Indonesia
Kawah Ijen

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Travelers at this place
    • Day 24

      Ijen (Java)

      September 28, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 4 °C

      Nieuwe nacht, nieuwe vulkaan. Deze keer stonden we om half 1 op om een gigantisch kratermeer te bezoeken van een vulkaan die nog giftige zwavelgassen uitstoot (vandaar het broodnodige gasmasker!). 's Nachts waren er hierdoor blauwe vlammen te zien. Het was opnieuw een spektakel! Elke nacht mijnen er trouwens werkers de zwavel en lopen ze tot 3x op en af met ongeveer 60 kilo op hun schouders. Helaas zeer ongezond en onderbetaald.Read more

    • Day 60

      Ijen Vulkan

      November 4, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 14 °C

      Au hüt hets nur wenig Schlof geh, denn am 1 isches Richtig Ijen Vulkan gange. Nachdem mir rund 1 Stund zum Vulkan gwanderet sind, sind mir vo de Krete wiiter in Krater abe. Denn de Vulkan isch öbbis ganz speziells, mer chan nämlich s Blue Fire bestuune oder au bekannt als Blaus Lava. Da cha mer nur a sehr wenige Orte. Denn dadurch dass s Lava mit Schwefelgas ad d Erdoberfläche chunt und sich die ade Luft entzündet gits e Blaui Farb. zum Glück hend mir e Gasmaske becho, denn Schwefelgas het ja bekanntlich nöd de allerbesti Gruch. S Blue Fire isch nur ide Nacht sichtbar, drum hend mir de ganz Weg im Dunkle müesse mache. Aschlüssend hend mir bi Tag no de Vulkan mitm riisige Säuresee vo obe bestuunt.

      Und mit dere Aktivität isch üsi 5-Tages-Tour fertig gsi und mir hend üs vo üsne 2 Guides verabschiedet und sind wiiter richtig Bali ufbroche.
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    • Day 69

      Gunung Ijen

      December 9, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 17 °C

      In Bali angekommen blieben wir dann wieder nicht hier. Kaum vorstellbar, dass man zweimal nach Bali fliegt und beide Male direkt weiterreist.
      Wir suchten uns erstmal einen Bus, was sich als nicht so einfach rausstellte, da hier eigentlich nur private Transporte beworben werden. Dennoch fanden wir dann einen Bus und der Busfahrer konnte uns dann auch perfekt erklären, wie wir zu unserem Ziel kommen.
      Anstatt 40-60€ bezahlten wir so nun insgesamt für zwei Personen ca. 11€ für den Transport zum Fährterminal in Gilimanuk. Von dort ging es dann für knapp 1€/Person mit der Fähre auf die Insel Java.
      Hier stand zwar nur ein kurzer Abstecher an, aber dafür ein weiteres Highlight der Tour.
      Es sollte für uns in der Nacht auf den Vulkan Gunung Ijen gehen.
      Generell war es ein absoluter Wunsch hier in Indonesien einen Vulkan zu besteigen, da es erstens sehr gut und teilweise sogar einfach machbar ist und zweitens ist es zudem eins der Länder mit den meisten aktiven Vulkanen der Welt.
      Nicht umsonst wird die Region hier auch "Ring of fire" genannt.
      Tatsächlich ist sogar vor 4 Tagen auf Java ein Vulkan ausgebrochen, wovon man hier aber nichts weiter mitbekommen hat, da die Insel so riesig ist.

