eine Tour besteigen wollten, was definitiv sehr gut möglich ist, wobei sich jedoch der Transport zum Eingang als nicht so leicht rausstellte.
      Entweder waren die Transporte in der Nacht von den Unterkünften so teuer wie eine Tour oder der Transport am Abend zuvor zu einer Unterkunft in der Nähe war meistens noch teurer.
      Wir haben dann aber schlussendlich eine Unterkunft am Fährterminal gefunden, die alles zu einem vernünftigen Preis angeboten hatte.
      Als wir ankamen besprachen wir dann mit dem Hostelbesitzer die Details und er bot uns noch eine Tour an, welche knapp 1€ teurer war als das Paket auf eigene Faust, aber noch ein Frühstück beinhaltete.
      Außerdem durften wir dennoch das ganze am Vulkan zeitlich so gestalten, wie wir wollten.
      Also entschieden wir uns doch für die Tour und gingen ins Bett, denn in knapp 4 Stunden klingelt der Wecker und wir starten unser Abenteuer auf den Vulkan.
      Um kurz nach Mitternacht gehts dann los zum Eingang des 2769m hohen Ijens, welcher nochmal knapp 1,5h Fahrt von unserem Hostel entfernt liegt. Unsere Truppe besteht aus insgesamt 6 Leuten, was eine Größe ist, mit der wir zufrieden sind.
      Kurze Einweisung von unserem Guide und ab geht's auf den Trek, welcher sich anfangs noch entspannt gestaltet, aber nach knapp 700m dann richtig steil wird.
      Und mit richtig steil, meine ich richtig steil. Das wirkt auf Bildern einfach nicht und man kann es sich auch kaum vorstellen. Nun heißt es 2km hochlaufen und es wird gefühlt immer steiler.
      Krass ist auch, dass dort tatsächlich Taxis in Form von Handkarren angeboten werden. Damit verdienen sich die Einheimischen noch ein wenig Geld dazu, aber meiner Meinung nach ist das einfach unmenschlich sich für sowas zu entscheiden.
      Bis zu 2 Leute haben dort Platz und werden dann von 2-3 Männern den Berg bei einer Steigung von mindestens 10% hochgefahren.
      Dass die Menschen kein schlechtes Gewissen haben, einfach traurig.

      Nach knapp einer Stunde kamen wir dann oben tatsächlich als erste Gruppe an & hatten kurz den Kraterrand für uns alleine, bevor wir dann in den Krater hinein absteigen.
      Bevor der Abstieg beginnt, bekommen wir dann noch Gasmasken und unsere Kopflampen werden nochmal getauscht. Es ist übrigens stockdunkel und man sieht hier oben einfach noch nichts.
      Die Gasmasken benötigen wir, da der Ijen eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Vulkanen hat.

      Im Krater befindet sich der berühmte türkis-blaue See Kawah Ijen, welcher seine Farbe vor allem durch Schwefel erhält. Schon oben hat man einen leichten Schwefelgeruch in der Nase, was sich dann nach unten hin noch verstärken wird, da sich am Südostufer des Sees eine der aktivsten Solfataren der Welt befindet, welche bis zu 8m dicke Schwefelbänke und somit eine der bedeutendsten Schwefelansammlung Indonesiens ablagert.
      Dort unten arbeiten dann etliche Minenarbeiter, die den Schwefel abbauen und mit zwei Bambuskörben, welche in der Mitte mit einer Stange verbunden sind, auf dem Rücken nach oben transportieren.
      Der Weg ist nicht grade einfach und das Gesamtgewicht beträgt meistens so 70-75kg.
      Das ist schon echt heftig, wenn man bedenkt, wie die Sicht dort unten durch die Dunkelheit & den Dampf ist. Zudem fällt es einem schwer zu atmen und die Arbeiter laufen bei weitem nicht die ganze Zeit mit Maske rum...
      Sie arbeiten dort meistens 24h und bringen ca. 3-4 Mal den Schwefel nach oben zum Kraterrand, von wo er dann mit Schubkarren hinunter gefahren wird.
      Dabei verdienen die Menschen pro Kilogramm ca. 6 Cent.
      Ich würde behaupten, dass ist einer der härtesten Jobs dem ich je begegnet bin & dennoch sind sie alle sehr freundlich, vor allem weil die Wege runter schmal sind und etliche Touristen ihnen beim Transport entgegenkommen, was bei uns schon ein sehr komisches Gefühl auslöste.
      Unten im Krater angelangt gibt es dann noch ein weiteres Naturschauspiel, welches sich das blaue Feuer nennt & nur nachts zu sehen ist. Dabei entzündet sich manchmal der Schwefel durch Überhitzung & einer Reaktion mit Sauerstoff, welches dann die blaue Farbe des Feuers hervorruft.

