Indonesia
Kota Sabang

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Travelers at this place
    • Day 64–69

      Indonesien: Paradiesisches Pulau Weh

      April 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Und da kommt Südostasienland Nr. 4: Indonesien 🇮🇩
      Viert bevölkerungsreichstes Land der Welt mit 270 Mio. Einwohnern, Hauptstadt Jakarta, ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Religionen (insbesondere muslimisch geprägt), Nationalgericht Nasi Goreng, bekannt u.a. für den Anbau von Kaffee und Tabak, bestehend aus ca. 17000 Inseln und ganz vielen Vulkanen...

      Von Bangkok aus fliegen wir nach Medan (Flugzeit 2 Std.), der Provinzhauptstadt der Insel Sumatra. Gleich im Anschluss geht es weiter wiederum per Flugzeug nach Banda Aceh. Banda Aceh war während des Tsunamis 2004 medial in Erscheinung getreten, weil es diese Stadt/ Region besonders schlimm getroffen hatte. Aus diesem Grund stand dort auch ein Besuch des Tsunami Museums auf dem Programm.
      Noch am selben Tag ging es per Fähre weiter zu unserem eigentlichen Ziel, der kleinen paradiesischen Insel Pulau Weh (Sabang Island). Insbesondere als Taucherparadies bekannt, da hier zwei Meere aufeinander treffen (Andaman-See/ Indische Ozean) und so für eine besondere Artenvielfalt sorgen 🐟🐡🐠🐢🐬(all diese Meeresbewohner haben wir tatsächlich gesehen).
      Bereits im Tsunamimuseum und während der Fahrüberfahrt wurden wir immer wieder gefragt, ob wir Lust auf ein Gruppenfoto hätten. Wir dürften in einigen Familienfotoalben landen. Ein zunächst ungewohntes Gefühl, aber irgendwann gewöhnt man sich daran 😇 Zumindest wissen wir jetzt wie es sich anfühlt, wenn man anders aussieht/ anders ist. Man merkt sofort, dass die Einheimischen interessiert an uns sind, so dass wir auch mit vielen längere Gespräche während eines Kaffeekränzchen oder Zwischendurch führten. Unsere anfänglichen Bedenken bzgl. der vorherrschenden Scharia Gesetze 🕌 verflogen durch die Aufgeschlossenheit ziemlich schnell...

      Auf Pulau Weh bezogen wir zunächst unseren klimatisierten Bungalow im Iboih INN, begrüßten unser neues Haustier 🦎 (welches vor Freude aus der Klopapierhalterung fiel) und sprangen gleich ins türkisblaue Wasser. Herrlich...

      In den kommenden 4 Tagen erkundeten wir unseren ersten kleinen Vulkan 🌋, zwei Thermalquellen, einen Wasserfall, machten einen 4 std. Schnorchelausflug und trafen auf viele sehr freundliche, aufgeschlossene Einheimische.
      Ein toller Einstieg finden wir!

      Was bleibt? Wehmut, dass wir die Insel wieder verlassen müssen und ganz liebe und hilfsbereite "Hotelmama" Liza und ihr Ehemann, die auch ein wenig traurig waren, dass wir weiter ziehen mussten. Dafür gab sie uns noch ein üppiges Lunchpaket mit auf dem Weg.

      Zu guter letzt auch noch etwas Negatives: es bleibt tropisch warm 🥵, die Mücken mögen uns immernoch und die Geschichte mit dem Müll an Land und im Wasser bleiben leider bestehen.

      Grüße aus dem indonesischen Dschungel übersenden die Entflohenen...
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    • Day 26

      Sabang Indonesien

      January 16, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

      Hallo zusammen
      Heute wiedermal Schönes Wetter bei 27 Grad um 8.00 Uhr 6 Std. Vor eurer Zeit 👍😎😎.
      Heute finden keine Ausflüge statt zu Fuss ins Städtchen ist angesagt 1 km. Wir haben in Sabang eine kleine Insel mi 42000 Einwohner fest gemacht.
      Es hat uns wieder ein Grossaufgebot mit Musik und Tanz Empfangen mit eigens gefertigten Plakaten.👍👍🤣😎😎 Wir kamen gerade vor dem ersten Regen an einem Landgang wider zurück aufs Schiff 👍😀😎
      Es ist sehr Heiss 30 Grad und immer ca.85% Luftfeuchtigkeit.😤😅🤢🤢
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    • Day 71

      Inselrundfahrt

      April 1, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 30 °C

      Gestern habe ich mir wieder einen Motorroller gemietet und bin um die Insel gefahren. Erstes Ziel war der secret beach und die Fledermaus Höhle. Der Beach ist um diese Jahreszeit vom Meer bedeckt, aber die Fledermäuse waren da (siehe Video). Diesmal haben sie auch nicht nur faul von der Decke gehangen 😂
      Danach war ich bei Freddies Essen und Schnorcheln. Ganz zum Schluss war ich zum Sunset am westlichsten Punkt Indonesiens, bei insgesamt über 5.000 km Länge!!! Leider bin ich unterwegs bei Tempo 60 mit einer Biene / Wespe / Hornisse kollidiert, die mich zum Dank auch gleich noch in die Oberlippe gestochen hat (Foto). Auf dem letzten Bild einer der sehr aggressiven Affen hier, ständig am Klauen 😉
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    • Day 117