      Es war vorab nicht so einfach das Ganze zu planen, da wir den Ijen gerne ohne eine Tour besteigen wollten, was definitiv sehr gut möglich ist, wobei sich jedoch der Transport zum Eingang als nicht so leicht rausstellte.
      Entweder waren die Transporte in der Nacht von den Unterkünften so teuer wie eine Tour oder der Transport am Abend zuvor zu einer Unterkunft in der Nähe war meistens noch teurer.
      Wir haben dann aber schlussendlich eine Unterkunft am Fährterminal gefunden, die alles zu einem vernünftigen Preis angeboten hatte.
      Als wir ankamen besprachen wir dann mit dem Hostelbesitzer die Details und er bot uns noch eine Tour an, welche knapp 1€ teurer war als das Paket auf eigene Faust, aber noch ein Frühstück beinhaltete.
      Außerdem durften wir dennoch das ganze am Vulkan zeitlich so gestalten, wie wir wollten.
      Also entschieden wir uns doch für die Tour und gingen ins Bett, denn in knapp 4 Stunden klingelt der Wecker und wir starten unser Abenteuer auf den Vulkan.
      Um kurz nach Mitternacht gehts dann los zum Eingang des 2769m hohen Ijens, welcher nochmal knapp 1,5h Fahrt von unserem Hostel entfernt liegt. Unsere Truppe besteht aus insgesamt 6 Leuten, was eine Größe ist, mit der wir zufrieden sind.
      Kurze Einweisung von unserem Guide und ab geht's auf den Trek, welcher sich anfangs noch entspannt gestaltet, aber nach knapp 700m dann richtig steil wird.
      Und mit richtig steil, meine ich richtig steil. Das wirkt auf Bildern einfach nicht und man kann es sich auch kaum vorstellen. Nun heißt es 2km hochlaufen und es wird gefühlt immer steiler.
      Krass ist auch, dass dort tatsächlich Taxis in Form von Handkarren angeboten werden. Damit verdienen sich die Einheimischen noch ein wenig Geld dazu, aber meiner Meinung nach ist das einfach unmenschlich sich für sowas zu entscheiden.
      Bis zu 2 Leute haben dort Platz und werden dann von 2-3 Männern den Berg bei einer Steigung von mindestens 10% hochgefahren.
      Dass die Menschen kein schlechtes Gewissen haben, einfach traurig.

      Nach knapp einer Stunde kamen wir dann oben tatsächlich als erste Gruppe an & hatten kurz den Kraterrand für uns alleine, bevor wir dann in den Krater hinein absteigen.
      Bevor der Abstieg beginnt, bekommen wir dann noch Gasmasken und unsere Kopflampen werden nochmal getauscht. Es ist übrigens stockdunkel und man sieht hier oben einfach noch nichts.
      Die Gasmasken benötigen wir, da der Ijen eine Besonderheit im Vergleich zu anderen Vulkanen hat.

      Im Krater befindet sich der berühmte türkis-blaue See Kawah Ijen, welcher seine Farbe vor allem durch Schwefel erhält. Schon oben hat man einen leichten Schwefelgeruch in der Nase, was sich dann nach unten hin noch verstärken wird, da sich am Südostufer des Sees eine der aktivsten Solfataren der Welt befindet, welche bis zu 8m dicke Schwefelbänke und somit eine der bedeutendsten Schwefelansammlung Indonesiens ablagert.
      Dort unten arbeiten dann etliche Minenarbeiter, die den Schwefel abbauen und mit zwei Bambuskörben, welche in der Mitte mit einer Stange verbunden sind, auf dem Rücken nach oben transportieren.
      Der Weg ist nicht grade einfach und das Gesamtgewicht beträgt meistens so 70-75kg.
      Das ist schon echt heftig, wenn man bedenkt, wie die Sicht dort unten durch die Dunkelheit & den Dampf ist. Zudem fällt es einem schwer zu atmen und die Arbeiter laufen bei weitem nicht die ganze Zeit mit Maske rum...
      Sie arbeiten dort meistens 24h und bringen ca. 3-4 Mal den Schwefel nach oben zum Kraterrand, von wo er dann mit Schubkarren hinunter gefahren wird.
      Dabei verdienen die Menschen pro Kilogramm ca. 6 Cent.
      Ich würde behaupten, dass ist einer der härtesten Jobs dem ich je begegnet bin & dennoch sind sie alle sehr freundlich, vor allem weil die Wege runter schmal sind und etliche Touristen ihnen beim Transport entgegenkommen, was bei uns schon ein sehr komisches Gefühl auslöste.
      Unten im Krater angelangt gibt es dann noch ein weiteres Naturschauspiel, welches sich das blaue Feuer nennt & nur nachts zu sehen ist. Dabei entzündet sich manchmal der Schwefel durch Überhitzung & einer Reaktion mit Sauerstoff, welches dann die blaue Farbe des Feuers hervorruft.