      Zum Schluss geht's dann wieder hoch und wir genießen den Sonnenaufgang auf dem Kraterrand, von wo wir den See dann nochmal sehr schön zu sehen bekommen.
      Langsam wird es dann auch wärmer, da hier oben nachts meistens um die 10°C herrschen, ist das schon ganz angenehm nach so einer langen Nacht.
      Die Indonesier sind die Kälte übrigens gar nicht gewöhnt und frieren hier echt mega, sodass man immer wieder kleine Lagerfeuer sieht, an denen sie sich aufwärmen. Sogar mit dicken Mützen und Handschuhen laufen einige rum.

      Der Abstieg ist dann nochmal etwas anstrengend, aber es hat sich definitiv gelohnt hier her zu kommen & unser Wunsch einmal einen Vulkan zu besteigen, ist auch in Erfüllung gegangen.

      Zurück im Hostel gibt es dann Frühstück, eine warme Dusche & wir ruhen uns nochmal aus, ehe wir uns auf den Weg zurück nach Bali machen.
      Diesmal dann aber wirklich.
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    • Día 100

      Banyuwangi (Ijen) -> Permuteran

      22 de febrero de 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      3 a.m. - Another early morning. I am getting used to it. We drove to the parking slots from where we started hiking.

      3:40 - We started hiking in the dark once again. The hike was pretty hard. The beginning and the ending was easy but the middle part was very steep. There were everywhere “taxis” where three locals pull you up the mountain. Some people did it and it just looked hilarious and looked like modern slavery. When we arrived at the top we saw a but of a sunrise but unfortunately you can’t see the blue fire at the moment because the volcano is to active. We walked around the crater and it’s was once again gorgeous. The acid blue lake is so beautiful also the nature around there. We had to wear gas mask’s because of the toxic gases. It was breathtaking to see the crater gets enlightened in the morning sun. We once again we got nice shots and enjoyed the beautiful nature. It literally looked like we are on another planet. Apparently they mine sulfur there. The miners work in the worst conditions you can imagine. No mask’s in the heat incredible. Hard physical work and the just get 1k for 1kg of sulfur. Thats less that 10cents. Sulfur is used in beauty products and in some ingredients for example to whitening sugar.

      8:45 a.m. - We arrived back at the homestay got breakfast and ready to leave.

      10:30 a.m. - We left to the harbor in Banyuwangi to get the ferry to Bali.

      12 p.m. - We took the ferry to Bali got some lunch and decided to stay in the area to get some rest because the last week was full of activities and just 2-3h of sleep.

      4 p.m. - We arrived at the Molleh guesthouse in Pemuteran. Really nice guesthouse with an outdoor rain shower so the perfect Bali vibes.

      7:30 p.m. - There are literally just old people and it is really quite so perfect to get some rest and chill for a bit. After dinner I went early to bed.
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    • Día 11

      Mount Ijen ­— The Steps of Mordor

      11 de septiembre de 2022, Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      The sleep deprivation was taking a toll. My memories of the day are hazy and full of gaps. We spent most of the time in transit, crossing jungle and rice fields on poorly maintained roads. Once again Vasco amazed me with his ability to be deep asleep while looking like a ragdoll with each bump in the road. Having my shoulder for a pillow probably helped. I couldn't sleep as easily but ultimately the tiredness took over.