      Platinum Status

      May 11, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 88 °F

      As members of the Oceania Club, we moved from our starting point “status” of Blue to Bronze, to Silver, to Gold and to the Platinum level. In the past, this was never that important to us or a big deal but tonight we were invited to an Oceania Club Cocktail Party and “pinned” by the General Manager Laurence, Club Ambassador Cella, Cruise Director Dottie, Captain Brajcic, and Social Hostess Casey. What a special moment with many new friends attending as we drank 4 (or maybe 5) glasses of champagne. After that we went to a beautiful dinner (with lots of wine) with the General Manager Laurence and Club Ambassador Cella. Great evening and milestone in our travels and adventures around the world.Read more

    • Day 3

      Pulau Weh Rollerfahrt nach Sabang City

      June 8, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Schon ewig her mit dem Roller fahren, aber Markus wuppt es grandios. Der Weg nach Sabang City geht bergab und bergauf, immer in kurzen Abständen. Die Hupe an dem Roller ist dauerhaft im Einsatz, denn damit signalisiert man in engen Kurven, an unübersichtlichen Stellen oder den Fußgängern an der Straße, dass man sich auf zwei oder vier Rädern nähert. Die Straßen sind schmal und Bürgersteige gibt es hier seltener. Auf der Straße kleine und große Ziegen 🐐🐐, Hühner 🐓🐓🐓 und kleine und große sehr magere Kühe🐮🐄.
      Die Schulkinder🙋‍♀️🙋 rufen und winken uns zu, sie tragen einheitliche Schulkleidung.
      Wir haben heute ein wenig am Hafen in Sabang City verweilt, in einem lokalen Restaurant Eistee getrunken und uns den Ort ein wenig angesehen. Am Nachmittag ist es noch sehr ruhig, was sich in den Abendstunden ändert.
      Weiter zum Aussichtspunkt Sabang Fair, der für seine tollen Sonnenuntergänge bekannt sein soll. Wir sind viel zu früh dort und können leider heute nichts darüber erzählen🙁.
      Auf dem Rückweg an Marktständen an der Straße Bananen, Mangos und Granadillas (Granadillas sind mit Passionsfrüchten vergleichbar) gekauft.
      Die werden wir alsbald genießen 🍽️.
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    • Day 117

      Sabang, Indonesia - 1 of 2

      May 11, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 88 °F

      We made an “unexpected” stop in Sabang today (we were supposed to be in Myanmar for the next three days but his was cancelled since there is still a civil war there with little hope for diplomacy soon since the government armed with Russian weapons is not willing to discuss anything).

      Indonesia, officially the Republic of Indonesia, is a country in Southeast Asia and Oceania Asia between the Indian and Pacific oceans. Indonesia consists of 18,110 islands. Java, the world's most populous island and home to more than half of the country's population. As the world's third largest democracy, Indonesia is a presidential republic with 38 provinces, of which nine have special status. The country's capital, Jakarta, is the world's second-most populous urban area.

      Sabang is the NorthWest most corner of Indonesia. Indonesia is United in Diversity in there are 200 culture groups, 2000 languages over 6000 inhabited islands and 275 million people in 735,400 square miles (3200 miles wide. Their motto is "Bhineka Tunggal Ika" meaning “Different But Still One” or “Many Yet One”. There are many tribes, religions, races, arts, customs, languages, and so on but still a unity of countrymen united with flags, national anthems, currency.

      Sabang population is 35,000 in 47 square miles. It became a free port in 1895. Japanese occupied the island and built bunkers (see photo) 1942 until in 1944 when the Allies overtook it and they gained independence. Sabang again became a free port in 1963 and then real growth began in shipping and trade when it became a free trade zone in 2000. The main ethnic people are Acehnese, Padang, Nias, Javanese, Bataks and Chinese. The religions are modern Islam and some traditional Islam. This is followed by many Protestants and some Catholics, Hindus and Buddhists.

      Sabang is a starting point for Indonesia (they have a ZERO km monument) in the northern tip of Sumatra. It is located on 6 islands and has beautiful volcanic mountains and beaches. The islands name is Weh Island but Sabang is the main town. Caroline and Cella pulled over on the side of the road where we were walking and offered for us to join them in a tuk tuk (4 person cab attached to a motorcycle). We jumped at the chance (it was already too hot) and drove with them through “downtown” Sabang. First stop was a Japanese bunker. On the way, the buildings we saw were Dutch colonial and the homes were very quaint. Sabang Bay was quite beautiful and has a big beach area with all different water sports and a major diving sites. There are some beautiful beaches including Sumur Tiga Beach, Pantai Iboih and Gapang Beach. We did stop a few times to take in the view and get closer to the water. Great little tour of this first island in Indonesia.
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    • Day 151

      Sabang, Weh Island … Indonesia

      May 11, 2023 in Indonesia ⋅ ⛅ 88 °F

      New-to-us port #42.

      Today’s port of call — another replacement for the canceled 3-day call on Myanmar — brought us to Weh Island … off the northern tip of Sumatra. The earliest descriptions of the island can be traced back to Ptolemy in 301 BC.

      Sabang, where Insignia docked and where we spent the day, is the northernmost and westernmost city of Indonesia. As this was Insignia’s first time calling here, the morning started out with an official welcome on the pier with some of the ship’s officer’s in attendance.