      Zum Schluss geht's dann wieder hoch und wir genießen den Sonnenaufgang auf dem Kraterrand, von wo wir den See dann nochmal sehr schön zu sehen bekommen.
      Langsam wird es dann auch wärmer, da hier oben nachts meistens um die 10°C herrschen, ist das schon ganz angenehm nach so einer langen Nacht.
      Die Indonesier sind die Kälte übrigens gar nicht gewöhnt und frieren hier echt mega, sodass man immer wieder kleine Lagerfeuer sieht, an denen sie sich aufwärmen. Sogar mit dicken Mützen und Handschuhen laufen einige rum.

      Der Abstieg ist dann nochmal etwas anstrengend, aber es hat sich definitiv gelohnt hier her zu kommen & unser Wunsch einmal einen Vulkan zu besteigen, ist auch in Erfüllung gegangen.

      Zurück im Hostel gibt es dann Frühstück, eine warme Dusche & wir ruhen uns nochmal aus, ehe wir uns auf den Weg zurück nach Bali machen.
      Diesmal dann aber wirklich.
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    • Day 18

      IJEN crater : departure

      October 3, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      This will be one of the highlights of our trip. Departure from the hotel at 0.45 hr and drive to the start. There we make a 2 1/2 hr walk, very steep in the night, to the top of the crater : 3,2 km in total, pretty exhausting, but very proud that I have made it ! During the trip there are 6 stops to get some rest or to drink somethingRead more

    • Day 18

      IJEN CRATER : wonders of nature

      October 3, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 13 °C

      Put on our masks and go 200 meter down in the crater to see the blue fire : with exception of a place in Iceland 🇮🇸 it is unique in the world ! Blue fire is only to be seen at night and is created by methangaz and the heat of the sulfur …Read more

    • Day 22

      Ost-Java Trip | Kawah Ijen

      July 10, 2019 in Indonesia ⋅ ☀️ 20 °C

      Nachdem wir, vollgepackt mit Zelten, Matratzen und Klamotten für die nächsten Tage, mit dem Zug nach Banyuwangi fuhren, leihten wir uns direkt am Bahnhof Roller aus, um zum Zeltplatz am Eingang der Route zum Kawah Ijen zu fahren. Wir waren etwas spät dran und mussten die Zelte im Dunkeln aufbauen.

      Nach einem kurzen Schlaf ging es dann um 1 Uhr nachts zusammen mit sehr vielen Menschen los auf den steilen Weg in Richtung Krater.
      Nach ungefähr 2 Stunden und 2/3 des Weges merkten wir dann, wieso man uns vorher unbedingt Atemmasken ausleihen wollte. Ein beißender Schwefelqualm ließ unsere Augen tränen und wir waren wirklich froh die Masken zu haben.

      Endlich oben angekommen, waren die Ausmaße dieses Ortes im Dunkeln noch nicht ganz klar. Man konnte lediglich durch eine ewig lange Schlange an Taschenlampenlichtkegeln erahnen wie tief es in den Krater ging, also schlossen wir uns da einfach an.

      Vorbei an Warnschildern ging es dann 25 Minuten einen sehr sehr schwierigen Weg nach unten auf dem uns dann auch die ersten Schwefelabbauer entgegen kamen. Nur im Schein unserer Taschenlampen war es echt waghalsig dort runterzugehen. Die blauen Flammen des sich entzündenden Schwefelgases an der Oberfläche verrieten uns dann den Ort an dem die riesigen Schwefelwolken entstehen mussten.