      The stopping of the car woke me up. We were surrounded by the deep greens of the jungle, and further ahead was our accommodation. Independent small cabins, interspersed by the lush plants and trees, each framed by a front porch. At the centre, a wooden roofed platform served as a common open dining space where we all gathered to have a humble dinner of nasi goreng and fruit. The other travellers were mostly Spanish couples with a few Dutch and Polish in the mix. After some mingling we retreated to our cabin to recover as some of the precious missing sleep.

      At 1 a.m. we were leaving our rooms to start the journey to Mount Ijen. But before starting the hike, our car dropped us at the entrance to the reservation. We paid our entrance fee, collected our gas masks and met our guide. He unenthusiastically explained the rules of the park, and started walking our way up to the crest of the volcano.

      The beginning of the so-called hike turned out to be more of a steep walk on a wide gravel road shared with hundreds of people. Locals would observe the tourists on the sidelines with pushcarts in hand, hoping to get a good fee for carrying tourists uphill.

      Within our group there was some pressure to keep a good pace in order to get a good view of the mysterious blue fire of Ijen before sunrise. Midway up, one of the girls in the group fell ill. We all stopped to give her some time to recover but a few metres further she felt bad once again, and clearly wasn't going to recover so soon. Her boyfriend just told the group to go ahead and that they would catch up as soon as possible. The guide stayed with them. I was expecting him to intervene, but he didn't say anything, letting us go alone even though it was against the rules he had explained less than an hour earlier. We stayed together and kept an eye on the recommendations given by the guides of the other groups. From time to time people would pass by being carried up in carts by the locals.

      Soon we reached the top of the crater. The view below was of the most alien place I've ever been to. Far in the distance, down at the centre of the crater, a lake saturated with sulfuric acid showed its wavy reflections amidst columns of volcanic gas that curled up to the sky wrapping everything in a grey smog. The pungent sulfuric smell could be felt scratching the back of the throat. From there, the way down followed a narrow rocky path, close to pitch black except for the people's dancing flashlights. It looked like the steps of Mordor on Christmas. Me and Vasco had to rely on our phones for a few hours until dawn. Our group followed other groups’ guide’s recommendations to wear our masks from this point forward, even though it was uncomfortable and made breathing difficult.

      It was equal parts impressive and sad to see the locals mining sulphur along the path. The tough small wiry Indonesians would carry the bright yellow-ish ore up the rocky path, on bamboo baskets hanging on their shoulders, with weights often rivalling their own. Most without masks, and a few sporting a cigarette in their mouths, as if the air didn't contain enough smoke. I wasn't surprised to find out later that they don't live long lives.

      The darkness and shadows slowed down the more cautious tourists who would often step aside to let us pass. Being without a guide and not having to stick to a big group had its advantages. Sometimes the narrow path made it too dangerous to overpass and we had no remedy other than going with everybody. When this happened I would always try to eavesdrop whatever the other guides were saying, just in case there was some death trap laying somewhere ahead.

      After a long time descending we finally arrived at the lake. It was famous for being deadly, with its high concentration of sulfuric acid and other substances from being atop a volcanic chimney. To my left I saw a good number of people surrounding something — the blue fire of ijen. Tube looking structures coming from the ground below, following the inclination up the crater for 3 or 4 metres. Along them, a blue fire burned with irregular intensity. Ijen looked like Mother Nature's stove.

      We arrived with a small fraction of the people we had left with, but at least we had managed to arrive before the masses. We took our time enjoying this strange phenomenon, it was a pity that despite our best efforts it didn't translate well to the camera.

      The way back up was a lot less pleasant. Dawn eventually helped, presenting us at the top with one of the most beautiful sun rises I have ever seen. Here and there we reunited with the lost group members and eventually our guide. Who took us on a walk along the crest where we got to enjoy a very different perspective of the lake and the crater.