      Our research for this port pointed us to the beach. But not any beach. Due to Sharia Law, we had to find one where western-style bathing attire was allowed. That’s how we ended up at Freddie’s on Sumur Tiga Beach with Sonia & Boris and Younga & David.

      Freddie, who used to own the resort, but now works for the new owners, had arranged transportation for us. Once we turned in the required customs forms and disembarked the ship, we walked the short distance to the parking lot where Hasyim was waiting for us for the short 10-minute ride to the resort.

      I’ll admit that our initial impression of the beach was not great. We had to walk down to it via Freddie’s Skywalk — a wooden bridge of sorts. The beach was narrow … there were no lounge chairs … there were no umbrellas. And there was construction on the lowest level of the property overlooking the beach. We were disappointed enough that we even had Hasyim take us to another resort just down the road, but access to the beach from there was even more problematic … the beach even narrower. So we decided to make the best of things by returning to Freddie’s.

      In the end, we had a great time on the beach. Freddie had some lounge chairs placed in a nook under the trees and three umbrellas were set up to give us additional shade. From our vantage point, we could not see the construction … just the lovely ocean with amazing shades of blue from turquoise to navy. The surf got a bit rough as the morning progressed, but the rope out to the pontoon served as a handhold for those who wanted to take a dip and do a bit of snorkeling … coral and colorful fish were abundant out by the pontoon so Mui was a happy camper.

      Around 11:30a, we collected our belongings and went up to the restaurant for lunch. It would have been nice to dine al fresco on the terrace, but the tables that were in the shade were already occupied. So, we went up to the restaurant instead. Open to the ocean breezes and the view on one side, the setting was lovely.

      Service unfortunately wasn’t the greatest. I’m not sure if that was because the staff is not used to having people order a selection of dishes to share or if they just need more training now that the property is under new management. It took several requests to get some small plates for our “shared food.” And a few more requests for forks and knives. Those who ordered fruit juices were not pleased with their choices. But the local Bintang Beer was good … if on the warm side. The food itself was tasty. The pizza, prawns, and steamed veggies disappeared in no time. Unfortunately the nasi goreng (fried rice) turned out to be way too spicy for our palates.

      All in all, today’s beach experience was a mixed one. But we made the most of it.
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    • Day 62

      Ostseetauchen in den Tropen (1)

      October 5, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Eigentlich bestand mal wieder das dringende Bedürfnis nach Schlaf, denn viel hatten wir ja die Nacht nicht bekommen. Als sich uns dann jedoch ein Kühlschrank auf unserer Terasse mit Meerblick präsentierte und danach rief, befüllt zu werden, folgten Jule und ich natürlich seinem Wunsch und schnappten uns sogleich den nächsten Roller. Diesmal war dieser sogar so motorisiert, dass wir nicht schieben oder absteigen mussten, um den Berg hochzukommen. Tja, aber wie findet man auf einer Insel, die kaum Supermärkte besitzt Haferflocken? Allein die Suche nach Obst stellte sich als Abenteuer heraus, da die Orte doch einige Kilometer auseinander lagen. Es verwundert also nicht, dass wir erst 4h später wieder auf den Hof rollten. Zwischendurch wurden aber natürlich "Wir kleben noch nicht auf der Straße"-Nachrichten versandt und Bescheid gegeben, dass der plötzliche Regen unseren Roller nicht entschärft hatte. Lustigerweise wusste die Familie von keinem Regen, da es bei ihnen nicht einen Tropfen geregnet hatte, dafür wurde sich nach der Nachricht aber umso mehr Sorgen gemacht. "Weiß Jule auch, dass sie bei nasser Straße, langsamer fahren muss? Denkt dran, dass der Roller schnell wegrutscht!" Jetzt wussten wir, was wir die letzten 8 Wochen so vermisst hatten. :P