      Am Ursprung angekommen wurde alles nur noch surrealer: Aus dem beißenden Qualm kamen neben den blauen Flammen auch ständig hustende Arbeiter, ohne jegliche Schutzausrüstung, mit riesigen gelben Blöcken Schwefel hervor um diese in, neben den ganzen fotografierenden Touristen, bereitstehende Körbe für den Abtransport zu legen. Es war ein schockierendes und im wahrsten Sinne atemberaubendes Bild.

      Für ein paar Fotos stieg ich alleine weiter den stockdunklen Weg hinab und stand urplötzlich am Ufer des Kratersees, den man vorher einfach nichtmal erahnen konnte. Ich baute meine Kamera für ein paar Langzeitbelichtungen auf und genoss ein bisschen die Stille während ich die Taschenlampen beim Auf- und Abstieg beobachtete. Nach kurzer Zeit kamen Putri und Patrick hinterher und ich konnte sie davon überzeugen noch bis zum Sonnenaufgang dort unten zu bleiben, denn ich hatte auf den Langzeitbelichtungen schon sehen können was dort vor uns lag.

      Es wurde immer heller und erst dann konnten wir wirklich sehen in was für einem riesigen Loch wir dort standen. Der türkise See, der krass gelbe Schwefel und die verschiedenfarbigen Ablagerungen auf jeglichem Gestein um uns herum bot ein unfassbares Bild.

      Als letzte Touristengruppe verließen wir den Krater, während bereits viele Arbeiter schon die schweren Körbe voll mit Schwefel zu Fuß nach oben schleppten. Ich musste auf dem steilen Weg schon mit unserem vielleicht 10kg "schweren" Rucksack einige Pausen machen, während die Arbeiter (mehrmals am Tag!!!) ungefähr 60-80kg Schwefel in ihren Körben trugen.

      Wir sprachen, oben angekommen, mit einem Arbeiter der uns erklärte, dass er pro Kilo Schwefel, welches er unten im Dorf (übrigens nochmal ein Fußmarsch von 2 1/2 Stunden) verkauft, ungefähr 1000 IDR bekommt. Das sind umgerechnet 6 Cent...

      Trotz dem wir sehr betrübt von den Bedingungen und Geschichten die dort oben passieren waren, kamen wir aus dem Staunen nichtmehr heraus und betrachteten alles noch bestimmt für eine Stunde von oben und ich musste auch kurz schlafen ehe wir den Rückweg antreten konnten, so erschöpft waren wir.

      (Ich habe hier viele Videos gedreht, die werd ich noch zusammenschneiden und einen Link dazu veröffentlichen)
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    • Day 9