      The walk back was a lot more relaxed. I could actually enjoy the company of the group, including a long talk about sustainability with a young Dutch couple, for example. Most of them joined us later in the ferry crossing from Java to Bali.
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    • Día 57

      Fortzsetzung der Tour zum Mt Ijen

      3 de marzo de 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 9.30 Uhr geht es 2h weiter zu unserer Mittagspause. Es gab Hendlhaxen mit Reis und Gemüse und als vegetarische Option Tofu mit Spiegelei und Reis & Gemüse. Anschließend fuhren wir noch einmal über 4h zu unserer Unterkunft für diese Nacht. Immerhin hatte ich endlich mal Zeit meine Blogeinträge nachzutragen 😆
      Auf unserem Weg sahen wir ein riesiges Kohlekraftwerk, einen Militäreinsatz, einige Polizeiautos und sehr schöne Vegetation & Plantagen bzw Felder. Seit Vietnam fällt mir hoer die tropische Flora wirklich sehr positiv auf 🌴🌺

      Unsere Übernachtung war in einer Unterkunft, die gefühlt mitten im Nirgendwo: lag, nämlich im Ort Stasiun Karangasem. Diese Unterkunft hatte ebenfalls kein warmes Wasser und ich erschlug vorm Schlafen gehen noch eine Kakerlake mit einem Stuhl, am besten nicht zu viel drüber nachdenken.

      Was in Indonesien wirklich auffällt: die Wände der Häuser sind überhaupt nicht schallisoliert, es ist wirklich sehr hellhörig. Dadurch hört man teilweise sehr unangenehme Geräusche der Zimmernachbarn und als die Moschee, die gegenüber unserer Unterkunft lag, zum Gebet aufrief, hatte man eine halbe Atunde das Gefühl man war selbst in der Moschee und betete mit, es war extrem laut 😅

      Normalerweise startet die Tour zum Mt Ijen immer um 1 Uhr nachts. Da es leider im Jänner zu erhöhter Vulkanischen Aktivitäten gekommen ist und seither ein giftiges Gas austritt, wird angeblich jeden Tag um 4 die Situation neu bewertet. Tatsache ist, dass es für Touristen seit einem Monat verboten ist in den Krater hinabzusteigen. Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich das überhaupt tun wollen würde. Der Mt Ijen ist für seine ‚blauen Flammen‘ bekannte, die nur in der Nacht sichtbar sind. Es sind spezielle Gase, die die Flammen für uns bläulich erscheinen lassen. Das ist das große Highlight bei diesem Vulkan. Ich fand es etwas schade, dass der Touranbieter nicht von Anfang an gesagt hat was Sache ist und mir nicht noch die Hoffnung mit der Neubewertung gemacht hätte. Realistischerweise hätte ich es eh schon wissen müssen, als es hieß wir starten erst um 2.30 Uhr. Dadurch geht es sich kaum mehr aus die Flammen zu sehen, weil die Sonne schon aufgeht. Das wurde sicher auch absichtlich zu getimt.

      Nachdem wir von der Unterkunft um 2.30 Uhr gestartet waren, mussten wir noch ca eine Stunde mit dem Auto zum Base Camp des Mt Ijen fahren. Dort bekamen wir dann gratis noch eime zusätzliche Jacke, Handschuhe und eine Gasmaske. Wenn man die blauen Flammen sehen will, wird es stark empfohlen eine derartige Maske zu tragen. Da wir aber nicht hinabsteigen konnten und zum Glück keine giftigen Dämpfe in unsere Richtung wehten, benötigte man sie eigentlich nicht. Echt bitter, dass wir gestern keine bekommen haben.

      Gegen halb 4 erreichten wir das Base Camp, un 4 ging es dann mit der Wanderung los. 1 Stunde ging es i kurzen Serpentinen stetig relativ steil bergauf. Wir bekamen vom Guide Taschenlampen und ich trug noch zusätzlich meine Stirnlampe. Damit konmte man den Weg vor sich relativ gut sehen. Sogar Sterne waren teilweise zu sehen. Wir hatten ein gutes Grundtempo in der Gruppe, sodass wir bis zum Ende des steilen Stücks eine Vielzahl an Personen überholt hatten. Nach dem Aufstieg ging es dann noch ca 30 Minuten eher flach weiter bis wir endlich dort waren: beim Mt Ijen. Leider war der Abstieg zum Krater gesperrt, wir redeten dann noch einmal mit unserem Guide und der meinte, dass man an der dunklen Verfärbung des Sees die giftigen Gase erkennen kann und uns unsere Gasmaske nicht ausreichend schützen würde. Mittlerweile konnte man auch schon die ersten Züge eines Sonnenaufganges erkennen. Es war zu akzeptieren, dass das heute einfach nicht sein soll.