      Letztendlich führte uns unsere Futtersuche über die ganze Insel, sogar hinter den Hafen, in dem wir wenige Stunden zuvor angekommen waren. Aber was tut man nicht alles für Haferflocken mit Papaya. ^^ Als wir endlich in zivilisierte Gegenden kamen, von einem Polizisten aus der Einbahnstraße gepfiffen wurden, einem Einheimischen zum Supermarkt folgten, mussten wir feststellen, dass der einzige Shop, der den Anschein machte, mehr als 1 Waschmittel und 2 Cracker zu verkaufen, geschlossen war. Also ab ins nächste Warung (=einheimisches Lokal) und warten, bis er wieder auf macht. Denn wann das genau ist, wusste keiner so genau. Ein paar kühle Drinks später, kramten wir endlich im Müsli-Regal und Jule entdeckte ganz unten noch 2 Tüten Haferflocken. Mission geglückt! Auch den Essig, den ich für eine Taucher-krankes-Ohr-Mische (wohlgemerkt fürs Ohr als Tropfen) suchte, hatten sie im Laden. Doch leider sprengte sich dieser beim Schnüffel-Versuch komplett auf, sodass mindestens 3ml meine Nase tränkten und es natürlich auch nicht ausblieb, dass mir die Pampe in den Mund lief. Wer von Verkäuferinnen und Kunden am lautesten lachte, könnt ihr Euch wahrscheinlich denken: Jule! Dafür war ich kurzzeitig eine wahre Attraktion im Supermarkt, denn anscheinend hatte man sich schon auf Indonesisch über die Weiße, die gerade eine Essigdusche genommen hatte, unterhalten und ich erhielt auch fernab vom Essigregal, von Leuten, die meinen Faux-Pas nicht gesehen hatten, belustigende Blicke.
      Mit 8kg Obst (kein Witz! Schließlich wollten wir unseren Eltern ja das gesamte Sortiment von Dragon- bis Snakefruit präsentieren), 3l Milch und einem halbvollen Essigfläschchen machten wir uns auf den Heimweg. "Zu Hause" angekommen, warteten 5 hungrige Personen auf uns, weshalb wir beschlossen, ins nicht weit entfernte Fischrestaurant zu fahren. Nicht weit entfernt heißt in diesem Fall den Hügel hoch und wieder runter und dazwischen so an die 3km. Ohne uns! Schneller als sie wahrscheinlich damit gerechnet hatten, saßen Jule und ich wieder auf dem Roller und düsten los. Da auch Jules Bruder erkannt hatte, dass dies wohl seine einzige Chance war, den motivierten Wanderern zu entkommen, sprang er noch schnell auf und so fuhren wir schon wie die Einheimischen zu dritt auf einem Roller los. Nur noch die Ziege unterm Arm hätte gefehlt! Letztendlich warf Jule uns 10min später am Restaurant ab und spielte dann Shuttle-Service, indem sie nach und nach 2 Leute eskortierte. Nur Mama wollte einzeln gefahren werden, da ihr die erste Fahrt doch noch etwas skurril war. Aber bei unserer Weltklasse-Fahrerin Jule ist jeder sicher!
      Als dann endlich alle am Restaurant eingetrudelt waren, wurde schnell auf den Fisch gezeigt, den wir essen wollten, dieser wurde frisch ausgenommen und auf den Grill gepackt. So schmückten etwa 1h später 3 knusprig braune Fische unseren Tisch, umgeben von Nasi und verschiedensten Salaten.
      Vollgefuttert rollten wir den Berg wieder hinauf, diesmal aber in einem Auto, um Jules Dienste nicht auszureizen. Die Jungs waren jedoch so angefixt vom Rollerfahren, dass sich erstmal um die Plätze gekloppt wurde. :D (natürlich rein argumentativ und ohne Gewalt)
      Als letzte Aktion des Tages wurden noch fleißig Hängematten auf der Terrasse gespannt, da es sich die Jungs und Outdoor-Volker natürlich nicht nehmen lassen wollten, im Freien zu schlafen. Der Rest bevorzugte das Bett und spannte nur noch Moskitonetze auf.

      Der nächste Tag war als Tauchtag deklariert worden, weshalb pünktlich und deshalb vollkommen unerwartet, um 8:30 Uhr ein Auto vor der Tür stand, um uns zur Tauchbasis zu fahren. Zum Glück hatten wir schon alle Sachen fertig gepackt und waren abfahrbereit. Nachdem ein paar Anzüge anprobiert, Jackets gecheckt und Schnorchel durchgetrötet worden waren, fuhren wir gespannt mit dem Boot aufs Meer heraus. Bei 3 sprangen alle per Rückwärtssalto von Board, aber was war denn das?! Stopp! Waren wir nicht auf Sumatra?! Beziehungsweise auf einer DER Taucherinseln vor Sumatra? Aber wo waren die sonst gewohnten 50m Sicht? Naja, vielleicht ist das ja nur temporär, dachten wir uns. Doch als auch der 2. Tauchgang ein paar Stündchen später an Ostsee erinnerte, es stock duster war unter Wasser aufgrund der ganzen Schwebeteilchen und wir uns gegenseitig die Regler aus der Gusche schlugen, weil wir als Gruppe so nah aufeinander hingen, um einander nicht zu verlieren, war die Laune auf dem Tiefpunkt. Beim Auftauchen wurde der Tauchgang gleich mal auf die Liste der schlechtesten Tauchgänge unseres Lebens gesetzt. Da hätte man auch in Deutschland bleiben können, denn der einzige Unterschied zum Zechliner See bestand darin, dass das Wasser etwa 15 Grad wärmer war und es andere Fische zu sehen gab, auch wenn diese auch eher rar waren. Zurück auf dem Taucherboot waren wir nicht sicher, ob wir über unser Pech lachen oder weinen sollten. Da fährt man hier her, um einen Tauchurlaub zu machen und dann das. Als wir auf den Strand zusteuerten und Jule winkend aus ihrer Hängematte guckte, rief ich scherzend über die Bucht, dass uns der Komodo Nationalpark soeben ein ganzes Stück näher gekommen war. Wer hätte gedacht, dass eine halbe Stunde später, als ich gerade von meiner Hängematte aus telefonierte, eine aufgekratzte Jule angesprungen kam und mir verkündete "Hanne! Du musst ganz schnell kommen! Unsere Eltern sind gerade dabei nach Flügen zu schauen! Die wollen wirklich nach Komodo fliegen!"
      Haha, dabei war es wirklich nur ein Joke, denn schließlich waren wir ja für die Orang Utans und ein paar Vulkane extra nach Sumatra gekommen. Nun ja, die könnte man sich ja auch noch danach anschauen, laut Mamas Planung - aber zwischendurch könnte man ja mal auf Flores tauchen gehen. What?! "Ja, was sollen wir denn machen?! Willst Du nochmal in dieser Plörre hier tauchen gehen?!"
      Unsere Family hatte ja nur zu oft von uns gehört, wie sehr uns das Liveaboard gefallen hatte und auf Mantas waren eh alle scharf - na gut, man kann ja mal rein theoretisch nach Flügen schauen, einfach nur rein hypothetisch. Als wir dann aber irgendwann auch noch die Info bekamen, dass das Schiff, mit dem wir wenige Wochen zuvor die besten Tage des gesamten Urlaubs erlebt hatten, am Wochenende eine neue Tour starten würde, stand es mehr oder weniger fest: Wir müssen nach Flores! Zurück in den Komodo Nationalpark!
      Also wurden abends die Flüge gebucht und als auch dies nach mehreren Anläufen, da die blöde Bank schon wieder sämtliche Kreditkarten gesperrt hatte, gelangt, hieß es nur noch: Tage zählen, bis wir wieder Haien und Mantas winken!