      Nachtwanderung in einen Vulkan

      May 19, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach einem frühen Frühstück um 6 Uhr riefen wir uns ein Taxi um uns an die nächste Zugstation fahren zu lassen. Wir vereinbarten mit dem Taxifahrer ein Treffpunkt, da wir in einer kleinen Seitenstraße unser Hotel hatten, aber der Taxifahrer erschien einfach nicht. Da wir nicht ewig warten konnten und andere vorbei fahrende Taxifahrer das fünffache verlangten, blieb uns nichts anderes übrig als zu laufen. Nach 20 Minuten kamen wir nass geschwitzt am Bahnhof an, zum Glück aber noch pünktlich, so dass wir noch unseren Zug erwischten. Da wir Economy Tickets gebucht hatten, hofften wir auf die bequemen Sitze wie bei unserer ersten Zugfahrt, nur leider war das auch wieder nicht der Fall. Wir hatten zwei Sitzplätze in einem 4er Abteil, wo man sich gegenüber sitzt. Die Reihen daneben waren 6er Abteile, die glücklicherweise die meiste Zeit der Fahrt leer waren, so dass wir uns während der 14 stündigen Fahrt auch hinlegen konnten. Die lange Zeit nur zu sitzen wie mit einem Stock im Arsch hätten wir niemals durchgehalten🙉 Die Zeit zog sich wie Kaugummi und wir machten unglaublich viele Stopps zwischen drin. Um kurz vor 21 Uhr war das Ziel in Sicht und wir konnten den Zug endlich verlassen. Herzlich wurden wir von den Besitzern des Homestays (mit 3 Zimmern) empfangen und es gab erstmal geschnittene Wassermelone und Tee. Tat das gut! Auch wenn wir im Zug viel geschlafen haben, waren wir trotzdem kaputt und gingen recht schnell ins Bett.
      Am nächsten Tag gab es lecker Bananen Pancake zum Frühstück und über den Tag haben wir eigentlich nicht viel gemacht. Ich bin eine Runde um den Block gelaufen, aber außer ein paar wenige Warungs und einen kleinen Laden gab es nichts, denn wir lagen außerhalb der Stadt. Also war es ein gechillter Tag. Am Abend so gegen 18:15 Uhr wollten wir dann etwas zu Abendessen und setzten uns in das Warung unserer Unterkunft. Der Sohn der Besitzerin kam dann auf uns zu und meinte wir sein zu spät, seine Mama wäre gerade beten und komme erst in einer halben Stunde zurück. Wir wussten nicht das die Muslime während Ramadan erst essen und dann beten gehen. Aber kein Problem für uns wir bestellten einfach einen Tee und warteten auf sie. Nach einer Stunde war sie immer noch nicht da und wir hatten ganz schön Hunger🙈 dann endlich tauchte sie auf und wir konnten etwas zu essen bestellen, es dauerte ein wenig bis es angerichtet war aber dafür war es umso leckerer:)
      Während dem Abendessen kamen wir noch mit einem deutschen Manager ins Gespräch, mit ihm verbrachten wir dann den Abend. Gegen 22 Uhr entschieden wir uns aber ins Bett zu gehen um wenigstens noch ein paar Stunden die Augen zu zu machen oder wenigstens uns auszuruhen, denn um 1 Uhr nachts wurden wir abgeholt. Wir hatten eine Tour gebucht zum Mount Ijen. Nachdem wir noch ein paar weitere Personen abgeholt hatten fuhren wir eine Stunde zum Fuße des Vulkans. Dort gab es kurze Anweisungen, Taschenlampen und Gasmasken wurden verteilt und dann liefen wir in der Dunkelheit mit dem Guide los. Unser Guide war uns dann aber zu langsam und jeder ist in seinem Tempo nach oben gelaufen. Ganz schön steil ging es bergauf und wir kamen gut ins Schwitzen. Nach einer Stunde hatten wir den Aufstieg geschafft und inzwischen war 4 Uhr. Das besondere am Vulkan Ijen sind die blauen Flammen, die man im Krater des Berges zu Gesicht bekommen kann. Also war es für uns noch nicht ganz geschafft. Nach dem wir unsere Gasmasken wegen den Schwefelgasen auf hatten ging es für uns den Weg nach unten