      Außer einer Kanadierin waren wir die Ersten am Krater und das war wirklich cool! Wir konnten uns alles ohne die Touristenmassen danach in Ruhe ansehen. Wenigstens hatte ich heute beim Wetter Glück: es blieb trocken und man konnte sogar eine Art Sonnenaufgang erleben. Natürlich wäre der Sonnenaufgang in den Sommermonaten viel schöner, meinte unserer heutige Guide zu uns, da die Sonne jetzt im März hinter einem anderen Berg aufgeht und nicht direkt für uns sichtbar. Auch der Rauch aus dem Krater war zunächst überschaubar sodass man nette Fotos machen und sich in Ruhe den Kraterrand ansehen konnte ☺️ der türkisfarbene See sah trotz seiner Verfärbungen auch richtig schön aus. Im Gegensatz zum Mt Bromo gab es hier auch einen breiteren Weg am Krater entlang, der teilweise durch eine wunderschöne Flora wie Farne in verschiedenen Farbtönen führte. Es war irgendwie mystisch mit der aufgehenden Sonne und gefiel mir ebenfalls sehr gut 😇

      Beim Zurückgehen sah ich noch einige Mienenarbeiter, die trotz des Risikos in den Krater stiegen, um Schwefel abzubauen. Sie bekommen nur umgerechnet 0,070€/kg Schwefel und tragen ca 80-85kg Schwefel zwei Mal täglich hinunter. Sie tragen alle keine Gasmasken. Ursprünglich gab es über 600 Mienenarbeitre, mittlerweile sind es nur mehr ca 150, weil einige Alternativjobs geschaffen wurden. Beispielsweise kann man sich eine kleine Kiste mit Rädern mieten, die von einem Menschen gezogen wird, und sich damit rauf zum Krater oder wieder bringen lassen. Immer wieder fragten uns die ‚Taxifahrer’, ob wir nicht ein Taxi benötigten. Außerdem haben einige Englisch gelernt und arbeiten nun als Guide, wie unser Guide. Manche haben auch Essens- und Getränkestände am Weg eröffnet.
      Den abgebauten Schwefel seht ihr als gelbe Steine in den Körben auf den Fotos. Dadurch, dass sie die Steine auch zerkleinern war der Boden teilweise von kleine gelben Brocken übersäht.

      Der Abstieg war dann zwar anstrengend aber landschaftlich auch wirklich schön. Man hatte einen tollen Ausblick auf einen weiteren Berg und die Vegetation rund um den Weg empfand ich als bezaubernd. Außerdem war es spannend zu sehen, wo man mitten in der Nacht zuvor im Dunkeln langgelaufen war 😆

      Für diesen Weg hatte ich grundsätzlich nicht das Gefühl, dass man unbedingt einen Guide benötigt, da es sowieso nur einen Weg bergauf gab. Aber mit dem bereit gestellten Equitement (was man sich natürlich auch vor Ort organisieren hätte können) und dem Transport war es um die Uhrzeit in der Nacht natürlich dennoch viel bequemer.

      Anschließend ging es noch zu einer einheimischen Familie frühstücken. Es gab: Reis mit Gemüse, Hähnchen, Omlett Maislaibchen, Bananenpancakes und Wassermelonen. Als wir zum Auto gingen fragte uns die Familie, ob sie nicht mit uns und der Oma ein Foto machen könnten. Wir willigten ein und ich drückte ihnen gleich noch mein Handy in die Hand (siehe letztes Foto) 😉

      Alles in allem war ich sehr froh über mein heutiges Wetterglück und war positiv überrascht von der Schönheit des Kraters und der Natur rundherum. Dennoch bleibt ein großer Wehrmutstropfen, da ich mir das eigentliche Highlight, die blauen Flammen, nicht ansehen konnte.