      Natürlich bietet Pulau Weh auch noch eine Menge neben dem Tauchen, unter Anderem seine atemberaubende Natur. So orderten wir uns für den nächsten Tag ein "Betschar", ein Roller, an dem ein für 4 Personen ausgelegter Beiwagen angeschweißt war. Der Rest durfte den Spaß des eigenständigen Rollerfahrens spüren - natürlich diesmal auf 2 Roller verteilt. Zuerst stoppten wir an einem Wasserfall mitten im Dschungel. Der Weg dorthin war recht abenteuerlich, da er sowohl über einen Fluss, als auch zahlreiche Wurzeln und nicht zu vergessen einige zu erkletternde Felsen führte. Mit einer Arschbombe vom Fels eröffnete Erik den natürlichen Swimmingpool und wir folgten ihm, indem wir die anliegenden Felsen nass spritzten und als Rutsche nutzten. Die Väter gönnten sich den Wasserfall als Massagestrahl, während Mama draußen das Gepäck vor den Affen bewachte, wobei sie sich mit einem 3m langen Ast bewaffnete! :D Man weiß ja nie.
      Auf dem Hinweg war uns nämlich ein einzelner Tourist über den Weg gelaufen, der uns vor den Affen warnte und aussah, als wäre er wohl von ihnen ausgeraubt worden, als er im Wasserfall badete.

      Fast noch nass sprangen wir wieder auf unser Betschar und die Roller auf und düsten weiter zu einem Strand auf der anderen Seite der Insel. Da die Familie ja noch nicht genug Salzwasser abbekommen hatte, sprangen alle sofort nach dem Mittagessen auf und gingen schnorcheln - Jule und ich schnorchelten auch, allerdings im Trockenen. ;) (Anmerkung Jule: gemeint ist hiermit Mittagsschlaf ^^)
      Nach etwa einer Stunde kehrte Mama ganz erschrocken zurück und berichtete davon, wie sie Papa gerade noch davon abhalten konnte, noch einen Meter näher an die Seeschlange heran zu schwimmen, um ein Foto zu machen. Erst beschmunzelte ich ihre Panik, doch nach einem kurzen Google-Gang, welche Schlange sie meinte und ob es nicht doch nur eine Moräne war, wurde auch ich still. Denn die Familie war soeben mal der giftigsten Schlange Südostasiens begegnet. Also gut, dass Mama Papa nochmal zurück gepfiffen hat! Er kraucht ja auch der Moräne so nah auf die Pelle, dass sie ihn locker beißen könnte. Naja, für das perfekte Foto kann man schon mal sein Leben riskieren, nicht wahr? Selbst der Tauchguide hatte gesagt, dass er Volker und Papa nur noch mitnimmt, wenn sie ihre Kameras an Land lassen. :D
      Nach der Aufregung um die Schlange, die anscheinend ja doch nicht so unberechtigt war, fuhren wir zu einem weiteren Strand, um den Sonnenuntergang zu sehen. Auch wenn dieser Strand sich "Secret Beach" nannte, war er klar mit Schildern ausgeschildert. Leander: "Schaut mal, der Strand ist so geheim, dass er sogar eigene Schilder hat!" :D
      Nach einem leider etwas wolkigen Sunset, aber dafür touristenfreien Strand marschierten wir wieder durch den Wald hoch zur Straße, wo die Roller standen. Unser Fahrer hatte sich dort ein Feuer gemacht, warum wissen wir nicht genau. Wir tippen darauf, dass er sich Essen gekocht hat, für Leander und Erik war das Verscheuchen von wilden Tieren natürlich weitaus naheliegender. ;)
      Obwohl uns auf dem Weg tatsächlich ein Opossum oder sowas in der Art begegnet ist.
      Im Hotel angekommen, wurden wieder akribisch die besten Hängematten-Spots gesucht und da wir alle noch nicht genug vom "Abhängen" hatten, beschlossen wir, am nächsten Tag einfach zu dem Secret Beach zurückzukehren und so richtig zu gammeln mit Blick aufs Meer!