in den Krater. Schon von weitem sah man kleine blaue Flammen. Echt faszinierend! Als wir den ganzen Weg in den Krater geschafft hatten kam zwar auch ziemlich viel Rauch auf und die blauen Flammen kamen nicht ganz so gut zum Vorschein aber es war super spannend das zu sehen. Was auch super beeindruckend war, waren die ganzen Lichter die man im Zickzack zum Rand des Kraters bewundern konnte. Die ganzen Leute die mit ihren Taschenlampen auch auf dem Weg nach unten waren. Im Krater holen die Mienenarbeiter den Schwefel und dann geht es den ganzen Weg nach oben und dann runter zum Fuße des Vulkans. Ein harter Job! Die Arbeiter haben auch meist keine Gasmaske die sie gegen den Schwefelrauch tragen was auch sehr gesundheitsschädlich ist und von Wanderschuhen brauchen wir erst gar nicht zu reden. Mittlerweile tauchte auch unser Guide wieder auf der uns trotz Maske erkannte. Da er die Erlaubnis hat näher an die blauen Flammen zu gehen machte er mit Raphaels Kamera noch ein paar Bilder so lang sie noch zu sehen waren. Man kann sich jedoch vorstellen das dass nicht all zu perfekt oder einfach klappt. Denn wenn es hell wird verschwinden die blauen Flammen. So langsam machten wir uns wieder auf den Weg nach oben. Im Morgenlicht konnte man den Schwefelsee erkennen der jetzt zum Vorschau kam. Er ist der größte seiner Art auf der Welt. Hier konnten wir ein paar Bilder schießen bis er bedeckt war vom Rauch. Als wir am Rand des Kraters ankamen waren wir über den Wolken. Was für ein Bild! Wenn man keine Lust gehabt hätte runter zu laufen gab es die Möglichkeit ein 'Taxi' zu nehmen. Man hätte sich in ein Wagen reinsetzen können und ein Mann hätte einen in einer Art Bollerwagen runter gefahren, den Preis konnte man dann verhandeln.
      Dieses Angebot gab es übrigens auch bergauf, welches wirklich einige in Anspruch genommen haben. Teilweise haben 5 Männer eine Person nach oben gezogen, dabei waren diese wie Pferde vor den Karren gespannt. Die taten mir echt leid. Aber was tut man nicht alles um Geld für seine Familie aufzutreiben. Wir liefen selbstverständlich wie wir auch nach oben gekommen sind, der Weg nach unten kam uns zwar etwas länger vor wie nach oben aber auch hier hatten wir irgendwann unser Ziel erreicht. Unser Guide holte uns unterwegs wieder ein und wir liefen den Rest gemeinsam nach unten. Am Fuße des Berges angekommen gab es noch einen kleinen Snack und wir mussten auf ein Pärchen warten die noch nicht unten waren. Als wir vollständig waren wurden wir alle wieder mit unserem weißen Jeep an unsere Unterkünfte abgeliefert.
      Dort angekommen gab es erstmal Frühstück für uns und wir konnten ein wenig entspannen. So langsam kam die Müdigkeit zum Vorschein. Zum schlafen war aber keine Zeit. Schnell unter die Dusche, angezogen, Sachen gepackt und mit dem anderen deutschen von gestern riefen wir uns ein Taxi und ließen uns an den Hafen fahren. Um von dort aus mit einer Fähre, die 45 Minuten fuhr, über zu setzen auf Bali. Dort angekommen fanden wir nach einigen Diskussionen einen Fahrer der uns 3 1/2 Stunden für umgerechnet 9 € pro Person nach Ubud fuhr. Während der Fahrt fielen uns allen mal die Augen zu, dem einen mehr dem anderen weniger. Bis auf Raphi schliefen wir anderen beiden die meiste Zeit der Fahrt. Wir waren froh als wir dann endlich in Ubud ankamen und direkt im Homestay einchecken konnten. Am Nachmittag liefen wir noch ein wenig die Einkaufsstraße entlang und suchten uns ein Restaurant aus wo wir dann am Abend essen gingen. Hier auch wieder ein paar Essensbilder☺
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    • Day 23