      Insgesamt zur Tour würde ich reüssieren, dass es wahrscheinlich einfach nicht die beste Reisezeit bzw. eim großes Pech mit den vulkanischen Aktivitäten war. Da ich aber meinen Flug schon extra nach Surabaya gebucht hatte, hätte ich es jetzt sicherlich auch bereut es nicht gemacht zu haben. Ich würde sagen die Tour war zu 55% erfolgreich 😆
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    • Día 140

      Kawah Ijen

      24 de junio de 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 20 °C

      Siamo saliti sul Monte Kawah Ijen, anche questo un vulcano attivo. All’interno del cratere si trova il lago acido più grande al mondo. Quando si arriva in cima al vulcano si sente una forte puzza di zolfo e si prova bruciore agli occhi e alla gola. All’interno del cratere si trovano delle miniere di zolfo.

      Miar sind ufem Mount Kawah Ijen gsi. Das Vulkan isch ebenfalls aktiv. Do befindet sich au de grössti sauer See der Welt. D Luft stinkt und d’Auga und im Hals brennt ufgrund vom Schwefel.
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    • Día 6

      Gungun Ijen

      25 de agosto de 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 14 °C

      Marco:

      Il vento soffia fortissimo sulle pendici del vulcano, il freddo gela le ossa e la pelle sudata dalla lunga camminata di 3 Km per raggiungere la cima. Il giusto prezzo per quello che è uno spettacolo paragonabile solo al Gungun Bromo.

      Prima dell’alba la discesa nel cratere è altrettanto impegnativa, ci attendevano il lago di acqua sulfurea e calda, ma soprattutto i fuochi fatui. Dalla roccia spuntano vapori che venendo a contatto con l’aria si infiammano in quella che risulta essere una fiamma perpetua. A pochi metri di distanza una nube tossica di acido solfidrico e vapore acqueo esce dalle incrinature della roccia, a fianco i depositi di zolfo meticolosamente raccolti dai minatori.

      Sembra tutto molto poetico, ma questa gente tira su 17 Kg in salita ogni 2 ore, per 10 ore al giorno. Super pagato direte? 1300 Rupie/Kg (meno di 10 centesimi, per la cronaca). In tutto ciò per farci avvicinare al cratere la nostra guida (150 cm di agilità ed energia) Misaadij ha chiesto di lasciare un contributo (50000 Rupie), chiedendoci anche scusa per il disturbo. Scusa, a noi? Mi sembra questo il mondo al contrario…

      Francesco: arrivati alle 2 del mattino, e incontriamo la nostra guida, un simpaticissimo ragazzo che ci ha fatto da cicerone per tutto il tragitto. È stata una bella scarpinata, ma ne è valsa la pena, vedere le fiamme blu credo sia una esperienza unica, così come mettere la mano nel lago salato, bollente. Poi siamo risaliti per vedere l’alba, e anche questo meritava molto come vedete dalle foto. Come diceva Marco, dietro questa bella storia c’è il lavoro quotidiano di gente che trasposta zolfo in spalla per due lire…
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    • Día 41

      Mount Ijen

      20 de agosto de 2023, Indonesia ⋅ ⛅ 11 °C

      Am letzten Tag unsere Tour gings wieder früh los. Um 02:10 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg zum nächsten aktiven Vulkan.
      MOUNT IJEN 🌋
      Er ist berühmt dafür, dass man in der Nacht blaues Feuer sehen kann. Zuerst gab es einen 1-stündigen Aufstieg, steil den Berg hoch. Oben angelangt, konnte man dann zum Krater hinab steigen. Wir waren diesmal mit Gasmasken ausgestattet und sicherer unterwegs. Das blaue Feuer fanden wir leider nicht aber dennoch ein sehr besonderes Gefühl im Krater eines aktiven Vulkans zu stehen. Erschöpft nach all diesen Eindrücken beendeten wir unsere Tour in Jawa und reisten weiter nach Bali.Leer más