      Gesagt getan! Am nächsten Morgen saßen wir 7 auf 3 Roller verteilt und sausten die Serpentinen entlang. Weltmeisterfahrerin Jule transportierte gleich beide Brüder auf dem Roller und sogar noch ein Schnorchelnetz zwischen den Beinen. ;)
      Ohne eine einzige Schramme, weil wir natürlich verantwortungsvoll rasen, stoppten wir am nördlichsten Punkt Pulau Wehs, auch Point Zero genannt. Jule und ich können nun stolz behaupten, dass wir sowohl den Anfang als auch das "Ende" der gewaltigen Inselkette Indonesiens bereist hatten - obwohl das "Ende" natürlich nur rein grammatikalisch das Ende war. Meine Reisepläne nach West-Papua hatte Jule ja mehrfach zu nichte gemacht. Dann hätten wir wirklich sagen können, dass wir einmal am Anfang und am Ende dieses schönen Landes standen. ^^
      Zusammen mit ein paar Affen stapften wir die Treppen an der Steilküste hinunter. Während Erik und Volker riskant über die Brandungsfelsen kletterten, zogen wir, Jule und ich, es vor, uns auf einer der Plattformen zu sonnen. Plötzlich kam ein wild fuchtelnder Einheimischer angerannt, der sich wohl darüber echauffierte, dass wir unsere Wanderbluse abgelegt und nur noch im Top dort lagen. Zum Glück stellte sich mit jedem Meter, den der brüllende Kollege näher kam heraus, dass es Papa war - und mal unter uns, so richtig nach Indonesisch klangen seine Laute auch nicht. Trotzdem schreckt man natürlich kurz zusammen, gerade wenn man hier für manches Fehlverhalten sogar gesteinigt werden kann. Aber auf Pulau Weh soll es nicht so streng sein, wie in Banda Aceh, wo wir gelandet waren.
      Auf den Schreck kehrten wir erst mal in ein Warung ein und Papa bekam endlich seine heiß ersehnte Garküche. Mit Ausblick auf die See futterten wir Mie Goreng und Ananas in Erdnuss-Chili-Sauce. Auf dem Weg zum Parkplatz ershoppten wir voller Frust ein paar Tauch-Tshirts, denn die Bewohner Sumatras scheinen im Gegensatz zu allen anderen Indonesiern das Verhandeln abzulehnen. 4,50 € ist zwar immer noch ein Schnapper für ein Shirt, aber es deprimierte schon etwas, nicht mehr falschen zu können. Shoppen ohne Verhandeln ist kein Urlaub mehr! Ich bezweifel, dass Jule und ich in Deutschland je wieder mit gutem Gewissen Klamotten shoppen können. ^^

      Mit 7 Shirts im Roller-Kofferraum ging es abwärts zum Secret Beach. Am Strand angekommen wurde sich um die besten Hängemattenplätze rund um einen riesigen Baum gekloppt. Nachdem alle Schnüre gespannt, Moskitonetze zurück geklappt und Karabiner eingehakt waren, sah man aus jeder Matte nur noch ein Bein bammseln. Naja, aus den meisten jedenfalls. Denn Papa beispielsweise hing gerade mal 2cm über dem Sand, weil er einen angekokelten Ast als Pfosten auserkoren hatte. Dass das nicht lange gut gehen würde, war von Anfang an klar, trotzdem sorgte sein 2cm Absturz natürlich für herrliche Lachkrämpfe in den anderen 5 Hängematten. :D Da Leli seine Matte zu Hause hatte liegen lassen, teilten sich Jule und er eine und es wurde eng aneinander gekuschelt. Auch Mama hatte sich höchstens 10cm über den Boden aufspannen lassen. Nichts da! Jule und ich waren ganz andere Ausblicke gewohnt. Schließlich muss man den Strand, das Meer UND die Umgebung im Blick haben. Mama gefiel meine luftige Höhe von 2m gar nicht und ihre Geschichten zu "Du brichst Dir das Genick, wenn Du da raus fällst und auf den Felsen landest!" haben irgendwann doch noch dazu geführt, dass ich mich 50cm tiefer hing - das Querschnittsrisiko war damit zwar kaum gesunken, aber dafür konnte man sich umso besser mit den Füßen vom Baumstamm abstoßen. :D
      So ließ sich doch glatt der nächste Blogeintrag schreiben. ^^ Und da wir bekanntlich mehrere Tage an diesem schreiben, ist es auch kein Wunder, dass wir jetzt im Flugzeug, 2 Tage später, immer noch am Schreiben sind.

      Nach Sonnenuntergang und keinem weiteren Absturz (^^) ging es wieder nach Hause. Da es unser letzter Abend auf Pulau Weh sein sollte, fielen wir nochmal in das Fischrestaurant ein und machten uns dann vollgefressen ans fröhliche Packen. Als Vorgeschmack aufs Dschungeltrekking in 1 Woche wühlte schon mal ein kleines Wildschwein unter unserer Terasse herum, welches aber hüpfend wegrannte, als Mama es mit Butter abwarf - kalte Butter war ihm wohl doch nicht so oft untergekommen. :D
      Mit noch klebriger "das ist ja die reine Chemie!"-Pampe (Zitat Mama) im Gesicht von den in Kuala Lumpur gestoppten Beauty-Masken, die einen Koala, Tiger, Pinguin, Otter und eine undefinierbare asiatische Fratze zeigten, warfen wir uns auf unsere Kopfkissen.
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    • Day 11