      Im Frühtau zu Berge wir zieh (fallera)..

      September 25, 2018 in Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

      Ihr habt richtig gelesen: 00.00 aufstehen, 00.30 ab ins Auto und hoch zum Minenarbeitet-Camp am Ijen Vulkan.
      Es war eine kurze Nacht und es versprach ein laaaaanger Tag zu werden.

      Zum Glück sind die Strassen zum Ijen nicht besser als die anderen, so dass wir ordentlich wachgeschüttelt ankamen (ausser unser Guide, der pennt im Auto egal was kommt, der Glückliche)

      Auf dem Parkplatz bekommt jeder von uns noch eine Atemmaske und dann geht hoch auf den Berg. Circa 3km und 600 Höhenmeter später (und das um 01.15 morgens!!!) stehen wir am Krater um herauszufinden das wir innen am Krater wieder etwa 100m nach Unten steigen.

      Das Naturschauspiel unten im Krater entschädigt uns jedoch für die Mühen. Der dauerhaft ausströmende Rauch und der riesige See sind atemberaubend (nicht nur sprichwörtlich 😷). Auch die Weltweit bekanntem blauen Flammen bekommen wir zu Gesicht, wenn auch in einem nicht ganz so spektakulären Ausmass. Mit der aufgehenden Sonne erkennen wir dann auch die gelbe Verfärbung vom Schwefel im ganzen Krater. Das alles ist echt schön und spannend anzusehen wäre da nicht schonwieder der ar***kalte Wind der an unserer eher leichten Kleidung zerrt.

      Samsul ist hier weniger für Fotos aufgelegt, (die blauen Flammen mal ausgenommen) sondern erzählt uns wie es mit den Arbeitsbedingunen für die Schwefel-Mineure aussieht, wie die Arbeiter organisiert sind und welche bizzaren Geschichten sich bereits im Ijen-Krater, dank der Touristen abgespielt haben.

      Gegen 06.30 erreichen wir drei wieder den Parkplatz, alle mit schmerzenden Knien vom steilen Abstieg und völlig fertig vom Schlafmangel und der früh morgentlichen Betätigung. Das Resultat spricht für sich: bei der Rückfahrt schlafen alle drei fast sofort ein.

      Wie ausgemacht bringt uns unser Fahrer zum Bus Terminal in Banyuwangi, wo Samsul uns hilft den richtigen Bus mach Malang zu finden.
      Wir haben Glück: 30min nach unserer Ankunft fährt ein Bus nach Malang, ohne dass wir umsteigen müssten. Ein grosser Sieg denken wir uns als wir uns von Samsul und unserem Fahrer (wir konnten uns seinen Namen leider beide nicht merken 😅) verabschieden. Es waren tollen zweieinhalb Tage mit Ihnen!

      Kurz noch etwas Proviant gekauft und ab in den Bus zu unserem nächsten Ziel.
      Dass wir nicht umsteigen mussten, war tatsächlich ein Sieg, allerdings fordern die 9 STUNDEN Busfahrt (holpern, beschleunigen, bremsen, beschleunigen, weiter holpern - schlafen praktisch nicht möglich) doch ihren Tribut. Völlig verspannt und zerknautsch fallen wir in Malang aus dem Bus und suchen uns einen Fahrer zu unserem Hostel im Zentrum der Studentenstadt.

      Endlich angekommen, könnten wir mit der Wahl der Unterkunft nicht zufriedener sein: das MaDor Hostel ist perfekt organisiert, komfortabel, sauber, modern. Wir geniessen eine warme Dusche, eine schnelle Nudelsuppe und dann ab ins Bett und schlaf nachholen. (zumindest eine von uns, der andere hat noch die grosse Ehre den heutige Blogeintrag zu schreiben, bevor er sich zur Ruhe legt).
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    • Day 64

      LE VOLCAN KAWAH IJEN

      January 8, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 4 °C

      Ce "cratère vert" culmine à 2400 mètres. Ce volcan est le principal centre d'exploitation de soufre de toute l'Indonésie. Ce dernier sert au raffinage du sucre. Sur ses pentes, nous croiserons des hommes qui, pour quelques milliers de roupies (c'est à dire rien du tout), parcourent 20 km par jour avec 110 kg de soufre sur le dos...
      On se lève à 00h30 pour commencer l'ascension à 2h du matin dans le noir total...avec pour objectif d'aller admirer les "blue fire " en pleine nuit au coeur du cratère...plus on monte, plus on peut sentir les émanations de soufre qui petit à petit nous piquent le nez. On arrive sur les crêtes et on plonge dans le cratère et dans cette fumée de souffre qui nous empêche de respirer! Autant vous dire que je ne retenterai pas l'aventure, asthmatique s'abstenir...moment fort en émotion!
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    • Day 19

      Ijen

      October 1, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 16 °C

      Ph du lac de 0.5, normal qu'il est une couleur chelou!
      Baignade des pieds recommandée si tu veux mettre en Y un fauteuil roulant pour le reste de ta vie!!!

    You might also know this place by the following names:

    Kawah Ijen

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