    • Día 38

      Ijen

      15 de septiembre de 2023, Indonesia ⋅ 🌙 13 °C

      Am 14.09 - 2 stunden geschlafen und um 4:30 auf, dann 30 min taxi, dann 4h zug, dann 1 1/2h taxi zum mietauto. Schlussendlich um halb 1 gestartet mit dem auto, nach kurzer fahrt haben wir jedoch realisiert, daswir brauchen eine e-card für die maut und haben gleich mal für Chaos gesorgt beim Mautschalter. Daraufhin eine kurze cafe Pause und uns eine e-mautkarte gekauft, whoop whoop alles geklärt und die Fahrt ging weiter mit - Stau, ganz viel Stau. Den haben wir irgendwann überwunden und endlich die Serpentinen Straße erreicht. alles gemütlich bis eine Kolonne von LKW vor uns war, mit 20khm sind wir hinterher getuckert und hatten ganz viel Spaß Spaß Spaß. Um 23 Uhr endlich beim Parkplatz von Ijen angekommen, alles für den nächsten Tag hergerichtet und pünktlich um 0 Uhr schlafen gegangen.
      Nächster Tag: 2 Uhr in der Früh losgestartet, Gas maske und Ticket organisiert und der erste 1 1/2 stunden Aufstieg begann, beim Krater vom ijen angekommen, erfolgte eine halbe stunde Abstieg zum blauem schwefelfeuer. Halb vergiftet von den ganzen schwefelgasen wieder raus aus dem Krater zum sunrise spot, den habe wir sehr genossen und nach einiger zeit sind wieder weiter zu nächsten panorama spot, angekommen haben wir 3 stunden am Vulkan geschlafen, weil die 4 stunden auf 2 tage verteilt einfach nicht genug waren. Abstieg, umgezogen, cafe getrunken und währenddessen gut mit einem guide unterhalten. Losgefahren Richtung mount bromo, an der gleichen Stelle wie gestern stau stau stau, sprich ganz viel spaß Spaß Spaß.

      Ziel des Tages: mount bromo erreichen
      Verzeiht mir für meine grammatik.
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    • Día 52

      Der Schwefelvulkan Ijen

      14 de marzo, Indonesia ⋅ 🌩️ 16 °C

      Wieder ein wahrscheinlich einzigartiges Naturphänomen: der Schwefelkrater des noch aktiven Vulkans Ijen.
      Ich wurde um Mitternacht am Hotel abgeholt. Dann sind wir circa 1 Stunde auf den Berg gefahren, wo viele umgestürzte Bäume noch von dem nächtlichen Unwetter zeugten.
      Dann kam ein ziemlich elendiger Aufstieg in Nebel, Matsch und Regen. Und als wir oben auf dem windigen Gipfel waren, mussten wir den engen steinigen Pfad herrunter steigen, in den Krater, um das blaue Feuer zu sehen. Das war das Highlight!
      Wer von euch kann sich aus dem Chemieunterricht noch an den Geruch von Schwefel erinnern? Stell dir einfach den schlimmsten Furz vor, den du je gerochen hast, und multipliziere diesen mit 100. Wenn unten im Krater eine dicke Schwefelwolke über uns hinweg zog, hat man selbst mit der Gasmaske kaum atmen können und es brannte höllisch in den Augen (deshalb die Brille). Aber unser Tourguide Tom war so vertrauenserweckend. Er sagte dann immer: “When I’m OK, then you are also OK.” (So, Papa, das kannst du dir von deinen Enkeln übersetzen lassen.)
      Leider haben wir den atemberaubenden Ausblick bei Sonnenaufgang nicht erlebt. Dazu war es einfach zu ekelhaftes, Schiedwetter.
      Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, aber hätte ich gewusst, welche Strapazen für diese relativ wenigen Minuten der Faszination zu erbringen sind, hätte ich wahrscheinlich abgelehnt.
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    • Día 18

      IJEN CRATER : wonders of nature

      3 de octubre de 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Put on our masks and go 200 meter down in the crater to see the blue fire : with exception of a place in Iceland 🇮🇸 it is unique in the world ! Blue fire is only to be seen at night and is created by methangaz and the heat of the sulfur …Leer más

    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Kawah Ijen

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