      57 km auf dem 🛵

      June 16, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach einer stürmischen 💨🍃 Regenschauer🌧️ gestern Abend (seht ihr auf dem angehängten Video📽️) ist es heute morgen bewölkt🌫️🌫️, es scheint sich außerdem abgekühlt🥶 zu haben, was wir sehr begrüßen, denn gleich geht's wieder los🛵.
      Wir wollen zur "Sumur Tiga Beach". Soll ein beeindruckend schöner Strand sein und wird deshalb das "Hawaii der Sabang" genannt. Man betrachtet es sogar als das beste Reiseziel zum Surfen🌊🏄‍♂️, Schnorcheln🤿 und Schwimmen🏊..., so haben wir die Beschreibung zu dem Strand gelesen.
      Zuerst aber tanken⛽.
      In den Dörfern erkennt man Tankmöglichkeiten daran, dass die Läden am Straßenrand in ihren Regalen PET-Flaschen stehen haben, die mit grüner Flüssigkeit gefüllt sind (🍾🍾🍾, nein nicht diese Art von Flaschen😁).
      Diese 1,5 Liter Flaschen sind ca. 3/4 gefüllt. Unser Moped brauchte zwei von diesen Füllungen, waren dann ca. 2,5 Liter, die wir getankt hatten. Wir zahlten 30.000 Rupien, umgerechnet 1,87 Euro und fuhren weiter. An der großen Tankstelle letzte Woche zahlten wir für 1 Liter Benzin 10.000 Rupien (umgerechnet sind das 0,61 Euro).
      Dann gaaaanz wichtig..., Frühstück ☕🥣🥐, denn ein leerer Magen nörgelt nur rum🤬. Auf unserem Weg, Halt am "Rujak Alam Pulo Klah", ein kleines Restaurant oberhalb einer Bucht.
      Wir haben einen schönen Blick auf die Insel "Pulau Klah".
      Die unbewohnte Insel "Klah"🏝️ liegt im Nordwesten von Pulau Weh, genau im Herzen der Sabang Bay.
      Wir essen "Rujak Mantul" (süß-scharf gewürzter Salat aus Gurke🥒, Apfel 🍎🍏, Ananas🍍Papaya und Erdnüssen 🥜🥜) und trinken frisch gepressten Mangosaft 🥭🥭 und einen sehr süßen Milchkaffee dazu.
      Danach machen wir uns auf den Weg zur so hochgelobten "Sumur Tiga Beach".
      Als wir dort ankommen, verschlägt es uns die Sprache🤐. Ein "Lost Place" (verlassener Ort), kann man hierzu nur sagen.
      Die Gebäude vor dem Strand, sämtliche sind verwittert🏚️, zerfallen, verdreckt und vermüllt. Kein Restaurant, kein Souvenirshop, keine Boutique. Wir erkennen noch Reste von Toilettenanlagen und Spielplätzen.
      Was für ein Jammer😩😩, denn der Strand als solcher ist wirklich schön.
      Wir entschließen uns nach Iboih zu fahren, dort hat es uns beim letzten Aufenthalt gut gefallen.
      Auf dem Weg, als es wieder mal bergauf ging, fragt Markus mich doch tatsächlich, ob ich vielleicht zugenommen hätte🤔, weil der Roller die Straße hoch ächzte.
      Aber bei Obst🍌🍍🍈 und Reis 🍚mit Gemüse 🫛🥦🥕und Hühnerfleisch 🍖..., kann ich mir nicht denken..., oder doch🫤???
      In Iboih angekommen, füllen wir das Portemonnaie mit 4 Millionen Rupien auf 🏧🤑, schließlich verlassen wir nächste Woche die Insel "Pulau Weh", werden die Rollermiete noch zahlen müssen und wollen auf unserer Weiterreise auf Sumatra flüssig sein, da man nicht überall mit Visa- oder MasterCard bezahlen kann. Hier werden die Geschäfte mit Bargeld abgewickelt.
      Mittlerweile ist es 13.00 Uhr, die Luft schon wieder drückend 😰.
      Am Strand 🏖️laufen Warane 🐊🐊, kleine und etwas größere Monster, sie suchen einen Schattenplatz unter dem Gehölz🪵 oder den dicken Steinen🪨🪨.
      Wir erfrischen uns in einem der vielen Einkehrmöglichkeiten, nämlich bei "Dee Dee's" mit zwei Eiskaffee und einer großen Flasche Wasser und führen mit dem Wirt (er ist seit 14 Jahren auf der Insel und betreibt mit seiner Frau dieses nette Café) ein langes Gespräch.
      Die Menschen hier sind alle freundlich🙂 und hilfsbereit. Besuche von Europäern scheinen hier auf Pulau Weh auch eher selten zu sein, denn häufig fühlen wir uns ein bisschen beobachtet 👀🧐👀.
      Vielleicht liegt es an unserer sommerlichen Kleidung🩳🎽 hier in diesem streng muslimischen Teil von Sumatra oder an unserer anderen Hautfarbe, Mimik oder Sprache⁉️🤔⁉️.
      Wir vereinbaren mit dem Wirt, dass er uns voraussichtlich am Montag mit seinem Boot🚣 nach "Rubiah Island" schippert, denn Wochentags ist hier nicht ganz so viel los wie an den Wochenenden. Hier werden wir dann ein bisschen schnorcheln und das kleine Eiland erkundschaften. Er versichert uns mit einem Grinsen, dass auf " Rubiah Island" keine wilden Tiere 🐍🐅🦏🐒 leben.
      Im Visier die Rückfahrt, steuern wir
      "Wisata Gua Sarang" an. Der Blick auf die Felsklippen ist imposant. Unterhalb der Felsklippen soll sich eine Höhle befinden, die wir von der Aussichtsplattform, auch mit unserem Fernglas, leider nicht sehen.
      Wir könnten den Weg ganz nach unten steigen, von dort aus soll man die Höhle sehen, aber..., nicht bei den Temperaturen🥵.
      Der Heimweg führt uns wieder mal über schmale Straßen, die sich durch Wälder schlängeln. Das satte Grün rechts und links🌳🌴🌴🌳🌴🌳🌳 ist Labsal für die Augen, eine Zeitlang begegnen uns weder Autos🚛🚗 noch Zweiräder🏍️🛵, kein Haus 🛖weit und breit (sind wir am Ende der Welt angelangt???). Markus sieht auf der rechten Seite ein paar Schweine 🐷🐷, er meint es waren 2 große und 3 kleine dunkle Schweine gewesen, die sich allerdings schnell wieder im Wald verkrümelten. Schade, dass ich sie nicht sehen konnte, Tiere haben wir nämlich bisher relativ Wenige gesehen.
      Noch gar nie gesehen, aber heute empfindlich gespürt, habe ich Schwielen😩😩 an meinem zarten Popöchen, da hilft tatsächlich nur noch Bepanthen🆘. Ist das vielleicht ein Zeichen, mehr zu laufen👟👟, als zu fahren???
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    • Day 5

      Rollerfahrt zum km 0 und Iboih Beach

      June 10, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Nach einem Tag Pause geht's wieder auf Erkundungstour. Wir starten bei leichtem Nieselregen, die Straßen sind nass, weil es zuvor ordentlich geregnet hat. Wir folgen dem Weg an der Ostküste entlang und sehen die ersten wilden Affen am Straßenrand. Es ist eine schöne Route, die Google-Maps uns vorgeschlagen hat. Wir fahren zu dem sehr touristischen Hotspot "Kilometer 0".
      Am "Kilometer 0" kommt man an den nördlichsten Teil des größten Inselreichs der Welt (Indonesien hat über 17.000 Inseln, davon sind ca. 8.000 bewohnt).
      Danach ist Indonesien „zu Ende“ und es kommt nur noch unendliche Andamansee und irgendwann dann Sri Lanka und Indien.
      Kurz vorm Erreichen der Zone müssen wir 20.000 Rupien "Wegegeld" bezahlen. Es ist keine offizielle Mautstelle, das sehen wir daran, dass das Geld in einen selbstgebastelten Karton gesteckt wird. Unser Jammern, dass wir kaum mehr Bares bei uns tragen (das war tatsächlich so), lässt die Straßenwächter kalt.
      Also, die vorletzten Geldscheine aus dem Portemonnaie gezogen und zähneknirschend bezahlt, schließlich soll die Fahrt nicht umsonst gewesen sein. Auf dem Weg zu diesem Hotspot gab es viele Baustellen, entweder war die Fahrbahn gesperrt und man musste auf die Gegenverkehrseite ausweichen oder es gab plötzlich nur noch Schotter auf unserer Fahrbahnseite, aber es regnet nicht mehr und die Straßen trocknen im Nu ab.
      Auf dem Parkplatz erwarteten uns nicht nur parkende Roller, sondern auch wilde 🐒🐒🐒, die sich über Gegenstände hermachten, die am Roller liegen geblieben waren, wie z. B. Brillenetuis. Sie nahmen alles was nicht niet- und nagelfest war und probierten es auf Essbares. Wurde es dann uninteressant, ließen die Affen es einfach liegen und wanderten zum nächsten Roller.
      Vom Parkplatz aus durchquerten wir zunächst eine Gasse zwischen Verkaufsständen (T-Shirts, Taschen und Essbarem) und kamen dann endlich an unser eigentliches Ziel. OK, nett anzusehen, schon viele Besucher dort, die sich vor dem Monument in Pose stellen📷🤳.
      Hoch zur Plattform, einmal auf die Verkaufsstände und das Hinterland blicken und nichts wie weg.
      Auf auf zur Iboih Beach.
      Dieser Strand liegt an der Westküste der Insel Weh. Eigentlich ist Iboih Beach der Hafen zur Einfahrt nach Rubiah Island. Obwohl es sich um einen Hafen handelt, hat Iboih Beach eine unglaubliche Schönheit. Die Wasserfläche ist grünblau, klar und flach. Weißer Sand, umgeben von grünen Bäumen.
      Die übliche Aktivität am Iboih Beach ist Schnorcheln, das werden wir uns auf keinen Fall entgehen lassen und kommen noch einmal wieder (schließlich haben wir unsere 🤿 Ausrüstung mitgenommen).
      Der Rückweg führt uns über Pantai Gapang. Hier essen wir zu Abend, unter anderem ein leckeres Gado-Gado.
      Gut gesättigt machen wir uns auf den Rückweg.
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    You might also know this place by the following names:

    Kota Sabang

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